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Troubleshooters - Am Limit

E-BookEPUB0 - No protectionE-Book
544 Seiten
Deutsch
beHEARTBEATerschienen am01.03.20231. Aufl. 2023
Ist sie bereit, alles zu geben?

Das Fliegen ist die große Leidenschaft von Lieutenant Teri Howes, einer der besten Helikopterpilotinnen der US-Marine. Doch als ein Jet mit der Tochter eines amerikanischen Senators an Bord entführt wird, werden ihre Fähigkeiten auf eine harte Probe gestellt. Gemeinsam mit Senior Chief Stan Wolchonok leitet sie die gefährliche Rettungsmission und muss schon bald feststellen, dass sie dabei nicht nur ihr Leben, sondern auch ihr Herz verlieren könnte ...

»Ausgefallen und außergewöhnlich! Bravo!« BOOKLIST

Spannung pur gepaart mit prickelnder Leidenschaft: Die Troubleshooter-Reihe - die heißesten Navy SEALs der Welt!

Band 1: Troubleshooters - Tödlicher Hinterhalt
Band 2: Troubleshooters - Bedingungslos
Band 3: Troubleshooters - Am Limit

eBooks von beHEARTBEAT - Herzklopfen garantiert.






Suzanne Brockmann gehört zu den erfolgreichsten Autorinnen des Romantic Thrill. Ihre Bücher gelangen regelmäßig auf die internationalen Bestsellerlisten und wurden mit zahlreichen Genrepreisen ausgezeichnet.
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Produkt

KlappentextIst sie bereit, alles zu geben?

Das Fliegen ist die große Leidenschaft von Lieutenant Teri Howes, einer der besten Helikopterpilotinnen der US-Marine. Doch als ein Jet mit der Tochter eines amerikanischen Senators an Bord entführt wird, werden ihre Fähigkeiten auf eine harte Probe gestellt. Gemeinsam mit Senior Chief Stan Wolchonok leitet sie die gefährliche Rettungsmission und muss schon bald feststellen, dass sie dabei nicht nur ihr Leben, sondern auch ihr Herz verlieren könnte ...

»Ausgefallen und außergewöhnlich! Bravo!« BOOKLIST

Spannung pur gepaart mit prickelnder Leidenschaft: Die Troubleshooter-Reihe - die heißesten Navy SEALs der Welt!

Band 1: Troubleshooters - Tödlicher Hinterhalt
Band 2: Troubleshooters - Bedingungslos
Band 3: Troubleshooters - Am Limit

eBooks von beHEARTBEAT - Herzklopfen garantiert.






Suzanne Brockmann gehört zu den erfolgreichsten Autorinnen des Romantic Thrill. Ihre Bücher gelangen regelmäßig auf die internationalen Bestsellerlisten und wurden mit zahlreichen Genrepreisen ausgezeichnet.
Details
Weitere ISBN/GTIN9783751746571
ProduktartE-Book
EinbandartE-Book
FormatEPUB
Format Hinweis0 - No protection
FormatFormat mit automatischem Seitenumbruch (reflowable)
Erscheinungsjahr2023
Erscheinungsdatum01.03.2023
Auflage1. Aufl. 2023
Reihen-Nr.3
Seiten544 Seiten
SpracheDeutsch
Dateigrösse2967 Kbytes
Artikel-Nr.10765782
Rubriken
Genre9200

Inhalt/Kritik

Leseprobe


Prolog

Vor vier Monaten

Der Mond stand unverfroren und voll am Himmel, gleich links von einer Werbetafel für einen Insolvenzanwalt, und Stan wusste es.

Der Vollmond war schuld.

Es musste am gottverdammten Vollmond liegen.

Senior Chief Petty Officer Stan Wolchonok stützte sich ab, indem er sich seitlich an einem Pick-up festhielt, der auf dem Parkplatz vor der Ladybug Lounge stand, und betete zu welchem Gott auch immer, der ihm Gehör schenken mochte, dass er sich nicht übergeben würde.

Sein Fieber schoss in die Höhe. Er konnte spüren, wie er am ganzen Körper in Schweiß ausbrach, als ihn eine starke Hitzewallung erfasste. Gottverdammt, ausgerechnet jetzt die Grippe â¦ Natürlich gab es nie einen guten Zeitpunkt, um krank zu werden. Es war nur zufällig ein denkbar schlechter Zeitpunkt, wo er doch nach zwei endlosen Monaten unterwegs wieder zurück in die Staaten gekommen war.

»Senior! Gott sei Dank sind Sie hier!«

Stan war nicht bereit, irgendwem für irgendetwas zu danken - besonders nicht für seine Galavorstellung heute Abend in dieser billigen, zwielichtigen Bar, die er seit über zwei Jahren nicht mehr freiwillig betreten hatte.

Was nicht bedeutete, dass er in den letzten zwei Jahren nicht viele Male hier gewesen wäre.

Um aufzuräumen, nachdem irgendein Blödarsch aus dem Team ausgerastet war.

