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Break the Ice

E-BookEPUBePub WasserzeichenE-Book
212 Seiten
Deutsch
Piper Verlag GmbHerschienen am01.02.2024Auflage
Verliebe dich nicht in deine beste Freundin - Das Finale der Winter-Romance-Serie der Bestseller-Autorin für Fans von Hannah Grace und Ayla Dade Zu dieser Zeit des Jahres hänge ich normalerweise mein Snowboard weg und entspanne mich. Aber nicht dieses Jahr. Dieses Jahr muss ich mit dem umgehen, was mir das Schicksal bei den Winterspielen beschert hat - nein, nicht Gold. Einen gebrochenen Arm. Weil ich meiner Familie nicht nahestehe, komme ich in der Blockhütte meiner besten Freundin Skylar unter. Allerdings kann es die Gefühle ganz schön durcheinanderbringen, wenn deine großartige, attraktive Single-Freundin sich um dich kümmert. Deshalb habe ich mich entschieden, ihr zu helfen, sich einen festen Freund zu suchen. Ja, richtig gehört. Ich werde mich durch die Datingapps wühlen und den perfekten Mann für sie finden. Der beste Weg, um mich an meinen Platz in ihrem Leben zu erinnern, oder? Ich kann damit umgehen. Ich kenne mich mit Schmerzen aus. Ich bin immer noch ein olympischer Wintersportler! Alle Bände der Winter Games-Reihe: Band 0/Novella: Iced Out Band 1: Cold as Ice Band 2: On thin Ice Band 3: Break the Ice

Piper Rayne ist das Pseudonym zweier USA Today Bestseller Autorinnen. Mehr als alles andere lieben sie attraktive Helden, unkonventionelle Heldinnen, die sie zum Lachen bringen, und viel heiße Action. Und sie hoffen, du liebst das auch!
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Verfügbare Formate
TaschenbuchKartoniert, Paperback
EUR15,00
E-BookEPUBePub WasserzeichenE-Book
EUR5,99

Produkt

KlappentextVerliebe dich nicht in deine beste Freundin - Das Finale der Winter-Romance-Serie der Bestseller-Autorin für Fans von Hannah Grace und Ayla Dade Zu dieser Zeit des Jahres hänge ich normalerweise mein Snowboard weg und entspanne mich. Aber nicht dieses Jahr. Dieses Jahr muss ich mit dem umgehen, was mir das Schicksal bei den Winterspielen beschert hat - nein, nicht Gold. Einen gebrochenen Arm. Weil ich meiner Familie nicht nahestehe, komme ich in der Blockhütte meiner besten Freundin Skylar unter. Allerdings kann es die Gefühle ganz schön durcheinanderbringen, wenn deine großartige, attraktive Single-Freundin sich um dich kümmert. Deshalb habe ich mich entschieden, ihr zu helfen, sich einen festen Freund zu suchen. Ja, richtig gehört. Ich werde mich durch die Datingapps wühlen und den perfekten Mann für sie finden. Der beste Weg, um mich an meinen Platz in ihrem Leben zu erinnern, oder? Ich kann damit umgehen. Ich kenne mich mit Schmerzen aus. Ich bin immer noch ein olympischer Wintersportler! Alle Bände der Winter Games-Reihe: Band 0/Novella: Iced Out Band 1: Cold as Ice Band 2: On thin Ice Band 3: Break the Ice

Piper Rayne ist das Pseudonym zweier USA Today Bestseller Autorinnen. Mehr als alles andere lieben sie attraktive Helden, unkonventionelle Heldinnen, die sie zum Lachen bringen, und viel heiße Action. Und sie hoffen, du liebst das auch!
Details
Weitere ISBN/GTIN9783377900678
ProduktartE-Book
EinbandartE-Book
FormatEPUB
Format HinweisePub Wasserzeichen
Erscheinungsjahr2024
Erscheinungsdatum01.02.2024
AuflageAuflage
Seiten212 Seiten
SpracheDeutsch
Dateigrösse8647 Kbytes
Artikel-Nr.12161356
Rubriken
Genre9201

Inhalt/Kritik

Leseprobe

Kapitel Eins

Manchmal weiß man einfach, ob eine Person es wert ist, Zeit mit ihr zu verbringen, selbst wenn man noch nie ein Wort mit ihr gewechselt hat. Es kann sich um eine kurze Begegnung oder um reine Beobachtungen handeln. Bedankt sie sich bei der Kassiererin für das Wechselgeld? Hält sie der Person hinter sich die Tür auf? Nimmt sie sich einen Penny aus dem Glas oder fügt sie einen hinzu?

