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The Catch - Sie sagt, er sei perfekt. Doch ich weiß, dass er lügt ...

E-BookEPUBePub WasserzeichenE-Book
432 Seiten
Deutsch
Piper Verlag GmbHerschienen am01.06.2023Auflage
»Dieser Thriller wird Ihnen Albträume bescheren!« Woman Erkennst du die wahre Gefahr? Familienvater Ed freut sich, endlich den Verlobten seiner Tochter Abbie kennenzulernen. Auf den ersten Blick ist Ryan der perfekte Schwiegersohn. Doch irgendetwas stimmt nicht mit ihm, da ist sich Ed sicher. Aus Angst, seine Tochter könnte in die Fänge eines Psychopathen geraten, beginnt Ed, Ryans vermeintlich dunkle Vergangenheit aufzudecken - während er seine eigene verbirgt. Doch je tiefer Ed gräbt, desto weniger glaubt ihm seine Familie, dass Ryan böse Absichten hat. Sie sind überzeugt, dass er der Richtige für Abbie ist. Ed sieht das anders. Denn er erkennt ein Monster, wenn er es sieht ... Nach dem Erfolg von »Holiday - Sieben Tage. Drei Familien. Ein tödliches Geheimnis« folgt nun endlich auch der Sunday-Times-Bestseller »The Catch - Sie sagt, er sei perfekt. Doch ich weiß, dass er lügt ...« auf Deutsch. »Intelligent, eindringlich und mit einer überraschenden Wendung. Ich bin begeistert!« GILLIAN McALLISTER »Geschickt eingefädelte Fallstricke lassen das Tempo dieses rasanten und raffinierten Thrillers bis zum dramatischen Höhepunkt nicht abreißen.« SUNDAY MIRROR  »Die Vielschichtigkeit dieses dramatischen Romans entfaltet sich vor der wunderbar gezeichneten Landschaft von Derbyshire. Logans Erzählstil ist sicher, die Handlung ist präzise gestrickt und der Schluss überzeugend.« DAILY MAIL »Dicht, spannend und fesselnd. T.M. Logans Talent besteht darin, Figuren zu schaffen, mit denen sich der Leser sofort identifizieren kann, und sie dann in Situationen zu versetzen, die unsere tiefsten Ängste widerspiegeln. Ein Thriller vom Feinsten!« SIMON LELIC

T.M. Logan wurde in Berkshire als Sohn eines englischen Vaters und einer deutschen Mutter geboren. Er war Wissenschaftsreporter bei der Daily Mail und arbeitete anschließend in der Hochschulkommunikation. Seit 2017 lebt T.M. Logan vom Schreiben - und das extrem erfolgreich: Mit seinen Thrillern hat er ein ums andere Mal Bestseller geschrieben und in England bereits ein Millionenpublikum begeistert. Seine Bücher sind in über zwanzig Sprachen übersetzt, darunter Französisch, Italienisch, Spanisch, Niederländisch und Koreanisch. Der Autor lebt mit seiner Familie in Nottinghamshire.
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Verfügbare Formate
TaschenbuchKartoniert, Paperback
EUR13,00
E-BookEPUBePub WasserzeichenE-Book
EUR9,99

Produkt

Klappentext»Dieser Thriller wird Ihnen Albträume bescheren!« Woman Erkennst du die wahre Gefahr? Familienvater Ed freut sich, endlich den Verlobten seiner Tochter Abbie kennenzulernen. Auf den ersten Blick ist Ryan der perfekte Schwiegersohn. Doch irgendetwas stimmt nicht mit ihm, da ist sich Ed sicher. Aus Angst, seine Tochter könnte in die Fänge eines Psychopathen geraten, beginnt Ed, Ryans vermeintlich dunkle Vergangenheit aufzudecken - während er seine eigene verbirgt. Doch je tiefer Ed gräbt, desto weniger glaubt ihm seine Familie, dass Ryan böse Absichten hat. Sie sind überzeugt, dass er der Richtige für Abbie ist. Ed sieht das anders. Denn er erkennt ein Monster, wenn er es sieht ... Nach dem Erfolg von »Holiday - Sieben Tage. Drei Familien. Ein tödliches Geheimnis« folgt nun endlich auch der Sunday-Times-Bestseller »The Catch - Sie sagt, er sei perfekt. Doch ich weiß, dass er lügt ...« auf Deutsch. »Intelligent, eindringlich und mit einer überraschenden Wendung. Ich bin begeistert!« GILLIAN McALLISTER »Geschickt eingefädelte Fallstricke lassen das Tempo dieses rasanten und raffinierten Thrillers bis zum dramatischen Höhepunkt nicht abreißen.« SUNDAY MIRROR  »Die Vielschichtigkeit dieses dramatischen Romans entfaltet sich vor der wunderbar gezeichneten Landschaft von Derbyshire. Logans Erzählstil ist sicher, die Handlung ist präzise gestrickt und der Schluss überzeugend.« DAILY MAIL »Dicht, spannend und fesselnd. T.M. Logans Talent besteht darin, Figuren zu schaffen, mit denen sich der Leser sofort identifizieren kann, und sie dann in Situationen zu versetzen, die unsere tiefsten Ängste widerspiegeln. Ein Thriller vom Feinsten!« SIMON LELIC

