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Über Lebenskunst in unsicheren Zeiten

E-BookEPUBePub WasserzeichenE-Book
192 Seiten
Deutsch
GABAL Verlagerschienen am02.03.20231. Auflage
Wenn Pläne nicht mehr funktionieren  - Der Zukunftsdenker von Mutius erkundet unsere Resilienz in unsicheren Zeiten - Inspirationen für alle, die keine einfachen Ratschläge wollen, sondern Anstöße zum Nachdenken Neue Normalität, Instabilität und Ungewissheit: Covid hat nicht nur Lieferketten durchbrochen, sondern massiv die Art verändert, wie wir zusammenarbeiten. Kaum haben wir uns darauf eingestellt, werden wir mit einer Situation konfrontiert, die die meisten von uns nicht kannten. Krieg in Europa und eine neue Krise, die von uns noch viel fordern wird. Wir spüren: Radikale Innovationen, Nachhaltigkeit, und ein neuer Umgang mit unseren Energien werden zu Lebensnotwendigkeiten. Aber wie steht es um unsere inneren Ressourcen? Was brauchen wir, um das Kommende zu meistern? Lebenskunst ist die Kunst, die wir am nötigsten haben, wenn uns nicht danach zumute ist. Bernhard von Mutius denkt in diesen schwierigen Zeiten bekannte Thesen aus der Persönlichkeitsentwicklung nicht nur weiter, sondern gibt ihnen eine neue, innovative Wendung. Aus dem Zeitmanagement kennen Sie die Kategorien der Wichtigkeit und der Dringlichkeit; von Mutius plädiert für ein drittes Kriterium, das uns hilft: 'Die Dinge gut machen'. Dabei folgt der Autor den Pfaden von Stephen R. Covey und nimmt es sich heraus, unbekannte Abzweigungen zu nehmen und unzugängliche Pfade einzuschlagen, um uns so neue Blicke auf bewährte Konzepte zu ermöglichen: 7 Wege der Lebenskunst in dieser Zeit. Change und Nachhaltigkeit nach innen gewendet.  Von Mutius beschreibt eine Lebenskunst, die der Improvisation, der Abweichung nahesteht. Die skizzierte Lebenskunst ist kreativ, aber auch pragmatisch, sie ist mutig, und dabei auch leise. Sie weiß mit wenig umzugehen und stellt sich die Frage danach, wie sie gut mit diesem wenigen umgehen könnte. Der Konjunktiv ist hier wichtig, denn das Buch bewegt sich fernab von klassischer Ratgeber- und Managementliteratur, sondern nimmt den Leser als gleichwertigen Dialogpartner mit auf eine Reise. Gemeinsam mit dem Leser erkundet der Autor die Schauplätze unseres Wirkens, observiert und analysiert die Problematiken, aber auch die Möglichkeiten und das Potenzial, das sich hinter all diesen neuen Abzweigungen verbergen kann. Ein sehr persönliches Buch, das inspiriert.

Dr. Bernhard von Mutius ist Sozialwissenschaftler und Philosoph. Sein bei GABAL erschienenes Buch 'Disruptive Thinking' gehört zu den Standardwerken. Der Autor mehrerer Publikationen zu neuem, vernetztem Denken in Wirtschaft und Gesellschaft hat viele Tausende Menschen in Vorträgen, Workshops und Akademien weitergebildet und wurde 2018 als 'Trainer des Jahres' ausgezeichnet. Er ist Mitglied im Teaching Team der HPI School of Design Thinking in Potsdam, Gründungsmitglied des 'New Club of Paris', Beirat der »Club of Rome«-Schulen, Mitbegründer von 'Unternehmen: Partner der Jugend' (UPJ) und Vorsitzender des »Bergweg-Forums Denken der Zukunft«. Er begleitet Menschen und Organisationen in der Veränderung.
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Verfügbare Formate
BuchGebunden
EUR29,90
E-BookPDF1 - PDF WatermarkE-Book
EUR27,99
E-BookEPUBePub WasserzeichenE-Book
EUR27,99

