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Liebeschaos für Fortgeschrittene

E-BookEPUB0 - No protectionE-Book
346 Seiten
Deutsch
dotbooks Verlagerschienen am01.08.2023
Passt das perfekte Leben in einen Briefumschlag? Die romantische Komödie »Liebeschaos für Fortgeschrittene« von Gemma Townley jetzt als eBook bei dotbooks. So hat sich Natalie ihr neues Leben in London aber nicht vorgestellt: Statt das schillernde Großstadtleben zu genießen, langweilt sie sich an den meisten Abenden einsam auf ihrem Sofa. Selbst die Post, die sie bekommt, ist nicht an sie, sondern an ihre Vormieterin Cressida adressiert - doch als sie darunter eines Tages eine Einladung für den angesagtesten Club der Stadt erspäht, kann sie einfach nicht widerstehen: Kurz entschlossen taucht Natalie in Cressidas Welt ein, trägt die schicksten Klamotten, tanzt mit den Reichen und Schönen ... und verliebt sich Hals über Kopf in den charmanten Simon, dessen Lächeln sie direkt auf Wolke 7 katapultiert. Aber mit jedem Tag verstrickt sich Natalie mehr in ihr Netz aus kleinen Flunkereien - und das Chaos wartet schon um die Ecke ... »Ein großartiges Buch mit einer brillanten Idee: Möchten wir nicht alle manchmal jemand ganz anders sein?« Sophie Kinsella Jetzt als eBook kaufen und genießen: Der humorvolle Liebesroman »Liebeschaos für Anfänger« von Gemma Townley wird alle Fans der Bestseller von Susan Elizabeth Phillips und Beth O'Leary begeistern. Wer liest, hat mehr vom Leben: dotbooks - der eBook-Verlag.

Gemma Townley wurde in Großbritannien geboren. Sie arbeitete einige Jahre als Journalistin und lebte zwischenzeitlich auch ihre musikalische Leidenschaft als Bassistin der Indie-Band »Blueboy« aus. Genau wie ihre Schwester, Bestsellerautorin Sophie Kinsella, liebt sie das Schreiben und veröffentlichte humorvolle Liebesromane, die in mehrere Sprachen übersetzt wurden. Die Autorin auf Instagram: instagram.com/townley.gemma/ Bei dotbooks veröffentlichte die Autorin ihre Romane »Liebeschaos für Anfänger«, »Ein Herz und keine Krone« und »Wir treffen uns auf Wolke 7«
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Produkt

KlappentextPasst das perfekte Leben in einen Briefumschlag? Die romantische Komödie »Liebeschaos für Fortgeschrittene« von Gemma Townley jetzt als eBook bei dotbooks. So hat sich Natalie ihr neues Leben in London aber nicht vorgestellt: Statt das schillernde Großstadtleben zu genießen, langweilt sie sich an den meisten Abenden einsam auf ihrem Sofa. Selbst die Post, die sie bekommt, ist nicht an sie, sondern an ihre Vormieterin Cressida adressiert - doch als sie darunter eines Tages eine Einladung für den angesagtesten Club der Stadt erspäht, kann sie einfach nicht widerstehen: Kurz entschlossen taucht Natalie in Cressidas Welt ein, trägt die schicksten Klamotten, tanzt mit den Reichen und Schönen ... und verliebt sich Hals über Kopf in den charmanten Simon, dessen Lächeln sie direkt auf Wolke 7 katapultiert. Aber mit jedem Tag verstrickt sich Natalie mehr in ihr Netz aus kleinen Flunkereien - und das Chaos wartet schon um die Ecke ... »Ein großartiges Buch mit einer brillanten Idee: Möchten wir nicht alle manchmal jemand ganz anders sein?« Sophie Kinsella Jetzt als eBook kaufen und genießen: Der humorvolle Liebesroman »Liebeschaos für Anfänger« von Gemma Townley wird alle Fans der Bestseller von Susan Elizabeth Phillips und Beth O'Leary begeistern. Wer liest, hat mehr vom Leben: dotbooks - der eBook-Verlag.

