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E-BookEPUBePub WasserzeichenE-Book
300 Seiten
Deutsch
Books on Demanderschienen am07.02.20231. Auflage
Pack den Rucksack, zieh die Wanderschuhe an und los geht das Abenteuer ... Ob das Abenteuer nun am anderen Ende der Welt oder im Hauswald statt findet, ist dabei nicht entscheidend, vielmehr geht es um all das, was während dem Unterwegs sein passiert. Unterwegs in der Natur können Dinge, die das Leben reicher machen erkannt, Schicksalsschläge geheilt, Träume verwirklicht und Entscheidungen fürs Leben getroffen werden. Es geht nicht ums Ankommen, sondern vielmehr ums unterwegs sein. Tage wie diese, wenn das Glück des Wanderns in jedem Muskel gespürt wird werden rückblickend oft als "Das Abenteuer meines Lebens" bezeichnet. Frauen unterwegs ist ein inspirierendes Buch mit 10 persönlichen Geschichten die glücklich machen. Reiseberichte und Reiseerzählungen aus nah und fern - von kleinen und großen Wander-Abenteuern auf Fernwanderwegen in Deutschland und Europa, der Wildnis Alpen und weiteren unfassbaren Wundern, die das Glück des Wanderns mit sich bringen. Das Buch ist gefüllt mit Abenteuer und Reiseberichten und zahlreichen Ratschlägen des Herzens. Ein Wanderlust Buch, das Fernweh macht, aber vor allem auch ein Buch zur Selbstfindung sein kann. Die 10 Geschichten mitten ins Herz und sind ein wunderbares Geschenk für Frauen, die das Glück des Gehens ebenfalls erleben wollen. Natürlich ist das Buch auch für Männer sehr lesenswert, da die Erfahrungen und Tipps & Tricks uns alle prägen und bereichern.

Aline war als Kind sehr naturverbunden und liebte es, die Welt um sich herum durch kleine Abenteuer zu entdecken. Auf dem Weg zum Erwachsenwerden entfernte sie sich jedoch zunehmend von diesen Momenten, da sie dachte, dass das Glück in der Erfüllung von beruflichen Zielen liegen würde. Dabei blieb nicht nur ihre Naturverbundenheit auf der Strecke, sondern auch ihre wahre Freude am Leben. Sie verstand lange nicht, warum sie immer unglücklicher und unzufriedener wurde, bis der Tod ihres Vaters, Fernreisen und Backpacking-Touren ihr die Augen öffneten. Sie fühlte, was ihr Leben lebendig macht: Mut, ihrem Herzen zu folgen und dadurch Abenteuer und die Kraft der Natur wiederzuentdecken. Seitdem richtet sie ihr Leben nach ihren wahren Bedürfnissen aus und unterstützt Frauen dabei, sich auf ihre eigenen Abenteuer zu begeben.
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Verfügbare Formate
TaschenbuchKartoniert, Paperback
EUR15,99
E-BookEPUBePub WasserzeichenE-Book
EUR9,99

Produkt

KlappentextPack den Rucksack, zieh die Wanderschuhe an und los geht das Abenteuer ... Ob das Abenteuer nun am anderen Ende der Welt oder im Hauswald statt findet, ist dabei nicht entscheidend, vielmehr geht es um all das, was während dem Unterwegs sein passiert. Unterwegs in der Natur können Dinge, die das Leben reicher machen erkannt, Schicksalsschläge geheilt, Träume verwirklicht und Entscheidungen fürs Leben getroffen werden. Es geht nicht ums Ankommen, sondern vielmehr ums unterwegs sein. Tage wie diese, wenn das Glück des Wanderns in jedem Muskel gespürt wird werden rückblickend oft als "Das Abenteuer meines Lebens" bezeichnet. Frauen unterwegs ist ein inspirierendes Buch mit 10 persönlichen Geschichten die glücklich machen. Reiseberichte und Reiseerzählungen aus nah und fern - von kleinen und großen Wander-Abenteuern auf Fernwanderwegen in Deutschland und Europa, der Wildnis Alpen und weiteren unfassbaren Wundern, die das Glück des Wanderns mit sich bringen. Das Buch ist gefüllt mit Abenteuer und Reiseberichten und zahlreichen Ratschlägen des Herzens. Ein Wanderlust Buch, das Fernweh macht, aber vor allem auch ein Buch zur Selbstfindung sein kann. Die 10 Geschichten mitten ins Herz und sind ein wunderbares Geschenk für Frauen, die das Glück des Gehens ebenfalls erleben wollen. Natürlich ist das Buch auch für Männer sehr lesenswert, da die Erfahrungen und Tipps & Tricks uns alle prägen und bereichern.

