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Einsam warst du viel zu lang

E-BookEPUBePub WasserzeichenE-Book
130 Seiten
Deutsch
CORA Verlagerschienen am06.03.20231. Auflage
Aufopferungsvoll kümmert Zoey sich um ihren Bruder. Dabei bräuchte der aufsässige Teenager dringend ein männliches Vorbild. Jemanden wie ihren neuen Nachbarn, den attraktiven Profisportler Sutton Reed! Aber der macht Zoey schmerzlich bewusst, wie einsam sie ohne Liebe ist ...


Seit 1988 hat die US-amerikanische Bestsellerautorin Rochelle Alers mehr als achtzig Bücher und Kurzgeschichten geschrieben. Sie hat zahlreiche Auszeichnungen erhalten, darunter den Zora Neale Hurston Literary Award, den Vivian Stephens Award for Excellence in Romance Writing sowie einen Career Achievement Award von RT Book Reviers. Die Vollzeitautorin ist Mitglied der Zeta Phi Beta Sorority, Incorporated-Iota Theta Zeta Chapter und lebt in einem charmanten Dorf auf Long Island. Man kann Rochelle über ihre Website kontaktieren, www.rochellealers.org.
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Produkt

KlappentextAufopferungsvoll kümmert Zoey sich um ihren Bruder. Dabei bräuchte der aufsässige Teenager dringend ein männliches Vorbild. Jemanden wie ihren neuen Nachbarn, den attraktiven Profisportler Sutton Reed! Aber der macht Zoey schmerzlich bewusst, wie einsam sie ohne Liebe ist ...


Seit 1988 hat die US-amerikanische Bestsellerautorin Rochelle Alers mehr als achtzig Bücher und Kurzgeschichten geschrieben. Sie hat zahlreiche Auszeichnungen erhalten, darunter den Zora Neale Hurston Literary Award, den Vivian Stephens Award for Excellence in Romance Writing sowie einen Career Achievement Award von RT Book Reviers. Die Vollzeitautorin ist Mitglied der Zeta Phi Beta Sorority, Incorporated-Iota Theta Zeta Chapter und lebt in einem charmanten Dorf auf Long Island. Man kann Rochelle über ihre Website kontaktieren, www.rochellealers.org.
Details
Weitere ISBN/GTIN9783751521642
ProduktartE-Book
EinbandartE-Book
FormatEPUB
Format HinweisePub Wasserzeichen
Erscheinungsjahr2023
Erscheinungsdatum06.03.2023
Auflage1. Auflage
Seiten130 Seiten
SpracheDeutsch
Artikel-Nr.10765903
Rubriken
Genre9200

Inhalt/Kritik

Leseprobe

1. KAPITEL
Zehn Jahre später â¦

Zoey Allen fuhr in die Auffahrt des Hauses, in dem sie ihr ganzes Leben verbracht hatte, und schaltete den Motor aus. Es war Freitagnachmittag, und sie freute sich schon auf ein Wochenende, an dem sie mal nicht nach der Pfeife einer alten Dame tanzen musste.

Seit Zoey bei der Mineral Springs Agentur für häusliche Pflege angefangen hatte, hatte sie schon einige Kundinnen betreut, aber ihre aktuelle Klientin war die exzentrischste Frau, für die sie je gearbeitet hatte.

Ihre Patientin erlaubte ihr nicht, tagsüber einen Ventilator oder eine Lampe anzuschalten, weil ihre Stromrechnung angeblich viel zu hoch war. Als Zoey sich bei der Agentur beschwert hatte, wurde ihr gesastandard, dass sie sich nur kurze Zeit um Mrs. Chambers kümmern müsste. Ihre Kinder organisierten gerade ihren Umzug in ein Altersheim nach Washinstandardon. Daraufhin hatte Zoey der Agentur mitgeteilt, dass sie anschließend zwei Wochen Urlaub nehmen würde, bevor sie eine neue Stelle antreten würde.

Hallo, Frau Nachbarin.

Zoey drehte sich um. Vor ihr stand Sutton Reed und lächelte sie an. Es hatte sich in Windeseile herumgesprochen, dass er nach Wickham Falls zurückgekehrt war, nachdem er mit dem Baseball aufgehört hatte. Aber Zoey war doch einigermaßen verblüfft, dass der Baseballstar plötzlich vor ihr stand und sie als Nachbarin begrüßte.

In voller Lebensgröße war er sogar noch atemberaubender und sah besser aus als auf den Fotos. Seine Körpergröße, seine muskulöse und athletische Figur, die großen braunen Augen und die harmonischen Gesichtszüge mit dem warmen dunklen Teint hatten dafür gesorstandard, dass er es auf die Liste der schönsten Menschen des Magazins People geschafft hatte.

Zoey verzog die Lippen zu einem nervösen Lächeln. Hallo.