Gemma Townley wurde in Großbritannien geboren. Sie arbeitete einige Jahre als Journalistin und lebte zwischenzeitlich auch ihre musikalische Leidenschaft als Bassistin der Indie-Band »Blueboy« aus. Genau wie ihre Schwester, Bestsellerautorin Sophie Kinsella, liebt sie das Schreiben und veröffentlichte humorvolle Liebesromane, die in mehrere Sprachen übersetzt wurden. Die Autorin auf Instagram: instagram.com/townley.gemma/ Bei dotbooks veröffentlichte die Autorin ihre Romane »Liebeschaos für Anfänger«, »Ein Herz und keine Krone« und »Wir treffen uns auf Wolke 7«
Details
Weitere ISBN/GTIN9783986907679
ProduktartE-Book
EinbandartE-Book
FormatEPUB
Format Hinweis0 - No protection
Erscheinungsjahr2023
Erscheinungsdatum01.08.2023
Seiten346 Seiten
SpracheDeutsch
Dateigrösse1531 Kbytes
Artikel-Nr.12184548
Rubriken
Genre9200

Inhalt/Kritik

Leseprobe

Kapitel 2

Ich arbeite sehr gerne sonntags. Erstens wird der ganze Tag bezahlt, obwohl man weniger lang arbeitet; wir müssen sonntags erst um halb zwölf da sein. Und zweitens ist es einfach schön, etwas zu tun zu haben. Sonntage sind toll, wenn man ein Paar ist - es gibt nicht Schöneres, als den halben Tag im Bett zu bleiben und dann mittags in ein Pub zu gehen. Obwohl, wenn ich jetzt darüber nachdenke, habe ich die Sonntagvormittage gewöhnlich mit Chloe verbracht, während Pete seinen Kater vom Vorabend pflegte.

Aber momentan bin ich erleichtert, etwas zu tun zu haben, selbst wenn das Etwas darin besteht, Kleiderbügel zu ordnen und lächerlich hochpreisige Klamotten zu verkaufen. Es mag zwar profan sein, aber ich bin beschäftigt.

Ich tauche etwa fünf Minuten zu früh in Tina T s auf, dem Geschäft, in dem ich arbeite; dort treffe ich auf Laura, die mit ärgerlichem Gesichtsausdruck auf einen Ständer mit Kleidern starrt.

»Scheiße«, sagt sie abwesend, dann murmelt sie halblaut vor sich hin.

»Alles in Ordnung?«, frage ich zögernd. Im Allgemeinen halte ich mich an die Regel, nicht mit Laura zu sprechen. Sie ist der schrecklichste Mensch, den ich kenne; sie hat eine Art, einen anzustarren, wenn man etwas sagt, als wäre man eine Art Insekt und sie überlegt gerade, ob sie es zerdrücken soll oder nicht. Laura ist meine Chefin, und sie hat Augen im Hinterkopf, kann jedem alles verkaufen und sieht ein Staubkorn auf deiner Kleidung aus einer Entfernung von zehn Schritten. Ich würde mich nicht wundern, wenn sie einen Mantel aus Dalmatinerfellen zu Hause hätte.

»Diese verdammten Schwachköpfe haben mir Marni in Größe 42 geschickt. Verdammt, ich habe ihnen gesagt, Größe 38. Wir sind in Notting Hill, verdammt noch mal! Wer zum Teufel trägt hier Größe 42?«

Das ist die Kehrseite von Tina T s. Es ist das Land der Dünnen. Wie Laura - sie trägt höchstens Größe 34. An ihr ist nichts dran. Ich persönlich finde, dass sie zu dünn ist - sie ist knochig und eckig, außerdem trägt sie ihr Haar straff nach hinten in einem Pferdeschwanz, sodass ihr Gesicht aussieht, als wäre die Haut über die Wangenknochen nach hinten gezogen worden.

Und auch alle Kundinnen sind dünn. Einmal kam eine Frau herein, die eine normale Konfektionsgröße hatte, wenn Sie wissen, was ich meine. Nicht dick, aber auch nicht dünn. Jedenfalls hat Laura sie mit ihrem speziellen Blick angesehen, und innerhalb von fünf Minuten war sie wieder zur Tür raus. Ich würde Laura gerne einmal mit in den Westen Englands nehmen. Die Leute dort haben Hintern. Richtige, auf denen man stundenlang sitzen kann, ohne sich unbehaglich zu fühlen.

»Vielleicht verkaufen sie sich gut«, sage ich nachdenklich und sehe mir die Kleider genauer an. »Ich meine, sie fallen schön locker, nicht wahr? Wahrscheinlich sind sie für Größe 42 wirklich schmeichelhaft. Und manchmal kommen auch Frauen mit normalen Konfektionsgrößen ins Geschäft.«

Laura starrt mich einen Augenblick lang an, zieht die linke Augenbraue hoch, dann wendet sie sich wieder ihrer Bestellung zu.

