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Love & Sacrifice - Die Geheimnisse von Asgard Band 4

E-BookEPUB0 - No protectionE-Book
320 Seiten
Deutsch
ONEerschienen am30.08.20241. Aufl. 2024
Das große Finale der fesselnden Urban-Fantasy-Reihe rund um die nordische Mythologie




Die Liebesgöttin Freya kann die Dunkelheit nicht abschütteln, die ihr seit ihrer Gefangenschaft in Helheim anhaftet. Eine unerlaubte romantische Verbindung mit einem Sterblichen ist das Einzige, was sie im Licht hält, aber Freyas Gelübde gegenüber den Nornen hindert sie daran, sich ganz und gar darauf einzulassen. Als Hel zurückkehrt, um zu beenden, was sie begonnen hat, muss Freya entscheiden, wie viel sie zu opfern bereit ist, um die Familie zu retten, die sie liebt - und ob sie bereit ist, alles für die Welten aufzugeben, die zu schützen sie geschworen hat.

Da sich die Mächte der Finsternis zusammentun, um die Reiche zu zerstören, ist klar, dass mehr als nur die Liebe auf dem Spiel steht. Ragnarök ist da ...









S.T. Bendelebte lange Zeit in Manhattan Beach, bevor sie sich in einem kleinen Vorort niederließ. Sie hat schon Bücher für das Star Wars-Franchise geschrieben und mehrere Geschichten für Disney, Lucasfilm und die Jim Henson Company veröffentlicht. Die Inspiration für ihre Werke nimmt sie sich von ihren skandinavischen Vorfahren und ihrem Norwegischlehrer. Wenn sie gerade nicht schreibt, träumt Bende vom Skifahren in Jotunheim und Hoth.
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Verfügbare Formate
BuchGebunden
EUR18,00
E-BookEPUB0 - No protectionE-Book
EUR6,99

Produkt

KlappentextDas große Finale der fesselnden Urban-Fantasy-Reihe rund um die nordische Mythologie




Die Liebesgöttin Freya kann die Dunkelheit nicht abschütteln, die ihr seit ihrer Gefangenschaft in Helheim anhaftet. Eine unerlaubte romantische Verbindung mit einem Sterblichen ist das Einzige, was sie im Licht hält, aber Freyas Gelübde gegenüber den Nornen hindert sie daran, sich ganz und gar darauf einzulassen. Als Hel zurückkehrt, um zu beenden, was sie begonnen hat, muss Freya entscheiden, wie viel sie zu opfern bereit ist, um die Familie zu retten, die sie liebt - und ob sie bereit ist, alles für die Welten aufzugeben, die zu schützen sie geschworen hat.

Da sich die Mächte der Finsternis zusammentun, um die Reiche zu zerstören, ist klar, dass mehr als nur die Liebe auf dem Spiel steht. Ragnarök ist da ...









S.T. Bendelebte lange Zeit in Manhattan Beach, bevor sie sich in einem kleinen Vorort niederließ. Sie hat schon Bücher für das Star Wars-Franchise geschrieben und mehrere Geschichten für Disney, Lucasfilm und die Jim Henson Company veröffentlicht. Die Inspiration für ihre Werke nimmt sie sich von ihren skandinavischen Vorfahren und ihrem Norwegischlehrer. Wenn sie gerade nicht schreibt, träumt Bende vom Skifahren in Jotunheim und Hoth.
Details
Weitere ISBN/GTIN9783751754880
ProduktartE-Book
EinbandartE-Book
FormatEPUB
Format Hinweis0 - No protection
FormatFormat mit automatischem Seitenumbruch (reflowable)
Verlag
Erscheinungsjahr2024
Erscheinungsdatum30.08.2024
Auflage1. Aufl. 2024
Seiten320 Seiten
SpracheDeutsch
Dateigrösse1352 Kbytes
Artikel-Nr.11682245
Rubriken
Genre9200

Inhalt/Kritik

Leseprobe

Eins

Brynn

»Wirf es an, sötnos. Wenn unsere Schätzungen stimmen, sollte das Löten von Rot-Eins an Blau-Drei das Teil ans Laufen bringen.« Henrik klickte auf eine Taste seines Laptops, bevor er die Männerhöhle durchquerte, die uns als Labor diente. Er stellte sich hinter mich und beugte sich über meine Schulter, um mit der Spitze seines Bleistifts auf die Drähte zu tippen. »Diese beiden.«

Anstatt mich auf das Objekt seiner Anweisung zu konzentrieren, richtete sich meine Aufmerksamkeit auf die stoppelige Wange, die leicht an meinem Kinn kratzte. Und auf den Duft von Sonnenschein, der meine Nase füllte. Und auf das Heer von Schmetterlingen, die olympische Sprints durch meinen Bauch absolvierten. Bei allen Göttern, Henrik Andersson war so attraktiv. Und durch die Gnade von Freya, der Göttin der Liebe, gehörte er ganz mir.

Endlich.

