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The Crow Queen 2: Tödliche Flüche

E-BookEPUBePub WasserzeichenE-Book
441 Seiten
Deutsch
Carlsen Verlag GmbHerschienen am16.03.2023Auflage
**Zur Retterin auserwählt** Als angehende Kriegermagierin hat Elainia immer damit gerechnet, eines Tages die Königsfamilie zu beschützen. Doch die dramatischen Ereignisse in Elandria haben dafür gesorgt, dass die bestehende Weltordnung ins Wanken geraten ist: Im Land der Feen ist ein Krieg ausgebrochen und der Mann, der ihr inzwischen mehr bedeutet als ihr eigenes Leben, wird von einem Fluch heimgesucht, der ihn mehr und mehr zu einer Hülle seiner selbst werden lässt. Um ihn und sein Reich vor dem Untergang zu bewahren, macht sich Elainia zusammen mit ihren Freunden auf die Suche nach dem mysteriösen Hexenkristall, denn nur er scheint mächtig genug, den Fluch zu brechen ... Endlich die lang ersehnte Fortsetzung der bekannten Buchbloggerin @bibibuecherverliebt, die die Welt seit Jahren mit ihren wunderschönen Bodypaintings verzaubert! High-Fantasy zum Verlieben. Lass dich in eine Welt voller Magie, Flüche und Romantik entführen. Textauszug: »Das vertraute Goldbraun seiner Augen war dunklen Schatten gewichen, die sogar das Weiß um seine Iriden umwölkten. Zum ersten Mal wünschte Elainia von Herzen, seine Gefühle manipulieren zu können, doch der Fluch hinderte sie daran. Er war wie eine Barriere aus schwarzem Diamant, die sein Innerstes vor ihren Kräften schützte. Hass und Wut wanden sich schlangengleich um sein Herz, vergifteten seine Gedanken und schwappten wie brodelndes Wasser auf Elainia über. Sie musste ihre Magie zurückziehen, um nicht darin zu ertrinken. Langsam rappelte sie sich auf. Er war ihre letzte Aufgabe. Ihr Schwert fest umklammert näherte sie sich ihm.« High-Fantasy zum Verlieben. Endlich das Debüt der bekannten Buchbloggerin @bibibuecherverliebt, die die Welt seit Jahren mit ihren wunderschönen Bodypaintings verzaubert! Lass dich in eine Welt voller Magie, Flüche und Romantik entführen. //Dies ist der finale Band der magisch-fantastischen Dilogie »The Crow Queen«. Alle Bände der Fantasy-Liebesgeschichte bei Impress: -- The Crow Queen 1: Magische Gaben -- The Crow Queen 2: Tödliche Flüche Diese Reihe ist abgeschlossen.//

Bianka Behrend wurde 1999 in Berlin geboren. Schon früh entdeckte sie ihre Liebe zu Büchern, plünderte die Bibliothek und dachte sich Geschichten aus. Wenn sie nicht gerade in fremde Welten abtaucht, Pinsel und Farben in den Händen hält, auf ihrem Instagram Account 'bibibuecherverliebt' mit Bodypaintings und Armbemalungen über Bücher bloggt oder hinter ihrem Laptop verschwindet, dann galoppiert sie mit ihrer Stute Pepper über die Felder.
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Verfügbare Formate
TaschenbuchKartoniert, Paperback
EUR12,99
E-BookEPUBePub WasserzeichenE-Book
EUR7,99

