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Ich kann nicht vergessen

E-BookEPUB0 - No protectionE-Book
280 Seiten
Deutsch
dotbooks Verlagerschienen am13.02.2023
Kann ihre Liebe die Schatten der Vergangenheit überwinden? Der New Adult-Roman »Ich kann nicht vergessen« von Tess Tjagvad als eBook bei dotbooks. Kat hatte die Hoffnung schon aufgegeben, dass das Schicksal noch ein Happy End für Carter und sie bereithält. Doch jetzt kommen sie sich mit jedem Tag ein Stück näher. Bis das Band zwischen ihnen so stark ist, dass Kat bei einem Praktikum endlich den nötigen Mut findet, Carter ihr wohl größtes Geheimnis anzuvertrauen. Allerdings ahnt zu diesem Zeitpunkt noch keiner der beiden, wie eng die Verbindung zwischen ihnen wirklich ist und wie weit sie in die Vergangenheit zurückreicht. Als ausgerechnet diese Vergangenheit sie einzuholen droht, sieht Kat sich gezwungen, ihrer Beziehung zu Carter ein Ende zu setzen. Aber wie kann man jemanden vergessen, den man gar nicht vergessen will? Jetzt als eBook kaufen und genießen: Die bewegende College-Romance »Ich kann nicht vergessen« von Bestsellerautorin Tess Tjagvad ist der zweite Band ihrer Fort-Lake-Reihe, der Fans von Maren Vivien Haase, Sarah Sprinz und Kira Mohn begeistern wird. Das Hörbuch und die Printausgabe sind bei SAGA Egmont erschienen. Wer liest, hat mehr vom Leben: dotbooks - der eBook-Verlag.

Tess Tjagvad, geb. 1995, ist gelernte Floristin, studiert aber derzeit Germanistik. Unter dem Pseudonym »barelines« avancierte sie auf Wattpad zur #1-Autorin mit u?ber einer halben Million Reads. Tess läuft ständig mit Musik im Ohr herum. Wenn sie nicht gerade schreibt oder liest, vertreibt sie sich die Zeit beim Kraftsport oder bei Spaziergängen in der Natur. Die Autorin auf Instagram: instagram.com/tesstjagvad Bei dotbooks veröffentlichte die Autorin ihre »Fort Lake«-Reihe mit den Romanen »Ich kann dich fühlen« und »Ich kann nicht vergessen« sowie ihre »Circus Grenaldi«-Reihe mit den Romanen »Reach for the Stars« und » Go up in Flames«.
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Verfügbare Formate
TaschenbuchKartoniert, Paperback
EUR11,99
E-BookEPUB0 - No protectionE-Book
EUR3,99

Produkt

KlappentextKann ihre Liebe die Schatten der Vergangenheit überwinden? Der New Adult-Roman »Ich kann nicht vergessen« von Tess Tjagvad als eBook bei dotbooks. Kat hatte die Hoffnung schon aufgegeben, dass das Schicksal noch ein Happy End für Carter und sie bereithält. Doch jetzt kommen sie sich mit jedem Tag ein Stück näher. Bis das Band zwischen ihnen so stark ist, dass Kat bei einem Praktikum endlich den nötigen Mut findet, Carter ihr wohl größtes Geheimnis anzuvertrauen. Allerdings ahnt zu diesem Zeitpunkt noch keiner der beiden, wie eng die Verbindung zwischen ihnen wirklich ist und wie weit sie in die Vergangenheit zurückreicht. Als ausgerechnet diese Vergangenheit sie einzuholen droht, sieht Kat sich gezwungen, ihrer Beziehung zu Carter ein Ende zu setzen. Aber wie kann man jemanden vergessen, den man gar nicht vergessen will? Jetzt als eBook kaufen und genießen: Die bewegende College-Romance »Ich kann nicht vergessen« von Bestsellerautorin Tess Tjagvad ist der zweite Band ihrer Fort-Lake-Reihe, der Fans von Maren Vivien Haase, Sarah Sprinz und Kira Mohn begeistern wird. Das Hörbuch und die Printausgabe sind bei SAGA Egmont erschienen. Wer liest, hat mehr vom Leben: dotbooks - der eBook-Verlag.

