Hugendubel.info - Die B2B Online-Buchhandlung 

Merkliste
Die Merkliste ist leer.
Bitte warten - die Druckansicht der Seite wird vorbereitet.
Der Druckdialog öffnet sich, sobald die Seite vollständig geladen wurde.
Sollte die Druckvorschau unvollständig sein, bitte schliessen und "Erneut drucken" wählen.

Werteorientierte Haltungen von Pflegenden in der stationären Langzeitpflege

E-BookPDF1 - PDF WatermarkE-Book
248 Seiten
Deutsch
Mabuse-Verlagerschienen am23.01.2023
Der demografische Wandel hat massive Auswirkungen auf die Situation in den stationären Pflegeeinrichtungen. Diese stehen vor der Herausforderung, als 'Orte höchster Pflege- und Versorgungsintensität' immer mehr alte und sterbende Menschen auf ihrem letzten Lebensabschnitt begleiten zu wollen und dabei die Würde jedes einzelnen zu wahren. Ulrike Christine Schleinschok widmet sich diesem Spannungsfeld, indem sie folgenden zentralen Fragen nachgeht: • Was kann zu einer Verbesserung der Pflege- und Lebensqualität von Pflegebedürftigen beitragen? • An welchen Handlungsleitlinien orientieren sich Pflegende? • Welche impliziten Werte werden durch die Systeme vermittelt, in denen Pflegende agieren bzw. interagieren? • Wie beeinflussen sich Persönliches und Systemisches?

Ulrike Christine Schleinschok, geb. 1967, Pflegewissenschaftlerin M. A., ist Hochschullehrerin für die Fächer Ethik, Palliative Care, Pflegewissenschaft und -forschung im Bachelorstudiengang Gesundheits- und Krankenpflege an der Fachhochschule Vorarlberg. Darüber hinaus führt sie auf freiberuflicher Basis Schulungen in stationären Pflegeeinrichtungen durch.
mehr
Verfügbare Formate
BuchKartoniert, Paperback
EUR36,00
E-BookPDF1 - PDF WatermarkE-Book
EUR28,99

Produkt

KlappentextDer demografische Wandel hat massive Auswirkungen auf die Situation in den stationären Pflegeeinrichtungen. Diese stehen vor der Herausforderung, als 'Orte höchster Pflege- und Versorgungsintensität' immer mehr alte und sterbende Menschen auf ihrem letzten Lebensabschnitt begleiten zu wollen und dabei die Würde jedes einzelnen zu wahren. Ulrike Christine Schleinschok widmet sich diesem Spannungsfeld, indem sie folgenden zentralen Fragen nachgeht: • Was kann zu einer Verbesserung der Pflege- und Lebensqualität von Pflegebedürftigen beitragen? • An welchen Handlungsleitlinien orientieren sich Pflegende? • Welche impliziten Werte werden durch die Systeme vermittelt, in denen Pflegende agieren bzw. interagieren? • Wie beeinflussen sich Persönliches und Systemisches?

Ulrike Christine Schleinschok, geb. 1967, Pflegewissenschaftlerin M. A., ist Hochschullehrerin für die Fächer Ethik, Palliative Care, Pflegewissenschaft und -forschung im Bachelorstudiengang Gesundheits- und Krankenpflege an der Fachhochschule Vorarlberg. Darüber hinaus führt sie auf freiberuflicher Basis Schulungen in stationären Pflegeeinrichtungen durch.

