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Conni & Co 9: Conni, Phillip und ein Kuss im Schnee

E-BookEPUBePub WasserzeichenE-Book
240 Seiten
Deutsch
Carlsen Verlag GmbHerschienen am30.08.2023Auflage
Romantischer Advent bei Conni und Co Conni schwebt auf Wolke 7: Phillip hat ihr einen Adventskalender geschenkt, und darin war ein Herz aus Schokolade. Was für ein romantischer Start in die Vorweihnachtszeit! Doch die wird vor allem turbulent, denn es gibt jede Menge Weihnachtsfeiern und für das Wichteln in der Klasse brauchen Conni und ihre Freundinnen und Freunde noch passende Geschenke. Außerdem gehen die Mädchen in diesem Winter gern Eislaufen und die Jungs spielen Eishockey. So hat Conni ständig zu tun. Also hofft sie, in den Weihnachtsferien möglichst viel Zeit mit Phillip zu verbringen. Phillips Vater will ihn aber viel lieber mit in die Schweiz nehmen. Was soll nur aus Connis schönen Plänen werden? Die Serie Conni & Co: - Aufregendes und warmherziges Lesefutter für Mädchen ab 10 Jahren - Ganz dicht an den Bedürfnissen von Preteens - Schule, Freundschaft, erste Liebe, Familie - lebensnahe Themen - Mit tollen Rezepten zum Kochen und Backen im Anhang - Bereits über 1 Million verkaufte Bücher der Erfolgsserie!

Dagmar Hoßfeld wollte als Kind Tierärztin, Bäuerin oder Gestütsbesitzerin werden. Dass sie sich anders entschieden hat, verdankt sie ihrem Sohn: Als er ungefähr ein halbes Jahr alt war, bekam sie Lust, ein Kinderbuch zu schreiben. Sie setzte sich an den Schreibtisch - und hörte mit dem Schreiben einfach nicht mehr auf. Zum Glück! Mittlerweile sind viele wunderbare Kinder- und Jugendbücher von ihr erschienen. Geboren wurde Dagmar Hoßfeld 1960 in Kiel. Heute lebt sie in einem kleinen Dorf zwischen Ostsee und Schlei und hat, wie sie selbst sagt, den schönsten Beruf der Welt: Autorin.
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Verfügbare Formate
BuchGebunden
EUR12,00
E-BookEPUBePub WasserzeichenE-Book
EUR7,99

Produkt

KlappentextRomantischer Advent bei Conni und Co Conni schwebt auf Wolke 7: Phillip hat ihr einen Adventskalender geschenkt, und darin war ein Herz aus Schokolade. Was für ein romantischer Start in die Vorweihnachtszeit! Doch die wird vor allem turbulent, denn es gibt jede Menge Weihnachtsfeiern und für das Wichteln in der Klasse brauchen Conni und ihre Freundinnen und Freunde noch passende Geschenke. Außerdem gehen die Mädchen in diesem Winter gern Eislaufen und die Jungs spielen Eishockey. So hat Conni ständig zu tun. Also hofft sie, in den Weihnachtsferien möglichst viel Zeit mit Phillip zu verbringen. Phillips Vater will ihn aber viel lieber mit in die Schweiz nehmen. Was soll nur aus Connis schönen Plänen werden? Die Serie Conni & Co: - Aufregendes und warmherziges Lesefutter für Mädchen ab 10 Jahren - Ganz dicht an den Bedürfnissen von Preteens - Schule, Freundschaft, erste Liebe, Familie - lebensnahe Themen - Mit tollen Rezepten zum Kochen und Backen im Anhang - Bereits über 1 Million verkaufte Bücher der Erfolgsserie!

Dagmar Hoßfeld wollte als Kind Tierärztin, Bäuerin oder Gestütsbesitzerin werden. Dass sie sich anders entschieden hat, verdankt sie ihrem Sohn: Als er ungefähr ein halbes Jahr alt war, bekam sie Lust, ein Kinderbuch zu schreiben. Sie setzte sich an den Schreibtisch - und hörte mit dem Schreiben einfach nicht mehr auf. Zum Glück! Mittlerweile sind viele wunderbare Kinder- und Jugendbücher von ihr erschienen. Geboren wurde Dagmar Hoßfeld 1960 in Kiel. Heute lebt sie in einem kleinen Dorf zwischen Ostsee und Schlei und hat, wie sie selbst sagt, den schönsten Beruf der Welt: Autorin.

