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24 Stunden

E-BookEPUBePub WasserzeichenE-Book
160 Seiten
Deutsch
Neufeld Verlagerschienen am01.02.2014
In seinem Bestseller 24 Stunden - Der Tag, der die Welt veränderte nimmt der Autor die Leser mit auf eine Reise ins Herz der Passionszeit, um jenen einzigartigen Tag nachzuerleben, der alles veränderte.

Der Autor: Adam Hamilton, Jahrgang 1964, ist Pastor der United Methodist Church of the Resurrection in Leawood, Kansas. Diese wachsende Gemeinde - die größte methodistische Gemeinde in den USA - gilt als eine der einflussreichsten Kirchen in den USA. Hamilton war 2010 Redner beim Leadership Summit der Willow Creek Community Church in Chicago. 2013 predigte er im National Prayer Service zu Beginn der zweiten Amtszeit von US-Präsident Barack Obama. Adam Hamilton ist Bestsellerautor und wurde bereits mehrfach ausgezeichnet, unter anderem mit zwei Ehrendoktortiteln. In seinem Bestseller 24 Stunden - Der Tag, der die Welt veränderte nimmt Pastor Adam Hamilton die Leser mit auf eine Reise durch die Passionszeit, um jenen einzigartigen Tag nachzuerleben, der alles veränderte.
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Verfügbare Formate
BuchGebunden
EUR16,00
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Produkt

KlappentextIn seinem Bestseller 24 Stunden - Der Tag, der die Welt veränderte nimmt der Autor die Leser mit auf eine Reise ins Herz der Passionszeit, um jenen einzigartigen Tag nachzuerleben, der alles veränderte.

Der Autor: Adam Hamilton, Jahrgang 1964, ist Pastor der United Methodist Church of the Resurrection in Leawood, Kansas. Diese wachsende Gemeinde - die größte methodistische Gemeinde in den USA - gilt als eine der einflussreichsten Kirchen in den USA. Hamilton war 2010 Redner beim Leadership Summit der Willow Creek Community Church in Chicago. 2013 predigte er im National Prayer Service zu Beginn der zweiten Amtszeit von US-Präsident Barack Obama. Adam Hamilton ist Bestsellerautor und wurde bereits mehrfach ausgezeichnet, unter anderem mit zwei Ehrendoktortiteln. In seinem Bestseller 24 Stunden - Der Tag, der die Welt veränderte nimmt Pastor Adam Hamilton die Leser mit auf eine Reise durch die Passionszeit, um jenen einzigartigen Tag nachzuerleben, der alles veränderte.
Details
Weitere ISBN/GTIN9783862567478
ProduktartE-Book
EinbandartE-Book
FormatEPUB
Format HinweisePub Wasserzeichen
FormatE101
Erscheinungsjahr2014
Erscheinungsdatum01.02.2014
Seiten160 Seiten
SpracheDeutsch
Dateigrösse1893 Kbytes
Artikel-Nr.10451588
Rubriken
Genre9201

Inhalt/Kritik

Leseprobe
1. Das Letzte Abendmahl

Am ersten Tag des Festes der ungesäuerten Brote, an dem das Passahlamm geschlachtet wurde … nahm Jesus Brot, sprach das Dankgebet, teilte das Brot und gab jedem seiner Jünger ein Stück davon: »Nehmt und esst! Das ist mein Leib.« Anschließend nahm er einen Becher Wein, dankte Gott und reichte den Becher seinen Jüngern. Sie tranken alle daraus.

Jesus sagte: »Das ist mein Blut, mit dem der neue Bund zwischen Gott und den Menschen besiegelt wird. Es wird zur Vergebung ihrer Sünden vergossen. Ich sage euch: Von jetzt an werde ich keinen Wein mehr trinken, bis ich ihn wieder mit euch in der neuen Welt Gottes trinken werde.« (Markus 14,12; 22-25)
Donnerstagabend
In einem Raum im Obergeschoss eines Hauses in Jerusalem
DIE JÜNGER SIND IRRITIERT ÜBER Jesu Worte. Das Passahmahl ist doch eigentlich ein frohes Ereignis, ein Anlass zum Feiern, denn es wird der Befreiung des Volkes Israel aus der Sklaverei in Ägypten durch Gott gedacht. Das Mahl ist ein Hinweis auf die Hoffnung, dass Gott den Messias schicken wird, und deshalb hat es auch für die Jünger eine ganz besondere Bedeutung. Sie sind nämlich davon überzeugt, dass Jesus der Messias ist, und dass sie zu diesem konkreten Passahfest in Jerusalem sind, weil er seine Königsherrschaft antreten wird. Vier Tage zuvor hat die Menschenmenge ihn mit lautem Jubel in der Stadt begrüßt. Wieso redet er dann jetzt davon, dass sein Blut vergossen werden wird? Was hat das alles zu bedeuten?