»Hier?« Ich richtete den Lötkolben absichtlich einen Zentimeter zu hoch aus - ausgeschaltet, versteht sich.

»Nicht ganz.« Henriks muskulöse Brust drückte gegen meinen Rücken. Ja.

»Und wie ist es hier?« Ich korrigierte mich zu stark und erntete ein Lachen von meinem langjährigen Laborpartner. »Sötnos, wenn ich es dir zeigen soll, frag einfach.« Henrik legte seine Hand auf meine und führte den Lötkolben an die richtige Position. »Hier.«

Sein kühler Atem kitzelte mein Ohrläppchen, jagte mir einen Schauer über den Rücken und eine Hitzewelle durch meinen Körper. Ein leichter Druck auf meine Fingerspitze ließ eine Flamme aus dem Lötkolben schießen, gerade als Henrik seine Handfläche über meinen Bauch gleiten ließ. Doppeltes Ja.

Ich musste mich sehr konzentrieren, um nicht das gesamte Innere des Schließers zu verschmelzen, aber nach einem endlosen Moment verschmolzen die roten und blauen Drähte. Mein Freund feierte das, indem er mit seinem Daumen über meinen Bauch fuhr und ein anerkennendes »Gut gemacht« murmelte.

Es dauerte keine zwei Sekunden, bis ich das Werkzeug ausgeschaltet, es auf die glatte Oberfläche der Arbeitsplatte gelegt und mich in Henriks Armen herumgedreht hatte. Er ließ seine Hand nach unten gleiten, um meinen Hintern zu streicheln, und steigerte so die Hitze in meinem Bauch zu einem regelrechten Inferno, das mit der Flamme des Lötkolbens konkurrierte.

»Stufe zwei ist abgeschlossen.« Ich griff nach oben und fuhr mit den Fingerspitzen durch Henriks lockiges Haar. »Und da wir den ganzen Morgen dafür gebraucht haben, haben wir uns wahrscheinlich eine Pause verdient.«

»Wahrscheinlich.« Henrik senkte den Kopf, ließ seine Lippen über meine Kieferpartie gleiten und jagte mir damit eine neue Welle von Schauern über den Rücken.

»Definitiv«, stimmte ich zu. Mein Kopf neigte sich nach hinten, und Henrik lenkte seine Lippen hinter mein Ohr - an genau die Stelle, die mich völlig und total verrückt machte und mich dazu brachte, meine Arme um ihn zu schlingen und ihn anzuflehen, mich den Flur entlangzuschleppen und ...

»Oh. Da bist du ja.« Die ausdruckslose Stimme der Liebesgöttin löschte meine Hormone wie ein Feuerwehrschlauch. Skit. Erwischt. Ich ließ meine Hände auf Henriks Brust sinken und schob ihn weg, um Abstand zwischen uns zu bringen. Doch er schlang einen muskulösen Arm um meinen Rücken und hielt mich fest.

»Sie hat unser Zusammensein vor über einem Jahr abgesegnet«, murmelte er. »Wir haben nichts zu verbergen.«

»Stimmt.« Ich atmete erleichtert aus. »Hab's vergessen. Mal wieder.«

Henrik lachte heiser auf und drückte mir einen weiteren Kuss auf den Hals, bevor er mich so drehte, dass wir meiner Chefin gegenüberstanden. »Hei, Freya. Was gibt's?«

Die Göttin der Liebe - und Oberhaupt von Odins hohem Orden der Kampfgöttinnen, den Walküren - stand in der Tür. Ihr hüftlanges, erdbeerblondes Haar hing untypisch unordentlich über ihre herabhängenden Schultern, und ihre sonst so warmen Augen trugen nun den verräterischen Ausdruck glasiger Verwirrung. »Ich bin ... äh ...«

»Freya«, sagte ich. Meine Freundin rang mit den Händen. »Wie geht es dir?«

»Gut.« Freya hob ihr Kinn und zog die Schultern zurück. »Mir geht es einfach gut.«

»Okay.« Meine Stimme war sanft. Henrik drückte meine Schulter, und ich schaute zu ihm auf. Als er Richtung Flur nickte, verstand ich.

Sorge dafür, dass sich Freya ein bisschen entspannt. Sie ist nicht sie selbst. Schon wieder.

Das war eine Nachricht, die wir täglich austauschten. Manchmal auch zweimal.

»Wir sind hier gerade fertig geworden und wollten gerade eine Teepause einlegen.« Ich schenkte ihr ein übertriebenes Lächeln. »Willst du mitkommen? Ich glaube, Mias Meemaw hat ihr gestern noch mehr Kekse geschickt. Red Velvet.«

»Warum seid ihr nur alle so besessen von Red Velvet?«, murmelte Henrik. Ich stieß ihn mit dem Ellbogen an.

»Freya mag Red Velvet«, zischte ich.