Produkt

KlappentextWenn Pläne nicht mehr funktionieren  - Der Zukunftsdenker von Mutius erkundet unsere Resilienz in unsicheren Zeiten - Inspirationen für alle, die keine einfachen Ratschläge wollen, sondern Anstöße zum Nachdenken Neue Normalität, Instabilität und Ungewissheit: Covid hat nicht nur Lieferketten durchbrochen, sondern massiv die Art verändert, wie wir zusammenarbeiten. Kaum haben wir uns darauf eingestellt, werden wir mit einer Situation konfrontiert, die die meisten von uns nicht kannten. Krieg in Europa und eine neue Krise, die von uns noch viel fordern wird. Wir spüren: Radikale Innovationen, Nachhaltigkeit, und ein neuer Umgang mit unseren Energien werden zu Lebensnotwendigkeiten. Aber wie steht es um unsere inneren Ressourcen? Was brauchen wir, um das Kommende zu meistern? Lebenskunst ist die Kunst, die wir am nötigsten haben, wenn uns nicht danach zumute ist. Bernhard von Mutius denkt in diesen schwierigen Zeiten bekannte Thesen aus der Persönlichkeitsentwicklung nicht nur weiter, sondern gibt ihnen eine neue, innovative Wendung. Aus dem Zeitmanagement kennen Sie die Kategorien der Wichtigkeit und der Dringlichkeit; von Mutius plädiert für ein drittes Kriterium, das uns hilft: 'Die Dinge gut machen'. Dabei folgt der Autor den Pfaden von Stephen R. Covey und nimmt es sich heraus, unbekannte Abzweigungen zu nehmen und unzugängliche Pfade einzuschlagen, um uns so neue Blicke auf bewährte Konzepte zu ermöglichen: 7 Wege der Lebenskunst in dieser Zeit. Change und Nachhaltigkeit nach innen gewendet.  Von Mutius beschreibt eine Lebenskunst, die der Improvisation, der Abweichung nahesteht. Die skizzierte Lebenskunst ist kreativ, aber auch pragmatisch, sie ist mutig, und dabei auch leise. Sie weiß mit wenig umzugehen und stellt sich die Frage danach, wie sie gut mit diesem wenigen umgehen könnte. Der Konjunktiv ist hier wichtig, denn das Buch bewegt sich fernab von klassischer Ratgeber- und Managementliteratur, sondern nimmt den Leser als gleichwertigen Dialogpartner mit auf eine Reise. Gemeinsam mit dem Leser erkundet der Autor die Schauplätze unseres Wirkens, observiert und analysiert die Problematiken, aber auch die Möglichkeiten und das Potenzial, das sich hinter all diesen neuen Abzweigungen verbergen kann. Ein sehr persönliches Buch, das inspiriert.

Dr. Bernhard von Mutius ist Sozialwissenschaftler und Philosoph. Sein bei GABAL erschienenes Buch 'Disruptive Thinking' gehört zu den Standardwerken. Der Autor mehrerer Publikationen zu neuem, vernetztem Denken in Wirtschaft und Gesellschaft hat viele Tausende Menschen in Vorträgen, Workshops und Akademien weitergebildet und wurde 2018 als 'Trainer des Jahres' ausgezeichnet. Er ist Mitglied im Teaching Team der HPI School of Design Thinking in Potsdam, Gründungsmitglied des 'New Club of Paris', Beirat der »Club of Rome«-Schulen, Mitbegründer von 'Unternehmen: Partner der Jugend' (UPJ) und Vorsitzender des »Bergweg-Forums Denken der Zukunft«. Er begleitet Menschen und Organisationen in der Veränderung.
Details
Weitere ISBN/GTIN9783967402506
ProduktartE-Book
EinbandartE-Book
FormatEPUB
Format HinweisePub Wasserzeichen
FormatE101
Erscheinungsjahr2023
Erscheinungsdatum02.03.2023
Auflage1. Auflage
Seiten192 Seiten
SpracheDeutsch
Dateigrösse1133 Kbytes
Artikel-Nr.11136967
Rubriken
Genre9201

Inhalt/Kritik

Leseprobe

Zum Einstieg: Was war noch mal der Plan?

