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My Fake Fiancé

E-BookEPUBePub WasserzeichenE-Book
300 Seiten
Deutsch
FOREVERerschienen am01.04.2024Auflage
Eine Verlobung vorspielen, um einem guten Freund zu helfen? Kein Problem - bis die Funken fliegen ... Mandi Greene steht seit Jahren auf Noah. Der heiße Naturfotograf, der immer wieder zu Besuch in ihrem Hotel in Sunrise Bay ist, hat es ihr angetan. Doch niemals würde sie die Grenze überschreiten und sich auf einen Gast einlassen, geschweige denn den ersten Schritt machen. Ohnehin ist Mandi kein Typ für One-Night-Stands, und Noah ist ein Abenteurer, der nie lange an einem Ort bleibt. Doch plötzlich schüttet Noah ihr sein Herz aus. Er hat seiner konservativen Familie angekündigt, dass er heiraten wird. Das Problem: Er datet nicht mal jemanden! Wer wäre also besser als Fake-Verlobte geeignet als Mandi? Mandi lässt sich darauf ein, Noah zu helfen - doch als die Funken zwischen den beiden fliegen, wird es immer schwieriger, sich aus der etwas außer Kontrolle geratenen Lüge zu lösen ...  Eine spicy Fake-Relationship-Romance zum Verlieben! Band 8 der erfolgreichen Greene-Family-Serie von Piper Rayne  Alle Bände der Greene-Family-Serie: Band 0.5: My Twist of Fortune Band 1: My Sexy Enemy Next Door Band 2: My Almost Ex Band 3: My Secret Vegas Wedding Band 3.5: A Greene Family Summer Party Band 4: My Sister's Flirty Friend Band 5: My Unexpected Surprise Band 6: My Sexy Famous Rival Band 6.5: A Greene Family Vacation Band 7: My One True Ex Best Friend Band 8: My Fake Fiancé Band 9: My Brother's Forbidden Friend Band 9.5: A Greene Family Christmas

PIPER RAYNE ist das Pseudonym zweier USA Today Bestseller-Autorinnen. Mehr als alles andere lieben sie sexy Helden, unkonventionelle Heldinnen, die sie zum Lachen bringen, und viel heiße Action. Und sie hoffen, du liebst das auch!
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Produkt

KlappentextEine Verlobung vorspielen, um einem guten Freund zu helfen? Kein Problem - bis die Funken fliegen ... Mandi Greene steht seit Jahren auf Noah. Der heiße Naturfotograf, der immer wieder zu Besuch in ihrem Hotel in Sunrise Bay ist, hat es ihr angetan. Doch niemals würde sie die Grenze überschreiten und sich auf einen Gast einlassen, geschweige denn den ersten Schritt machen. Ohnehin ist Mandi kein Typ für One-Night-Stands, und Noah ist ein Abenteurer, der nie lange an einem Ort bleibt. Doch plötzlich schüttet Noah ihr sein Herz aus. Er hat seiner konservativen Familie angekündigt, dass er heiraten wird. Das Problem: Er datet nicht mal jemanden! Wer wäre also besser als Fake-Verlobte geeignet als Mandi? Mandi lässt sich darauf ein, Noah zu helfen - doch als die Funken zwischen den beiden fliegen, wird es immer schwieriger, sich aus der etwas außer Kontrolle geratenen Lüge zu lösen ...  Eine spicy Fake-Relationship-Romance zum Verlieben! Band 8 der erfolgreichen Greene-Family-Serie von Piper Rayne  Alle Bände der Greene-Family-Serie: Band 0.5: My Twist of Fortune Band 1: My Sexy Enemy Next Door Band 2: My Almost Ex Band 3: My Secret Vegas Wedding Band 3.5: A Greene Family Summer Party Band 4: My Sister's Flirty Friend Band 5: My Unexpected Surprise Band 6: My Sexy Famous Rival Band 6.5: A Greene Family Vacation Band 7: My One True Ex Best Friend Band 8: My Fake Fiancé Band 9: My Brother's Forbidden Friend Band 9.5: A Greene Family Christmas