Der durchschnittliche Blödarsch bekam nicht mehr als zwei solcher Verstöße, bevor er aus den SEAL-Teams flog - oder zumindest aus der Elite-Einheit der Team-16-Troubleshooter.

Die Wahrheit lautete, dass jeder durchschnittliche Blödarsch, der klug genug war, um ein SEAL zu werden, recht schnell lernte, sich die meiste Zeit über weder blöd noch wie ein Arsch zu benehmen. Aber jeder musste mal Dampf ablassen, besonders nach zwei Monaten weit weg von den Menschen, die man liebte, zwei Monaten unter großem Stress und ohne verdammt viel Auszeit.

Die verheirateten Männer - und die, deren Beziehungen mit ihren Freundinnen die vergangenen zwei sehr kalten und einsamen Monate der Trennung überstanden hatten -, waren alle zu Hause in den sanften Armen ihrer Liebsten. Die Singles steckten in Bars wie dem Ladybug - einem alkoholgeschwängerten Ort, an dem es für einen Blödarsch extrem einfach war, ernsthaft in Schwierigkeiten zu geraten.

Bei dem Blödarsch des heutigen Abends handelte es sich um den frisch ernannten Chief Petty Officer Ken Karmody, besser bekannt unter seinem so passenden Spitznamen WildCard. Leider hatte er nichts auch nur im Entferntesten Durchschnittliches an sich.

Das hier war ohne jeden Zweifel schon sein siebzehnter Verstoß. Ein anderer Mann wäre schon längst rausgeflogen. Das Problem war nur, dass andere nicht mal die Hälfte der Dinge mit Computern anstellen konnten, zu denen WildCard Karmody in der Lage war.

Und Lieutenant Tom Paoletti, der CO von SEAL-Team 16, mochte das kleine Arschgesicht wirklich. Die Wahrheit war, dass auch Stan ihn mochte.

Aber nicht heute Abend. Im Moment mochte er ihn überhaupt nicht.

Und die Eine-Million-Dollar-Frage lautete: Was hatte WildCard diesmal getan, um seinem Spitznamen alle Ehre zu machen?

Chief Frank O Leary hatte den Notruf abgesetzt, der Stan aus dem Bett holte. O Leary, ein Mann weniger Worte mit einer ansonsten trägen, gedehnten Sprechweise, hatte kurz und knapp geklungen. Er war gleich auf den Punkt gekommen. »Senior, WildCard steckt tief in der Scheiße. Der könnte Sie sicher so schnell wie möglich im Bug gebrauchen.«

Wenn es irgendjemand anderes gewesen wäre, hätte Stan sich umgedreht und sich wieder in einen fiebrigen Halbschlaf gestöhnt. Aber O Leary bat selten um etwas. Also war Stan innerhalb von drei Minuten aufgestanden, hatte sich angezogen und war in seinen Pick-up gestiegen.

Er zwang sich jetzt, sich aufzurichten, während Petty Officer Second Class Mark Jenkins über den Parkplatz auf ihn zugerannt kam. »O Leary und Lopez haben Karmody in der Toilette eingesperrt und Starrett, Muldoon, Rick und Steve halten um die zwanzig Marines in Schach, die ihn in Stücke reißen wollen.«

Stan hämmerte der Kopf. »Sam Starrett und Mike Muldoon sind hier?« Scheiße. Sie waren Offiziere. Abgesehen von der Tatsache, dass Sam ein Mustang war - ein Soldat, der zur OTS - der Officer Training School - gegangen war und den Sprung zum Offizier geschafft hatte -, und Muldoon praktisch den Boden anbetete, über den Stan gegangen war, machte ihre Anwesenheit das Bereinigen dieser Angelegenheit sehr viel komplizierter.

Und dabei waren die zwanzig US-Marines, die WildCard Karmody - vermutlich aus einem guten Grund - in Stücke reißen wollten, noch ganz außen vor. Zwanzig Marines. Nicht zwei. Nicht drei. Zwanzig. Toll. Einfach toll.

»Starrett schwört, dass er von den extrem üppigen, äh, Reizen einer jungen Dame geblendet ist, die er heute Abend hier getroffen hat. Er hat nichts gesehen und wird auch weiterhin nichts sehen. Und Muldoon hat versprochen, sich zur Hintertür rauszumachen, sobald Sie da sind«, berichtete Jenk in seinem Schuljungentenor. Dass er eine Stimme wie eine Cartoonfigur hatte, passte zu den Sommersprossen in seinem täuschend ehrlich wirkenden Gesicht.

Stan schaffte es, aufrecht bis zur Tür des Ladybug zu gehen. Verdammt, er triefte vor Schweiß. Der Schlüssel, wie man eine solche explosive Lage entschärfte, lag darin, beim Hereinkommen total ruhig und gelassen zu wirken. Er fand sein Taschentuch, wischte sich die Stirn ab und betete erneut, dass er nicht auf den Boden kotzen würde. »Was ist passiert?«

»Ich weiß es nicht genau, Senior.« Jenk, ein wahrer Quell an Informationen und offiziellem Teamklatsch, lag trocken. Wann war das zuletzt vorgekommen?

