Produkt
KlappentextDie algerischen Autorinnen Maïssa Bey, Assia Djebar und Malika Mokeddem bezeichnen ihr literarisches Schaffen als Engagement gegen das (Ver-) Schweigen insbesondere der Erfahrungen von Frauen in der Gesellschaft. Wenn Kulturpolitik und nationale Identitätsbildung eng verknüpft sind, ist es von besonderer gesellschaftlicher Bedeutung, dass in Literatur soziale Prozesse, politische Entscheidungen und traditionelle Lebensweisen hinterfragt werden. In der Arbeit wird die narrative Konstruktion weiblicher Identitäten im Spannungsfeld zwischen dem Wunsch nach gesellschaftlicher Zugehörigkeit und dem Bedürfnis nach Freiheit des eigenen Lebensentwurfs in Romanen der drei Autorinnen untersucht. Literatur wird dabei zu einem Ort des Verhandelns alternativer Lebensentwürfe und der expliziten Darstellung von Identitätskrisen in einem postkolonialen Kontext.
Dr. Jessica Wilzek ist Referentin für Karriereentwicklung und Nachwuchsförderung an der Pädagogischen Hochschule Schwäbisch Gmünd.
Dr. Jessica Wilzek ist Referentin für Karriereentwicklung und Nachwuchsförderung an der Pädagogischen Hochschule Schwäbisch Gmünd.
Details
Weitere ISBN/GTIN9783823396178
ProduktartE-Book
EinbandartE-Book
FormatPDF
Format Hinweis1 - PDF Watermark
FormatE107
Erscheinungsjahr2023
Erscheinungsdatum17.07.2023
Auflage1. Auflage
Reihen-Nr.81
Seiten230 Seiten
SpracheDeutsch
Dateigrösse1276 Kbytes
Artikel-Nr.12163489
Rubriken
Genre9201