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Allsberg 1871 - Der Glanz der alten Zeit

E-BookEPUBePub WasserzeichenE-Book
390 Seiten
Deutsch
Maximum Verlagerschienen am20.02.20231. Auflage
Wir haben alle unsere Wurzeln  'Mir ist das Hier und Jetzt wichtig. Ich habe in meinem Leben lernen müssen, dass man die Liebe nicht ewig festhalten kann. Aber man kann sie in dem Moment, in dem sie stark ist, genießen.' 1871: Schloss Allsberg, das ehemals glanzvolle Anwesen der Familie Tröger in Unterfranken, ist in die Jahre gekommen und die Schönheit früherer Tage kaum mehr zu erkennen. Thea, die 26-jährige Tochter von Baron Tröger, erhält den Auftrag, auf einen Schlag alles Vieh zu verkaufen, um künftig Pferde für das Militär zu züchten und den Trögers damit wieder zu Wohlstand zu verhelfen.  Als Baron Tröger bei einem Reitunfall stirbt, erfüllt Thea den letzten Wunsch ihres Vaters. Um die Nachkommenschaft der Trögers zu sichern, sucht sie ihren eigenwilligen Bruder Cord und bringt ihn dazu, ihre Freundin Vicky zu heiraten. Doch die Ehe scheitert und Thea kümmert sich zusammen mit Vicky um die zwei aus der Verbindung stammenden Söhne. Trotz etlicher Widerstände gelingt es Thea, sich mit dem Gestüt durchzusetzen und auch die anderen Geschäfte des Familiensitzes Schloss Allsberg erfolgreich zu führen.  Und in dem Förster Hubert findet sie sogar ihre große Liebe, die sie jedoch geheim halten muss, um der gesellschaftlichen Ächtung zu entgehen, während Vicky sich in die Tochter des Dorfpfarrers verliebt ...  Zwei starke Frauen, der Kampf um das Vermächtnis für die nachfolgenden Generationen und um das, was Schloss Allsberg über die Zeit hinaus bedeutet. Ein bewegender Roman über die Kraft der Liebe und die immer neue Hoffnung auf ein erfülltes Leben in Glück und Frieden. 'Starke Frauen, die ihren eigenen Weg gehen. Ein wunderbar geschriebener historischer Roman und toller Auftakt, der Lust auf mehr macht!' Ellin Carsta

Hans Freiherr von Rotenhan ist 1951 in Schloss Rentweinsdorf in Unterfranken geboren. Nach seinem Abitur studierte er in Marburg, Lausanne und München Jura. Während dieser Zeit arbeitete er außerdem als Taxifahrer. Nach Abschluss seines Studiums siedelte er nach Ibiza um, wo er Stiefelverkäufer, Radiomoderator, verantwortlicher Redakteur einer deutschsprachigen Wochenzeitschrift und Mitarbeiter der Kanzlei Estudio de Semir in Barcelona und Ibiza war. 1991 siedelte er ein weiteres Mal um, nach Palma de Mallorca. Hier erhielt er eine Zulassung zum Abogado, dem spanischen Anwalt, und spezialisierte sich auf Immobilienrecht, Erbrecht, Gesellschaftsrecht und grenzüberschreitende Insolvenzen. Er ist seit 1981 glücklich verheiratet und hat zwei Kinder. Wann immer es seine Zeit erlaubt, arbeitet er als Autor. Neben seinen Gedanken über gesellschaftspolitische Themen träumte er schon lange davon, seine eigenen Erfahrungen über den Adel in einer Geschichte zu Papier zu bringen. Entstanden ist Allsberg, die opulente Trilogie um ein fiktives Schloss in Unterfranken, das es jedoch genauso hätte geben können.
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Verfügbare Formate
BuchGebunden
EUR16,90
E-BookEPUBePub WasserzeichenE-Book
EUR4,49