Produkt

Klappentext**Zur Retterin auserwählt** Als angehende Kriegermagierin hat Elainia immer damit gerechnet, eines Tages die Königsfamilie zu beschützen. Doch die dramatischen Ereignisse in Elandria haben dafür gesorgt, dass die bestehende Weltordnung ins Wanken geraten ist: Im Land der Feen ist ein Krieg ausgebrochen und der Mann, der ihr inzwischen mehr bedeutet als ihr eigenes Leben, wird von einem Fluch heimgesucht, der ihn mehr und mehr zu einer Hülle seiner selbst werden lässt. Um ihn und sein Reich vor dem Untergang zu bewahren, macht sich Elainia zusammen mit ihren Freunden auf die Suche nach dem mysteriösen Hexenkristall, denn nur er scheint mächtig genug, den Fluch zu brechen ... Endlich die lang ersehnte Fortsetzung der bekannten Buchbloggerin @bibibuecherverliebt, die die Welt seit Jahren mit ihren wunderschönen Bodypaintings verzaubert! High-Fantasy zum Verlieben. Lass dich in eine Welt voller Magie, Flüche und Romantik entführen. Textauszug: »Das vertraute Goldbraun seiner Augen war dunklen Schatten gewichen, die sogar das Weiß um seine Iriden umwölkten. Zum ersten Mal wünschte Elainia von Herzen, seine Gefühle manipulieren zu können, doch der Fluch hinderte sie daran. Er war wie eine Barriere aus schwarzem Diamant, die sein Innerstes vor ihren Kräften schützte. Hass und Wut wanden sich schlangengleich um sein Herz, vergifteten seine Gedanken und schwappten wie brodelndes Wasser auf Elainia über. Sie musste ihre Magie zurückziehen, um nicht darin zu ertrinken. Langsam rappelte sie sich auf. Er war ihre letzte Aufgabe. Ihr Schwert fest umklammert näherte sie sich ihm.« High-Fantasy zum Verlieben. Endlich das Debüt der bekannten Buchbloggerin @bibibuecherverliebt, die die Welt seit Jahren mit ihren wunderschönen Bodypaintings verzaubert! Lass dich in eine Welt voller Magie, Flüche und Romantik entführen. //Dies ist der finale Band der magisch-fantastischen Dilogie »The Crow Queen«. Alle Bände der Fantasy-Liebesgeschichte bei Impress: -- The Crow Queen 1: Magische Gaben -- The Crow Queen 2: Tödliche Flüche Diese Reihe ist abgeschlossen.//

Bianka Behrend wurde 1999 in Berlin geboren. Schon früh entdeckte sie ihre Liebe zu Büchern, plünderte die Bibliothek und dachte sich Geschichten aus. Wenn sie nicht gerade in fremde Welten abtaucht, Pinsel und Farben in den Händen hält, auf ihrem Instagram Account 'bibibuecherverliebt' mit Bodypaintings und Armbemalungen über Bücher bloggt oder hinter ihrem Laptop verschwindet, dann galoppiert sie mit ihrer Stute Pepper über die Felder.
Details
Weitere ISBN/GTIN9783646608991
ProduktartE-Book
EinbandartE-Book
FormatEPUB
Format HinweisePub Wasserzeichen
FormatE101
Erscheinungsjahr2023
Erscheinungsdatum16.03.2023
AuflageAuflage
Reihen-Nr.2
Seiten441 Seiten
SpracheDeutsch
Dateigrösse1454 Kbytes
Artikel-Nr.10901692
Rubriken
Genre9201

Inhalt/Kritik

Leseprobe

Kapitel 1
Enthüllte Vergangenheit

Elainia

Nie hätte Elainia damit gerechnet, einmal mitten im königlichen Ballsaal zu stehen und eine Blutlache anzustarren. Doch nun befand sie sich genau hier und konnte sich einfach nicht von dem Anblick der rot schimmernden Flecken lösen, denn das, was sie bedeuteten, hatte sich tief in sie eingebrannt und schnürte ihr die Kehle zu. Erst als eine Bedienstete das Blut von Avis´ Adoptivbruder Silyan vom Marmorboden wischte, erwachte sie aus ihrer Starre und blickte zu den Türen, durch die der Prinz des lichten Feenvolks aus dem Saal gebracht worden war. Palastheilerin Dunia Gira würde sich seiner annehmen.

Silyans unheilverkündende Worte von Krieg und Tod schwebten jedoch weiterhin wie Gewitterwolken über den Köpfen der anwesenden Gäste. Es wurde getuschelt und geflüstert, die Musik war verstummt. Beständig und schwer wie eine Wasserwand drückte die allgemeine Anspannung gegen Elainias Mauern, die sie um ihre Magie errichtet hatte, um nicht von den Emotionen davongeschwemmt zu werden. Langsam ließ sie ihren Blick über die Menge schweifen und begegnete Miras. Die Stirn ihrer Freundin lag in Falten. Sorge ging in Wellen von ihr aus. Elainia fühlte ähnlich. König Kiovar und Königin Naira waren Avis´ Familie gewesen. Seine Adoptiveltern, die ihn wie ihren eigenen Sohn großgezogen hatten. Nun sollten sie tot und sein Volk in einen Krieg verwickelt sein, während er im Kerker des Palastes saß.

Sie griff nach Miras Hand und drückte sie. Im selben Moment ertönten die ersten Takte eines neuen Lieds. Die Musiker spielten wieder.