PIPER RAYNE ist das Pseudonym zweier USA Today Bestseller-Autorinnen. Mehr als alles andere lieben sie sexy Helden, unkonventionelle Heldinnen, die sie zum Lachen bringen, und viel heiße Action. Und sie hoffen, du liebst das auch!
Details
Weitere ISBN/GTIN9783958187733
ProduktartE-Book
EinbandartE-Book
FormatEPUB
Format HinweisePub Wasserzeichen
FormatE101
Verlag
Erscheinungsjahr2024
Erscheinungsdatum01.04.2024
AuflageAuflage
Reihen-Nr.8
Seiten300 Seiten
SpracheDeutsch
Dateigrösse3350 Kbytes
Artikel-Nr.11420824
Rubriken
Genre9201

Inhalt/Kritik

Leseprobe

Kapitel 1
Mandi

Es war nie mein Lebenstraum, in einer Kleinstadt in Alaska ein Gasthaus zu führen. Ich habe diesen Beruf ergriffen, weil ich nun mal die verantwortungsbewusste Greene bin. Die, die sicherstellt, dass es allen gut geht. Die Praktische, die ein Inn entdeckt hat, das kurz vor dem Bankrott stand, und sich dachte, dass es eine Investition wert sei. Es ist nicht so, als würde es mir keinen Spaß machen. Das tut es - meistens zumindest. Und dann gibt es aber auch wieder Momente, in denen ich mich frage: Was wäre, wenn ... Aber ich schätze, das geht jedem einmal so, nicht wahr?

Seit ich meine Marketingstrategie geändert habe, um mehr Gäste anzulocken - es sind nur wenige Touristen in der Stadt -, habe ich das Gefühl, dass ich nur noch ein glückliches Pärchen nach dem anderen einchecke.

Wie zum Beispiel das Paar, das gerade vor mir steht. Anscheinend sind sie frisch verheiratet, denn sie haben das Honeymoon-Paket gebucht. Ich bin aber nicht neidisch oder so, denn ich bin ja selbst frisch verlobt. Mein Ring funkelt sogar im Licht, als ich die Kreditkarte des Mannes entgegennehme.

»Schöner Ring.« Die Frau späht über den Empfangstresen. »Er glänzt noch so schön. Ist bestimmt neu«, bemerkt sie mit der Begeisterung einer frischgebackenen Braut, die einer anderen begegnet.

Ich blicke hinunter auf den Zweikaräter. Es ist ein Platinring mit einem birnenförmigen Diamanten, der von weiteren kleineren umringt ist. »Ja, das ist er tatsächlich.«

Ich muss jedoch gestehen, dass ich ihn jeden Abend poliere, denn ich will, dass er noch wie neu aussieht, wenn die Zeit gekommen ist, ihn zurückzugeben.

»Und? Wann ist der große Tag?«, will sie wissen.

»In sechs Wochen.«

Sie reißt die Augen auf. »Wirklich? Wann war die Verlobung?«

Ich gebe dem Mann die Kreditkarte zurück, und er legt einen Arm um seine Frau. »Komm, Schatz. Lassen wir die Dame nun in Ruhe.«

Er zwinkert mir zu, aber weiß doch jeder, dass eine junge Braut all ihre Ratschläge mit anderen teilen will. Sie hat Wochen, Monate, vielleicht sogar Jahre damit zugebracht, sich von anderen Leuten anzuhören, was sie tun und lassen soll. Und nun ist ihre Zeit gekommen, mit ihrer Weisheit zu glänzen.

Als sie jedoch einfach stehen bleibt, wird mir bewusst, dass sie eine Antwort erwartet.