»Ich sehe nicht, was daran normal sein sollte, Größe 42 tragen zu müssen. Natalie, würden Sie bitte diesen Stapel Missoni-Kleider mit hinunter ins Lager nehmen und mit Preisschildern versehen? Julie ist unten, aber ich brauche sie hier oben, sie soll mir mit der Dekoration helfen.«

Widerwillig gehe ich zur Lagerraumtür. Lagerdienst ist immer die Aufgabe, die offensichtlich die am wenigsten lang beschäftigen Mitarbeiter trifft. Ich bin jedenfalls ziemlich oft unten. Manchmal denke ich wehmütig an meinen Schreibtisch bei Shannon s zurück, aber ich habe mir eingeredet, dass man manchmal einen Schritt zurückgehen muss, um zwei weiter nach vorne zu kommen. Und zumindest steht man dort unten nicht unter ständiger Überwachung. Ich habe schnell entdeckt, dass die Arbeit im Lagerraum erlaubt, sich ein bisschen hinzusetzen und die Zeitung zu lesen - man hört sofort, wenn Laura die Treppe herunterkommt, weil die Stufen so knarren.

Julie steht mit einer Zigarette in der Hand vor dem Spiegel im Lagerraum und bewundert sich in einem Kleid von Vivienne Westwood. Sie sieht fantastisch aus. Julie hat ohnehin das Aussehen eines Filmstars - sie trägt ihr perfektes weißblondes Haar in einem Knoten, der immer hält, und hat die blässeste Haut, die ich je gesehen habe; sie trägt immer leuchtend roten Lippenstift und enge Röcke, dazu High Heels. Ich glaube nicht, dass ich sie je in einer Hose gesehen habe. Sie sieht aus, als käme sie direkten Weges aus den vierziger Jahren. Sie riecht sogar wie eine Diva - nach Zigarettenrauch und schwerem Parfüm. Und das Kleid, das sie trägt, sieht unglaublich aus - es hat ein Korsagenoberteil und einen sehr engen Rock, in dem man sicher kaum gehen kann, aber super aussieht. Es ist eine Schande, dass wir die Kleider nicht bei der Arbeit tragen dürfen, denn die Käuferinnen - Verzeihung, Kundinnen - würden ihre Blicke kaum von Julie losreißen können. Ich wette, diese Kleider würden Weggehen wie warme Semmeln.

Es gibt auch eine klare Regel, die das Rauchen im Lagerraum verbietet. Und überall in der Nähe von Tina T s Kleidern. Nicht dass das Julie stören würde.

»Sieht hübsch aus«, sage ich anerkennend. »Laura möchte, dass du hochkommst und beim Dekorieren hilfst.«

»Verdammt«, sagt Julie und drückt ihre Zigarette aus. »Man wird auch nie für einen Augenblick in Ruhe gelassen. Bringst du die Preisschilder an den Missoni-Sachen an?«

Ich nicke.

»Tu mir einen Gefallen und verlier dieses Kleid irgendwo, ja? Ich möchte es heute Abend tragen, und wenn es erst im Laden ist, wird es garantiert gekauft. Ich bringe es am Dienstag zurück, okay?«

Julie ist bereits aus dem Kleid geschlüpft und hält es mir hin. Es riecht leicht nach Zigarettenqualm. Ich sehe sie unsicher an. Ich bin mir ziemlich sicher, dass es auch eine Regel gibt, die das Verstecken von Kleidern vor Laura untersagt.

»Ich ⦠sehe, was ich tun kann«, sage ich lahm.

»Danke, Natalie. Sieh mal, mach dir keine Sorgen; wir machen das ständig. Lege einfach einen Stapel anderer Sachen darauf oder so ähnlich - oben ist nur noch eins in Größe 38, und wenn jemand eine kleinere Größe braucht, soll derjenige nicht das hier bekommen, okay?« Julie zieht die Augenbrauen hoch, während sie mich ansieht und an ihrem eigenen (ebenfalls glamourösen) silbernen Kleid zupft, dann wendet sie den Blick ab, als wäre ihr gerade etwas eingefallen. »Hast du übrigens morgen Abend schon etwas vor?«

»Nichts Bestimmtes.« Wenn man Wäschewaschen nicht dazu zählt, denke ich bei mir. Oder das Offnen von Werbepost für andere Leute. Oder eine existenzielle Krise über die Bedeutung des Lebens - insbesondere meines eigenen â¦

»Na ja, wenn du Lust hast mitzukommen, Lucy und ich gehen ins Canvas.«

Ob ich Lust habe? Fragt Julie mich tatsächlich, ob ich Lust habe auszugehen? Gott sei gedankt dafür!