Tess Tjagvad, geb. 1995, ist gelernte Floristin, studiert aber derzeit Germanistik. Unter dem Pseudonym »barelines« avancierte sie auf Wattpad zur #1-Autorin mit u?ber einer halben Million Reads. Tess läuft ständig mit Musik im Ohr herum. Wenn sie nicht gerade schreibt oder liest, vertreibt sie sich die Zeit beim Kraftsport oder bei Spaziergängen in der Natur. Die Autorin auf Instagram: instagram.com/tesstjagvad Bei dotbooks veröffentlichte die Autorin ihre »Fort Lake«-Reihe mit den Romanen »Ich kann dich fühlen« und »Ich kann nicht vergessen« sowie ihre »Circus Grenaldi«-Reihe mit den Romanen »Reach for the Stars« und » Go up in Flames«.
Details
Weitere ISBN/GTIN9783986905972
ProduktartE-Book
EinbandartE-Book
FormatEPUB
Format Hinweis0 - No protection
Erscheinungsjahr2023
Erscheinungsdatum13.02.2023
Reihen-Nr.2
Seiten280 Seiten
SpracheDeutsch
Dateigrösse547 Kbytes
Artikel-Nr.11058528
Rubriken
Genre9200

Inhalt/Kritik

Leseprobe



Kapitel 1

Carter


Früher an diesem Morgen

 

Das Wasser, das mir über den Nacken läuft, fühlt sich längst nicht mehr warm an, weil ich schon seit einer Ewigkeit unter der Dusche stehe und den gestrigen Abend Revue passieren lasse. Die ganze Zeit denke ich darüber nach, ob ich mich anders hätte verhalten sollen, als Kat sich mit diesem einen bestimmten Blick auf meinen Schoß gesetzt hat, komme aber immer zu demselben Entschluss: Ich hätte es wieder getan. Ja, sie war betrunken. Und ja, vielleicht war es falsch, es überhaupt so weit kommen zu lassen.

Aber es war wie ein Rausch.

Das Gefühl von ihren drängenden Lippen auf meinen war zu überwältigend, als dass ich das, was auch immer da zwischen uns passiert ist, hätte stoppen können oder wollen.

Und doch, obwohl sie diejenige war, die dem Ganzen den Anstoß verpasst hat, mich angefleht hat, nicht aufzuhören, wurde ich am Ende zum wiederholten Male zurückgestoßen.

Ich wische mir mit den Händen über das nasse Gesicht und schlage mit geballter Faust gegen die Duschwand. Es frustriert mich, dass sie mich aus irgendeinem Grund nicht an sich heranlässt. Offenbar vertraut sie mir nicht.

Dabei hatte ich gehofft, ich hätte ihr in den vergangenen Tagen durchaus bewiesen, dass sie das kann.

Gottverdammt. Wer hätte gedacht, dass ich mir eines Tages mal Gedanken über so etwas machen würde?

Selbst ich habe es letzte Nacht geschafft, mich ihr zu öffnen - wenn auch eher unfreiwillig. Immerhin hätte ich gut und gerne darauf verzichten können, dass sie Zeugin meiner Albträume wird und mir einen halben Herzinfarkt verpasst, indem sie meine Nachttischlampe anknipst.

Ich meine, welcher halbwegs vernünftige Kerl hat Angst vor einer dämlichen Nachttischlampe? Mal ehrlich.

Andererseits könnte ihr unser nächtliches Gespräch als Rückhalt dienen, um endlich mit mir über das zu sprechen, was sie beschäftigt. Schließlich hat es mich einiges an Überwindung gekostet, ihr von meiner Vergangenheit zu erzählen. Sie könnte mir im Gegenzug wenigstens verraten, was es mit ihrer Narbe auf sich hat. Falls sie nach gestern Abend überhaupt noch interessiert daran ist, mit mir zu reden.

Frisch geduscht und angezogen setze ich mich eine Viertelstunde später behutsam auf die Bettkante. Eigentlich wollte ich Kat nur einen frischen Pullover aufs Bett legen, falls ihr kalt werden sollte, aber ich kann nicht anders, als sie einen Moment lang zu beobachten. Wie flüssige Vollmilchschokolade ergießen sich ihre Haare auf mein Kissen. Ihr Brustkorb hebt und senkt sich in gleichmäßigen Zügen und ihre Lippen sind leicht geöffnet. Ich lächle, hebe meinen Arm und streiche ihr über die gerötete Wange. Ob sie schon mal von mir geträumt hat?