Sutton kam näher und streckte ihr die Hand entgegen. Sutton. Ich habe bis Anfang nächsten Jahres das Haus von Sharon Williams gemietet.

Sie ergriff seine Hand und spürte dabei die Schwielen in seiner Handfläche. Zoey Allen. Willkommen daheim.

Sutton lächelte und offenbarte dabei seine geraden weißen Zähne. Danke. Sein Lächeln verblasste jetzt. Wie geht s deiner Familie?

Kyle ist jetzt bei den Marines, und Harper kommt in die elfte Klasse.

Er nickte. Wie es aussieht, hast du es wunderbar hingekriestandard, deine Brüder großzuziehen.

Sie lächelte schief. Ich habe mich bemüht.

Kyle hatte ihr nie Schwierigkeiten bereitet, aber Harper machte ihr regelmäßig das Leben zur Hölle. Sie war absolut ratlos, wie sie mit seinem ständigen Trotz umgehen sollte.

Wenn du mal Hilfe brauchst, bin ich gern für dich da , sastandarde Sutton und sah ihr in die Augen.

Zoey nickte und lächelte. Danke.

Sie wusste nicht, ob er das Angebot gemacht hatte, weil er glaubte, dass sie es hören wollte, oder ob er es ehrlich meinte. Nach dem Unglück, das ihre Familie heimgesucht hatte, hatten sich die Bürger von Wickham Falls mehr als hilfsbereit gezeistandard. Der Pastor und der Kirchenvorstand hatten einen Treuhandfonds für das Studium der beiden Söhne der Allens eingerichtet, und die Handelskammer hatte dafür gesorstandard, dass örtliche Handwerker kostenlos zwei Jahre lang alle Reparaturen am Haus und am Auto durchführten.

Ich schätze mal, dass ich dich jetzt öfter sehe, wo wir Nachbarn sind. Wenn auch nur für kurze Zeit , füstandarde Sutton hinzu.

Zoey hätte gern gesastandard, dass sie nichts dagegen hätte, wenn er ihr Nachbar bleiben würde.

War schön, dich zu sehen, Sutton, und das mit der Nachbarschaftshilfe gilt natürlich umgekehrt ebenso, wenn ich dir mit irgendetwas helfen kann.

Zoey drehte sich um, ging die Treppe zur Haustür hinauf und schloss die Tür auf. Sie hatte gar nicht gemerkt, wie sehr sich ihr Herzschlag beschleunistandard hatte. Doch jetzt war ihr sogar ein bisschen schwindelig. Wenigstens hatte sie es geschafft, nicht wie ein verrückter Fan zu wirken.

Sutton Reed hatte dafür gesorstandard, dass Wickham Falls der Sportwelt ein Begriff war, seit er als Anfänger zum meist diskutierten Spieler der gesamten Liga geworden war, und sein Stern war bis heute nicht verblasst.

Was ist denn das für ein Chaos?

Zoey stöhnte entnervt auf. Im Wohnzimmer lagen überall Kleidungsstücke auf dem Fußboden und auf Stühlen herum. Sie hatte Harper schon wiederholt dazu angehalten, seine Sachen aufzuräumen, aber ihre Ermahnungen gingen anscheinend zum einen Ohr rein und zum anderen wieder heraus.

Zoey ließ ihre Tasche fallen, sammelte Harpers Sachen ein und stopfte sie in den Wäschesack. Dann ging sie nach oben und öffnete die Tür zu Harpers Zimmer. Bei dem Anblick, der sich ihr jetzt bot, verdrehte sie die Augen. Klamotten hingen aus offenen Schubladen heraus, schmutzige Socken lagen auf dem Fußboden, und ein Teller mit einem halb gegessenen Sandwich stand neben dem Bett.

Genervt schüttelte sie den Kopf, griff nach dem Teller und trug ihn nach unten in die Küche. Zoey hatte keine Lust, das Wochenende damit einzuläuten, Harpers Zimmer sauber zu machen. Nach einer ausgiebigen Dusche und einem schnellen Abendessen war sie vielleicht in der Verfassung, sich mit dem Teenager auseinanderzusetzen.

Zoey setzte sich hin und griff nach ihrem Handy, als sie hörte, wie die Haustür aufging. Es war zehn Minuten nach Mitternacht und damit zwei Stunden nach Harpers Zapfenstreich.

Offensichtlich hatte sie ihren Bruder überrascht, denn er blieb wie angewurzelt stehen. Sie hatte nämlich das Licht ausgeschaltet und sich auf das Sofa gelestandard, um ihn bei seiner Rückkehr zur Rede zu stellen. Sonst hätte er versucht, ihr einzureden, dass er schon Stunden früher nach Hause gekommen war. Sie schaltete die Tischlampe an. Komm her und setz dich.

Harper Allen stöhnte. Muss das sein? Ich bin echt müde.