Produkt

KlappentextWir haben alle unsere Wurzeln  'Mir ist das Hier und Jetzt wichtig. Ich habe in meinem Leben lernen müssen, dass man die Liebe nicht ewig festhalten kann. Aber man kann sie in dem Moment, in dem sie stark ist, genießen.' 1871: Schloss Allsberg, das ehemals glanzvolle Anwesen der Familie Tröger in Unterfranken, ist in die Jahre gekommen und die Schönheit früherer Tage kaum mehr zu erkennen. Thea, die 26-jährige Tochter von Baron Tröger, erhält den Auftrag, auf einen Schlag alles Vieh zu verkaufen, um künftig Pferde für das Militär zu züchten und den Trögers damit wieder zu Wohlstand zu verhelfen.  Als Baron Tröger bei einem Reitunfall stirbt, erfüllt Thea den letzten Wunsch ihres Vaters. Um die Nachkommenschaft der Trögers zu sichern, sucht sie ihren eigenwilligen Bruder Cord und bringt ihn dazu, ihre Freundin Vicky zu heiraten. Doch die Ehe scheitert und Thea kümmert sich zusammen mit Vicky um die zwei aus der Verbindung stammenden Söhne. Trotz etlicher Widerstände gelingt es Thea, sich mit dem Gestüt durchzusetzen und auch die anderen Geschäfte des Familiensitzes Schloss Allsberg erfolgreich zu führen.  Und in dem Förster Hubert findet sie sogar ihre große Liebe, die sie jedoch geheim halten muss, um der gesellschaftlichen Ächtung zu entgehen, während Vicky sich in die Tochter des Dorfpfarrers verliebt ...  Zwei starke Frauen, der Kampf um das Vermächtnis für die nachfolgenden Generationen und um das, was Schloss Allsberg über die Zeit hinaus bedeutet. Ein bewegender Roman über die Kraft der Liebe und die immer neue Hoffnung auf ein erfülltes Leben in Glück und Frieden. 'Starke Frauen, die ihren eigenen Weg gehen. Ein wunderbar geschriebener historischer Roman und toller Auftakt, der Lust auf mehr macht!' Ellin Carsta

Hans Freiherr von Rotenhan ist 1951 in Schloss Rentweinsdorf in Unterfranken geboren. Nach seinem Abitur studierte er in Marburg, Lausanne und München Jura. Während dieser Zeit arbeitete er außerdem als Taxifahrer. Nach Abschluss seines Studiums siedelte er nach Ibiza um, wo er Stiefelverkäufer, Radiomoderator, verantwortlicher Redakteur einer deutschsprachigen Wochenzeitschrift und Mitarbeiter der Kanzlei Estudio de Semir in Barcelona und Ibiza war. 1991 siedelte er ein weiteres Mal um, nach Palma de Mallorca. Hier erhielt er eine Zulassung zum Abogado, dem spanischen Anwalt, und spezialisierte sich auf Immobilienrecht, Erbrecht, Gesellschaftsrecht und grenzüberschreitende Insolvenzen. Er ist seit 1981 glücklich verheiratet und hat zwei Kinder. Wann immer es seine Zeit erlaubt, arbeitet er als Autor. Neben seinen Gedanken über gesellschaftspolitische Themen träumte er schon lange davon, seine eigenen Erfahrungen über den Adel in einer Geschichte zu Papier zu bringen. Entstanden ist Allsberg, die opulente Trilogie um ein fiktives Schloss in Unterfranken, das es jedoch genauso hätte geben können.
Details
Weitere ISBN/GTIN9783986790004
ProduktartE-Book
EinbandartE-Book
FormatEPUB
Format HinweisePub Wasserzeichen
FormatE101
Erscheinungsjahr2023
Erscheinungsdatum20.02.2023
Auflage1. Auflage
Reihen-Nr.1
Seiten390 Seiten
SpracheDeutsch
Dateigrösse1589 Kbytes
Artikel-Nr.11099932
Rubriken
Genre9201

Inhalt/Kritik

Leseprobe


1. Kapitel
Wien, 1863

Die Reise nach Österreich war endlos lang. Sie genoss alles, die vorbeiziehenden Landschaften, die Bahnhöfe mit den umhereilenden Gepäckträgern und den schreienden Würstlverkäufern. Unter dem Schutz ihres Bruders in Leutnantsuniform schien ihr diese Reise wie ihr Eintritt in die große weite Welt. Im Speisewagen sahen sie Damen und Herren aus aller Herren Länder. Ein italienischer Maler stellte die ihn begleitende Dame, als seine Mätresse vor. Thea war schockiert und war es noch mehr als ihr Bruder bemerkte:

Denkst du denn, dass all die anderen Paare verheiratet sind?

