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Rules of Love #5: Verlieb dich nie in deinen Fake-Boyfriend

E-BookEPUB0 - No protectionE-Book
213 Seiten
Deutsch
ONEerschienen am01.03.20241. Aufl. 2024
Dass Scarlett den Sommer bei ihrem Vater in Kalifornien verbringen soll, passt ihr gar nicht in den Kram. Mit seinem chaotischen Künstlerleben macht er sie geradezu wahnsinnig. Im Gegensatz zu Scarlett freut sich ihre beste Freundin Michelle auf die Ferien in L.A. Denn Scarletts Vater ist Filmregisseur und hat versprochen, die beiden an sein Set in Hollywood mitzunehmen. Dort trifft Scarlett auf Cayden Rivers, den gutaussehenden Mädchenschwarm und berühmten Schauspieler. Als er Scarlett darum bittet, seine Freundin zu spielen, um sein Image aufzupolieren, ist sie zu perplex, um nein zu sagen. Bei ihren Fake-Dates stellt sie fest, dass sie und Cayden mehr gemeinsam haben, als es auf den ersten Blick scheint. Die beiden verbringen viel Zeit miteinander, und langsam, aber sicher schleicht sich Cayden in Scarletts Herz. Und auch Cayden scheint Gefühle für sie zu haben - oder?

Dies ist der fünfte Band der romantischen RULES OF LOVE-Reihe: In jedem Roman versteckt sich eine neue Liebesgeschichte mit unterschiedlichen Tropes! Von Sports-Romance und Enemies-to-Lovers über Friends-to-Lovers zu heißen Urlaubsflirts ist alles dabei. Hier fliegen die Funken!

ONE. Wir lieben Young Adult. Auch im eBook!



Anne-Marie Meyerist eine amerikanische Bestseller-Autorin und lebt südlich von Minneapolis in Minnesota, USA. Ihre Tage verbringt sie dort zusammen mit ihrem persönlichen Traumprinzen, vier kleinen Thronfolgern und einer kleinen Prinzessin. Wenn sie nicht gerade ihrer Rasselbande hinterherläuft, denkt sie sich am liebsten romantische Geschichten aus. Gerne nimmt sie dafür ihre Lieblingsmomente aus Romanen oder Filmen und erzählt sie auf eine neue, unbekannte und erfrischende Art und Weise. Für weitere Infos siehe: anne-mariemeyer.com
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Produkt

KlappentextDass Scarlett den Sommer bei ihrem Vater in Kalifornien verbringen soll, passt ihr gar nicht in den Kram. Mit seinem chaotischen Künstlerleben macht er sie geradezu wahnsinnig. Im Gegensatz zu Scarlett freut sich ihre beste Freundin Michelle auf die Ferien in L.A. Denn Scarletts Vater ist Filmregisseur und hat versprochen, die beiden an sein Set in Hollywood mitzunehmen. Dort trifft Scarlett auf Cayden Rivers, den gutaussehenden Mädchenschwarm und berühmten Schauspieler. Als er Scarlett darum bittet, seine Freundin zu spielen, um sein Image aufzupolieren, ist sie zu perplex, um nein zu sagen. Bei ihren Fake-Dates stellt sie fest, dass sie und Cayden mehr gemeinsam haben, als es auf den ersten Blick scheint. Die beiden verbringen viel Zeit miteinander, und langsam, aber sicher schleicht sich Cayden in Scarletts Herz. Und auch Cayden scheint Gefühle für sie zu haben - oder?

Dies ist der fünfte Band der romantischen RULES OF LOVE-Reihe: In jedem Roman versteckt sich eine neue Liebesgeschichte mit unterschiedlichen Tropes! Von Sports-Romance und Enemies-to-Lovers über Friends-to-Lovers zu heißen Urlaubsflirts ist alles dabei. Hier fliegen die Funken!

ONE. Wir lieben Young Adult. Auch im eBook!