»Elainia? Miranda?« Alaria war an sie herangetreten. Die Smaragde in ihrer Krone funkelten bei jeder Bewegung ihres Kopfes, doch aus ihren silbergrünen Augen war jeglicher Anflug von Freude und Losgelöstheit verschwunden.

»Ja?« Fragend sah Elainia die frisch gekrönte Königin an. Sie verspürte einen Anflug von Bedauern. Dieser Ball anlässlich Alarias Krönung hätte nach all den schrecklichen Ereignissen der letzten Wochen ein Abend zum Feiern werden sollen. Stattdessen trübte ein neuer Schatten ihr kurzfristiges Glück.

»Ich möchte mit euch reden.« Damit drehte Alaria sich um und bahnte sich einen Weg durch die Anwesenden, die ihr augenblicklich Platz machten. Elainia holte tief Luft, ehe sie ihr folgte. Miras Hand ließ sie dabei keine Sekunde lang los. Sie beobachtete, wie die Königin neben dem Podest, auf dem die Throne standen, anhielt und schnelle Worte mit ihrem Neffen wechselte. Cassian, Kronprinz und Verlobter ihrer Schwester Lariel, nickte ernst und stieg dann die wenigen Stufen des Podiums hinauf. Was er sagte, verstand sie nicht mehr, denn Alaria winkte sie durch den schweren Samtvorhang fort vom Ballsaal.

Im Halbdunkel der Wandlaternen entdeckte Elainia neben Alaria ihre Mutter, Anführerin der Königinnengarde, sowie ihren Vater Lord Larodres. Beide wirkten nicht minder besorgt als die Königin selbst.

»Was jetzt?«, wollte sie wissen.

»Wir müssen herausfinden, ob stimmt, was die Fee gesagt hat«, begann Alaria.

»Erzherzogin Cresendia hat die besten Verbindungen nach Kronda. Sie soll Boten schicken«, meinte Amanda sofort.

Alaria nickte zustimmend.

»Allerdings«, fuhr ihre Mutter fort, »konnte ich mithilfe meiner Magie keine Lüge in seinen Worten erkennen. Er hat die Wahrheit gesagt. Oder zumindest das, was er für die Wahrheit hält.«

Ein müdes Seufzen entwich Alaria. »So habe ich mir diesen Abend nicht vorgestellt.«

»Das hat keiner von uns.« Sanft legte Amanda ihr eine Hand auf den Oberarm.

Dankbar lächelte Alaria sie an, ehe ihre Miene wieder von Ernsthaftigkeit gezeichnet wurde. Ihr Blick richtete sich auf Elainia. »Du kennst die Fee.« Es war eindeutig eine Feststellung, keine Frage.

Elainia versteifte sich, während sie Miras Finger so sehr drückte, dass sie sich nicht gewundert hätte, wenn ihre Freundin sich losgemacht hätte, doch das tat sie nicht.

»Deine Gefühle im Saal haben eine eindeutige Sprache gesprochen«, fuhr Alaria fort. »Niemand trägt so viele widersprüchliche Emotionen in sich, sobald er eine fremde Person zum ersten Mal sieht.«

Da musste Elainia ihr leider recht geben. Gleichzeitig ärgerte sie sich, dass es Alaria erneut gelungen war, so leicht zu erkennen, was in ihr vorging. Dass sie sich jemals an die starke Magie der Königin gewöhnen würde, wagte sie zu bezweifeln. Mit allen vier Berührungen war Alaria unbestreitbar die mächtigste Frau in ganz Fandoria. Allerdings waren ihre Kräfte auch ein Grund für ihre jahrelange Gefangenschaft im Carasgebirge gewesen. Eigens eingefädelt von ihrer älteren Schwester und ehemaligen Königin Cierra.

»Wer ist er?«, hakte die Königin behutsam nach.

Elainia wand sich unter den erwartungsvollen Blicken ihrer Eltern, ehe sie mit der Sprache herausrückte. »Prinz Silyan Aven. Avis´ Adoptivbruder.« Viel zu deutlich erinnerte sie sich an den Zorn in Avis´ Augen, als er Mira und ihr von dem Feenprinzen erzählt hatte. Silyan und er waren nicht gerade im Guten auseinandergegangen. Da waren Fragen, auf die Avis keine Antworten hatte. Viele Fragen. Angefangen damit, wer bei diesem verhängnisvollen Abendessen mit Silyans geliebter Dunkelfee die Gläser vertauscht und ihm damit diesen furchtbaren Fluch aufgehalst hatte.

