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Wie heiratet man einen Iren?

von
E-BookEPUB0 - No protectionE-Book
845 Seiten
Deutsch
dotbooks Verlagerschienen am01.03.2023
Happy End mit Kleingedrucktem: Der Liebesroman »Wie heiratet man einen Iren?« von Cathy Kelly jetzt als eBook bei dotbooks. So haben sich die beiden Schwestern das schöne Dorfleben aber nicht vorgestellt! Als Hope mit ihrem Mann und den zwei kleinen Kindern ins irische Redlion zieht, hofft sie, die feinen Risse im Familienglück damit kitten zu können. Doch Matt scheint seine Tage lieber im hiesigen Kunstzentrum zu verbringen, ganz auf seine Karriere konzentriert, während Hope ihre Träume immer hinten angestellt hat. Höchste Zeit, sich eine Scheibe von ihrer quirligen Schwester Sam abzuschneiden, die plötzlich in Redlion auftaucht: Aber was sucht die überzeugte Singlefrau und erfolgreiche Musikmanagerin wirklich dort? Das weiß Sam selbst nicht so genau - bis sie Morgan kennenlernt, ihren etwas ruppigen, aber sehr attraktiven neuen Nachbarn ... Nur eins ist gewiss: Mit diesen beiden Schwestern wird in dem Dorf schon bald nichts mehr sein wie zuvor! »Ein Buch für alle, die an die Liebe glauben.« Evening Herald Jetzt als eBook kaufen und genießen: Der turbulente Roman »Wie heiratet man einen Iren?« der irischen Bestsellerautorin Cathy Kelly - perfekt für Fans von Mhairi McFarlane und Maeve Binchy. Wer liest, hat mehr vom Leben: dotbooks - der eBook-Verlag.

Cathy Kelly arbeitete als Redakteurin, Filmkritikerin und »Kummerkastentante« bei der Dubliner Sunday World, bevor sie sich ganz dem Schreiben von Romanen widmete, die in zahlreiche Sprachen übersetzt wurden und regelmäßig die Bestsellerlisten erobern. Am liebsten schreibt sie warmherzige, einfühlsame Geschichten über ihre irische Heimat. Cathy Kelly lebt mit ihrer Familie und ihren drei Hunden in County Wicklow. Die Website der Autorin: www.cathykelly.co.uk/ Bei dotbooks veröffentlichte Cathy Kelly ihre Romane: »Heimkehr nach Irland« »Der Duft von irischem Lavendel« »Eine irische Hochzeit« »Die irischen Freundinnen« »Der Glanz von irischem Klee« »Wie küsst man einen Iren?« »Wie angelt man sich einen Iren?« »Wie heiratet man einen Iren?« »Die Schwestern von Ballymoreen« »Die Freundinnen von Cloud's Hill« »Die Frauen von Ardagh's Crown«
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Produkt

KlappentextHappy End mit Kleingedrucktem: Der Liebesroman »Wie heiratet man einen Iren?« von Cathy Kelly jetzt als eBook bei dotbooks. So haben sich die beiden Schwestern das schöne Dorfleben aber nicht vorgestellt! Als Hope mit ihrem Mann und den zwei kleinen Kindern ins irische Redlion zieht, hofft sie, die feinen Risse im Familienglück damit kitten zu können. Doch Matt scheint seine Tage lieber im hiesigen Kunstzentrum zu verbringen, ganz auf seine Karriere konzentriert, während Hope ihre Träume immer hinten angestellt hat. Höchste Zeit, sich eine Scheibe von ihrer quirligen Schwester Sam abzuschneiden, die plötzlich in Redlion auftaucht: Aber was sucht die überzeugte Singlefrau und erfolgreiche Musikmanagerin wirklich dort? Das weiß Sam selbst nicht so genau - bis sie Morgan kennenlernt, ihren etwas ruppigen, aber sehr attraktiven neuen Nachbarn ... Nur eins ist gewiss: Mit diesen beiden Schwestern wird in dem Dorf schon bald nichts mehr sein wie zuvor! »Ein Buch für alle, die an die Liebe glauben.« Evening Herald Jetzt als eBook kaufen und genießen: Der turbulente Roman »Wie heiratet man einen Iren?« der irischen Bestsellerautorin Cathy Kelly - perfekt für Fans von Mhairi McFarlane und Maeve Binchy. Wer liest, hat mehr vom Leben: dotbooks - der eBook-Verlag.