Stan verfluchte den Vollmond aufs Neue. »Raten Sie«, befahl er dem Jungen.

»Ich glaube, WildCard ist mal wieder hergekommen, um Adele zu sehen«, erzählte Jenk ihm. »Und ich schätze, es ist nicht allzu gut gelaufen. Mal wieder.«

Adele Zakashansky. WildCards Highschoolliebe, die ihn nach Jahren angeblicher Zuneigung ohne großes Federlesen abserviert hatte. Zumindest war das WildCards Version der Geschichte. Dieses Abservieren hatte sich vor sechs chaotischen Monaten ereignet. Wenn Stan nie wieder ihren Namen hören würde, käme das zu früh.

»Ich hab mit Lopez und Rick Billard gespielt«, fuhr Jenk fort. »WildCard hab ich nicht mal reinkommen sehen. Dann gab es diesen Tumult, ich sehe hoch und da legt er sich einer gegen zwanzig mit diesem Haufen Marines an, als wäre er Jackie Chan oder so. O Leary stand bei der Bar, er griff sich WildCard und beförderte ihn in die Toilette. Muldoon hat die Marines zu einem vorübergehenden Waffenstillstand überredet. Aber eben nur vorübergehend.«

Gott segne Chief Frank O Leary und Ensign Mike Muldoon. »Irgendwas zu Bruch gegangen?«

»Ein großer Spiegel an der Wand«, sagte Jenk. » n paar Stühle.« Er lachte. »Und jede Menge Marines-Eier. Card ist ein wilder Mann.«

Die Tür ging auf und Mike Muldoon spähte hinaus. »Senior! Gott sei Dank. Sie kommen besser rein. Der Manager ist kurz davor, die Polizei zu rufen, WildCard brüllt was davon, aus der Toilette rauszukommen und zu beenden, was er angefangen hat, und die Marines sind mehr als bereit, es krachen zu lassen.«

Stan wischte sich noch einmal über das Gesicht und ging dann hinein. »Von jetzt an übernehme ich, Muldoon«, sagte er zu dem jüngeren Mann.

»Oh, Mann, Senior, Sie sehen wirklich schrecklich aus. Sie haben die Grippe«, wurde es Muldoon klar. Er hatte eines von diesen viel zu jungen, viel zu attraktiven Gesichtern mit großen, ausdrucksstarken blauen Augen, die jede Gefühlsregung verrieten. Und er wunderte sich, warum er nie beim Pokern gewann. »Sie sollten zu Hause sein, im Bett â¦«

»Und Sie sollten raus hier«, sagte Stan unverblümt. »Mit Ihnen hier drin kann ich das nicht für Karmody regeln.«

Muldoon sah aus, als würde er gleich anfangen zu heulen. »Aber â¦«

»Ziehen Sie Leine. Sir.«

Muldoon war kein Dummkopf und verschwand mit einem weiteren gequälten Blick.

Stan schaute sich im Raum um. Marines, Manager, Mann auf der Toilette. Heute Abend arbeitete Kevin Franklin als Manager - er kannte den Kerl gut. Er war ein Arschloch, aber in dieser Situation ein bekanntes Übel - besser, als es mit einem unbekannten zu tun zu haben.

Ja, in der Tat, WildCard Karmody hatte heute Abend Glück - Stan konnte das regeln. Vorausgesetzt, er hielt sich auf den Beinen und reiherte nicht auf irgendwen.

Schritt eins. Die Marines hier rauskriegen. Ohne sie würde der Manager weniger dazu tendieren, die örtliche Polizei zu rufen. Stan ging auf die missmutige Gruppe zu.

Der Marine mit dem höchsten Rang war nur ein Corporal - Herrgott, sie waren alle Kinder. Das würde es entweder richtig einfach oder richtig schwer machen.

»Sagen Sie Franklin, er soll aushalten«, murmelte er Jenk zu. »Bitten Sie ihn - höflich, wohlgemerkt -, mir fünf Minuten zu geben. Höchstens zehn. Sagen Sie ihm, ich sorge für reine Luft und seh dann zu, was ich machen kann, damit es eine angemessene Wiedergutmachung für den entstandenen Schaden gibt.«

Jenk zog ab.

»Wie wär s, wenn wir alle rausgehen, Corporal«, sagte Stan zu einem großen, bulligen Jungen, der nicht mehr als dreiundzwanzig zarte Jahre alt sein konnte. »Ich bin Senior Chief Stan Wolchonok, US Navy, SEAL-Team 16. Ich weiß nicht genau, was...

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Autor

Suzanne Brockmann gehört zu den erfolgreichsten Autorinnen des Romantic Thrill. Ihre Bücher gelangen regelmäßig auf die internationalen Bestsellerlisten und wurden mit zahlreichen Genrepreisen ausgezeichnet.
Troubleshooters - Am Limit