Aline war als Kind sehr naturverbunden und liebte es, die Welt um sich herum durch kleine Abenteuer zu entdecken. Auf dem Weg zum Erwachsenwerden entfernte sie sich jedoch zunehmend von diesen Momenten, da sie dachte, dass das Glück in der Erfüllung von beruflichen Zielen liegen würde. Dabei blieb nicht nur ihre Naturverbundenheit auf der Strecke, sondern auch ihre wahre Freude am Leben. Sie verstand lange nicht, warum sie immer unglücklicher und unzufriedener wurde, bis der Tod ihres Vaters, Fernreisen und Backpacking-Touren ihr die Augen öffneten. Sie fühlte, was ihr Leben lebendig macht: Mut, ihrem Herzen zu folgen und dadurch Abenteuer und die Kraft der Natur wiederzuentdecken. Seitdem richtet sie ihr Leben nach ihren wahren Bedürfnissen aus und unterstützt Frauen dabei, sich auf ihre eigenen Abenteuer zu begeben.
Details
Weitere ISBN/GTIN9783757855024
ProduktartE-Book
EinbandartE-Book
FormatEPUB
Format HinweisePub Wasserzeichen
Erscheinungsjahr2023
Erscheinungsdatum07.02.2023
Auflage1. Auflage
Reihen-Nr.1
Seiten300 Seiten
SpracheDeutsch
Artikel-Nr.11045752
Rubriken
Genre9200
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Inhalt/Kritik

Leseprobe

Zwei Tage Grenzen überwinden Vulkanbesteigung,
Guatemala, Januar 2018

von Aline Pfeil

10 Schritte - 20 Sekunden Pause, 10 Schritte - 20 Sekunden Pause - so besteige ich mit Nicole, einer Kanadierin, die ich vor gut drei Stunden im Hostel kennengelernt habe, den Vulkan Acatenango in Guatemala

Dieses Abenteuer - in meiner schon 15-monatigen Reise durch Nordund Mittelamerika - erweist sich als schwerste mentale und körperliche Herausforderung, aber auch als eines der größten Geschenke und Naturschauspiele.

Doch zurück zum Anfang.

Es ist Mitte Januar. Ich bin soeben von einem zweiwöchigen Sprachkurs in San Pedro La Laguna nach Antigua, Ausgangspunkt für Vulkanwanderungen, zurückgekehrt. Die Entscheidung für einen Spanischkurs war gleichzeitig ein Sich-Drücken vor der Besteigung des Vulkans Acatenango. Bei meinem ersten Besuch in dieser wunderschönen historischen Stadt von Guatemala lag die Buchung einer solchen Wanderung noch jenseits meiner Vorstellungskraft. Aber jetzt war die Zeit gekommen, den mutigen Schritt zu wagen. Das spürte ich.

Ein paar Monate zuvor hatte eine Reisende in mir diesen Samen gesät. In einem Hostel in Mexiko hatte sie mir in den buntesten Farben von einem lavaspeienden Vulkan erzählt. Dabei war sie selbst gar nicht oben gewesen. Alles, was sie darüber wusste, hatte sie von anderen Reisenden berichtet bekommen. Sie bereute es jedoch zutiefst, dieses Erlebnis versäumt zu haben. Wenn ich jemals die Zeit und Gelegenheit bekommen würde, dann solle ich diese Tour unbedingt mitmachen - empfahl sie mir. Die Wanderung sei sehr anstrengend, aber absolut lohnenswert, wurde ihr berichtet. Man übernachtet in einem Zelt auf dem Vulkan Acatenango und sieht dabei zu, wie der gegenüberliegende Schichtvulkan Fuego ausbricht und Lava spuckt.

Ich speicherte mir ein paar Stichworte in meine Notizen im Handy, obwohl ich zu diesem Zeitpunkt noch gar nicht wusste, dass ich nach Guatemala reisen würde.

Doch dann verschlug es mich doch noch nach Guatemala und nach einigen Tagen bereits auch nach Antigua. Da war doch was? Ich durchsuchte meine Handynotizen. Da ich diese nicht wirklich mit System führe, dauerte es eine Weile, bis ich die Notiz fand, in der stand: Antigua, Acatenango, Vulkanbesteigung . Meine Erinnerung hatte mich nicht getäuscht. Mit diesen Schlagworten fing ich an, im Internet zu recherchieren und fand einige Reiseblogs, die über diese Vulkanbesteigung berichteten.