T.M. Logan wurde in Berkshire als Sohn eines englischen Vaters und einer deutschen Mutter geboren. Er war Wissenschaftsreporter bei der Daily Mail und arbeitete anschließend in der Hochschulkommunikation. Seit 2017 lebt T.M. Logan vom Schreiben - und das extrem erfolgreich: Mit seinen Thrillern hat er ein ums andere Mal Bestseller geschrieben und in England bereits ein Millionenpublikum begeistert. Seine Bücher sind in über zwanzig Sprachen übersetzt, darunter Französisch, Italienisch, Spanisch, Niederländisch und Koreanisch. Der Autor lebt mit seiner Familie in Nottinghamshire.
Details
Weitere ISBN/GTIN9783492603966
ProduktartE-Book
EinbandartE-Book
FormatEPUB
Format HinweisePub Wasserzeichen
FormatE101
Erscheinungsjahr2023
Erscheinungsdatum01.06.2023
AuflageAuflage
Seiten432 Seiten
SpracheDeutsch
Dateigrösse7803 Kbytes
Artikel-Nr.10067515
Rubriken
Genre9201

Inhalt/Kritik

Leseprobe

Kapitel 2

Ich stand in der Küche und nahm die Kaffeekanne von der Warmhalteplatte. Ich spürte, wie mein Herz pochte, und holte tief Luft. Die Kanne in meiner Hand zitterte. Konnte es sein, dass ich mich getäuscht hatte? Bis jetzt war mir Ryan durchaus nett erschienen. Aber ich spürte immer noch seinen starren Blick auf mir, und Adrenalin jagte durch meine Adern.

Etwas stimmte nicht mit ihm, da war ich mir sicher. Er verbarg etwas.

Ich trat zurück auf die Veranda und füllte Claires Tasse auf, wobei ich versuchte, ihren Blick einzufangen, doch sie war gerade dabei, ihrer Mutter die Strickjacke über die Schultern zu breiten. Abbie kehrte an den Tisch zurück und ließ sich schwungvoll auf einen der Holzstühle fallen. Tilly, unsere schon etwas ältere Katze, sprang schwerfällig auf ihren Schoß und begann ihre Oberschenkel durchzukneten, wobei sie lange graue Haare auf dem weißen Stoff hinterließ.

»Du bist dran, Dad.«

Ich sah auf und lächelte gezwungen. »Gerne, Abs.« Ich stellte die Kaffeekanne ab. »Aber denk daran, ich bin nicht mehr der Unbesiegbare wie früher, also sei gnädig.«

»Nein, nicht mit mir«, sagte sie und kraulte Tilly hinter den Ohren, die sofort zu schnurren begann. »Ich brauche eine Pause. Ich meinte, dass du mit Ryan spielen sollst.«

»Ach. Echt?«

Claire warf mir einen Blick zu.