Anne-Marie Meyerist eine amerikanische Bestseller-Autorin und lebt südlich von Minneapolis in Minnesota, USA. Ihre Tage verbringt sie dort zusammen mit ihrem persönlichen Traumprinzen, vier kleinen Thronfolgern und einer kleinen Prinzessin. Wenn sie nicht gerade ihrer Rasselbande hinterherläuft, denkt sie sich am liebsten romantische Geschichten aus. Gerne nimmt sie dafür ihre Lieblingsmomente aus Romanen oder Filmen und erzählt sie auf eine neue, unbekannte und erfrischende Art und Weise. Für weitere Infos siehe: anne-mariemeyer.com
Details
Weitere ISBN/GTIN9783751747349
ProduktartE-Book
EinbandartE-Book
FormatEPUB
Format Hinweis0 - No protection
FormatFormat mit automatischem Seitenumbruch (reflowable)
Verlag
Erscheinungsjahr2024
Erscheinungsdatum01.03.2024
Auflage1. Aufl. 2024
Reihen-Nr.5
Seiten213 Seiten
SpracheDeutsch
Dateigrösse1434 Kbytes
Artikel-Nr.12095263
Rubriken
Genre9200

Inhalt/Kritik

Leseprobe

Kapitel zwei

Trotz des Verkehrs und gelegentlicher Zurufe von Dimitri verlief unsere Fahrt zu den Platonic Studios ruhig. Michelle überredete Dimitri, das Radio einzuschalten, und schon bald dröhnte Achtziger-Jahre-Musik aus den Lautsprechern, zu der Michelle und Dimitri mitzusingen begannen.

Ich zuckte bei ein paar falschen hohen Tönen zusammen, lehnte den Kopf an die Kopfstütze und starrte aus dem Fenster.

Sobald Dimitri auf dem Parkplatz neben einem imposanten Gebäude anhielt, stieß ich meine Tür auf und setzte die Füße auf Hollywood-Boden. Ich fühlte mich ein wenig klaustrophobisch.

Ich atmete ein paarmal tief ein, als ich hörte, wie sich die anderen Türen des Wagens öffneten und Dimitris und Michelles leichtes Geplauder die Luft erfüllte. Sascha kletterte hinaus, und ich konnte nur annehmen, dass sie ins Handy sprach. Sie ging ein ganzes Stück von uns fort und begann zu laufen.

»Alles in Ordnung?« Michelles Stimme zog meine Aufmerksamkeit auf sich. Sie stand mit einem besorgten Ausdruck in den Augen neben mir.

Ich nickte. »Ich werde es überleben.«

Sie legte mir den Arm um die Schultern und zog mich an sich. »Das schaffst du spielend. Deshalb bin ich hier. Und wir werden zusammen viel Spaß haben.«

Ich schluckte und zwang mich zu einem Lächeln. »Danke. Ich bin so froh, dass du da bist.«

Sie drückte mich an sich. »Das meine ich ernst. Ich sage nur: bester Sommer unseres Lebens«, flüsterte sie, als wir der Assistentin meines Vaters zu einem großen Seiteneingang folgten.

Als wir dort ankamen, zog Sascha ihre Karte durch einen Türöffner, und das rote Licht wurde grün. Es summte, und Sascha öffnete die Tür, als wäre es die selbstverständlichste Sache auf der Welt.

Wir gelangten in einen riesigen Raum. Die Decke musste so hoch wie unser ganzes Wohnhaus in Chicago sein. Scheinwerfer hingen von den Dachbalken, und Kabel schlängelten sich auf dem Boden.

Einige Leute liefen umher, als wüssten sie genau, was sie taten. Viele hatten Clipboards in den Händen und trugen Headsets.

Aber wie ein angeblich geschäftiges Film-Set sah es nicht aus.

Sascha seufzte.

»Ist alles in Ordnung?«, fragte ich und beschleunigte meine Schritte, um mit ihr mitzuhalten.

Sie blickte zu mir, und dieses falsche Lächeln kehrte zurück. »Nur eine kleine Panne, gleich wird weitergedreht.«

Ich sah sie mit gerunzelter Stirn an. Warum log sie mich an? Ich war schon mehr als einmal an einem Set gewesen, und ich wusste, dass dies nicht normal war. Aber Saschas leuchtend rote Lippen schienen sich von Sekunde zu Sekunde nur noch mehr zu verschließen. Kein Gedanke daran, von ihr Informationen zu bekommen.

