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Bewegungsmangel

E-BookPDF1 - PDF WatermarkE-Book
436 Seiten
Deutsch
Springer Berlin Heidelbergerschienen am30.09.20231. Aufl. 2023
Bewegungsmangel gilt als wichtiger Risiko- und Realisationsfaktor für die Entwicklung von de facto fast allen chronischen Erkrankungen, wie z.B. Adipositas, Diabetes, Arteriosklerose, Arthrose oder auch neurodegenerativen Veränderungen. Zur Hauptursache - der physischen Inaktivität - kommt häufig noch eine kalorische Über- und Fehlernährung hinzu. Als gemeinsamer Ausgangspunkt für die Entstehung solcher Erkrankungen wird die Dekonditionierung gesehen, die bei längerem Bestehen über Funktionsstörungen zu Änderungen in der Struktur führt. 

Das Buch geht den Ursachen der Krankheitsentstehung auf den Grund und zeigt auf, welche physiologischen bzw. pathophysiologischen Vorgänge im Organismus ablaufen, wenn er längerfristig aufgrund eines sedentären Lebensstils nicht ausreichend bewegt wird. Es diskutiert dabei die wichtige Rolle der Muskulatur und des sensomotorischen Systems, die mit Querverbindungen zu fast allen Organen vernetzt sind. Neue Erkenntnisse zu den Reaktiven Sauerstoffspezies (ROS) und den Myokinen unterstreichen die Bedeutung einer ausreichenden körperlichen Aktivität zur Erhaltung der Gesundheit. Präventive und therapeutische Konsequenzen werden ständig abgeleitet! 


Das Buch richtet sich an alle Berufsgruppen, die degenerative Erkrankungen aufgrund mangelnder Bewegung behandeln und mehr über den physiologischen Zusammenhang der Krankheitsentstehung und die aktiven Konsequenzen erfahren möchten.








PD Dr. Wolfgang Laube, Facharzt für Physikalische und rehabilitative Medizin, Sportmedizin und Physiologe, ehemaliger Leiter der Abteilung für physikalische Medizin und Rehabilitation am LKH Rankweil/Feldkirch, Präsident der Gesellschaft für Haltungs- und Bewegungsforschung
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Verfügbare Formate
BuchGebunden
EUR99,99
E-BookPDF1 - PDF WatermarkE-Book
EUR79,99

Produkt

KlappentextBewegungsmangel gilt als wichtiger Risiko- und Realisationsfaktor für die Entwicklung von de facto fast allen chronischen Erkrankungen, wie z.B. Adipositas, Diabetes, Arteriosklerose, Arthrose oder auch neurodegenerativen Veränderungen. Zur Hauptursache - der physischen Inaktivität - kommt häufig noch eine kalorische Über- und Fehlernährung hinzu. Als gemeinsamer Ausgangspunkt für die Entstehung solcher Erkrankungen wird die Dekonditionierung gesehen, die bei längerem Bestehen über Funktionsstörungen zu Änderungen in der Struktur führt. 

Das Buch geht den Ursachen der Krankheitsentstehung auf den Grund und zeigt auf, welche physiologischen bzw. pathophysiologischen Vorgänge im Organismus ablaufen, wenn er längerfristig aufgrund eines sedentären Lebensstils nicht ausreichend bewegt wird. Es diskutiert dabei die wichtige Rolle der Muskulatur und des sensomotorischen Systems, die mit Querverbindungen zu fast allen Organen vernetzt sind. Neue Erkenntnisse zu den Reaktiven Sauerstoffspezies (ROS) und den Myokinen unterstreichen die Bedeutung einer ausreichenden körperlichen Aktivität zur Erhaltung der Gesundheit. Präventive und therapeutische Konsequenzen werden ständig abgeleitet! 


Das Buch richtet sich an alle Berufsgruppen, die degenerative Erkrankungen aufgrund mangelnder Bewegung behandeln und mehr über den physiologischen Zusammenhang der Krankheitsentstehung und die aktiven Konsequenzen erfahren möchten.








PD Dr. Wolfgang Laube, Facharzt für Physikalische und rehabilitative Medizin, Sportmedizin und Physiologe, ehemaliger Leiter der Abteilung für physikalische Medizin und Rehabilitation am LKH Rankweil/Feldkirch, Präsident der Gesellschaft für Haltungs- und Bewegungsforschung
Details
Weitere ISBN/GTIN9783662677537
ProduktartE-Book
EinbandartE-Book
FormatPDF
Format Hinweis1 - PDF Watermark
FormatE107
Erscheinungsjahr2023
Erscheinungsdatum30.09.2023
Auflage1. Aufl. 2023
Seiten436 Seiten
SpracheDeutsch
IllustrationenXIV, 436 S. 30 Abbildungen, 28 Abbildungen in Farbe.
Artikel-Nr.11860591
Rubriken
Genre9200