»Klar.« Ich griff nach dem Schläger. »Warum nicht?«

»Keine Sorge«, sagte Ryan, der gerade auf uns zuschlenderte. »Ich bin ein schrecklich schlechter Spieler.«

Ich kickte meine Flipflops von den Füßen und folgte Ryan über den frisch geschnittenen, kratzigen Rasen. Sein Aftershave roch nach Zitrone und Kiefer. Oder Eukalyptus. Wir nahmen unsere Positionen ein, und ich spielte den Federball in einem sanften Bogen über das Netz, um das Spiel in Gang zu bringen, und dachte dabei an die Worte meiner Frau. Sei nett. Doch während Ryan vorhin mit dem Schläger in der Luft gerudert hatte, sprang er nun behände hin und her, und seine Schüsse landeten präzise außerhalb meiner Reichweite. Er rollte nicht mehr im Gras umher, sondern diktierte das Spiel, und die Muskeln an seinem Unterarm traten vor Anstrengung hervor.

Er warf den Federball hoch in die Luft, doch anstatt ihm mit dem Blick zu folgen, beobachtete ich sein Gesicht. Er warf mir einen schnellen Blick zu, dann drosch er mit voller Kraft auf den Ball ein, und ehe ich michs versah, knallte er gegen meine Brust, und sämtliche Luft entwich aus meiner Lunge.

»Ryan!«, rief Abbie lachend. Ich hob beschwichtigend die Hand, obwohl meine Brust brannte. Ryan lachte ebenfalls und riss übertrieben reumütig die Hände hoch. »Entschuldigung, Ed!«

Es stand 7 : 2 für Ryan, als ich merkte, wie er nachließ. Er erwischte Bälle nicht mehr, die er vorhin mit einer Leichtigkeit zurückgeschlagen hatte. Das Match endete 11 : 9 für mich.

Ich rang nach Atem. Mein Poloshirt klebte schweißnass an meinem Rücken.

»Super Spiel«, meinte Ryan, der kaum schwitzte. »Lust auf eine Wiederholung?«

»Ich brauche eine kleine Verschnaufpause.« Ich deutete auf meine Familie auf der Veranda. »Trinken wir doch etwas. Sind Sie sicher, dass Sie keinen Kaffee möchten?«

»Danke, Mr Collier, ich verzichte auf Koffein.«

Ich griff in den Eimer mit dem Eis und spritzte mir etwas kaltes Wasser in den Nacken. Es war herrlich.

»Wir haben Bier und Wein«, sagte Claire. »Oder etwas Stärkeres?«

Ryan hob lächelnd die Hand. »Danke, für mich nicht. Ich fahre morgen nach Manchester und muss früh los. Und Montag Morgen werde ich als Vortragender in einer Schule erwartet. Also sollte ich lieber nichts trinken.«

»Ryan arbeitet ehrenamtlich als Hilfspolizist«, erklärte Abbie ihrer Großmutter.

»Ach was!«, meinte Joyce und schlang sich die Strickjacke enger um den Körper. »Ein Polizist? Na, dann sollten wir uns von unserer besten Seite zeigen, nicht wahr?«

»Ich bin kein richtiger Polizist«, sagte Ryan. »Wir sind zur Unterstützung vor Ort, kümmern uns um die Leute, gehen Streife, setzen Sicherheitsinitiativen um ... Ich besuche zum Beispiel seit ein paar Monaten verschiedene Schulen und rede mit den Schülern über Messerkriminalität. Es ist einfach schön, etwas zurückzugeben. Man hat das Gefühl, einen Beitrag zu leisten.«

Ich füllte meine Kaffeetasse auf und beobachtete ihn aus dem Augenwinkel. Er wirkte nicht mal annähernd wie ein Polizist. Zu geschliffen. Zu perfekt. Andererseits war es lange her, dass ich Kontakt mit der Polizei gehabt hatte. Fast ein ganzes Leben.

»Wie wäre es stattdessen mit einer Coke Light?«, fragte Claire. »Ein Wasser vielleicht? Oder Limonade?«

»Ein Wasser wäre perfekt, danke, Mrs Collier.«

Sie holte eine kleine grüne Flasche aus dem Eiskübel und reichte sie ihm. »Nennen Sie mich doch Claire.«

»Danke, Claire.«

Joyce stemmte sich vorsichtig aus dem Rollstuhl hoch und griff zitternd nach ihrem Gehstock. »Ich denke, ich lege mich ein wenig hin.«

Sofort stand Ryan neben ihr, bot Joyce seinen Arm an und stützte sie, als sie sich dem Haus zuwandte.