Inhalt/Kritik

Inhaltsverzeichnis
1;Cover;1
2;Zur Autorin;3
3;Titelei;4
4;Impressum;5
5;Inhaltsverzeichnis;6
6;Abbildungsverzeichnis;10
7;Tabellenverzeichnis;11
8;Abkürzungsverzeichnis;12
9;Vorwort;14
10;Abstract;16
11;1 Einleitung;18
11.1;1.1 Problemaufriss;18
11.2;1.2 Erkenntnisinteresse und Aufbau der Arbeit;21
11.2.1;1.2.1 Erkenntnisinteresse;21
11.2.2;1.2.2 Aufbau der Arbeit;22
12;2 Die Situation der stationären Langzeitpflege in Deutschland aus ökosystemischer Perspektive;24
12.1;2.1 Einblick in den ökosystemischen Ansatz;24
12.2;2.2 Makrosysteme der stationären Langzeitpflege;27
12.2.1;2.2.1 Makrosystem - Wertediskussion der Gesellschaft;27
12.2.2;2.2.2 ICN-Ethikkodex für Pflegefachpersonen;30
12.3;2.3 Exosysteme stationärer Pflegeeinrichtungen;32
12.3.1;2.3.1 Exosystem - Gesetzesvorgaben aus dem SGB XI;32
12.3.2;2.3.2 Exosystem der Mediendarstellung von Pflege;35
12.4;2.4 Mesosystem stationärer Pflegeeinrichtungen: Führung und Management;37
12.5;2.5 Mikrosystem stationärer Pflegeeinrichtungen: Identität und Rollenverständnis der Pflegenden;39
12.6;2.6 Chronosysteme der stationären Langzeitpflege;43
12.6.1;2.6.1 Geschichte der Pflege;43
12.6.2;2.6.2 Geschichte der Altenpflege;48
13;3 Stand der Forschung;52
13.1;3.1 Literaturrecherche;52
13.2;3.2 Forschungsfrage und Ziel der Arbeit;56
14;4 Methodologie und Methode der dokumentarischen Methode;58
14.1;4.1 Die Methodologie der dokumentarischen Methode;58
14.2;4.2 Die dokumentarische Methode als Methode der praxeologischen Wissenssoziologie;62
14.3;4.3 Das methodische Vorgehen innerhalb der dokumentarischen Methode;64
14.3.1;4.3.1 Die formulierende und reflektierende Interpretation im Diskursverlauf;64
14.3.2;4.3.2 Diskursbeschreibung und Diskursorganisation;66
14.3.3;4.3.3 Komparative Analyse;67
14.3.4;4.3.4 Sinn- und soziogenetische Typenbildung;68
15;5 Typologie, Typus und Haltung im Sinne der dokumentarischen Methode;72
15.1;5.1 Haltung im Sinne der praxeologischen Wissenssoziologie;72
15.2;5.2 Die Bedeutung der Orientierungsrahmen;75
15.3;5.3 Typus im Sinne der praxeologischen Wissenssoziologie und der Bezug zur Haltung;78
16;6 Berücksichtigung forschungsethischer Prinzipien;82
17;7 Berücksichtigung wissenschaftlicher Gütekriterien für qualitative Forschung;86
18;8 Forschungsdesign;88
18.1;8.1 Zugang zum Feld;88
18.1.1;8.1.1 Paarvergleich und Multidimensionale Skalierung;88
18.1.2;8.1.2 Das Vorgehen im Feld;91
18.2;8.2 Kurzbeschreibung der teilnehmenden Einrichtungen und berufliche Qualifikationen der teilnehmenden Pflegenden;93
19;9 Datenerhebung durch Gruppendiskussionen;98
19.1;9.1 Begründung für das Erhebungsverfahren der Gruppendiskussionen;98
19.2;9.2 Beschreibung der Durchführung der Gruppendiskussionen;100
20;10 Datenauswertung mit der dokumentarischen Methode;102
20.1;10.1 Formulierende und reflektierende Interpretation;102
20.2;10.2 Diskursorganisation;103
21;11 Ergebnisdarstellung: Komparative Analyse und sinngenetische Typenbildungen;108
21.1;11.1 Interpretation des Typus A: Pragmatisch Pflegende;108
21.1.1;11.1.1 Werte der pragmatisch Pflegenden;108
21.1.2;11.1.2 Ressourcen und Herausforderungen der pragmatisch Pflegenden;114
21.2;11.2 Interpretation Typus B: Pflegende in Rückzug und Resignation;118
21.2.1;11.2.1 Werte der Pflegenden in Rückzug und Resignation;118
21.2.2;11.2.2 Ressourcen und Herausforderungen der Pflegenden in Rückzug und Resignation;124
21.3;11.3 Interpretation Typus C: Werteorientiert Pflegende;126
21.3.1;11.3.1 Werte der werteorientiert Pflegenden;126
21.3.2;11.3.2 Ressourcen und Herausforderungen der werteorientiert Pflegenden;133
21.4;11.4 Basistypus: Erlebter Wertschätzungs- und Anerkennungsmangel;134
21.5;11.5 Zusammenfassung der sinngenetischen Typenbildung;142
21.6;11.6 Exemplarik: Die drei Typen im Umgang mit Gewalt;147
22;12 Ergebnisdiskussion: Die Typen der Pflegenden im Kontext der Ökosysteme nach Bronfenbrenner;152
22.1;12.1 Die Typen der Pflegenden im Kontext des ICN und der Gesellschaft;152
22.2;12.2 Die Typen der Pflegenden im Kontext gesetzlicher Vorgaben und Werte;155
22.3;12.3 Die Typen der Pflegenden im Kontext der Medien;158
22.4;12.4 Die Typen der Pflegenden im Kontext von Führung und Management in stationären Pflegeeinrichtungen;160
22.5;12.5 Die Typen der Pflegenden in ihrer Identität und Rolle als Pflegende;164
22.5.1;12.5.1 Begriffserklärung: Team und Teamarbeit;164
22.5.2;12.5.2 Teamarbeit und Identität der Pflegenden;166
22.6;12.6 Die Pflegenden auf dem Weg der Professionalisierung;172
23;13 Fazit: Abschließende Thesen;176
23.1;13.1 These 1: (Palliative) Care als Grundhaltung für Pflegende in der stationären Langzeitpflege;176
23.2;13.2 These 2: Pflegeausbildung: Grundlegung werteorientierter Haltung in der Pflege;181
23.3;13.3 These 3: Gesellschaftliche Anerkennung und Wertschätzung: Katalysator werteorientierter Pflege;185
24;14 Resümee;192
24.1;14.1 Reflexion von Forschungsprozess und Forschungsarbeit;192
24.2;14.2 Limitationen und Forschungsdesiderate;200
25;15 Fazit und Ausblick;204
26;16 Literaturverzeichnis;208
27;17 Anhang;236
27.1;17.1 Anhang 1: Informationsschreiben;236
27.2;17.2 Anhang 2: Einverständniserklärung;238
27.3;17.3 Transkriptionsrichtlinien nach TiQ;239
mehr

Autor

Ulrike Christine Schleinschok, geb. 1967, Pflegewissenschaftlerin M. A., ist Hochschullehrerin für die Fächer Ethik, Palliative Care, Pflegewissenschaft und -forschung im Bachelorstudiengang Gesundheits- und Krankenpflege an der Fachhochschule Vorarlberg. Darüber hinaus führt sie auf freiberuflicher Basis Schulungen in stationären Pflegeeinrichtungen durch.
Weitere Artikel von
Schleinschok, Ulrike Christine