Inhalt/Kritik

Inhaltsverzeichnis
1;Vorwort;5
2;Inhaltsverzeichnis;9
3;Teil I Sedentärer Lebensstil, körperliche Funktionen, Krankheit, Alter;15
4;1 Sedentärer Lebensstil Hauptursache chronisch-degenerativer und Disposition onkologischer Erkrankungen;16
4.1;1.1Physische Aktivität ist somatischer, kognitiver und mentaler Bedarf;16
4.2;1.2Die präventive und therapeutische Konsequenz (Abb. ):;22
4.3;1.3Die Resilience benötigt interprofessionelles Therapiekonzept;23
4.4;Literatur;33
5;2 körperliche Aktivität, Gesundheitszustand und Trainierbarkeit - genetische und epigenetische Aspekte;36
5.1;2.1Die Genetik;36
5.2;2.2Die Epigenetik;38
5.3;Literatur;45
6;3 Entwicklungsreiz psychophysische Aktivitäten im Kindes- und Jugendalter;48
6.1;3.1Aerobe Fitness: Fundament der cerebralen Entwicklung und des mentalen Zustandes;49
6.2;3.2Gehirn - hoch plastisch - Trigger Beanspruchung;50
6.3;3.3Physische Aktivität: Fundament der Gehirnleistung;51
6.4;3.4Mechanismen der Kopplung physische Aktivität - Gehirnleistung;53
6.5;3.5Die Effektivität physischer Aktivitäten;56
6.6;Literatur;62
7;4 Interaktionen Inaktivität, Krankheitsentwicklungen und Alterungsprozess;67
7.1;4.1Muskelaktivitäten duale Funktion: Gesundheit oder Krankheit;67
7.2;4.2Dekonditionierung - immer periphere und cerebrale Konsequenzen;68
7.3;4.3Entzündung, Degeneration, Ernährung und Alterungsprozess;69
7.4;4.4Immunoseneszenz verantwortet das generalisierte Altern;75
7.5;4.5Immunoseneszenz und das sensomotorische System;76
7.6;Literatur;83
8;Teil II Muskulatur - Gesundheits- oder Krankheitszentrum;87
9;5 Psycho-physische Aktivitäten - Stress: Leistung nach Außen  - gesunde oder kranke Struktur nach Innen ;88
9.1;5.1Central motor command - Signal für vielfältige Funktionen;88
9.2;5.2Körperliche Aktivität - Eustress und Disstress;93
9.2.1;5.2.1Eustress: Realisationsfaktor der psycho-physischen Entwicklung und des Zustandes;93
9.2.2;5.2.2Gehirn Promotor und Vorteilsnehmer der psycho-physischen Aktivität;96
9.2.3;5.2.3Resilience und Persönlichkeitseigenschaften;98
9.2.4;5.2.4körperliche Aktivität und Resilience;100
9.2.5;5.2.5Stress-Achsen und Gehirnfunktionen;102
9.2.6;5.2.6Stress-Achse, Training, Körperstruktur und Alter;107
9.2.7;5.2.7Stress-Achse, Dekonditionierung und Tumorgenese;109
9.3;Literatur;110
10;6 körperliche Aktivitäten: Ermüdung und Erholung;116
10.1;6.1Ermüdung;116
10.1.1;6.1.1Ermüdung: Hoch komplex! und Was ist das?;116
10.1.2;6.1.2Ermüdung: die physiologischen Hintergründe;120
10.1.3;6.1.3Ermüdung, Ermüdbarkeit und Schmerzen;121
10.1.4;6.1.4Periphere Ermüdung und Stoffwechselsituation;122
10.1.5;6.1.5Ein Modell der wechselseitigen zentralen und peripheren Ermüdung;122
10.1.6;6.1.6Ermüdung: kritische Schwelle;124
10.1.7;6.1.7Ermüdung: sensorische Toleranzgrenze und die mögliche Diagnostik;126
10.1.8;6.1.8Ermüdung: fortschreitend das ganze Gehirn beteiligt;127
10.1.9;6.1.9Ermüdung: Central Governor Modell;128
10.1.10;6.1.10Ermüdung: Beteiligung aller Systeme mit monoaminergen Transmittern;129
10.1.11;6.1.11Ermüdung: komplexe Belastungsstrukturen und Isometrie;130
10.1.12;6.1.12Ermüdung: Schnelligkeit-Schnellkraft-Kraftausdauer-Ausdauer;131
10.1.13;6.1.13Ermüdung: Belastungsart bestimmt Ausbildung und Erholung;132
10.1.14;6.1.14Ermüdung: konzentrische und exzentrische Kontraktionen;135
10.1.15;6.1.15Ermüdung: Positionssinn;135