Inhalt/Kritik

Leseprobe


Hustensaft für einen Kater?

Das ist ja blöd! , sagt Anna, als Conni ihr und den anderen am nächsten Morgen von den neuesten Entwicklungen berichtet.

Kann Phillip seinen Vater nicht irgendwie überreden, dass er hierbleiben darf? , fragt Dina. Vielleicht kann er solange bei seinen Großeltern wohnen. Die leben doch hier in der Nähe, oder?

Conni schüttelt traurig den Kopf.

Sein Vater besteht darauf, dass er mitkommt. Er hat schon alles gebucht. Gleich am ersten Ferientag geht´s los. Und sie kommen erst Anfang Januar zurück. Sie zieht ein Päckchen Taschentücher aus ihrem Rucksack, zupft eins heraus und putzt sich geräuschvoll die Nase. Hinter ihrer Stirn hämmert es, und wenn sie schluckt, kratzt es im Hals. Bekommt sie etwa eine Erkältung? Das würde ihr gerade noch fehlen!

Bis zu den Ferien sind es noch drei Wochen , meint Billi aufmunternd. Wir sollten so viel wie möglich zusammen unternehmen, dann fällt euch der Abschied vielleicht nicht so schwer. Weihnachten und Silvester musst du dann leider mit uns vorliebnehmen. Ich weiß, wir haben nicht so hübsche braune Augen wie Phillip, aber immerhin sind wir deine besten Freundinnen! Stimmt´s? Sie streckt die Hand aus. Anna und Dina schlagen ein. Conni legt ihre Hand obenauf.

Stimmt absolut! , sagt sie und niest wie zur Bestätigung.

Gesundheit! , wünschen Anna und Dina gleichzeitig.

Hast du jetzt nicht Französisch? , fragt Billi plötzlich.

Conni zuckt zusammen. Oh, Hilfe! Das hab ich glatt vergessen! Sie stopft ihr Federmäppchen und den Collegeblock in ihren Rucksack, wirft ihn sich über die Schulter und stürmt aus der Klasse. Ciao! Wir sehen uns später!

Tschühüs! , rufen ihre Freundinnen im Chor.

Phillip und die Jungs schauen nur kurz auf und vertiefen sich gleich wieder in ihr Fußballgespräch.

Conni unterdrückt ein weiteres Niesen und flitzt den langen Gang hinunter. Am Ende des Flurs schlittert sie um eine Ecke und prallt beinahe gegen zwei Oberstufenschülerinnen.

Sorry! , ruft Conni ihnen zu und wirft einen Blick auf die große Uhr an der Wand. Wenn sie einen Zahn zulegt, schafft sie es vielleicht noch vor dem Klingeln.

Warum muss sie auch als Einzige von ihren Freunden als zweite Fremdsprache Französisch haben? Hätte nicht wenigstens Anna mitziehen können? Oder Phillip? Wieso haben die sich alle für Latein entschieden? Nur weil sie es vielleicht irgendwann später mal für irgendein Studium brauchen? Das ist doch noch ewig lange hin! Wer weiß, ob man sich bis dahin nicht noch für etwas ganz anderes entscheidet?

Kann doch sein , murmelt Conni, während sie um die nächste Ecke hastet. Sie hat sich inzwischen daran gewöhnt, für den Französischunterricht in eine Parallelklasse zu gehen. Nur manchmal vergisst sie es noch. So wie heute.

Mit einem letzten Spurt gelingt es ihr, genau mit dem Gong in die Klasse zu huschen.

Puh, das war knapp! , ächzt sie und wischt sich eine lose Haarsträhne aus dem Gesicht.