Cathy Kelly arbeitete als Redakteurin, Filmkritikerin und »Kummerkastentante« bei der Dubliner Sunday World, bevor sie sich ganz dem Schreiben von Romanen widmete, die in zahlreiche Sprachen übersetzt wurden und regelmäßig die Bestsellerlisten erobern. Am liebsten schreibt sie warmherzige, einfühlsame Geschichten über ihre irische Heimat. Cathy Kelly lebt mit ihrer Familie und ihren drei Hunden in County Wicklow. Die Website der Autorin: www.cathykelly.co.uk/ Bei dotbooks veröffentlichte Cathy Kelly ihre Romane: »Heimkehr nach Irland« »Der Duft von irischem Lavendel« »Eine irische Hochzeit« »Die irischen Freundinnen« »Der Glanz von irischem Klee« »Wie küsst man einen Iren?« »Wie angelt man sich einen Iren?« »Wie heiratet man einen Iren?« »Die Schwestern von Ballymoreen« »Die Freundinnen von Cloud's Hill« »Die Frauen von Ardagh's Crown«
Details
Weitere ISBN/GTIN9783986904975
ProduktartE-Book
EinbandartE-Book
FormatEPUB
Format Hinweis0 - No protection
Erscheinungsjahr2023
Erscheinungsdatum01.03.2023
Seiten845 Seiten
SpracheDeutsch
Dateigrösse1088 Kbytes
Artikel-Nr.11131111
Rubriken
Genre9200

Inhalt/Kritik

Leseprobe

Kapitel 2

An demselben Donnerstag saß Sam Smith in ihrem Büro und legte den Kopf während eines wunderbaren Augenblicks einfach auf den Schreibtisch. Oder besser, auf die Berge von Papier, unter denen der Schreibtisch kaum zu sehen war - Marketingberichte, Bilanzen und ungelesene Briefe. Das alles musste sie bis neunzehn Uhr abarbeiten, was, da ihre Assistentin Lydia mit Grippe im Bett lag, völlig unmöglich war. Sam hatte selbst Halsweh, und das dumpfe Pochen hinter ihren Schläfen überzeugte sie davon, dass sie als Nächste flachläge. Nur sie konnte es sich ganz einfach nicht leisten, plötzlich krank zu sein. Sie musste heute Abend noch zu einem Gig, der sicher bis spät in die Nacht ginge, und hatte morgen früh um acht Uhr dreißig die erste Besprechung. Wenn man seit gerade mal zwei Wochen auf einem Posten saß, für den andere Menschen ihre Omas umbrächten, war es einfach ausgeschlossen, dass man krank oder auch nur müde war.

Sam rieb sich die Augen, wobei es ihr egal war, ob sie ihr Mascara verschmierte und sich dadurch das Aussehen eines Waschbären verlieh. Weshalb musste sie sich ausgerechnet jetzt derart krank fühlen? Die ersten Arbeitstage waren hervorragend gelaufen. Sie war begeistert von ihrem neuen Job als Managerin des LGBK-Labels bei Titus Records und fand die Vorstellung, Menschen zu internationalen Stars zu machen, ungemein aufregend. Trotz der langen Arbeitstage war sie jeden Abend voller Energie nach Hause marschiert. Schließlich hatte sie endlich den Job, für den sie sich die letzten fünfzehn Jahre abgerackert hatte.

Angesteckt hatte sie sich sicher bei ihrer Assistentin, die den ganzen Mittwoch herumgehustet und geniest hatte. Lydia, eine fröhliche Fünfundzwanzigjährige, konnte es sich leisten, ein paar Tage krankzufeiern. Sam hingegen nicht. Sie war erst seit kurzem bei der Truppe und musste noch viel beweisen. Krankheiten wurden bei weiblichen Führungskräften nicht gern gesehen, ebenso wie arbeitende Mütter, die plötzlich aus wichtigen Sitzungen verschwanden, um nach ihren Kleinkindern zu sehen, die mit Fieber im Bett lagen. Nun, wenigstens darüber brauchte sich Sam keine Gedanken zu machen. Kinder waren nie ein Thema für sie gewesen.

Ein Geräusch vor ihrer Bürotür warnte sie davor, dass jemand im Begriff stand, hereinzukommen. Sofort riss sie den Kopf hoch, warf ihre schimmernd dunkelblonden Haare schwungvoll über die Schultern und machte die Augen so weit wie möglich auf.

Es war Steve Parris. Sam zwang sich zu ihrem breitesten Lächeln. Wenn sich der Chef des Unternehmens persönlich dazu herabließ, einen an einem Donnerstagabend um halb sechs in seinem Büro zu besuchen, hatte man die Pflicht, hellwach, topfit und enthusiastisch auszusehen. Nicht halb tot von einer herannahenden Grippe.