»Danke, Ryan.« Sie lächelte milde. »Wie nett von Ihnen.«

»Keine Ursache.«

»Nana?« Abbie erhob sich ebenfalls. »Ist alles in Ordnung?«

»Natürlich, Liebes, der nette junge Mann passt schon auf mich auf. Ich brauche nur meine üblichen zwanzig Minuten.«

Wir sahen zu, wie Ryan sie ins Haus führte. Ihre Hand lag auf seinem Unterarm. Claire schüttelte seufzend den Kopf.

»Mum wird von Tag zu Tag schwächer«, meinte sie leise. »Glaubst du, die neuen Medikamente wirken nicht?«

Ich nahm ihre warme, weiche Hand und drückte sie sanft. »Am besten reden wir am Montag mit dem Onkologen«, sagte ich. »Er soll sich die Dosierung noch einmal ansehen.«

Claire nickte, als Ryan aus dem Haus kam und sich wieder an den Tisch setzte. Abbie warf ihrem Freund einen Blick zu, und sie schienen sich wortlos zu verständigen. Dann setzte sie Tilly vorsichtig auf dem Boden ab, erhob sich und reichte ihrer Mutter einen der Federballschläger. »Komm, Mum. Jetzt sind wir an der Reihe.«

»Aber ich bin doch gar nicht dafür angezogen, Liebling.« Claire deutete auf ihr blau gemustertes Wickelkleid. »Und ich habe Wein getrunken.«

»Keine Ausreden.« Abbie lächelte. »Aber ich gebe dir drei Punkte Vorsprung, okay?«

Claire stand schweren Herzens auf, nahm den Schläger und folgte ihrer Tochter auf den Rasen. Mir fiel wieder einmal auf, wie ähnlich sie sich sahen: die gleiche olivfarbene Haut, das gleiche feine dunkle Haar, die gleiche schlanke Silhouette - Abbie war lediglich ein paar Zentimeter größer als ihre Mutter. Ryan und ich sahen den beiden schweigend beim Spiel zu. Der Federball flog gemächlich hin und her, und ihr Geplänkel beruhigte meine Nerven. Claire und Abbie waren alles auf der Welt für mich. Ich liebte sie so sehr, dass es manchmal wehtat.

Ein protestierendes Miauen riss mich aus meinen Gedanken, und mein Blick sprang zu Tilly, die Ryan mit zurückgelegten Ohren und schmalen Augen anfauchte. Hatte er gerade den Fuß zurückgezogen? Er streckte die Hand aus, um sie zu streicheln, doch die Katze zuckte zurück und fauchte erneut. Die Haare an ihrem Schwanz richteten sich auf. Sie bewegte sich seltsam und schien ein Hinterbein nicht richtig zu belasten.

»Tut mir leid, Ryan«, sagte ich. »Sie ist normalerweise nicht so aggressiv.«

Ich streckte eine Hand nach Tilly aus und erntete ebenfalls ein Fauchen, bevor sie sich in Richtung Garage verzog.

Ryan rieb sich den Handrücken.

»Hat sie Sie gekratzt?«

»Nein, schon gut.«

Ich musterte ihn. Die Spannung zwischen uns schien verschwunden. Hatte ich sie mir nur eingebildet? Er lächelte verlegen, und ich lächelte zurück.

»Also, Abbie hat erzählt, dass Sie beim Militär waren?«

»Das ist schon eine Weile her«, erwiderte er. »Ich habe fünf Jahre als Infanterist beim Royal Anglian Regiment gedient.«

»Vermissen Sie es?«

Er zuckte mit den Schultern. »Manchmal. Vor allem die Kameraden. Aber zweimal Afghanistan waren genug.«

»Das war...
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Autor

T.M. Logan wurde in Berkshire als Sohn eines englischen Vaters und einer deutschen Mutter geboren. Er war Wissenschaftsreporter bei der Daily Mail und arbeitete anschließend in der Hochschulkommunikation. Seit 2017 lebt T.M. Logan vom Schreiben - und das extrem erfolgreich: Mit seinen Thrillern hat er ein ums andere Mal Bestseller geschrieben und in England bereits ein Millionenpublikum begeistert. Seine Bücher sind in über zwanzig Sprachen übersetzt, darunter Französisch, Italienisch, Spanisch, Niederländisch und Koreanisch. Der Autor lebt mit seiner Familie in Nottinghamshire.