Ariane lächelt ihr leicht verkniffen zu. Dass ausgerechnet die neben ihr sitzt, trägt nicht gerade dazu bei, dass Conni sich in der Französischklasse besonders wohlfühlt. Aber die anderen aus der Klasse sind eigentlich ganz in Ordnung. Und die Lehrerin ist auch nett. Als sie erscheint, antwortet Conni auf ihr Bonjour, ma classe! mit einem fröhlichen Bonjour, Madame! und schlägt ihr Buch auf.

Erst in der Pause sieht sie die anderen wieder. Paul, Bohdan, Mark, Tim und Phillip unterhalten sich übers Schlittschuhlaufen. Conni schnappt die Wörter Eishockey und Eisbahn auf.

Wo wollt ihr denn Eishockey spielen? , fragt sie belustigt und schält ihre Banane. Das Wetter sieht für mich mehr nach Wasserball und Pfützenweitsprung aus!

Hinter dem Rathaus wird eine Eisbahn aufgebaut , erklärt Phillip. Stand gestern in der Zeitung.

Paul nickt. Sobald die öffnet, fangen wir mit dem Training an. Wir haben schon mit Jannik und ein paar anderen aus der 7c gesprochen. Wenn alles gut geht, kriegen wir zwei komplette Teams zusammen.

Und dann? , fragt Anna.

Dann spielen wir Eishockey , sagt Mark und gibt ihr einen Stups auf die Nase. Ist doch logisch!

Die anderen lachen.

Dazu muss es aber erst mal frieren , gibt Billi zu bedenken.

In den nächsten Tagen soll es kälter werden , erwidert Paul unbeeindruckt. Und falls nicht, ist es auch nicht so schlimm. Für Kunsteis muss es nicht unbedingt frieren. Das wird nämlich künstlich erzeugt, wie der Name schon sagt.

Conni kichert. Dann poliert lieber schon mal eure Schlittschuhe!

Worauf du dich verlassen kannst! , gibt Paul zurück.

Conni, Anna, Billi und Dina wechseln einen Blick und grinsen. Der Winter hat noch nicht mal richtig angefangen, da werden die Jungs schon vom Ehrgeiz gepackt, denkt Conni. Müssen die eigentlich aus allem immer gleich einen sportlichen Wettkampf machen?

Am Nikolaustag ist Bescherung im Tierheim , wechselt Billi das Thema. Wer Lust hat zu kommen, ist herzlich eingeladen. Es gibt selbst gebackene Kuchen und Torten. Alles zugunsten des Tierheims natürlich.

Tolle Idee , sagt Conni. Ich komm auf jeden Fall!

Anna und Dina schließen sich an. Die Jungs zögern.

Aber nur, wenn die Eisbahn noch nicht aufhat , sagt Phillip.

Klar , antwortet Conni.

Als es zur Stunde gongt, schlendert sie neben ihm her. Die anderen gehen voraus.

Hast du deinen Adventskalender schon aufgemacht? , fragt er neugierig und hält eine Tür auf.

Conni schlüpft unter seinem ausgestreckten Arm hindurch und nickt.

Ich mach jeden Morgen zuerst das Türchen auf , gibt sie zu. Heute war ein kleines Schaukelpferd aus Schokolade in dem Kalender. Sie muss unbedingt daran denken, eine Frischhaltedose zu organisieren. Gestern ist Mau auf den Nachttisch gesprungen und hat über das Herz geleckt. Bei aller Katzenliebe: Das geht zu weit!

Cool. Phillip vergräbt die Hände in den Taschen seiner Jeans und lächelt. Bildet Conni es sich nur ein, oder ist er ein bisschen rot geworden? Wie süß!

In der folgenden Stunde werden unter Herrn Gunnarssons Aufsicht die Namenszettel für das Wichteln ausgelost. Conni zieht Mark.

Wen hast du? , flüstert Anna ihr zu. Conni zeigt ihr den Zettel. Anna grinst.

Und du?

Anna faltet ihren Zettel auseinander. Janettes verschnörkelter Name prangt darauf. Mit Herzchen und Blümchen verziert. Ausgerechnet!

Schenk ihr eine alte Socke oder einen vertrockneten Lebkuchen vom letzten Jahr , flüstert Billi von der anderen Seite.