Verständnis huschte über Alarias Miene, während sie nachzudenken schien.

»Ist das alles gewesen?«, fragte Elainia.

Die Königin nickte. »Vorerst ja.«

»Dann gehen wir jetzt.« Ohne auf eine Erlaubnis zu warten, dirigierte sie Mira zurück in den Ballsaal. Sofort schlugen ihr Wärme, Essensgerüche und Unmengen an Emotionen entgegen. Die angespannte Stimmung von vorhin hatte sich aufgelöst. Paare tanzten, es wurde gelacht und geplaudert, als wäre nie etwas geschehen.

Elainia sammelte sich und sah Mira an. »Kommst du mit raus?«

»Natürlich.«

Gemeinsam schoben sie sich Richtung Ausgang. Elainia erhaschte einen kurzen Blick auf Miras Mutter Fara und ihren Freund Tarian, die am Rand der Tanzfläche standen und als eine der wenigen noch immer einen sorgenvollen Ausdruck im Gesicht trugen. Da sie durch Mira in die Geschehnisse um Alaria, Cierra und Avis eingeweiht worden waren, würden sie Silyans Worte von Krieg und Tod wahrscheinlich nicht einfach wegtanzen.

Doch bevor Elainia weiter darüber nachdenken konnte, öffnete ihnen ein Diener die schwere Flügeltür und sie schlüpften schweigend in den leeren Gang, um von dort aus zum Garten zu gelangen. Kleine Laternen säumten die sorgfältig angelegten Wege zwischen den Blumenbeeten, Insekten surrten um die Lichter und der Mond tauchte die duftenden Hortensien, Sonnenblumen und Rosen in einen silbrigen Glanz. Der laue Wind trug das plätschernde Geräusch des Springbrunnens heran und hüllte Elainia in eine wohltuende Friedlichkeit, die sie sofort beruhigte. Tief einatmend blieb sie stehen und genoss die frische Luft.

Behutsam legte Mira ihr eine Hand auf die Schulter. »Wenn du reden möchtest, dann höre ich zu«, bot sie sanft an.

Elainia atmete schwer aus, drehte sich herum und massierte sich den Nasenrücken. »Ich muss mit Silyan sprechen.«

»Ich weiß.«

»Er ist Avis Erklärungen schuldig.« Sie stockte. »Meinst du, es wäre ihm recht, wenn ich ohne ihn mit seinem Bruder rede?«

Mira seufzte. »Darauf kann ich dir keine Antwort geben. In seinem jetzigen Zustand kann Avis auch nicht für sich selbst sprechen. Du kennst ihn am besten. Stünde er an meiner Stelle hier, würde er wollen, dass du ihn begleitest? Würde er wollen, dass du die Wahrheit erfährst?«

Elainia dachte eine Weile darüber nach. Avis bedeutete ihr mehr als irgendein Mann zuvor und sie schien ihm ebenso wichtig zu sein. Die Erinnerung an den Kuss im Angornwald ließ ihr Herz ein wenig schneller schlagen. Außerdem hatte sie ihm versprochen, gemeinsam eine Lösung für den Fluch zu finden. Da er selbst nicht in der Lage war zu handeln, würde sie es an seiner Stelle tun und sie bezweifelte nicht eine Sekunde, dass er etwas dagegen haben würde.

»Ja«, sagte sie fest. »Ja, ich denke, er würde es wollen. Und vielleicht helfen uns die Antworten, um ihn von dem Fluch zu befreien.«

Mira lächelte und nickte zustimmend. »Dann statten wir dem Krankentrakt einen Besuch ab?«

»Das werden wir. Dunia dürfte ihn inzwischen wohl einigermaßen zusammengeflickt haben.«

»Geben wir ihr zur Sicherheit noch...
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Bianka Behrend wurde 1999 in Berlin geboren. Schon früh entdeckte sie ihre Liebe zu Büchern, plünderte die Bibliothek und dachte sich Geschichten aus. Wenn sie nicht gerade in fremde Welten abtaucht, Pinsel und Farben in den Händen hält, auf ihrem Instagram Account "bibibuecherverliebt" mit Bodypaintings und Armbemalungen über Bücher bloggt oder hinter ihrem Laptop verschwindet, dann galoppiert sie mit ihrer Stute Pepper über die Felder.