Nur sehr selten hat sich das scheinbare Schicksal einer historischen Gestalt so schnell und dramatisch gewendet wie das von Jesus in der letzten Woche seines Lebens. Am Sonntag noch zieht er unter dem Jubel der Palmwedel schwenkenden Menge in Jerusalem ein. Die Menschen sind davon überzeugt, dass er der verheißene Messias ist. Am Donnerstagabend hält er sich im Grunde versteckt, während die religiösen Führer mit Hilfe eines seiner zwölf Jünger - der während der ganzen Zeit seines öffentlichen Wirkens einer der engsten Begleiter gewesen ist - Pläne schmieden, wie sie ihn endgültig loswerden können.

Jesus weiß natürlich, was auf ihn zukommt. Er hat bereits alles vorhergesagt, aber seine Jünger haben es nie begriffen. Die Ereignisse der letzten 24 Stunden im Leben Jesu werden eine Prüfung sein für diejenigen, die ihm am nächsten stehen - eine Prüfung, die sie nicht bestehen werden.

Jesus ist in Jerusalem angekommen, nachdem er zusammen mit seinen Jüngern die etwa 120 Kilometer von der Gegend um den See Genezareth zu Fuß zurückgelegt hat, wo er einen großen Teil der Zeit seines irdischen Wirkens verbracht hat. Er ist nach Jerusalem gekommen, um dort das Passahfest zu feiern, und er ist gekommen, um dort zu sterben. Er kommt vom Ölberg aus auf einem Esel in die Stadt geritten, auf den einige seiner Anhänger ihre Kleider gelegt haben. Menschenmassen jubeln ihm zu und rufen:

»Gelobt sei der Sohn Davids,

ja, gepriesen sei,

der im Auftrag des Herrn kommt!

Gelobt sei Gott im Himmel!« (Matthäus 21,9)

Im Grunde sagen die Menschen damit: »Rette uns jetzt sofort, Jesus. Erlöse uns.«

Jesus schaut sich in der Stadt um, und als es Abend wird, geht er zurück nach Bethanien auf dem Ölberg, um dort zu übernachten (Markus 11,11)3. Am nächsten Tag geht er dann zum Tempel. Dort im Vorhof, wo jeder beten darf, sieht er, wie die Leute Waren kaufen und verkaufen, sodass der Tempel wie ein Marktplatz scheint. Jesus wird sichtlich zornig und ruft in die Menge: »Ihr wisst doch, was Gott in der Heiligen Schrift sagt: >Mein Haus soll für alle Völker ein Ort des Gebets sein

Er wirft die Tische der Geldwechsler um, vertreibt die Händler (Matthäus 21,12) und zieht dadurch den Zorn der religiösen Führer auf sich, die im Tempel das Sagen haben.

Im Laufe der darauf folgenden Woche kommt Jesus jeden Tag wieder auf den Vorhof des Tempels und drängt in dem, was er dort sagt, immer heftiger auf Reformen im religiösen Leben, sodass sich genau diese religiösen Führer, die Pharisäer, provoziert fühlen. »Wehe euch, ihr Schriftgelehrten und Pharisäer!«, sagt Jesus. »Ihr seid wie die gepflegten Grabstätten: von außen sauber und geschmückt, aber innen ist alles voll stinkender Verwesung« (Matthäus 23,27). Er kritisiert ihre geistliche Arroganz, ihre Verbohrtheit und die vielen Regeln ihres Glaubens, die nur dazu dienen, die verlorenen Menschen noch weiter vom Glauben an Gott zu entfremden. Im Grunde sagt er zu den Menschen: »Tut, was die religiösen Führer euch predigen, aber verhaltet euch nicht so wie sie; denn sie sind wie Blinde, die Blinde führen.«

Mit jedem Anklagepunkt und jeder Infragestellung ihrer inneren Einstellung provoziert Jesus die Schriftgelehrten, Pharisäer und Sadduzäer mehr. Jedes Mal, wenn er mit seinen Anhängern im Tempel auftaucht, nimmt die Anspannung zu. Am Donnerstag ist dann klar, dass die religiösen Führer in Jerusalem Pläne schmieden, Jesus umzubringen.
Die Vorbereitung des Passahmuhles
Am Donnerstagmittag trägt Jesus zweien seiner Jünger auf (in Lukas 21,8 heißt es, dass es Petrus und Johannes sind), in die Stadt zu gehen und das Passahmahl (Seder) vorzubereiten, das er und seine Jünger ganz unter sich feiern wollten.

Jesus sagt zu seinen Jüngern: »Geht in die Stadt ... Dort wird euch ein Mann begegnen, der einen Wasserkrug trägt. Diesem Mann folgt« (Markus 14,13). Das Wasserholen ist zu jener Zeit eigentlich Frauenarbeit, und deshalb fällt ein Mann, der Wasser holt, in den geschäftigen Straßen von Jerusalem schon auf.