Lebenskunst ist die Kunst, die wir am nötigsten haben, wenn uns nicht danach zumute ist. Dies nur am Rande. Sie ist, wie alle Kunst, etwas, das uns irritiert, berührt und manchmal glücklich stimmt. Für kleine Augenblicke. Wie das Lachen. Wie das Singen. Oder wie das Spielen. Wie das gute Gespräch. Wie das Lieben. Wie das Grün nach dem Winter. Oder wie das Essen mit Freunden. Sie ist natürlich auch all das.

Kann man sie lehren? Ich weiß es nicht. Können wir sie lernen? Davon bin ich überzeugt. Aber nicht auf der Schulbank. Nicht im Hörsaal. Eher zwischendurch. Sie unterbricht Gewohnheiten. Manchmal auch das Unheil.

Lebenskunst ist nicht das Licht am Ende des Tunnels, auf das alle sehnlichst warten. Sie ist das Licht im Tunnel. Das Licht, das wir selbst anzünden, wenn es ziemlich düster ist. Manchmal entsteht daraus eine Erfindung. Eine Beleuchtung oder eine neue Wärmequelle. Manchmal auch einfach nur eine willkommene Pause. Ein heller Augenblick, der Erleichterung bringt. Und niemand weiß, woher.

Denn Lebenskunst lässt sich nicht genau planen. Wer dies versucht, wird sie verlieren, noch ehe sie sich bemerkbar machen kann. Lebenskunst ist das Nichtplanbare, für das wir eine Disposition entwickeln können. Sie ist die Nichtroutine, die wir üben können. Sie ist das Vertrauen, Lösungen und Auswege zu finden, wenn alles versperrt zu sein scheint. Sie ist die Schwester der Freiheit. Sie ist die Geschichte in der Geschichte, mit der etwas anfängt. Sie zeigt sich in dem Moment, wenn gerade alle besonders angestrengt, erschöpft, müde, erregt, zornig oder mutlos sind und jemand sagt: Ich kenne da eine Geschichte.

Es war einer dieser verhangenen Märztage. In einem griechischen Lokal in Potsdam. Ich saß mit einem befreundeten Innovationsforscher zusammen. Mit Martin von der D-School. Wir sprachen über Lernen, Bildung, Kompetenzen, Zukunft. Über die Fähigkeiten, die wir in dieser Zeit brauchen. Die vor allem junge Menschen brauchen, die eine Ausbildung oder ein Studium absolvieren; Fähigkeiten, die ihnen eine lebenswerte Zukunft ermöglichen sollen. Die aber auch ältere brauchen, die weiter lernen wollen, um besser mit den schnellen, oft disruptiven Entwicklungen umgehen zu können. Fachliche Fähigkeiten, naturwissenschaftliche Fähigkeiten, technologische Kompetenzen, Data Literacy. Ebenso soziale Kompetenzen, Kooperationsfähigkeit, Kreativität, die Fähigkeit, agil zu arbeiten, komplex, vernetzt und disruptiv zu denken.