Die Vorstellung würde mir gefallen.

Ich lasse meinen Blick an ihrem Körper hinunterwandern. Die Decke klemmt zwischen ihren Beinen, weshalb mein T-Shirt ein Stück nach oben gerutscht ist und ich die volle Aussicht auf ihren Po genießen kann - ich meine, könnte. Ich mach s ja nicht. Vielleicht schiele ich einmal kurz in die Richtung, aber streng genommen tue ich s nicht. Stattdessen stehe ich auf und verlasse das Zimmer, um sie in Ruhe ausschlafen zu lassen.

Sobald ich auf der ersten Stufe der Treppe stehe, vernehme ich die Stimmen der Jungs in der Küche. Sie diskutieren wild durcheinander, allerdings dringen nur wenige Gesprächsfetzen davon zu mir hindurch.

»Du bist so ein Vollpfosten!«

»Er wird durchdrehen, wenn er mitbekommt, dass du sie reingelassen hast!«

»Entspann dich mal, ich wusste nicht, dass Kat noch da ist. Er hat nie jemanden über Nacht da!«

»Hey, was ist hier los?«, frage ich verwundert, als ich bei ihnen angekommen bin. »Über wen sprecht ihr?«

Ryan dreht sich zögerlich zu mir um. »Wir? Na ja ⦫

»Na ja, was?« Meine Augen wandern zu Toby.

»Guck mich nicht so an, ich hab rein gar nichts damit zu tun.« Er lässt sich aufs Sofa fallen und nimmt das FLU Studentenmagazin zur Hand, das für gewöhnlich direkt im Müll landet. »Ryan ist schuld.«

»Schuld woran? Besitzt irgendwer von euch die Freundlichkeit, mich mal aufzuklären?« Inzwischen knurre ich beinahe.

»Du hast Besuch«, behauptet Jacob.

»Von wem?« Ich runzle die Stirn. Ich erwarte niemanden an einem Montagvormittag. Mal ganz zu schweigen davon, dass ich sowieso niemanden kenne, der mich besuchen würde. Meine Mom ist tot, mein Dad ist ein Arsch und meine guten Freunde lassen sich an einer Hand abzählen.

»Herrgott noch mal, es ist Paige!«, ruft Toby, ohne von dem Magazin aufzuschauen. »Paige ist hier und sie wartet draußen auf dich.«

»Was? Ihr verarscht mich doch, oder?« Ich renne zur Verandatür, um mich zu vergewissern, dass das nur ein blöder Scherz ist, doch die Jungs sagen die Wahrheit.

Draußen auf einem unserer Rattansessel neben dem Pool sitzt Paige und scrollt auf ihrem Handy herum.

Mir rutscht vor Schreck das Herz in die Hose. »Verdammte Scheiße, wer von euch Trotteln hat sie reingelassen?«

Ryan hebt schuldbewusst die Hände. »Es tut mir leid, okay? Ich hab nicht nachgedacht.«

»Was hast du ihr gesagt?«

»Nur, dass du unter der Dusche stehst«, sagt er schnell. »Sie hat mich gefragt, ob sie draußen warten kann, bis du fertig bist.«

»Und du hast Ja gesagt?«, frage ich entsetzt.

»Was hätte ich denn sonst sagen sollen? Du kannst gerne warten, Paige, aber bitte irgendwo, wo dich keiner von uns sehen muss?« Ryan schüttelt den Kopf. »Nein, danke. Ich hänge an meinem Leben, weißt du?«

Ich merke erst, dass ich die Zähne zu stark zusammengebissen habe, als ein stechender Schmerz meinen Kiefer durchzuckt. »Ist das so?«

»O-oh, das ist sein Lauf-bevor-ich-dich-töte-Blick«, höre ich Toby murmeln.

»Ich wusste nichts von Kat!«, beteuert Ryan jetzt noch einmal. »Ehrlich nicht!«

Seufzend wende ich mich wieder zur Tür. Das Schlimme ist, ich glaube ihm sogar. Es stimmt, was er eben zu den anderen gesagt hat: Ich habe noch nie jemanden über Nacht hierbehalten - aus offensichtlichen Gründen.

Außerdem weiß ich aus eigener Erfahrung, wie hartnäckig Paige sein kann.