Also hielt ich mich zurück und wartete auf Michelle. Sie war damit beschäftigt, jeden großen Scheinwerfer und jedes Möbelstück zu bestaunen. Wahrscheinlich versuchte sie, den Cayden Rivers zu erspähen.

»Jetzt komm«, zischte ich und winkte ihr ungeduldig zu, sie solle sich beeilen.

Sie kicherte und lief etwas schneller, um zu mir aufzuschließen.

Wir folgten Sascha zu einem kleinen Durchgang in einen Flur. Kühle Luft traf uns, als wir an ein paar Räumen vorbeigingen und dann vor der Tür mit der Aufschrift Regie stehen blieben.

Sascha legte einen Finger an die Lippen und beugte sich in den Raum hinein. Ihr Ausdruck beruhigte sich, als hörte sie zu. Bevor eine von uns verstehen konnte, was vor sich ging, flog die Tür ganz auf, und ich sah mich diesen lächerlich blauen Augen gegenüber. Sie weiteten sich, als sie über mich hinwegglitten.

Wie ein Stück Wild im Scheinwerferlicht konnte ich mich nicht rühren. Ich konnte nicht atmen. Es fühlte sich an, als würde die ganze Luft aus dem Raum herausgesogen.

»Wer bist du?«, fragte er. Ich würde diese samtweiche Stimme überall wiedererkennen. Michelle ließ mich schließlich jede Kuss-Szene, in der er mitspielte, wieder und wieder ansehen.

Der Cayden Rivers.

Bevor ich nachsehen konnte, ob Michelle noch bei Bewusstsein war, rief eine Stimme aus dem Büro: »Cayden, komm wieder her. Wir sind noch nicht fertig.«

Cayden schien sich schneller zu erholen als ich. Er zuckte mit den Schultern, fuhr sich mit der Hand durch die Haare und warf nur einen Blick über seine Schulter. »Ich will nicht. Ich werde nicht da sein, wo ich nicht erwünscht bin.« Er drehte sich um, warf mir sein berühmtes freches Lächeln zu und ging dann den Flur hinunter.

Eine Frau mit einem verzweifelten Gesichtsausdruck erschien im Türrahmen. Sie trug ein leuchtend rosa Hemd und eine weiße Leinenhose. »Ich hole ihn zurück, Chad«, sagte sie, raste an uns vorbei und eilte hinter Cayden her.

Ich blickte zu Sascha, deren Gesicht bleich geworden war. Sie schaute wieder in den Raum und zurück den Flur hinunter. Schließlich nickte sie und winkte uns in Richtung Dads Büro.

»Er ist da drinnen. Geht nur. Ich werde ...« Ihre Stimme erstarb, als sie Cayden und der Frau folgte.

Ich holte tief Luft und spähte zu Michelle, die mit offenem Mund dastand. Ich konnte förmlich sehen, wie die Synapsen in ihrem Hirn durchschmorten, während sie offenbar unfähig war, sich zu bewegen.

»Das ... war ... Ich meine ... Cayden Rivers ...«, murmelte sie.

Ich hakte sie unter und betrat mit ihr Dads Büro. Es hatte keinen Sinn, sie in ihrem Schockzustand hier stehen zu lassen. Besser war es, sie hereinzuholen und dafür zu sorgen, dass sie sich hinsetzte und erholte.

Und vielleicht würde es mir helfen, bei meiner ersten Begegnung mit Dad in diesem Sommer etwas zu tun zu haben.

»Knöpfchen!«, rief er, noch bevor ich drei Schritte im Raum war. Ich schluckte bei diesem Kosenamen und nickte einfach in seine Richtung.

»Hallo, Dad«, sagte ich, als ich Michelle zu einem Stuhl bugsierte, der gegenüber seinem Schreibtisch stand.

Aus dem Augenwinkel konnte ich sehen, dass er aufstand und zu mir herüberkam. Ich zuckte zusammen, als ich spürte, wie sich seine Arme um mich schlossen.