Meinst du wirklich ...?

Thea, die Welt ist nicht Allsberg. In der Welt geht es noch viel aufregender zu als in all den Romanen, die du andauernd liest. Weißt du was? In Wien nehme ich dich mit auf einen Ball. Tante Fee wird schon was wissen.

Thea schaute ihren Bruder dankbar an.

Ach, es ist schön, erwachsen zu werden.

Und woran merkst du das, liebe Thea?

Daran, dass mich mein großer Bruder mitspielen lässt. Früher bist du immer allein auf die Bäume im Park geklettert, weil Buben mit Mädchen nichts zu schaffen haben wollen.

Oh, hab ich das gesagt? Da hab ich meine Meinung aber gründlich geändert.

Es war nicht einfach gewesen, ihren Vater dazu zu bringen, Theas Plan zuzustimmen.

Sie langweilte sich auf Schloss Allsberg. Ihr ältester Bruder Karl Werner diente in einem Ulanen-Regiment in Magdeburg und der andere, Cord, war vor einigen Monaten zu einer Weltreise aufgebrochen.

Was hat der Cord für noble Passionen? Der Vater schimpfte entrüstet, die Zeit der Kavaliersreisen sei vorbei.

Mach dir keine Sorgen, ich verdiene mein Reisegeld schon selbst.

Und tatsächlich, während Karl Werner immer wieder Geld brauchte, schickte Cord ab und zu eine Postkarte und teilte mit, dass es ihm gut gehe. Die letzte war aus Boston gekommen.

Wenn es wieder einmal darum ging, Geld nach Magdeburg zu schicken, brummte der alte Baron:

Was nützt mir Preußens Gloria, wenn der Bub mit seinem Sold nicht auskommt? Der Cord ist zwar nie da, aber dafür liegt er mir nicht auf der Tasche.

Theas ganzes Leben hatte sich bisher auf Schloss Allsberg abgespielt. Nicht einmal zur Schule durfte sie ins Dorf hinunter gehen. Ihr Vater hatte eine Erzieherin für die drei Kinder eingestellt, später kam ein Hauslehrer hinzu. Theas Mutter war nach ihrer Geburt am Kindbettfieber gestorben. Niemals wurde darüber gesprochen, und dennoch war es Thea, als verfolge sie ein stiller Vorwurf. War sie schuld am Tod ihrer Mutter?

Aber es war nicht nur das. Thea graute es bei der Vorstellung, in diesem riesigen Schloss darauf zu warten, bis irgendein junger fränkischer Baron, von der Jagd nach Hause kommend, sich daran erinnerte, dass er zu seinem Glück auch noch eine Frau brauchte. Vom Leben erwartete sie sich mehr als das.

Es war Zufall, dass Karl Werner an ihrem achtzehnten Geburtstag zu Hause war. Beim Mittagessen nahm sie ihren ganzen Mut zusammen. Mit Karl Werners Unterstützung hatte sie gar nicht gerechnet, nur darauf spekuliert, dass Vater ihr an ihrem Geburtstag keinen Wunsch würde abschlagen können.

Ich will malen lernen in Wien. Dort wohnt Tante Fee, Mutters Schwester. Sie wird schon auf mich aufpassen. Vielleicht erzählt sie mir sogar etwas von meiner Mutter.

Es war Karl Werner, der, ohne es beabsichtigt zu haben, bewirkte, dass der Vater einwilligte:

Da hat Thea schon recht. Von unserer Mutter haben wir die roten Haare, aber mehr wissen wir von ihr nicht. Schämst du dich ihrer etwa, oder weshalb sprichst du nie von ihr?

