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Ein Herz und keine Krone

E-BookEPUB0 - No protectionE-Book
330 Seiten
Deutsch
dotbooks Verlagerschienen am01.05.2023
Eine Vespa-Fahrt ins Glück: Die spritzige Liebeskomödie »Ein Herz und keine Krone« von Gemma Townley jetzt als eBook bei dotbooks. Eigentlich hat Georgie alles, was sie sich immer gewünscht hat: einen tollen Job, eine gemütliche Wohnung in London und einen Freund, der sie auf Händen trägt ... Nur ihren größten Traum hat David ihr immer noch nicht erfüllt: einen romantischen Trip nach Rom, bei dem sie sich fühlen kann wie Audrey Hepburn in ihrem Lieblingsfilm »Ein Herz und eine Krone«. Als ausgerechnet ihr Ex-Freund Mike sie einlädt, mit ihm für ein Wochenende in die ewige Stadt zu fahren, kann Georgie einfach nicht anders, als die Koffer zu packen. Rein platonisch natürlich ... und das sieht Mike doch sicher auch so - oder? Und was macht plötzlich auch David in der Stadt? Ehe sich Georgie versieht, wird aus ihrer lang ersehnten Traumreise ein chaotisches »Mamma mia« der Extraklasse. Jetzt als eBook kaufen und genießen: Der humorvolle Liebesroman »Ein Herz und keine Krone« von Gemma Townley wird alle Fans von Sophie Kinsella und Susan Elizabeth Phillips begeistern. Wer liest, hat mehr vom Leben: dotbooks - der eBook-Verlag.

Gemma Townley wurde in Großbritannien geboren. Sie arbeitete einige Jahre als Journalistin und lebte zwischenzeitlich auch ihre musikalische Leidenschaft als Bassistin der Indie-Band »Blueboy« aus. Genau wie ihre Schwester, Bestsellerautorin Sophie Kinsella, liebt sie das Schreiben und veröffentlichte humorvolle Liebesromane, die in mehrere Sprachen übersetzt wurden. Die Autorin auf Instagram: instagram.com/townley.gemma/ Bei dotbooks veröffentlichte die Autorin ihre Romane »Liebeschaos für Anfänger«, »Ein Herz und keine Krone« und »Wir treffen uns auf Wolke 7«
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Produkt

KlappentextEine Vespa-Fahrt ins Glück: Die spritzige Liebeskomödie »Ein Herz und keine Krone« von Gemma Townley jetzt als eBook bei dotbooks. Eigentlich hat Georgie alles, was sie sich immer gewünscht hat: einen tollen Job, eine gemütliche Wohnung in London und einen Freund, der sie auf Händen trägt ... Nur ihren größten Traum hat David ihr immer noch nicht erfüllt: einen romantischen Trip nach Rom, bei dem sie sich fühlen kann wie Audrey Hepburn in ihrem Lieblingsfilm »Ein Herz und eine Krone«. Als ausgerechnet ihr Ex-Freund Mike sie einlädt, mit ihm für ein Wochenende in die ewige Stadt zu fahren, kann Georgie einfach nicht anders, als die Koffer zu packen. Rein platonisch natürlich ... und das sieht Mike doch sicher auch so - oder? Und was macht plötzlich auch David in der Stadt? Ehe sich Georgie versieht, wird aus ihrer lang ersehnten Traumreise ein chaotisches »Mamma mia« der Extraklasse. Jetzt als eBook kaufen und genießen: Der humorvolle Liebesroman »Ein Herz und keine Krone« von Gemma Townley wird alle Fans von Sophie Kinsella und Susan Elizabeth Phillips begeistern. Wer liest, hat mehr vom Leben: dotbooks - der eBook-Verlag.