10.1.16;6.1.16Der Handwerkskasten der Ermüdungsdiagnostik;136
10.1.17;6.1.17Outcomes der Ermüdungsdiagnostik;137
10.2;Literatur;140
11;7 Ausdauer: Mikrozirkulation, aerober Energiestoffwechsel, Sarkopenie, Schmerzen;146
11.1;7.1ROS: wichtige Signalsubstanzen, oxidativer und endoplasmatischer Stress;146
11.1.1;7.1.1ROS als wichtige Signalsubstanzen;149
11.1.2;7.1.2Die Stressreaktion des endoplasmatischen Retikulums;155
11.1.3;7.1.3ROS als schädigende Substanzen;156
11.2;7.2Insulin und Insulinresistenz: Gesundheits- oder Krankheitsfaktor;162
11.2.1;7.2.1Glucosehomöostase bestimmt die Stoffwechselgesundheit;162
11.2.2;7.2.2Insulinresistenz pathogenetisches Schlüsselmerkmal;165
11.2.3;7.2.3Ein wichtiger, einfach zu kontrollierender Trainingsaspekt;175
11.3;7.3Mikrozirkulation und Interstitium: Kontra oder Pro Schmerzen;177
11.3.1;7.3.1Aerobe Kapazität: energetische Absicherung, Kognition, Erholung;178
11.3.2;7.3.2Kinder: aerobe Kapazität und Ermüdungsresistenz - Modell eines gesunden Lebens;179
11.3.3;7.3.3Inaktive Kinder werden chronisch krank - Konsequenz;182
11.3.4;7.3.4Mikrozirkulation, Stoffaustausch, Stoffwechsel;183
11.3.5;7.3.5 interstitielles Milieu anti- oder pro-inflammatorisch;185
11.3.6;7.3.6interstitielles Milieu pro-inflammatorisch und Training;192
11.4;7.4aerobe Kapazität, Mikrozirkulation, sarko-osteoporotisches Syndrom;195
11.4.1;7.4.1aerobe Kapazität und Mikrozirkulation;195
11.4.2;7.4.2Mitochondrien und Mitochondropathien;200
11.4.3;7.4.3Sarkopenie degenerative neuromuskuläre Erkrankung;204
11.4.4;7.4.4das sarko-osteopenische Syndrom;215
11.5;Literatur;220
12;8 Muskulatur: peripheres mechanisch- und signalstoff-gestütztes Zentrum der Gesundheit ;236
12.1;8.1Signalstoffe Muskulatur: Entzündungsstatus aller Körperstrukturen;244
12.1.1;8.1.1Muskelaktivität, Myokine und Entzündungshemmung;245
12.1.2;8.1.2Muskelinaktivität, Myokine und Entzündungsförderung;252
12.1.3;8.1.3Der therapeutische Effekt ist lebensstilabhängig!;253
12.2;8.2Der muscle - muscle metabolism cross talk;255
12.2.1;8.2.1Das Myokin IGF-1: Muskelreparatur, Hypertrophie;257
12.2.2;8.2.2Das Myokin IL-4 und IL-7: Hypertrophie;259
12.2.3;8.2.3Das Myokin IL-6: Stoffwechsel, Entzündung, Immunmodulation;260
12.2.4;8.2.4Das Myokin IL-15: Energiestoffwechsel, Anabolismus;263
12.2.5;8.2.5Das Myokin IL-32: Myogenese, Insulinsensitivität, Energiestoffwechsel;264
12.2.6;8.2.6Das Myokin Irisin: Muskelreparatur, Hypertrophie, Energiestoffwechsel;265
12.2.7;8.2.7Das Myokin Musclin: Energiestoffwechsel;268
12.2.8;8.2.8Das Myokin BDNF: essentiell für Energiestoffwechsel, Anabolismus;268
12.2.9;8.2.9Die Myokine RANKL/OPG;269
12.2.10;8.2.10Das Myokin 3-Aminoisobuttersäure (?-Aminoisobutyric acid, BAIBA): Energiestoffwechsel;270
12.2.11;8.2.11Das Myokin Myostatin: Negativregulation der Muskelhypertrophie;270
12.2.12;8.2.12Das Myokin Decorin: Anabolismus (Hypertrophie);270
12.2.13;8.2.13Das Myokin Meteorin-like: Energiestoffwechsel, antientzündlich;270
12.2.14;8.2.14Stickstoffmonoxid (Nitric Oxide, NO): Stimulator von Myokinen;271
12.2.15;8.2.15Muskuläres Testosteron: Energiestoffwechsel, Anabolismus;271
12.2.16;8.2.16Das Myokin Dermcidin: Herzmuskelschädigung bei peripherer Ischämie;272
12.3;8.3Physische Aktivität: der muscle - brain cross talk;273
12.4;8.4Der muscle - heart and circulation cross talk;287