Menschen können echt mies sein. Ich werde nicht in das Thema schreckliche Kindheit eintauchen oder euch erzählen, dass ich es vermutlich schwerer hatte als die meisten anderen Leute. Mitleid hasse ich noch mehr als die Schweizer. Entspannt euch, ich meine die Snowboarder, nicht Menschen aus der Schweiz im Allgemeinen.

Aber zurück zum Thema. Wer behauptet, überlistet oder in die Irre geführt zu werden, ist einfach nicht gut darin, die nonverbalen Signale anderer Menschen zu entschlüsseln. Wie zum Beispiel ich bei meiner ersten Begegnung mit Skylar Walsh.

 

Ich saß mit meinen neuen Teamkollegen Grady und Dax in einer Bar. Die beiden musterten sie neugierig, als sie mit ein paar anderen Skifahrerinnen hereinkam. Unsere Mannschaft war bei einer Promo-Veranstaltung, und als der Neue in der Runde kannte ich noch nicht viele Leute.

»Würg! Demi Harrison.« Dax trank sein Bier aus. »Überrascht mich, dass sie ihre Ansprüche herunterschraubt und diesen Laden betritt.«

Es handelte sich um ein heruntergekommenes Après-Ski-Lokal, dessen Daseinszweck allein darin bestand, sich mit Unmengen Alkohol das Blut in den Adern aufzuwärmen. Die Einrichtung bestand komplett aus Holz, und das Licht war schummrig, aber irgendwie gefiel es mir. Ich fand es gemütlich.

»Die ist süß«, sagte ich über das Mädchen mit den hochgesteckten kastanienbraunen Haaren und den grünen Augen, die zu leuchten schienen, wenn sie mit ihren Freundinnen sprach. Tatsächlich war sie nicht nur süß, sondern richtig heiß. Aber es war nicht Demi, die mir zuerst auffiel, sondern die Brünette neben ihr. Sie hatte ein hinreißend offenes Lächeln, und ich hatte das Gefühl, die heiße Sommersonne schiene mir ins Herz.

»Dax wollte mal was von ihr ... ging aber nicht gut«, sagt Grady und lehnt sich mit dem üblichen finsteren Blick im Sessel zurück. Keine Ahnung, ob ich den Typen schon mal hatte lächeln sehen, seit ich ihn vor zwei Monaten kennengelernt hatte. Wie ich hörte, hatte sein Freund, Brandon Salter, einen Unfall, was Grady psychisch ziemlich fertiggemacht hat. Die Erfahrung hat mich gelehrt, besser den Mund zu halten. Ich bin nicht zum ersten Mal der Neue. Man wartet ab, bis die Leute einen von selbst in ihre persönlichen Dramen einweihen, man drängt sie nicht dazu.

»Was ist mit der Frau neben ihr?«, fragte ich, aber keiner der beiden antwortete.

»Skylar Walsh«, sagte Grady schließlich. »Skifahrerin.« Er trank sein Glas aus und signalisierte dem Barkeeper, ihm ein neues zu bringen.

Das anschließende Schweigen verstand ich als Hinweis darauf, dass sie einen guten Ruf hatte, was ich absolut faszinierend fand. Während ich bei meinen neuen Freunden saß, beobachtete ich sie. Sie hatte ein ansteckendes Lächeln und gestikulierte lebhaft, als sie den anderen Mädels irgendetwas erzählte, woraufhin diese lachend den Kopf zurückwarfen. Allerdings beanspruchte sie nicht die ganze Aufmerksamkeit für sich, denn als eine der anderen etwas sagte, hörte sie zu und ließ die Hand auf dem Unterarm des Mädchens ruhen. Ihr Blick klebte nicht am Handy, sondern sie schenkte ihren Freundinnen ihre ungeteilte Aufmerksamkeit.

Die Kellnerin kam, und die Mädels begrüßten sie, indem sie sie beim Namen nannten. Sie gaben ihre Bestellungen auf und bedankten sich. Skylar sagte danke, als die Kellnerin ihr das Getränk brachte, und zwar mit Augenkontakt. Was heutzutage nicht gerade selbstverständlich ist. Aber das war nicht der Grund, warum ich sie anziehend fand.

Wir tranken weiter ... also, Grady und ich. Dax streifte durch das Lokal und unterhielt sich mit ein paar Typen und Mädels. Ich schwöre, der Bursche kannte jeden Einzelnen dort. Okay, Grady kannte auch alle, aber im Gegensatz zu Skylar knurrte er nur, wenn ihn jemand begrüßte und ihm freundschaftlich auf den Rücken klopfte.