»Klingt gut«, antworte ich ruhig. Ich weiß, dass Julie mich wahrscheinlich nur gefragt hat, weil ich ihr den Gefallen mit dem Westwood-Kleid tue, aber das ist mir jetzt schnurzegal. Ich gehe ins Canvas, die coolste Bar in Notting Hill, und zwar mit Julie und Lucy, die beide der Verkörperung von »fabelhaft« ziemlich nahe kommen.

»Okay. Gut. Sobald Laura weg ist, hauen wir ab, in Ordnung? Montags verzieht sie sich immer früh.«

Dann dreht Julie sich um und geht die Treppe hinauf in den Verkaufsraum.

Ich hänge das Kleid auf einen Ständer mit Kleidung von Marc Jacobs. Er steht hinter dem Ständer mit Dolce & Gabbana, sodass Laura wahrscheinlich nicht darauf stößt, wenn sie nicht wirklich danach sucht, dann kehre ich zu den Missoni-Kleidern zurück und fange an sie auszuzeichnen. Das geht nicht so leicht, wie man denkt, insbesondere nicht bei Strickkleidern und Hosen von Missoni - ein Fehler, und ein Kleid kann sich vor deinen Augen aufdröseln. Wenn meine Vorgängerin vorsichtiger gewesen wäre, hätte ich die Stelle nicht bekommen, eine Tatsache, an die Laura mich beinahe täglich erinnert. Ich würde dann immer gerne antworten: »Ja, wenn ich nicht den Verdacht gehabt hätte, dass mein Ex-Freund mich betrügt und ich meine Stelle in einer tollen Werbeagentur nicht gekündigt hätte, wäre ich jetzt nicht hier.« Aber ich sage es nicht, so dumm bin ich nicht.

Um ein Uhr bin ich fertig und trage das Bündel Kleider hoch in den Laden. Er ist voller Leben - Sonntag ist der Einkaufstag für Paare. Es gibt Sofas, auf denen die Männer Platz nehmen können, und sie können Tee oder Kaffee trinken und sich ausruhen, während ihre Ehefrauen oder Freundinnen ein Kleidungsstück nach dem anderen anprobieren. Ich bin jedoch nicht sicher, ob das für Pete genug Anreiz gewesen wäre, mit mir bummeln zu gehen. Er ließ immer die Schultern hängen und schlurfte vor sich hin, wenn ich ihn auch nur in die Nähe eines Konfektionsgeschäftes bugsierte; sobald ich sagte, ich wollte etwas anprobieren, meinte er, er würde draußen auf mich warten. Und natürlich konnte ich die Schuldgefühle, weil ich ihn draußen in der beißenden Kälte warten ließ, nicht aushalten und ging später allein in das Geschäft. Erinnerungen wie diese ärgern mich jetzt besonders. Dabei bin ich weniger auf Pete sauer als auf mich, und zwar, weil ich mich klaglos damit abgefunden hatte. Was hatte ich mir nur dabei gedacht?

Laura bedeutet mir, die Missoni-Kleider neben den Eingang zu hängen, auf den Kleiderständer, der den Kundinnen als Erstes auffällt. Die Sonne scheint durch die Schaufenster, und der Laden vermittelt einen warmen und sommerlichen Eindruck, obwohl es draußen kalt ist; während Discoklänge aus der Stereoanlage strömen,...
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Autor

Gemma Townley wurde in Großbritannien geboren. Sie arbeitete einige Jahre als Journalistin und lebte zwischenzeitlich auch ihre musikalische Leidenschaft als Bassistin der Indie-Band »Blueboy« aus. Genau wie ihre Schwester, Bestsellerautorin Sophie Kinsella, liebt sie das Schreiben und veröffentlichte humorvolle Liebesromane, die in mehrere Sprachen übersetzt wurden.Die Autorin auf Instagram: instagram.com/townley.gemma/Bei dotbooks veröffentlichte die Autorin ihre Romane »Liebeschaos für Anfänger«, »Ein Herz und keine Krone« und »Wir treffen uns auf Wolke 7«