Sie war mein Ein und Alles. Ich spreche nicht über sie, weil ich sonst in tiefer Trauer versinke. Ja, es ist etwas dran, ich kann meiner Tochter nicht wirklich etwas bieten hier in diesem Riesenkasten oberhalb des Mains. Womöglich ist es das Beste, wenn sie einmal ihre Tante Friederike besucht.

Was? Tante Fee heißt Friederike?

Karl Werner lachte:

Da kannst du noch froh sein, dass nur Fee daraus geworden ist. Meistens heißen österreichische Gräfinnen Bubsi, Mumsi oder Lalli, und wenn sich irgendwo eine ungarische Großmutter finden lässt, dann werden sie Erzsi genannt, auch wenn sie Agnes getauft wurden.

Aber allein reist mir die Thea nicht nach Wien. Du kannst von dort aus zurück zu deinen Ulanen nach Magdeburg fahren.

O Gott, wenn ich nur an Magdeburg denke. Die langweiligste Stadt unter dem Zepter des preußischen Königs.

Mag sein, mein Sohn, aber ein Tröger dient nicht unter der Fahne des bayerischen Usurpators.

In Wien brachte sie der Fiaker zum Palais der Grafen Engl von Wagrain. Thea hatte noch nie eine so große Stadt gesehen. Fußgänger, Pferdekutschen und stolze Reiter in Uniform verwandelten in Theas Augen das ihr bisher bekannte Leben in ein verwirrendes und dabei beglückendes Chaos.

Unvermittelt hielt der Fiaker auf einem kleinen Platz hinter dem Stephansdom und bedeutete ihnen, das Haus mit vier Obergeschossen, vor dem er gehalten hatte, sei das Palais Engl von Wagrain. Während Karl Werner und der Fiaker das Gepäck abluden, betrachtete Thea die Fassade. Das Haus war nicht sehr breit, nur fünf langgestreckte Fenster. Im Erdgeschoss beherrschte die breite, aber nicht sehr hohe Einfahrt das Bild. Darüber eine ebenso breite schmiedeeiserne Balustrade, die wohl nur dekorativen Zwecken diente. Immerhin, man konnte hinaustreten, die Tür krönte ein kleiner Tympanon, unter dem Thea das Wappen der Grafen Engl von Wagrain erkannte. Ihr klangen die Worte des Vaters im Ohr:

Ein unmögliches Wappen, da tänzelt ein Hund auf einem Hügel, und ein Gaul bäumt sich auf. Was soll der Unfug?

Thea fand, dass ein lächerliches Wappen an einem schönen Palais mitten in Wien durchaus seine Berechtigung hatte. Die barocken Fassungen der hohen Fenster der Beletage machten neugierig auf die Salons und womöglich Säle dahinter.

Tante Fee und ihre Schwester Maria Theresia, Theas Mutter, waren Erbinnen des Vermögens ihres Onkels Alexander Engl von Wagrain. Er war Bischof von Leoben gewesen. Thea wusste, dass ihr Vater immer betont hatte, es sei das Geld seiner Frau gewesen, das die Familie Tröger durch die schwierigen Jahre gebracht habe, die die Angliederung an Bayern mit sich geführt hatten.

Thea war gespannt auf die Pracht des Hauses der Familie ihrer Mutter. Sie wurde bitter enttäuscht. Kein livrierter Diener erwartete sie, nur ein mürrischer Hauswart.

Würden Sie uns bitte zur Gräfin bringen?

Statt einer Antwort deutete der Mann nur nach oben und sagte:

Dritter Stock rechts.

Im Treppenhaus sollten eigentlich Jagdszenen an den Wänden die Blicke der Besucher fesseln. Die Geschwister achteten nicht darauf, Thea mühte sich mit ihrer Reisetasche ab, und Karl Werner schimpfte auf den faulen Bediensteten, der es ihm nicht einmal abgenommen hatte, Theas schweren Koffer zu schleppen. Vorbei an hohen zweiflügeligen Türen, hinter denen sich Thea wundervolle Suiten, einen Spiegelsaal und den Blick in französische Gärten vorstellte, quälten sie sich ins Obergeschoss. Sie klopften an die erste Tür rechts. Sie war erheblich niedriger und schmuckloser als das, was sie unten gesehen hatten.