Ja, das war alles richtig und wichtig. Und schnell aufgezählt. Was aber ist mit den Fähigkeiten und Tätigkeiten wie Musik, Literatur, Philosophie, die nicht so relevant für den Arbeitsmarkt sind? Heute könnten wir auch sagen: Streetart, Breakdance, Longboarden auf dem Asphalt. Wir sprachen auch darüber. Sind die auch wichtig? Was ist mit dem Tanzen? Oder mit der Leichtigkeit, mit der »Sprezzatura«, die eine so wichtige Rolle im Libro del Cortegiano von Castiglione spielt? Ein Buch aus der späten Renaissance, das einmal so etwas wie ein Standardwerk war, wenn es um Fähigkeiten, Eigenschaften und Tugenden ging, die Frauen und Männer erwerben sollten, die eine Führungsposition in der Gesellschaft übernehmen wollten. War davon noch irgendetwas relevant? Oder vielleicht jetzt gerade wieder? Auf die Frage »Was versuchen Sie als Nächstes?« antwortete Greta Thunberg: »Tanzen vielleicht. Im Winter.« Irgendwann sprachen wir auch über Lebenskunst. (Nicht einfach Überleben, sondern Über-Lebenskunst.) Martin meinte, davon würde er gerne mehr erfahren. In den nächsten Tagen dachte ich darüber nach.

Währenddessen überschlugen sich die Ereignisse. Die Medien meldeten an mehreren Tagen nacheinander die höchsten Sieben-Tage-Inzidenzen seit Beginn der Coronapandemie. Gerade war in Austin die South by Southwest Conference (SXSW 2022) eröffnet worden, die wieder die wichtigsten globalen Trends der Tech-Branche präsentierte. Metaverse, künstliche Intelligenz, die Blockchain-Technologie mit ihren NFTs, die neuesten Streamingdienste. Die Futorologin Amy Webb von der NYU Stern School of Business stellte ihren neuesten Tech Trends Report vor. Sie sprach darüber, dass die Gesellschaft es bis 2027 vielleicht schaffen könnte, KI für sinnvolle Zwecke zu nutzen und die permanente Überwachung durch Herzfrequenzmessgeräte zu verhindern. Chance: 20 Prozent.

Kurz zuvor hatte Putin seinen Truppen den Befehl gegeben, in die Ukraine einzumarschieren. Die ersten Bilder des Krieges gingen um die Welt. Natürlich sprachen wir auch über diese verstörenden Nachrichten. Doch wir versuchten, ihnen nicht zu viel Raum in unserem Kopf zu geben. Dabei wussten wir bereits, zumindest vermuteten wir es: Dieser Krieg wird länger dauern. Er wird sehr viel Leid und Zerstörung bringen. Er zerstört Mensch und Natur. Er ist eine große Disruption. Viel mächtiger als alles, was wir uns bislang in unserer Nähe vorstellen konnten.

Die Jahreszeiten kamen und gingen, längst waren in vielen Organisationen Taskforces gebildet worden, um Energiepreise und weitere Lieferengpässe abzufedern, die frühere »Arabian-American Oil Company« war an Apple als wertvollstes Unternehmen der Welt vorbeigezogen, die Inflation war zwischenzeitlich in die Höhe geschnellt. Niemandem war so recht klar, was wohl als Nächstes kommen würde und womit halbwegs vernünftig zu planen wäre. Eine mögliche Rezession? Eine weitere militärische Eskalation? Was passiert gerade irgendwo im südchinesischen Meer? Welche Entwicklung nehmen die sich überlagernden Konflikte - die äußeren und inneren? Wir wissen es nicht.

Viele Menschen waren besorgt, die Verunsicherung war so groß wie die Hitzeperioden der vergangenen Jahre. Chinas Staats- und Parteichef Xi Jinping hatte auf dem letzten Parteitag von »globalen Veränderungen« gesprochen, »wie sie in einem Jahrhundert nicht gesehen worden sind«, und die Delegierten darauf eingeschworen, sich »auf die schlimmsten Fälle vorzubereiten«. Ob er dabei auch den Klimawandel und die kommenden Wetterextreme meinte, war nicht eindeutig herauszuhören.

Und trotzdem Lebenskunst? Oder gerade deswegen? Und wenn ja, wie? Wie könnte das gehen? Was könnte damit gemeint sein?