»Vor ungefähr einer Woche.«

Ihr quellen förmlich die Augen aus dem Kopf, als wären sie an Slinkys befestigt. »Wir haben zwei Jahre für die Planung gebraucht, und trotzdem war unsere Hochzeit nicht einmal halb so schick wie die unserer Freunde.«

Ich lächle. »Wir haben nur unsere Familien und engsten Freunde eingeladen.«

»Das hätte ich auch gewollt«, bemerkt der Typ, und sie schlägt ihm leicht auf den Bauch.

»Ich gebe Ihnen Suite zweihundertdreizehn. Ganz nach oben und dann den Flur hinunter. Lassen Sie es uns wissen, falls Sie etwas brauchen. Wir wollen, dass Ihr Aufenthalt im SunBay Inn so wird, wie Sie es sich erträumt haben.« Und wieder reiche ich einem weiteren glücklichen Paar, das einfach nicht die Finger voneinander lassen kann, freundlich lächelnd den Zimmerschlüssel.

Ich kann es ihnen jedoch nicht verübeln. Außerdem habe ich extra eine Schulung gemacht, um mehr Paare anzulocken und mit Schwung in die Urlaubssaison zu starten. Ein leerer Parkplatz, ein halb besetztes Restaurant und verlassene Flure verraten sofort, dass das Geschäft schlecht läuft.

Da klingelt unter dem Tresen mein Smartphone.

Das Paar wirft mir einen Blick zu, doch ich lächle nur, ohne zum Handy zu greifen. Ich dachte, ich hätte es heute Morgen auf lautlos gestellt. Jedes Mal, wenn mich jemand anruft, kriege ich Panik, denn ich weiß immer noch nicht, wie ich den Leuten erklären soll, dass ich jetzt verlobt bin.

Mein Handy klingelt zum zweiten Mal.

Kurz vor der Treppe wirft die Frau einen Blick über ihre Schulter.

Ich winke ab. »Frühstück gibt es hier unten. Die Pfannkuchen sind total fluffig und einfach köstlich.«

Sie lächelt, als in dem Moment erneut mein Smartphone klingelt.

Als sie außer Sichtweite sind, schnappe ich es mir und gehe eilig ran.

»Amanda Greene!«, schreit meine Mom. »Bitte erklär mir sofort, was ich gerade im Briefkasten gefunden habe!«

»Ernsthaft? Hast du mir eben die ganzen Nachrichten geschrieben? Keine Ahnung, was du im Briefkasten gefunden hast, aber wir haben doch darüber gesprochen. Ich bin bei der Arbeit. Eine Nachricht oder ein Anruf, und ich melde mich so schnell ...«

»Du heiratest?«

Das Smartphone rutscht mir aus der Hand und fällt zu Boden. Ausnahmsweise würde es mir nichts ausmachen, wenn es kaputtginge, aber natürlich landet es diesmal mit dem Display, auf dem immer noch der Name meiner Mom zu lesen ist, nach oben.

Mantraartig wiederholt sie meinen Namen. »Mandi! Mandi!«

Ich bücke mich und hebe das Handy auf. »Was hast du denn bekommen?« Mir bricht am ganzen Körper der kalte Schweiß aus.

»Deine Hochzeitseinladung. Was glaubst du denn, was ich bekommen habe?«

»Oh.« Ich weiß nicht, was ich sonst sagen soll. Mein Magen zieht sich zusammen.

»Oh? Ist das alles, was du dazu zu sagen hast?«

»Eigentlich hätten die Einladungen erst in ein paar Wochen rausgehen sollen.«

»Mandi, darum geht es doch überhaupt nicht.« Sie legt die Hand auf die Sprechmuschel.

Hank, mein Stiefvater, muss ins Zimmer gekommen sein und sie gefragt haben, warum sie so schreit, denn ich höre gedämpft, wie sie ihm die ganze Geschichte zusammenfasst, auch, dass ich mein Handy habe fallen lassen.