Dina ist knallrot geworden. Sie schnappt nach Luft und kichert.

Was ist los? , fragt Conni.

Dina schiebt ihren Zettel über den Tisch. Anna dreht ihn um und prustet los.

MORITZ GUNNARSSON steht in Druckbuchstaben darauf, geschrieben mit leuchtend roter Tinte.

Typisch Lehrer , meint Anna.

Was soll ich ihm nur schenken? , fragt Dina verzweifelt.

Uns fällt bestimmt was ein , versucht Billi sie zu beruhigen.

Sie hat Laura gezogen, eine nette Mitschülerin.

Na klar , sagt Conni. Sie wüsste zu gerne, wer ihren Namen gezogen hat. Sie dreht sich auf ihrem Stuhl herum.

Alle haben die Köpfe zusammengesteckt, tuscheln miteinander und tun geheimnisvoll. Phillip zwinkert ihr zu. Ob er ihr Wichtel ist?

Conni dreht sich wieder um.

Hilfst du mir, das Richtige für Mark auszusuchen? Du kennst ihn schließlich viel besser als ich , sagt sie zu Anna.

Die nickt sofort.

Klar, mach ich. Wir können in den nächsten Tagen ja zusammen in die Stadt gehen. Vielleicht finden wir bei der Gelegenheit auch etwas Scheußliches für Janette.

Und was Cooles für Moritz , fleht Dina mit gesenkter Stimme. Ihr müsst mir unbedingt helfen!

Die Freundinnen klatschen sich ab.

Herr Gunnarsson hat sein Mathebuch aus dem Rucksack gezogen und bittet um Aufmerksamkeit.

Dina, komm bitte nach vorne! , sagt er.

Mit roten Wangen bahnt Dina sich einen Weg durch die Bankreihen und nimmt den Stift aus der Hand ihres Lehrers entgegen.

Conni, Anna und Billi kichern.

Am Nachmittag sitzt Conni zu Hause an ihrem Schreibtisch. Den Kopf in beide Hände gestützt, starrt sie aus dem Fenster in die aufziehende Dämmerung. Vor ihr liegt ein aufgeschlagenes Deutschbuch. Die Hausaufgabe lautet, ein Weihnachtsgedicht herauszusuchen und es bis zur letzten Deutschstunde vor den Ferien auswendig zu lernen.

Mau sitzt auf der Fensterbank und putzt sich.

Welches Gedicht soll ich nehmen? , fragt Conni ihn. Sie blättert in dem dicken Buch und tippt auf eine Doppelseite. Gleich zwei Gedichte stehen dort, die ihr gut gefallen.

Das eine ist echt lustig , sagt Conni und knipst die Schreibtischlampe an. Es heißt Tannengeflüster und ist von James Krüss. Das andere ist ein bisschen altmodisch. Weihnachten von Joseph von Eichendorff. Das kennst du bestimmt! Soll ich´s dir mal vorlesen?

Mau sieht nicht so aus, als würde ihn deutsche Dichtkunst besonders interessieren. Ungerührt setzt er seine Fellpflege fort und hört nur mit halb gespitztem Ohr zu, als Conni anfängt vorzulesen:

Markt und Straßen steh´n verlassen,

still erleuchtet jedes Haus;

sinnend geh ich durch die...

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Dagmar Hoßfeld wollte als Kind Tierärztin, Bäuerin oder Gestütsbesitzerin werden. Dass sie sich anders entschieden hat, verdankt sie ihrem Sohn: Als er ungefähr ein halbes Jahr alt war, bekam sie Lust, ein Kinderbuch zu schreiben. Sie setzte sich an den Schreibtisch - und hörte mit dem Schreiben einfach nicht mehr auf. Zum Glück! Mittlerweile sind viele wunderbare Kinder- und Jugendbücher von ihr erschienen.Geboren wurde Dagmar Hoßfeld 1960 in Kiel. Heute lebt sie in einem kleinen Dorf zwischen Ostsee und Schlei und hat, wie sie selbst sagt, den schönsten Beruf der Welt: Autorin.