Der Vulkan Acatenango hat eine Höhe von 3.976 Metern und ist damit der dritthöchste Vulkan in Mittelamerika. Seine letzte Eruption war im Jahr 1972. Bei der zweitägigen Tour übernachtet man auf dem Vulkan in Zelten auf ca. 3.500 Höhenmetern. Etwa fünf Stunden dauert der Aufstieg bis zum Basecamp, bei dem die Wanderer ca. 1.200 Höhenmeter überwinden.

Was die Besteigung des Vulkans für die meisten Mutigen so interessant macht, ist dieser grandiose Blick auf den hochaktiven Zwillingsvulkan Fuego, der nur wenige Kilometer entfernt ist und dem man beim regelmäßigen Lavaspucken zusehen kann.

Die Erinnerungen an die Erzählungen meiner mexikanischen Reisebekanntschaft stiegen in mir auf und ließen mein Herz vor Begeisterung schneller klopfen. Ihre Eindringlichkeit lag mir im Ohr und die Beschreibungen der Blogger klangen ebenso vielversprechend. Das musste man offensichtlich wirklich gemacht haben. Meine Abenteuerlust meldete sich lauthals und der gesetzte Samen fing an zu sprießen. Doch die Berichte über die anstrengende Wanderung brachten nicht nur Abenteuergeist und Neugier zum Vorschein, sondern weckten in mir auch ein Gefühl von Angst. Denn so ein Abenteuer lag weit außerhalb meiner Komfortzone.

Würde ich so eine Tour schaffen? Ich befürchtete, weder die körperliche Kondition zu haben noch hatte ich irgendwelche Erfahrungen mit solchen Besteigungen.

Doch mein Ehrgeiz war geweckt. Ich würde Guatemala unter keinen Umständen verlassen, ohne es nicht wenigstens probiert zu haben.

Während meiner Zeit in San Pedro La Laguna hatte ich immer wieder über die Besteigung nachgedacht und nun, nach meiner Rückkehr nach Antigua, wollte ich es angehen.

Am nächsten Morgen machte ich mich fest entschlossen auf die Suche nach einem passenden Touranbieter. Für diese Tour gibt es unzählige Anbieter in Antigua. Glücklicherweise hatte ich eine Empfehlung erhalten, die mir die Auswahl erleichterte.

Doch auch wenn ich entschlossen war, mit jedem Schritt durch die Straßen begleitete mich auch die Frage: War ich wirklich bereit dafür?

Als ich den Anbieter schließlich fand, stellte ich fest, dass es sich um ein Hostel handelte, das tägliche Touren anbietet. Das war perfekt, denn ich brauchte auch eine Übernachtungsmöglichkeit ab dem nächsten Tag.

Am Anmeldetresen überlegte ich noch einmal hin und her, doch dann traf ich endgültig die Entscheidung: Ich werde den Vulkan besteigen!

Meine Hände zitterten leicht, als ich mich in die Teilnehmerliste für die Vulkanbesteigung eintrug und meine Kreditkarte für die Bezahlung hervorkramte - jetzt gab es kein Zurück mehr für mich.

Drei Tage später, gegen sechs Uhr morgens. Das Hostel erwacht langsam zum Leben. Ich liege schon einige Zeit wach in meinem Bett und bemerke, wie sich eine leichte Nervosität in mir ausbreitet. Ich stehe auf, noch eine heiße Dusche, bevor ich die letzten Dinge, die ich für die nächsten Tage brauche, an der Rezeption des Hostels abhole. Die Dinge, die ich nicht dabeihabe wie einen kleineren Wanderrucksack, eine dicke Jacke, Mütze und Handschuhe. Ohne diese Leihmöglichkeit wäre die ganze Wanderung schwierig geworden. Doch die Touranbieter sind darauf eingestellt, dass nicht jeder für eine solche Wanderung ausgerüstet ist, und bieten im Grunde fast alles an, was man als Ausstattung braucht.