»Meine Snickerdoodles sind besser. Ich meine ja nur.«

»Also, was meinst du?« Ich sprach über meinen Freund hinweg. »Trinkst du einen Tee mit uns?«

»Oh. Ich nehme an ...« Freyas Blick schweifte durch den Raum. Sie verweilte über dem Schließer, der immer noch leicht rauchend auf der Arbeitsplatte lag. »Was ist das?«

Henrik warf mir einen besorgten Blick zu. »Das ist das Gerät zum Verschließen von Portalen, an dem wir den ganzen Monat gearbeitet haben. Wir haben beim Frühstück darüber gesprochen. Weißt du noch?«

Freyas Mundwinkel zogen sich nach unten. »Nein. Ich erinnere mich nicht.« Mir stockte der Atem in der Brust, als Freyas Unterlippe leicht zitterte. »Ich kann mich nicht mehr an besonders viel erinnern.«

Bei allen Göttern. Wenn schon die härteste flicka, die ich kannte, zu weinen begann, dann ging es mit diesem Tag definitiv bergab. »Hey, ist ja gut.« Ich durchquerte den Raum mit eiligen Schritten und nahm Freyas Hände in meine.

»Du machst das toll. Lass uns einfach eine Tasse Tee trinken. Vielleicht kann Elsa vorbeikommen und etwas Zeit mit uns verbringen. Einen Film schauen und mal nach dir sehen ...«

Freya riss sich los. »Ich will keine weitere Heilung.« Ihre Augen schossen stumme Dolche. »Ich will einfach nur mein Leben zurück.«

»Das wollen wir alle für dich.« Henrik trat vor und legte eine Hand auf meinen unteren Rücken. »Und wir sind alle hier, um dir zu helfen. Vor allem Brynn. Das weißt du doch.«

Der Zorn in Freyas Augen wurde ein wenig schwächer, bevor er erlosch. An seine Stelle trat Kummer. »Tut mir leid«, flüsterte sie.

»Schon in Ordnung.« Was hätte ich sonst auch sagen sollen? Seit wir sie vor mehr als einem Jahr aus Helheim gerettet hatten, war Freya ... seltsam. Sie sprach nie offen darüber, was sie während ihrer Zeit als Gefangene von Hel durchgemacht hatte, aber es war schmerzhaft offensichtlich, dass es bestenfalls erschütternd gewesen war.

Ich kaute auf meiner Unterlippe herum und warf Henrik einen Blick zu. Hilfe.

»Okay, meine Damen, folgt mir in die Küche. Abgesehen von Meemaws Keksen hat mir Mia als Dank für meine Hilfe als Mathetutor ein paar Cupcakes gebacken. Sie sollten jetzt fertig sein.« Er stupste Freya spielerisch mit dem Ellbogen an, und sie ging in den Flur.

Henrik legte seine große Hand um meine und zog mich sanft aus dem Labor. Ich folgte ihm die Treppe hinunter, wobei ich Freyas niedergeschlagenes Schlurfen auf irgendeinen Hinweis auf ihren einst so selbstbewussten Gang hin untersuchte.

Nichts.

»Henrik«, murmelte ich, als wir am Fuß der Treppe ankamen. »Es geht ihr nicht besser. Wir wussten, dass es schwer werden würde, nachdem sie aus Helheim zurückgekommen war, aber ich dachte, wenn sie sich das Frühjahr frei nimmt, um sich auf die Heilung zu konzentrieren, und sich langsam wieder an ihre Pflichten herantastet, dass sie vielleicht ...«

»Sie braucht einfach Zeit.«

»Es ist über ein Jahr her, und es beginnt, mehr als nur Asgard zu betreffen. Du hast den Anstieg der Hassverbrechen auf Midgard gesehen - und die Reihe von Bürgeraufständen auf Vanaheim. Die Angst beherrscht die Reiche. Und da Angst die Abwesenheit von Liebe ist, ist es ziemlich klar, dass Freyas Energie nicht ihr Zielpublikum erreicht.«

Oder sonst jemanden.

Henrik strich mit seinem Daumen über meinen Handrücken. »Deshalb hat Odin ja auch Nanna zur vorläufigen Liebesgöttin ernannt und Freya hier einziehen lassen - um ihr Zeit zu geben.«

Nanna war unsere Göttin der Wärme und die Mutter unseres Freundes Forse. Ihr Herz war so voller Liebe und Güte, dass sie die logische Wahl war, um die Reiche zu verwalten, während Freya außer Gefecht war. Aber nachdem sie monatelang...
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S.T. Bendelebte lange Zeit in Manhattan Beach, bevor sie sich in einem kleinen Vorort niederließ. Sie hat schon Bücher für das Star Wars-Franchise geschrieben und mehrere Geschichten für Disney, Lucasfilm und die Jim Henson Company veröffentlicht. Die Inspiration für ihre Werke nimmt sie sich von ihren skandinavischen Vorfahren und ihrem Norwegischlehrer. Wenn sie gerade nicht schreibt, träumt Bende vom Skifahren in Jotunheim und Hoth.
Love & Sacrifice - Die Geheimnisse von Asgard Band 4

Bei diesen Artikeln hat der Autor auch mitgewirkt