Thea kam nicht dazu, noch weiter nachzudenken, denn eine alte Dame öffnete ihnen und nahm beide nacheinander in die Arme.

Wie schön, euch endlich wieder zu sehen! Jetzt merk ich´s: Ich hab euch vernachlässigt nach dem Tod von der Marie Theres. Aber ihr seid´s ja auch ohne mich groß geworden. Jetzt kommt´s erst einmal herein und erzählt.

Dazu kamen sie jedoch nicht, denn es war Tante Fee, die erzählte. Thea beobachtete sie dabei und versuchte sich vorzustellen, wie ihre Mutter wohl jetzt aussehen würde. Hätte sie auch graue Strähnen in der roten Haarpracht? Würde sie wie Tante Fee eine geschnürte Taille über einem ausladenden Rock tragen? Waren diese blitzenden, lebenslustigen Augen auch wie die ihrer Mutter gewesen?

Thea, was starrst du mich so an?

Verzeih, Tante Fee, ich habe mir nur gerade überlegt, ob meine Mutter ebenso ausgesehen hat wie du.

Nein, man sagte ihr nach, ihr Charakter sei wie ihr wildes Haar. Keiner hat sich zugetraut, es mit ihr aufzunehmen. Ich glaub, sie war ganz froh, dass sie niemand hat heiraten woll´n.

Tante Fee, ich hoffe, du erzählst mir viel von meiner Mutter. Vater sagt ja nie was.

Naja, losgangen ist es mit den zweien in der Oper. Euer Vater war auf Grand Tour, so hat man damals noch g´sagt. In Wien ist er in die Oper ´gangen, und in der Pause ist er der armen Marie Theres auf den Fuß g´stiegen. Ich glaub, bei ihm war´s Liebe auf den ersten Blick. Bei der Marie Theres hat´s noch ein bisserl gedauert. Sie war zwei Jahre älter als euer Vater und blitzgescheit. Aber mit über dreißig war der gute Gotthilf auch nicht mehr der Jüngste. Ich muss sagen, es wurde eine sehr glückliche Ehe, zumindest hat sie mir das in ihren Briefen immer versichert. Als Schlagobers gab´s dann noch das Geld vom Bischof-Onkel. Wenn das hier in Wien bekannt gewesen wär, hätt sie schon früher einen Verehrer g´funden.

Das Glück war nur kurz. Das Kindbettfieber ist ein grausames Damoklesschwert, das über uns Frauen hängt. Ich hab darum nie heiraten wollen. Gelebt hab ich, fröhlich sogar, und jetzt ist halt seit ein paar Jahren das Geld vom...

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Hans Freiherr von Rotenhan ist 1951 in Schloss Rentweinsdorf in Unterfranken geboren. Nach seinem Abitur studierte er in Marburg, Lausanne und München Jura. Während dieser Zeit arbeitete er außerdem als Taxifahrer. Nach Abschluss seines Studiums siedelte er nach Ibiza um, wo er Stiefelverkäufer, Radiomoderator, verantwortlicher Redakteur einer deutschsprachigen Wochenzeitschrift und Mitarbeiter der Kanzlei Estudio de Semir in Barcelona und Ibiza war.
1991 siedelte er ein weiteres Mal um, nach Palma de Mallorca. Hier erhielt er eine Zulassung zum Abogado, dem spanischen Anwalt, und spezialisierte sich auf Immobilienrecht, Erbrecht, Gesellschaftsrecht und grenzüberschreitende Insolvenzen.
Er ist seit 1981 glücklich verheiratet und hat zwei Kinder. Wann immer es seine Zeit erlaubt, arbeitet er als Autor. Neben seinen Gedanken über gesellschaftspolitische Themen träumte er schon lange davon, seine eigenen Erfahrungen über den Adel in einer Geschichte zu Papier zu bringen. Entstanden ist Allsberg, die opulente Trilogie um ein fiktives Schloss in Unterfranken, das es jedoch genauso hätte geben können.
Allsberg 1871 - Der Glanz der alten Zeit

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