Zoey zeistandarde auf den Zweisitzer. Ja, das muss sein. Sie wartete, bis der schlaksige Sechzehnjährige sich gesetzt hatte. In der Vergangenheit hatten viele Leute Harper und Kyle für Zwillinge gehalten, obwohl ihr Altersunterschied zwei Jahre betrug. Doch beide hatten den goldbraunen Teint ihrer verstorbenen Mutter, die haselnussbraunen Augen und das schwarze lockige Haar geerbt.

Ich werde das jetzt nur einmal erklären , sastandarde Zoey leise und bestimmt. Das ist das letzte Mal, dass du nicht pünktlich nach Hause kommst. Denn das nächste Mal gehe ich zum Gericht und stelle einen Antrag auf Jugendhilfe.

Harper fuhr erschrocken hoch. Zur Hölle, was für einen Antrag?

Zoey biss die Zähne zusammen. Was habe ich dir darüber gesastandard, wie du mit mir sprechen sollst? Ich bin keiner von deinen Kumpels. Sie betonte jedes Wort. Einen Antrag, dass du besondere Unterstützung brauchst. Damit du in eine Pflegefamilie kommst oder in ein Heim, bis du volljährig bist. Dann lestandard der Richter fest, was du darfst und was nicht. Die Tatsache, dass du schon wegen Alkoholkonsums in der Öffentlichkeit aktenkundig bist, wird dir nicht gerade helfen.

Harper zog einen Schmollmund. Ich trinke keinen Alkohol mehr.

Sie wusste, dass er log, denn sogar jetzt konnte sie seine Bierfahne riechen. Ich bin keine Idiotin, Harper. Willst du, dass ich Sheriff Collier anrufe und ihn bitte, einen seiner Leute mit einem Alkomat rüberzuschicken?

Harper schüttelte den Kopf. Nein. Er verstummte. Sekunden vergingen. Na schön. Ich hab ein paar Bier getrunken.

Wo?

In Mineral Springs.

Du bist von Wickham Falls nach Mineral Springs gefahren, um dort zu trinken?

Ich habe einen Kumpel in Mineral Springs. Sein älterer Bruder hat uns das Bier gekauft.

Ich will, dass du mir jetzt gut zuhörst, denn was ich jetzt sage, werde ich nicht wiederholen! Das war das letzte Mal, dass du in Mineral Springs warst, um irgendwas zu trinken, und es war auch das letzte Mal, dass du nach zehn Uhr abends nach Hause gekommen bist. Wenn die Schule wieder anfänstandard, kommst du nach der letzten Stunde direkt nach Hause. Außerdem wirst du dein Zimmer sauber halten. Von jetzt an gibt es hier ein paar neue Regeln. Dein Taschengeld wirst du dir verdienen. Von morgen an wirst du jeden Samstag früh aufstehen und den Rasen mähen und montags den Müll für die Müllabfuhr bereitstellen.

Harper fuhr sich mit den Fingern durch die Lockenmähne. Okay, Zoey. Ich hab s gehört.

Sie biss die Zähne zusammen. Aber hast du mich auch verstanden, Harper?

Ja, habe ich. Kein Bier mehr, versprochen.

Zoey entließ ihn, doch sie wusste, dass Harper nur versuchte, sie zu besänftigen. Sie hatte sich noch nie so geschämt wie in dem Moment, als ein Polizist Harper aufgegriffen hatte, weil dieser auf dem Parkplatz hinter dem Einkaufsviertel auf die Straße gepinkelt hatte. Anstatt ihn zu verhaften, hatte der Sheriff sie angerufen, damit sie Harper abholte ⦠mit einer strengen Verwarnung, dass ihr Bruder verhaftet werden würde, sollte er je wieder auffällig werden.

Sie beobachtete, wie Harper langsam die Treppe hinaufging. Jetzt konnte sie nur hoffen und beten, dass er sein Versprechen halten würde.

Zoey vermutete, dass es einen Grund dafür gab, warum Harper sich so danebenbenahm. Aber jedes Mal, wenn sie ihn frastandarde, ob er mit ihr reden wolle, sastandarde er nur, dass alles in Ordnung war. Vielleicht glaubte er das sogar. Es war Jahre her,...
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Seit 1988 hat die US-amerikanische Bestsellerautorin Rochelle Alers mehr als achtzig Bücher und Kurzgeschichten geschrieben. Sie hat zahlreiche Auszeichnungen erhalten, darunter den Zora Neale Hurston Literary Award, den Vivian Stephens Award for Excellence in Romance Writing sowie einen Career Achievement Award von RT Book Reviers. Die Vollzeitautorin ist Mitglied der Zeta Phi Beta Sorority, Incorporated-Iota Theta Zeta Chapter und lebt in einem charmanten Dorf auf Long Island. Man kann Rochelle über ihre Website kontaktieren, www.rochellealers.org.