Sam schob ihren Stuhl zurück und stand geschmeidig auf. »Steve, was kann ich für Sie tun?« In ihren zwei Wochen bei LGBK hatte sie gelernt, dass Steve Parris, egal, wie oft er den Leuten auf die Schulter klopfte, ein Kontrollfreak war, der Untergebenheit so dringend brauchte wie andere frische Luft. Trotz seiner kleinen, schmächtigen Statur war er in seinem schwarzen Prada-Anzug eine beeindruckende Gestalt. Menschen, die ihn seines Aussehens wegen unterschätzten, machten diesen Fehler selten zweimal.

Mit seinem vollen, kurzen Haar, den dichten Brauen und der störenden Angewohnheit, die Nichtraucherkorridore von Titus ständig mit dem Rauch einer Zigarre in der Größe einer Nuklearwaffe zu verpesten, war Steve die Art von Mann, die die Leute nervös machte. Sam war da keine Ausnahme.

Sie war kein Feigling, doch sie wusste, Steve mochte sie nicht. Er hätte sich einen Mann auf dem Posten gewünscht. Der Präsident von Titus Europa, Steves Vorgesetzter, hatte Sam gewollt, und auch wenn Steve am Ende nachgegeben hatte, war er über die Entscheidung alles andere als froh.

»Ich komme gerade zufällig vorbei«, sagte er und musterte mit seinen kleinen schwarzen Augen gleichzeitig Sam, den unaufgeräumten Schreibtisch und das gesamte, erst halb eingerichtete Büro. Um deutlich zu machen, dass mit ihrem Kommen ein frischer Wind durch die Abteilung wehen würde, hatte sie sämtliche von ihrem Vorgänger benutzten Möbel umgehend dem Sperrmüll überantwortet.

Sam bemühte sich um ein möglichst warmes Lächeln. Steve kam niemals »gerade zufällig« bei irgendwem vorbei.

»Sie gehen heute Abend zu Density.« Es klang halb wie eine Frage und halb wie eine Feststellung.

Darum also ging es. Density, die Band, die Steve persönlich für eine Riesensumme unter Vertrag genommen hatte und die soeben die Aufnahmen zu ihrem ersten Album abgeschlossen hatte, spielte in einem kleinen Club in Soho. Als Managerin des Labels, bei dem die Band unter Vertrag stand, hätte Sam viel mit dem weiteren Verlauf ihrer Karriere zu tun, sodass es interessant wäre, sie zum ersten Mal live zu sehen. Steve war gekommen, um sich zu vergewissern, dass sie alles in ihrer Macht Stehende täte, um seinen Schützlingen zu helfen, damit ihr Album ein Riesenerfolg und er die Lorbeeren dafür ernten würde, dass die Band von ihm unter Vertrag genommen worden war. Im Falle eines Misserfolgs würden Köpfe rollen, Sam jedoch würde ihre emaillierte Brosche darauf verwetten, dass der von Steve nicht dabei wäre.

Zum ersten Mal seit Antritt ihres neuen Jobs spürte Sam die Anspannung, die damit einherging, dass sie plötzlich der Boss war. Sie fragte sich, weshalb sie nicht einfach ihren angenehmen ersten Job bei dem Filmverleih behalten hatte, bei dem der größte Stress darin bestanden hatte, sich um irgendeinen neurotischen Filmstar zu kümmern, der auf einer Promotiontour unbedingt Earl-Grey-Tee mit Zitrone wollte. Aber nein, sie wollte richtig Karriere machen, hatte die Filmindustrie verlassen und stattdessen fünfzehn hektische Jahre im Musikgeschäft verbracht. Geschah das aus Ehrgeiz oder vielleicht eher aus Masochismus?, fragte sie sich. Doch sie wischte diesen Gedanken schnell beiseite. Nur keine Schwäche zeigen, Grippe hin oder her.

»Ich freue mich schon darauf, Density endlich live zu sehen«, erklärte sie jetzt. »Die Teile ihres Albums, die ich bisher gehört habe, fand ich wirklich toll.«

Steve runzelte die Stirn und seine kleinen schwarzen Augen blitzten noch gemeiner als zuvor.

»Sie meinen, Sie haben bisher noch nicht einmal das ganze Album gehört?«, bellte er.

»Die meisten Titel ja, aber drei werden noch einmal neu gemischt. Der Produzent wird mir die endgültige Version morgen raufschicken«, erklärte Sam mit ruhiger Stimme. Hauptsache, sie bliebe cool.

»Himmel, Sie hätten das alles vor heute Abend hören sollen. Die CD ist inzwischen seit einem Monat auf dem Markt. Ich sehe Sie dann auf dem Konzert, und morgen reden wir noch mal ausführlich über das Album.« Damit stürmte er aus dem Büro und knallte die Tür hinter sich zu.