Vorweg: Nein, ich würde nicht behaupten, dass ich es in der Lebenskunst zu einer besonderen Meisterschaft gebracht hätte. Dazu habe ich zu viele Schläge und zu viel Scheitern erlebt. Ich gehöre nicht zu den Helden, die immer siegen. Die in der Schule nur Einsen schreiben, die stets überzeugt sind, dass ihnen niemand widerstehen kann. Die bei jeder Geldanlage eine sichere Hand beweisen und die immer Bescheid wissen. Oder wussten. Jedenfalls bis vor Kurzem.

Es gibt eine Geschichte über die Kunst des Geigespielens, die ich sehr mag. Auch weil sie eine Geschichte über das Leben und das Lernen ist. Und eine Geschichte, die Armin Müller-Stahl einmal erzählt hat, der ursprünglich Violine und Musikwissenschaft studierte und professioneller Geiger werden wollte. Sein Professor am Berliner Konservatorium brachte ihm bei, besonders auf die rechte Hand zu achten und den Bogen richtig zu gebrauchen. Das hieß für den Geigenprofessor, den ganzen Bogen zu nutzen. Das schärfte er ihm ein. Immer wieder, ganz gleich, ob er Bach oder Brahms spielte. Wahre Musik erfordere den ganzen Bogen.

Eines Tages besuchte Bruno Walter das Konservatorium, einer der größten Dirigenten des 20. Jahrhunderts. Müller-Stahl durfte als Erster vorspielen. Ein wenig aufgeregt und sehr konzentriert, achtete er besonders auf die rechte Hand und den ganzen Bogen. Nach einigen Takten unterbrach Bruno Walter das Spiel und fragte freundlich: »Warum benutzen Sie den ganzen Bogen? Nur das obere Drittel. Versuchen Sie es.« Armin Müller-Stahl versuchte es. Es klang nicht überzeugend. Bis Bruno Walter sagte: »Ohne Druck, leicht, gehaucht. Die Sonate hat ein Geheimnis.«

Ein Geheimnis? Er setzte die Violine ab. Das leuchtete ihm ein. Als er wieder ansetzte, entdeckte er das Stück neu. Und von dem Moment an klang sein Spiel anders. Wie konnte so ein Wunder geschehen?

Es gibt die Lebenskunst des ganzen Bogens. Weitergegeben von Lehrern, die sich ganz sicher sind. Die alles wissen und dir stets erklären, warum der ganze Bogen richtig ist, welches Stück auch immer du spielst.

Und es gibt die Lebenskunst des Neu-Beginnens, des Hinhörens auf das gerade zu Spielende. Die Kunst, das Leben als Geheimnis wahrzunehmen. Nur von dieser Lebenskunst kann ich sprechen und will ich sprechen.

Es ist eine Kunst jenseits der eindeutigen Gewissheiten. In einer Zeit schwindender Gewissheiten. Sie stellt sich und die Lehrmeinungen infrage. Sie sagt: Erst wenn wir zugeben, nicht mehr weiterzuwissen, finden wir vielleicht weiter.

Diese Lebenskunst entsteht nicht, wenn draußen die Sonne scheint, wenn alles reibungslos läuft und alle brav mitlaufen. Sie hat mehr...
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Autor

Dr. Bernhard von Mutius ist Sozialwissenschaftler und Philosoph. Sein bei GABAL erschienenes Buch "Disruptive Thinking" gehört zu den Standardwerken. Der Autor mehrerer Publikationen zu neuem, vernetztem Denken in Wirtschaft und Gesellschaft hat viele Tausende Menschen in Vorträgen, Workshops und Akademien weitergebildet und wurde 2018 als "Trainer des Jahres" ausgezeichnet. Er ist Mitglied im Teaching Team der HPI School of Design Thinking in Potsdam, Gründungsmitglied des "New Club of Paris", Beirat der »Club of Rome«-Schulen, Mitbegründer von "Unternehmen: Partner der Jugend" (UPJ) und Vorsitzender des »Bergweg-Forums Denken der Zukunft«. Er begleitet Menschen
und Organisationen in der Veränderung.