Füge körperliche Berührung der Liste der Dinge hinzu, die Scarlett Lamoroux nicht mag.

Wenn Dad es bemerkte, kümmerte er sich nicht darum. Er hielt mich für ein paar Sekunden fest, bevor er mich wieder losließ. »Du siehst toll aus«, sagte er und betrachtete mich prüfend.

Hitze schoss mir in die Wangen. Das war nichts, was ich gern hören wollte, schon gar nicht von Dad. »Danke«, antwortete ich und steckte mir ein paar Haare, die aus dem Pferdeschwanz gerutscht waren, hinter das Ohr.

Dad klopfte mir ein paarmal auf die Schulter und trat dann zurück. »Tut mir leid. Ich weiß, dass du Körperkontakt oder Komplimente nicht magst, aber Trinity ...« Er unterbrach sich auf höchst verdächtige Weise.

Er musste bemerkt haben, wie mein Blick zu ihm hochschoss, denn er stammelte ein paar unzusammenhängende Worte und fuhr sich mit der Hand durch die Haare. »Ich meine ...«

Ich stand da und wartete, dass er seinen Satz beenden würde.

Wer war Trinity? Warum erzählte er mir von ihr?

Das Loch in meinem Magen wurde jede Sekunde größer, bis ich mich fühlte, als müsste mein ganzer Körper platzen.

»Mr Lamoroux.« Michelles Stimme schnitt durch den Nebel in meinem Hirn.

Ich drehte mich um und sah, wie sie dastand und die Hand ausstreckte.

»Vielen Dank, dass ich mitkommen durfte. Ich bin superaufgeregt, hier zu sein.«

Dads Gesichtsausdruck spiegelte nun Erleichterung, als er ihr die Hand schüttelte. »Nichts zu danken, Michelle. Ich bin glücklich, dass du mitgekommen bist.«

Endlich schien der Mut zu sprechen in meinem Inneren aufzukeimen. Ich hielt eine Hand hoch und konzentrierte mich auf Dad. »Entschuldigung, wer ist Trinity?«

Er schien höchst interessiert an einigen Papieren zu sein, als er sich wieder hinter seinen Schreibtisch zurückzog. Er mischte den Stapel ein paarmal neu, bevor er seufzte und zu mir hochschaute. »Ich wollte dir davon eigentlich beim Dinner erzählen, aber meine Pläne sind sowieso schon durcheinandergeraten, also kann ich es auch direkt sagen.« Er holte tief Luft. »Trinity ist meine Verlobte. Wir heiraten noch diesen Sommer.«

Seine Stimme wurde irgendwie schwächer, als er mich besorgt ansah. Als wäre ich eine Zeitbombe und er könnte beobachten, wie die Sekunden heruntertickten.

Meine Ohren klingelten von seinen Worten, während mein Verstand versuchte zu begreifen, was er mir da eröffnet hatte. Er wollte heiraten? Seit wann? Warum hatte er plötzlich das Bedürfnis, sich fest zu binden? Ich dachte, er sei ein einsamer Wolf, der für immer allein leben würde.

Mein Mund wurde trocken, und egal, wie oft ich schluckte, nichts schien zu helfen. Ich hätte doch das blöde Wasser aus dem Auto mitgenommen, wenn ich gewusst hätte, dass ich hier drinnen plötzlich in der Wüste Sahara landen würde.

»Ich ... ich muss hier raus«, stammelte ich, drehte mich zur Tür und schob sie auf, um mir den Weg in den...
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Autor

Anne-Marie Meyerist eine amerikanische Bestseller-Autorin und lebt südlich von Minneapolis in Minnesota, USA. Ihre Tage verbringt sie dort zusammen mit ihrem persönlichen Traumprinzen, vier kleinen Thronfolgern und einer kleinen Prinzessin. Wenn sie nicht gerade ihrer Rasselbande hinterherläuft, denkt sie sich am liebsten romantische Geschichten aus. Gerne nimmt sie dafür ihre Lieblingsmomente aus Romanen oder Filmen und erzählt sie auf eine neue, unbekannte und erfrischende Art und Weise. Für weitere Infos siehe: anne-mariemeyer.com