Gemma Townley wurde in Großbritannien geboren. Sie arbeitete einige Jahre als Journalistin und lebte zwischenzeitlich auch ihre musikalische Leidenschaft als Bassistin der Indie-Band »Blueboy« aus. Genau wie ihre Schwester, Bestsellerautorin Sophie Kinsella, liebt sie das Schreiben und veröffentlichte humorvolle Liebesromane, die in mehrere Sprachen übersetzt wurden. Die Autorin auf Instagram: instagram.com/townley.gemma/ Bei dotbooks veröffentlichte die Autorin ihre Romane »Liebeschaos für Anfänger«, »Ein Herz und keine Krone« und »Wir treffen uns auf Wolke 7«
Details
Weitere ISBN/GTIN9783986906061
ProduktartE-Book
EinbandartE-Book
FormatEPUB
Format Hinweis0 - No protection
Erscheinungsjahr2023
Erscheinungsdatum01.05.2023
Seiten330 Seiten
SpracheDeutsch
Dateigrösse1519 Kbytes
Artikel-Nr.11595653
Rubriken
Genre9200

Inhalt/Kritik

Leseprobe

Kapitel 1

Ich male mir gern Folgendes aus: Ich schlendere die Straße entlang, auf dem Weg zu irgendeinem echt coolen Ziel, und plötzlich registriere ich im Augenwinkel Mike. Ich sehe klasse aus; ich habe ein paar Pfund verloren und bin gerade von einem Karibikurlaub zurück, sodass ich eine ansehnliche Bräune habe. Ich spaziere Händchen haltend mit Pierce Brosnan oder vielleicht auch mit Russell Crowe entlang - vorausgesetzt, er benimmt sich. Oder vielleicht sogar mit Brad Pitt. Ich weiß, er ist mit Jennifer Aniston verheiratet und so, aber ich würde ihn mir ja nur borgen. Es geht lediglich darum, dass ich mit einem absoluten Traummann gesehen werde, der zudem offensichtlich total auf mich abfährt. Wohingegen Mike alleine ist und einen einsamen Eindruck macht. Seine schrecklich dünne blonde Freundin hat ihn nämlich sitzen lassen, und er sieht sehr mitgenommen aus. Ich sehe auf den ersten Blick, dass etwas nicht stimmt - er schlenzt nämlich nicht so lässig-arrogant wie sonst durch die Gegend. Und als sein Blick auf mich fällt, wird ihm aus heiterem Himmel bewusst, wie dumm es von ihm war, mich abzuservieren. Mit einem Mal erkennt er, dass von dem Moment an, an dem wir getrennte Wege gingen, bei ihm alles schief gelaufen ist und dass er nie aufgehört hat, mich zu lieben. Mit einem hoffnungsvollen Lächeln im Gesicht schaut er mich an. Und ich, bleibe ich stehen, um mit ihm zu reden? Den Teufel tue ich. Stattdessen gehe ich an ihm vorüber, wobei ich ihm ein freundliches Lächeln schenke, und schlendere zusammen mit Pierce/Brad/Russell weiter zu irgendeiner angesagten Party.

Genau so sollte es laufen. Zumindest habe ich es mir so in den vergangenen zwei Jahren ausgemalt. Aber leider ist das Leben unvorhersehbar.

In Wirklichkeit läuft mir Mike an einem Sonntag über den Weg, und zwar an einem trüben, verregneten Sonntagnachmittag, als David und ich gerade auf dem Rückweg von Homebase sind, einem Baumarkt, weil meine Vorhänge heruntergekracht sind und David mir angeboten hat, eine neue Gardinenstange anzubringen. Demzufolge latschen wir gerade, bepackt mit dieser blöden Eisenstange, durch die Gegend, und eigentlich achte ich lediglich auf meine Füße. Plötzlich legt ein Wagen neben uns eine Vollbremsung hin und spritzt uns dabei ordentlich nass. Ich marschiere schnurstracks zu dem Fahrer und lasse eine Schimpfkanonade über Sonntagsfahrer und rücksichtsloses Verhalten im Straßenverkehr vom Stapel. Schließlich bin ich völlig durchnässt, und meine neuen Jimmy Choos sind total ruiniert (ich weiß, ich hätte sie nicht anziehen sollen, aber nachdem ich mir gestern Abend alte Folgen von Sex and the City angeschaut hatte, kam mir die Eingebung, aus einem langweiligen Einkaufsbummel eine Art Aufmarschgala zu veranstalten, indem ich hochhackige, sexy Pumps anziehe). Und gleich darauf wird das Seitenfenster heruntergelassen, und ein unglaublich schönes Männergesicht schaut zu mir hoch und sagt: »Georgie?«