Sam sank zurück auf ihren Stuhl, legte automatisch einen Finger an die Lippen und kaute auf dem Nagel. Scheiße, Scheiße, Scheiße.

Sie schob die Papiere auf ihrem Schreibtisch hin und her und fasste einen Entschluss. Verdammt, schließlich war sie eine Führungskraft, also war es nur natürlich, dass sie eigenständig etwas entschied. Sie hatte verquollene Augen, musste noch zu einem Gig und bräuchte dringend andere Klamotten, um in dem Club nicht wie die totale Spießerin zu wirken. Zum Teufel mit dem Papierkram: sie würde nach Hause fahren, sich mit Grippemitteln dopen und sich umziehen.

Sie schloss ihre Tür und ging an den gläsernen Bürowänden vorbei in Richtung Lift. Glücklicherweise befand sich Steves Büro zwei Stockwerke höher. Sie hoffte, dass niemand zu ihr her sähe, denn ganz sicher hatte sie die schuldbewusste Miene derjenigen, die »einfach mal etwas früher heimging«.

Doch auch wenn sie es nicht wusste, starrten die Leute sie alle an. Sam Smith hatte schon immer die Blicke der Menschen auf sich gezogen. Nicht, weil sie wunderschön, groß wie ein Model oder exaltiert wie ein Filmstar gewesen wäre, sondern weil sie eine unglaubliche Energie verströmte.

Mit ihren einen Meter fünfundsechzig war Hope fünf Zentimeter größer, doch wenn die Schwestern irgendwo zusammen waren, war Sam diejenige, die auffiel. Während Hope ein heller Typ war, mit zarten rosigen Wangen und einem runden, freundlichen Gesicht, war Sam mit ihren kräftigeren Farben und den beinahe strengen, selbstbewussten Zügen das genaue Gegenteil. Ihr von Natur aus mattes, langweiliges Haar schimmerte nunmehr seit Jahren in einem dunklen Blond. Sie ließ es sich beinahe jeden Mittag föhnen, sodass es wie ein seidig weicher Vorhang über ihre Schulterblätter fiel. Es war ein klassisch-strenger Look, den sie bewusst gewählt hatte, damit die Leute sofort erkannten, dass sie jemand war. Ihr ovales Gesicht hatte ein festes Kinn, eine lange, gerade Nase und leicht geschwungene Brauen, die die leuchtend braunen Augen vorteilhaft betonten. Auch ihre Haut war dunkler als die ihrer Schwester, beinahe oliv. Im Sommer wurde sie so braun, dass man hätte denken können, sie stamme aus Italien. In der Schule hatten die Leute nie geglaubt, dass sie und Hope tatsächlich Schwestern waren. Nur ihre Münder waren ziemlich ähnlich: beide hatten die weichen, vollen Lippen, die Hope unsicher und unschuldig aussehen ließen, bei Sam hingegen wirkten, als hätte man ihr zu viel Collagen gespritzt. Um diese Fülle zu kaschieren, zog Sam ihren Lipliner immer innerhalb der natürlichen Lippenränder und trug, um keine Aufmerksamkeit auf ihren Mund zu lenken, höchstens helle Farbe auf. Hopes Mund wirkte verletzlich und ein wenig sinnlich, zwei Eindrücke, die Sam um jeden Preis vermeiden wollte. Sie war der festen Überzeugung, dass man, wenn man die Maske der knallharten Geschäftsfrau jemals sinken ließ, in...
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Autor

Cathy Kelly arbeitete als Redakteurin, Filmkritikerin und »Kummerkastentante« bei der Dubliner Sunday World, bevor sie sich ganz dem Schreiben von Romanen widmete, die in zahlreiche Sprachen übersetzt wurden und regelmäßig die Bestsellerlisten erobern. Am liebsten schreibt sie warmherzige, einfühlsame Geschichten über ihre irische Heimat. Cathy Kelly lebt mit ihrer Familie und ihren drei Hunden in County Wicklow. Die Website der Autorin: www.cathykelly.co.uk/ Bei dotbooks veröffentlichte Cathy Kelly ihre Romane:»Heimkehr nach Irland«»Der Duft von irischem Lavendel«»Eine irische Hochzeit«»Die irischen Freundinnen«»Der Glanz von irischem Klee«»Wie küsst man einen Iren?«»Wie angelt man sich einen Iren?«»Wie heiratet man einen Iren?«»Die Schwestern von Ballymoreen«»Die Freundinnen von Cloud's Hill«»Die Frauen von Ardagh's Crown«