»Du solltest versuchen, das so schnell wie möglich zu klären, bevor Kat wach wird.« Jacob lehnt sich mit verschränkten Armen gegen den Türrahmen und beobachtet Paige durch das Fensterglas. »Vorausgesetzt natürlich, dir liegt was an ihr.« Er wirft mir einen kurzen, aber vielsagenden Blick zu, dem ich ohne Probleme standhalte.

»Ja.«

Jacob nickt. »Gut. Wir lassen uns was einfallen, falls sie runterkommt. Am besten schleust du Paige einfach hinten durchs Gartentor raus.«

»Okay.« Ich lege meine Hand auf den Türgriff. »Wehe einer von euch lauscht. Kapiert?«

Die drei geben ein verdrossenes Gemurmel von sich, bevor ich durch die Fliegengittertür nach draußen schlüpfe.

Paige ruft mir bereits auf halbem Weg entgegen: »Da bist du ja endlich! Ich warte bestimmt schon zwanzig Minuten darauf, dass du endlich fertig wirst.«

»Und nach fünf bist du nicht mal auf die Idee gekommen, dass ich vielleicht gar nicht reden will?« Ich setze mich ihr gegenüber auf die Kante des Gartentischs. »Was willst du hier, Paige? Ich kann mich nicht daran erinnern, dich eingeladen zu haben.«

Sie schnaubt. »Hast du das jemals?«

Ich widerstehe dem Drang, die Augen zu verdrehen. »Ich mein s ernst. Ich hab s eilig, also fass dich bitte kurz.«

»Warum? Weil du die Nacht mit Kat verbracht hast?«, fragt sie mit hochgezogener Augenbraue. »Dann ist sie noch da?«

Ich zeige keinerlei Regung. »Wie kommst du darauf?«

»Oh, bitte. Ihr hängt doch neuerdings ständig miteinander ab. Und gestern habe ich gesehen, wie du sie mit auf dein Zimmer genommen hast.«

»Du warst hier?«, frage ich überrascht.

»Natürlich war ich hier. Du kannst dir deine Show also sparen. Ich bin nicht blöd.«

»Gut.« Ich versenke die Hände in den Hosentaschen und nicke. »Ist das der Grund, warum du hergekommen bist? Weil du wissen wolltest, ob sie die Nacht über bei mir war?«

»Eigentlich nicht.« Paige zögert. Dann lässt sie die Schultern sinken und mit ihnen ihren Schutzschild. »Ich versteh s einfach nicht, Carter. Jedes Mal, wenn ich dich gefragt habe, ob ich über Nacht bleiben kann, oder ob wir was zusammen unternehmen wollen, hast du Nein gesagt. Und jetzt sehe ich dich ständig mit ihr, und ich ⦫ Sie verschluckt die Hälfte ihrer Worte, sortiert sich noch einmal neu. »Ich fange an, mich zu fragen, was ich hätte tun müssen, damit du der Sache mit uns eine Chance gibst.«

»Paige ⦫ Mit einem Seufzen reibe ich mir über den Nacken. »Du hättest gar nichts tun können, okay?«

Es ist schließlich nicht so, als hätte ich selbst eine Ahnung davon, was neuerdings mit mir los ist.

»Ach nein?« Sie hebt ihren Blick. »Kat hat also etwas, das ich nicht hab, ist es das, was du mir sagen willst? Wenn ja, was soll das deiner Meinung nach sein, hm?«

Ich stoße mich vom...

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Autor

Tess Tjagvad, geb. 1995, ist gelernte Floristin, studiert aber derzeit Germanistik. Unter dem Pseudonym »barelines« avancierte sie auf Wattpad zur #1-Autorin mit über einer halben Million Reads. Tess läuft ständig mit Musik im Ohr herum. Wenn sie nicht gerade schreibt oder liest, vertreibt sie sich die Zeit beim Kraftsport oder bei Spaziergängen in der Natur.Die Autorin auf Instagram: instagram.com/tesstjagvadBei dotbooks veröffentlichte die Autorin ihre »Fort Lake«-Reihe mit den Romanen »Ich kann dich fühlen« und »Ich kann nicht vergessen« sowie ihre »Circus Grenaldi«-Reihe mit den Romanen »Reach for the Stars« und » Go up in Flames«.