Ich meine, ich bin über Mike hinweg, wirklich. Zudem bin ich mit meinem Freund David sehr glücklich. Dennoch habe ich nie vergessen, dass Mike mir auf einem Zettel, der auf dem Küchentisch lag, mitgeteilt hat, dass es aus ist. Obwohl ich mir zwei Jahre lang den Arsch für ihn aufgerissen habe, hat er nicht einmal den Anstand gehabt, es mir ins Gesicht zu sagen. Klar, dass ich ihn für einen Scheißkerl halte. Und ich war froh, dass er sich nie wieder bei mir gemeldet hat (nicht einmal, um zu hören, wie es mir geht oder so), weil ich nämlich mit ihm fertig bin. Trotzdem würde ich einfach nur gerne wissen, ob es seit unserer Trennung mit ihm bergab gegangen ist. Dass es ihm heute unbegreiflich ist, wie töricht es von ihm war, mich sitzen zu lassen. Dass er nachts vor lauter Sehnsucht nach mir sein Kissen umklammert. Dass er alles tun würde, um mich zurückzubekommen. Nur, damit ich ihm eine Abfuhr erteilen kann â¦

Die Sache ist die, dass Mike zu den Männern zählt, an die eine Normalsterbliche wie ich normalerweise nicht herankommt. Vorhin war die Rede von Brad Pitt⦠nun, Mike kann sich locker auf eine Stufe mit ihm und Jude Law und Hugh Grant und Robbie Williams stellen. Er ist einfach zum Anbeißen. Und unheimlich beliebt. Zusammen mit Mike auf der Straße fällt man automatisch auf. Zwei Jahre lang waren wir ein Paar.

Da stehe ich also im Regen, mit nassen Haarsträhnen, die mir im Gesicht kleben, und starre Mike an, der lässig grinsend in irgendeinem Superschlitten sitzt. Er bemerkt gerade etwas wie, dass er es riesig findet, mich mal wieder zu treffen, als er plötzlich David wahrnimmt.

Dazu muss ich erklären, dass David und Mike sich nicht ganz grün sind. »Nicht ganz grün« ist etwas untertrieben - in Wahrheit können sie sich auf den Tod nicht ab - und das schon seit ihrer Schulzeit. Im Prinzip war das nie ein Thema - mit David bin ich erst zusammengekommen, nachdem Mike sich aus dem Staub gemacht hat, und seither hatte ich ja keinen Kontakt mehr zu Mike. Aber gerade deshalb sind solche zufälligen Begegnungen wie diese immer irgendwie peinlich. Einen Moment lang koste ich es aus, dass zwei Männer sich wegen mir feindselig anstarren, aber gleich darauf verspüre ich ein wenig Mitleid mit David. Er ist nämlich derjenige, der sein Leben auf die Reihe bekommt, der einen richtigen Beruf hat und so, während Mike nach seinem Studium (für das er sich übrigens auch kein Bein ausgerissen hat; er reagiert immer ziemlich genervt, wenn man ihn fragt, welchen Abschluss er hat) nur Scheiße gebaut hat. Und jetzt sitzt Mike in einem dicken BMW wie ein Popstar oder so, während wir wie die begossenen Pudel im Regen schlottern. Oder sehe nur ich das so?

Wie auch immer, jedenfalls ist jetzt nicht der geeignete Zeitpunkt, um mit Mike ein Schwätzchen zu halten. Ich bin nämlich nicht dazu fähig, mich zusammenzureißen und einen coolen und glücklichen Eindruck zu machen.

Also sage ich ihm, dass wir dringend weiter müssen (»Du weißt schon«, hätte ich am liebsten hinzugefügt, »wir müssen uns noch bei ein paar Premieren blicken lassen ⦫), woraufhin er mir kurz mit einem »Ciao, Süße« zuzwinkert und gleich darauf davonbraust. Danach stehen David und ich noch ein paar Minuten lang schweigend im Regen. Als wären wir noch nicht bereit, in unser langweiliges Leben zurückzukehren.

»Na, komm, Schatz«, bringt David schließlich hervor. »Lass uns nach Hause gehen und es uns bei einem Tee gemütlich machen.«

Dort angekommen, setzt David den Wasserkocher auf. Davids Antwort auf jegliches Problem ist, Tee zu kochen. Was gut ist - schließlich ist Mike früher immer los, um eine Flasche Hochprozentigen zu besorgen, wenn er Trouble hatte. Da ist mir Tee doch weitaus lieber.