12.4.1;8.4.1Das Myokin Irisin: Myocardprotektion, energetisch;287
12.4.2;8.4.2Das IGF-1 (Myokin und HP-Leber-Achse): Anabolismus;290
12.4.3;8.4.3Das Myokin vascular endothelial growth factor (VEGF): Angiogenese;290
12.4.4;8.4.4Das Follistatin-like 1 (FSTL1): Myocardprotektion, Vaskularisation;292
12.4.5;8.4.5Das Myokin Dermcidin: myocardiale Schädigung bei Skelettmuskelischämie;294
12.5;8.5Physische Aktivität: der muscle - pancreas cross talk;295
12.6;8.6Physische Aktivität: der muscle - connective tissue cross talk;303
12.6.1;8.6.1Das Muskel - Skelettsystem ist eine funktionelle Einheit;303
12.6.2;8.6.2Die Myokine und das Knorpelgewebe: muscle - cartilage cross talk;305
12.6.3;8.6.3Die Myokine und Sehnen: muscle - tendon/connective tissue cross talk;307
12.6.4;8.6.4Die Myokine und der Knochen: muscle bone cross talk;309
12.7;Literatur;311
13;9 Knochengewebe;331
13.1;9.1Muskelaktivitäten Stimulatoren des Knochengewebes;331
13.2;9.2mechanisch belastetes Knochengewebe Signalstoffproduzent;334
13.3;9.3Die cross talks: HKS, Gehirn, Testes, Pankreas, NNR, Entzündung;338
13.3.1;9.3.1Osteocalcin: pleiotrop - vielfache Wirkungskomponenten;338
13.3.2;9.3.2Das Osteokin RANKL/RANK/OPG-System;341
13.3.3;9.3.3Das Osteokin Oxytocin;341
13.4;9.4Knochengewebe, Osteokine und physische Belastungen;341
13.5;9.5Knochengewebe, Osteokine und Sarkopenie;344
13.6;Literatur;346
14;10 Gewebe vermitteln mit genetischen Informationen ihren Funktionszustand;351
14.1;10.1extrazelluläre Vesikel - genetischer Informationsaustausch;351
14.2;10.2Profile der genetischen Informationen funktionsabhängig;354
14.3;10.3Vesikelstrukturen und Informationen für systemische Reaktionen, Adaptationen oder Deadaptationen;357
14.4;Literatur;366
15;11 Belastung, Muskelreparatur, Muskelremodulation, Immunsystem;373
15.1;11.1Wirksame Belastungen und Strukturschädigungen;373
15.2;11.2Training, Entzündungsreaktionen, Immunsystem;376
15.3;11.3Muskel-Immun-Interaktionen und Muskelreparatur;377
15.4;11.4Der komplexe Reparaturprozess;379
15.5;Literatur;383
16;12 körperliche Aktivität, Immunsystem und onkologische Erkrankungen;386
16.1;12.1Physische Aktivitäten senken Risiko onkologischer Entgleisungen;386
16.2;12.2Quellen des Krebsrisikos und Mechanismen der Reduzierung;388
16.3;12.3Physische Belastungen ein Hauptmechanismen der Risikosenkung;390
16.4;Literatur;398
17;13 Die Schmerzmatrix und chronisch degenerative Erkrankungen;402
17.1;13.1Schmerzen: Neuromatrix und Neurosignatur;402
17.2;13.2Die cerebrale Sensibilisierung beim chronischen low back pain;404
17.3;13.3Die cerebrale Sensibilisierung bei der Fibromyalgie;406
17.4;13.4Die cerebrale Sensibilisierung bei der rheumatoiden Arthritis;407
17.5;13.5Die cerebrale Sensibilisierung bei der Osteoarthrose;408
17.6;13.6Die cerebrale Sensibilisierung bei chronischen Schmerzen verschiedener Genese;409
17.7;13.7Die cerebrale Sensibilisierung und Alterungsprozess;409
17.8;Literatur;414
18;Teil III Bewegungsmangel, Gehirn, psychologische Aspekte;418
19;14 Bewegungsmangel, Folgen und Psychologie;419
19.1;14.1Das Gehirn reagiert immer mit! Welche Folgen?;419
19.2;14.2Welche Gehirnfunktionen sind zu behandeln?;422
19.3;14.3Interventionen und cerebrale Wirkungen?;424
19.4;14.4Psychologische Interventionen und cerebrale Aktivitäten;425
19.5;Literatur;426
20;Stichwortverzeichnis;429
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