Als Skylar und Demi das Lokal verließen, war es draußen noch immer verdammt kalt. Der Wind hatte uns davon abgehalten, den Tag auf dem Board zu verbringen. Die beiden drängten sich zusammen, zogen die Reißverschlüsse ihrer Jacken bis zur Nase hoch, setzten ihre Mützen auf und streiften sich die Handschuhe über, ehe sie hinausgingen. Demi hielt Skylar die Tür auf. Skylar schob sich durch einen schmalen Spalt und drückte die Tür dann rasch wieder zu, damit den Gästen keine kalte Luft entgegenschlug.

Ich war sprachlos. Wahrscheinlich wäre diese Geste für die meisten Leute zu unbedeutend, um sie auch nur zu bemerken, aber mir verriet sie, was für eine Sorte Mensch dieses Mädchen war. Ich bin in meinem Leben vielen fiesen Typen und noch mehr Zicken begegnet. Skylar Walsh war unglaublich nett und rücksichtsvoll, sie würde mir auf keinen Fall eine reinwürgen. Trotzdem versuchte ich, weder der Enge in meiner Hose noch ihrer offensichtlichen Schönheit Beachtung zu schenken, denn ich wusste, sie war kein Mädchen, das Sex und Freundschaft vermischen würde. Und zu diesem Zeitpunkt war mir eine vertrauenswürdige Freundin zehnmal lieber als ein beliebiger One-Night-Stand.

 

Als ich nun, vier Jahre später, auf ihrer Couch sitze, frage ich mich, was aus dieser Skylar geworden ist.

Kurz darauf kommt sie wieder ins Zimmer und wirft mir eine Wasserflasche zu. Ich beschließe, den Gedanken zu ignorieren, dass sie möglicherweise auf meinen Kopf gezielt hat. »Wo ist nur meine nette Krankenschwester geblieben?«, frage ich. Meine Füße liegen auf dem gepolsterten Hocker vor der Couch, ein Arm steckt in einer Schlinge und ist mit frischen Nägeln versehen, damit meine Knochen Gesellschaft haben.

»Die nette Schwester ist gegangen, als du dich in einen erbärmlichen, selbstherrlichen Jammerlappen verwandelt hast. Reiß dich zusammen, Myers.« Skylar setzt sich wieder an den Küchentisch, auf dem ihr Laptop steht.

Während des Heilungsprozesses wohne ich in ihrem Elternhaus in Chicago. Ihre Mom und ihr Dad sind zum Glück in Arizona. Ich liebe sie, und sie behandeln mich wie ihren eigenen Sohn, aber nach den Classics brauche ich von Familien jeder Art ein bisschen Abstand.

»Tja, sorry, ich hab mir nun mal den Arm gebrochen ... und dir den Arsch gerettet. Ist da ein bisschen Mitgefühl wirklich zu viel verlangt?«

Sie mustert mich aus schmalen Augen, nimmt ihr langes dunkles Haar nachlässig zu einem Pferdeschwanz zusammen und schiebt sich die Strähnen, die zu kurz für das Haargummi sind, hinter die Ohren. Diese Übersprungshandlung verrät mir, dass sie die Boxhandschuhe übergestreift hat und wir gleich ein paar Runden miteinander kämpfen werden. In ihrem Elternhaus eingesperrt zu sein, unfähig, Spaß zu haben ... nicht gerade das, was ich mir für die Zeit nach den Classics vorgestellt habe, und allmählich fällt mir die Decke auf den Kopf.

»Dann wäre es dir also lieber, wenn ich mir den Arm gebrochen hätte?«

Hätte ich mir doch bloß einfach einen Film angeschaut.

»Ein winzig kleines Dankeschön ist doch nicht so schwer.«

Sie hebt beide Hände und murmelt etwas Unverständliches, dann ballt sie die Fäuste. »Ich werde dich nicht bemuttern, Beck. Ich habe dich nach deiner OP zur Erholung mit nach Hause genommen, weil ich dich liebe und weil du mein Freund bist. Pass auf, dass ich meine Entscheidung nicht bereue.« Ohne auf meine Antwort zu warten, richtet sie ihre Aufmerksamkeit wieder auf den Laptop und die verdammten Bewerbungen um einen Studienplatz, die ihr wichtiger sind als ich.

Wo ist das liebe Mädchen geblieben, das Türen schließt, damit Fremde nicht frieren müssen?

»Vielleicht ziehe ich lieber in ein Hotel um.« Ich tue so, als wollte ich mich aufsetzen, wobei ich mich hinaufschieben muss, weil ich nur einen Arm zur Verfügung habe.

»Du solltest froh sein, dass deine Nichten...
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Piper Rayne ist das Pseudonym zweier USA Today Bestseller Autorinnen. Mehr als alles andere lieben sie attraktive Helden, unkonventionelle Heldinnen, die sie zum Lachen bringen, und viel heiße Action. Und sie hoffen, du liebst das auch!