Nachdem ich die benötigten Sachen abgeholt habe, geht es ans Packen. In den geliehenen Rucksack kommen auch noch vier Liter Trinkwasser, das Mittagessen für die Mittagspause während der Besteigung, das mir in einem kleinen Plastikbehältnis an der Rezeption mitgegeben wurde, und einige kleinere Snacks wie Nüsse und Schokolade, die ich am Tag zuvor noch besorgt hatte. Außerdem meine eigene Wechselkleidung, weil die Besteigung als sehr schweißtreibend beschrieben wird, und noch ein paar lange, wärmere Sachen für die Zeit auf dem Vulkan in 3.500 Meter Höhe. Aber auch Zahnbürste, Reinigungstücher und nicht zu vergessen, eine Stirnlampe für die Nacht. Alles andere wie Zelt, Isomatte und Schlafsack sowie das Abendessen und das Frühstück für den nächsten Tag befinden sich bereits im Basecamp oder werden von unseren drei Tourguides mit hochgebracht, sagt man mir an der Rezeption.

Als ich mit dem Packen fertig bin, gehe ich in den vorderen Teil des Hostels und setze mich in die Sitzecke, wo bereits andere Hostelgäste gespannt sitzen und darauf warten, dass es bald losgeht. Nicole und ihr Freund, beide aus Kanada, sind auch dabei. Sie möchten ihre Guatemala-Zeit mit dieser Wanderung zu einem Höhepunkt führen. Die beiden sind mir auf Anhieb sympathisch und mit Kanada haben wir eine tolle Verbindung, da ich erst drei Monate zuvor mein Work & Travel-Jahr dort verbracht hatte.

Immer mehr Menschen gesellen sich zu uns, jeder von ihnen wird heute mit auf den Vulkan steigen. Der Vorraum des Hostels füllt sich und ich beobachte jede neue Person, die reinkommt. Wir werden eine Gruppe von 18 unerschrockenen Abenteurern, die meisten sind aus Kanada und den USA, die die nächsten zwei Tage miteinander verbringen werden.

Die, die noch nicht angemeldet sind, registrieren sich und einige leihen sich Kleidungsstücke aus oder suchen anderes, was noch fehlt, hektisch zusammen.

Für die Hostelgäste gibt es noch ein letztes Frühstück vor dem Aufbruch. Während ich versuche, mein Müsli zu essen, das ich kaum runterkriege vor Aufregung, lausche ich den Gesprächen. Die Geschichten der anderen, was sie über die Wanderung gelesen und gehört haben, gleicht sich mit dem, was ich bereits in Erfahrung gebracht hatte, verunsichern mich aber erneut. Meine Nervosität wechselt in Anspannung und ich frage mich: Was mache ich hier eigentlich? Diese ganz leise Stimme nagt.

Ach, hör auf, es wird sicher gar nicht so schlimm , versuche ich mich zu beruhigen. Du wirst das schaffen!

Nur wenige Minuten später brechen wir auf: Noch einmal auf die Toilette, Rucksack schnappen und es kann losgehen. Wir werden auf Minibusse verteilt, die soeben vorgefahren sind, unser Gepäck wird aufgeladen und die Fahrzeuge setzen sich in Bewegung.

Kaum sitze ich im Wagen, merke ich, dass ich weder weiß, wie lange wir fahren werden, noch, wo der Startpunkt der Wandertour sein wird.

Mal wieder bestens informiert, Aline , denke ich mir und muss über mich selbst schmunzeln. Ich lasse einfach mal alles auf mich zukommen.

Wir fahren durch die kleinen Gassen von Antigua. Als wir die Stadt hinter uns gelassen haben, schaue ich aus dem Fenster, versuche die Häuser zu erfassen, an denen wir vorbeifahren, und beobachte,...
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Aline war als Kind sehr naturverbunden und liebte es, die Welt um sich herum durch kleine Abenteuer zu entdecken. Auf dem Weg zum Erwachsenwerden entfernte sie sich jedoch zunehmend von diesen Momenten, da sie dachte, dass das Glück in der Erfüllung von beruflichen Zielen liegen würde. Dabei blieb nicht nur ihre Naturverbundenheit auf der Strecke, sondern auch ihre wahre Freude am Leben.
Sie verstand lange nicht, warum sie immer unglücklicher und unzufriedener wurde, bis der Tod ihres Vaters, Fernreisen und Backpacking-Touren ihr die Augen öffneten. Sie fühlte, was ihr Leben lebendig macht: Mut, ihrem Herzen zu folgen und dadurch Abenteuer und die Kraft der Natur wiederzuentdecken.
Seitdem richtet sie ihr Leben nach ihren wahren Bedürfnissen aus und unterstützt Frauen dabei, sich auf ihre eigenen Abenteuer zu begeben.
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König, Michela