Es gibt Menschen, die glauben, dass Jesus auf wundersame Weise gewusst hat, was ihm bevorstand. Andere sind der Meinung, dass er einfach im Voraus alles für das Passahmahl arrangiert hatte. Wie auch immer, Jesus sagt jedenfalls zu den beiden Jüngern: »Diesem Mann folgt, bis er in ein Haus geht. Dem Besitzer des Hauses sollt ihr sagen: >Unser Lehrer lässt fragen: Wo ist der Raum, in dem er mit seinen Jüngern das Passahmahl feiern kann?« (Markus 14,14).

Nebenbei bemerkt, war jemand, der damals ein solches Haus besaß, reich und ging deshalb ein hohes Risiko damit ein, jemanden wie Jesus in sein Haus einzuladen. Er setzte dadurch seinen Reichtum, seinen Status und sogar sein Leben aufs Spiel.

Es verläuft jedenfalls alles genau so, wie es Jesus vorausgesagt hat. Petrus und Johannes bereiten im Obergeschoss des besagten Hauses - wahrscheinlich demselben Raum, in dem später zu Pfingsten 120 Jünger zusammenkommen, vom Heiligen Geist erfüllt werden und in anderen Sprachen reden - alles für das Passahmahl vor. Um 15.00 Uhr nachmittags bringen Petrus und Johannes wahrscheinlich ein Lamm in den Tempel, um es dort zu opfern, vermutlich zusammen mit Tausenden von Menschen, die ebenfalls im Laufe des Tages zu diesem Zweck dort hinkommen. Während die Menschen Psalmen singen, wird dem Lamm die Kehle durchgeschnitten, der Priester fängt das Blut in einem Gefäß auf und gießt es vor dem Altar aus. Ein anderer Priester schlachtet das Lamm, und Petrus und Johannes nehmen das Fleisch mit in die Küche in dem Obergeschoss des Hauses, wo das Lamm dann in Öl und Wein mariniert und drei bis vier Stunden gegart wird.

Gegen 19.00 Uhr kommen schließlich Jesus und die anderen Jünger zu Petrus und Johannes in das Obergeschoss, um mit ihnen zusammen das Mahl zu halten.

Das Passahmahl, das sie dort gemeinsam feiern, ist ein Mahl zur Erinnerung an Gottes zentrale Rettungstat am Volk Israel, ein Ereignis, das in 2. Mose 3-13 beschrieben wird.

Das Volk Israel ist seit 400 Jahren in der Sklaverei in Ägypten gefangen, als Gott Mose dazu beruft, sein Volk aus dieser Gefangenschaft zu befreien. Mose fordert den Pharao auf, sein Volk freizulassen, aber der ägyptische Herrscher weigert sich, woraufhin Gott den Ägyptern eine Reihe von Plagen schickt. Doch selbst danach ist der Herrscher von Ägypten nicht bereit einzulenken. Schließlich sagt Gott zu Mose, dass er den Ägyptern noch eine letzte furchtbare Plage schicken wird, nach der der Pharao das Volk Israel gehen lassen wird. Der Erstgeborene in jedem Haushalt und jedes erstgeborene Tier einer Herde in ganz Ägypten werden sterben.

In der Nacht, in der das geschehen wird, sollen die Israeliten Gott ein Lamm opfern und mit dem Blut dieses Lammes die Türpfosten ihrer Häuser bestreichen. Wenn dann der Engel des Todes an den Häusern vorbeigeht, wird er die Häuser auslassen, die mit dem Blut des Lammes gekennzeichnet sind, und die Erstgeborenen des Volkes Israel werden verschont. Das Opferlamm soll gekocht und gegessen werden, damit die Israeliten eine letzte Mahlzeit in Ägypten einnehmen, bevor sie...
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Autor

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Adam Hamilton, Jahrgang 1964, ist Pastor der United Methodist Church of the Resurrection in Leawood, Kansas. Diese wachsende Gemeinde - die größte methodistische Gemeinde in den USA - gilt als eine der einflussreichsten Kirchen in den USA.

Hamilton war 2010 Redner beim Leadership Summit der Willow Creek Community Church in Chicago. 2013 predigte er im National Prayer Service zu Beginn der zweiten Amtszeit von US-Präsident Barack Obama.
Adam Hamilton ist Bestsellerautor und wurde bereits mehrfach ausgezeichnet, unter anderem mit zwei Ehrendoktortiteln.

In seinem Bestseller 24 Stunden - Der Tag, der die Welt veränderte nimmt Pastor Adam Hamilton die Leser mit auf eine Reise durch die Passionszeit, um jenen einzigartigen Tag nachzuerleben, der alles veränderte.