»Mom?« Ich warte ein paar Sekunden. »Mom.« Sie redet immer noch mit Hank. »Mom!«

»Ich komme jetzt zu dir.«

»Nein!«

Die Glocke über der Tür klingelt. Ein weiteres Paar kommt herein, lässt kurz den Blick über den kleinen Empfangsbereich schweifen und lächelt mir zu. Ich hebe einen Zeigefinger und schenke ihnen mein Bitte-haben-Sie-ein-wenig-Geduld-Lächeln.

»Ich muss mich jetzt um meine Gäste kümmern. Ich komme nach der Arbeit vorbei und erkläre euch alles.«

»Mandi, so lange werde ich nicht warten. Hank und ich kommen jetzt zu dir.«

Klick.

Ich starre auf mein Handy. Sie hat einfach aufgelegt. Unglaublich.

Nachdem ich einmal tief durchgeatmet habe, sammle ich mich und widme mich meinen Gästen. Dieses Paar ist genauso hübsch wie das letzte. Sie ist blond und zierlich, er groß mit dunklem Haar und strahlenden Augen. Sie sind gekleidet, als wollten sie ein Poloturnier besuchen. Die zusammenpassenden Koffer hinter sich herziehend, kommen sie auf mich zu.

»Willkommen im SunBay Inn«, begrüße ich sie. »Möchten Sie einchecken?«

Während mir der Mann die Daten durchgibt, begutachtet sie den Ständer mit den Broschüren mit den Freizeitaktivitäten.

»Hier gibt es eine Glasbläserei?«, fragt sie.

»Ja. Falls Sie daran Interesse haben, haben Sie genau das richtige Wochenende ausgewählt. Theo veranstaltet ein Festival. Man kann dort auch töpfern.«

Ihr Mann wirft ihr einen Blick zu, während sie errötet und fragt: »Wie in Ghost?«

Dann wendet er sich wieder mir zu. »Sie liebt diesen Film.«

»Wie soll es auch anders sein?« Lächelnd nehme ich seine Kreditkarte entgegen.

Es sind diese kleinen Dinge, die in mir die Eifersucht wecken. Dass er weiß, dass sie Ghost - Nachricht von Sam mag. Dass das ein kleiner Insider zwischen ihnen ist, weil er sie so gut kennt. Genau das erhoffe ich mir von einer Beziehung. Ich brauche keine großen Blumensträuße, keinen Schmuck. Nur jemanden, der sofort, wenn ich abends nach Hause komme, merkt, dass ich einen schlechten Tag hatte und eine Umarmung brauche. Jemanden, der mein Lieblingsessen bestellt und mich mit einem Filmabend auf dem Sofa überrascht. Jemanden, der mir zeigt, wie viel ich ihm bedeute. Ich finde, es sind die kleinen Dinge, die eine große Romanze ausmachen.

»Dann nehmen Sie sich auf jeden Fall einen Flyer mit. Theo, der Besitzer, ist ein hervorragender Gastgeber. Es wird Ihnen dort mit Sicherheit gefallen.« Ich gebe ihnen den Schlüssel und erkläre ihnen den Weg zu ihrem Zimmer.

Das Geräusch von quietschenden Reifen verrät mir, dass meine Mom gerade angekommen ist. Vor dem Fenster bleibt der Mann stehen und wirft einen besorgten Blick hinaus.

»Entschuldigung.« Schnell umrunde ich den Tresen und eile nach draußen, bevor gleich jemand hereinstürmt und vor den Augen meiner Gäste nach Antworten verlangt.

Doch es ist nicht meine Mom. Es ist die Grandma-Gang: Ethel, Dori und Midge.

Sie steigen aus Doris Cadillac.

»Mandi, ich weiß, dass ich nur deine Stiefgrandma bin, aber es ist nicht in Ordnung, dass Midge eine ganze Woche vor mir von deiner Verlobung wusste«, schimpft Ethel hinter Midge.

Doris finsterer Blick verrät, dass sie auf Ethels Seite ist.

Ich runzle die Stirn. »Tut mir leid.«

»Muss es nicht. Endlich kann ich dir...
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