Währenddessen sitze ich am Küchentisch und sehe zu, wie er nach seiner Methode die Teekanne anwärmt (für David ist Teekochen eine ernste Angelegenheit; aus der Kanne schmeckt er einfach anders) und die sorgfältig bemessene Menge Teeblätter hineingibt. Die Gardinenstange lehnt an der Wand, und draußen gießt es nach wie vor in Strömen.

»War das eigentlich das erste Mal, dass du Mike getroffen hast, seit ⦫

»Ja.« Zwar versuche ich, desinteressiert zu klingen, aber seit Mike davongedüst ist, kreisen meine Gedanken nur noch um diese Begegnung. Habe ich gut ausgesehen? Bin ich angekommen? Ob er wohl gerade solo ist?

»Bist du okay?«

»Okay? Aber sicher. Wieso auch nicht? Ich fand, er sah ziemlich auf geschwemmt aus. Meinst du nicht auch?«

Das Thema Mike brennt mir förmlich auf der Zunge, und ich habe den Drang, ausführlich über die Begegnung zu sprechen - um jeden Blick und jedes Detail zu analysieren. Aber das geht nicht - jedenfalls nicht mit David.

»Ach ja? Ist mir nicht aufgefallen«, erwidert David in bedächtigem Ton.

»Muss wohl an dem Luxusleben liegen.«

»Luxusleben?«

»Ach, komm schon - der dicke Wagen, die Klamotten⦠offenbar hat er es zu was gebracht«, sage ich so gelassen wie möglich. Hoffentlich klingt meine Verbitterung nicht durch.

»Mike und es zu was bringen? Aber nur, weil er wohl wieder einen Dummen gefunden hat«, entgegnet David ebenso gelassen, während er in der Teekanne rührt.

»Denkst du, dass er vielleicht eine Freundin mit Kohle hat?«

Ich kenne die Frau nicht, wegen der Mike mich hat sitzen lassen. Außerdem könnte sie schon seine fünfte Freundin nach mir sein, und dennoch stelle ich ihn mir immer mit derselben vor, bestimmt eine richtige Zicke und strohdoof dazu. Ich weiß nur, dass sie blond und dünn ist. Mein Nachbar hat nämlich mitbekommen, wie sie ihn mit einem Mercedes abgeholt hat, als er sich damals aus dem Staub gemacht hat. Obwohl er sich nicht mehr so richtig an sie erinnern konnte - dafür beschrieb er den Wagen in allen Einzelheiten -, konnte ich mir aus dem Wenigen, was er mir erzählte, zusammenreimen, dass sie aus weiblicher Sicht der persönliche Albtraum schlechthin sein muss. Hübsch. Lange Beine. Erstklassige Proportionen.

»Freundin, Eltern, Freunde - egal, Hauptsache, es springt Kohle für ihn heraus.« David bringt zwei Teetassen und eine Packung Kekse an den Tisch und nimmt mir gegenüber Platz. Manchmal vergesse ich, wie attraktiv David ist - er hat ein sehr markantes Gesicht und wundervolle blaue Augen, die funkeln, wenn er lächelt. Vielleicht nicht ganz dieselbe Liga wie Mike, aber nichtsdestotrotz genauso anziehend.

»Aber genug von Mike«, sagt er bedächtig. »Ich bin der Meinung, wir sollten uns wegen der blöden Gardinenstange keinen Kopf machen und uns stattdessen einen guten Film anschauen.«

Mit der Tasse heißen Tee setze ich mich aufs Sofa, während David zum Regal geht, um eine Videokassette auszusuchen. Dabei ist das reine Show, zumal wir uns letztendlich immer denselben...
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Autor

Gemma Townley wurde in Großbritannien geboren. Sie arbeitete einige Jahre als Journalistin und lebte zwischenzeitlich auch ihre musikalische Leidenschaft als Bassistin der Indie-Band »Blueboy« aus. Genau wie ihre Schwester, Bestsellerautorin Sophie Kinsella, liebt sie das Schreiben und veröffentlichte humorvolle Liebesromane, die in mehrere Sprachen übersetzt wurden.Die Autorin auf Instagram: instagram.com/townley.gemma/Bei dotbooks veröffentlichte die Autorin ihre Romane »Liebeschaos für Anfänger«, »Ein Herz und keine Krone« und »Wir treffen uns auf Wolke 7«