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Energy Selfie® Blaulicht - Alarm aus der Seele - Band 2

E-BookEPUBePub WasserzeichenE-Book
366 Seiten
Deutsch
Books on Demanderschienen am21.07.20232. Auflage
Dieses Buch informiert Sie über die Theorie und Praxis der psychosomatischen Zusammenhänge aus dem Energy Selfie®. Nachdem Sie in Band 1 einiges über ihre Lebensaufgaben erfahren durften, finden Sie in Band 2 den Aufbau über die Teamarbeit zwischen Körper, Geist und Seele. Wie in jedem gemeinsamen internen Arbeitsprozess kann es zu spezifischen energetischen Dysbalancen kommen, die sich in entsprechenden somatischen Störungen ausdrücken. Werden Sie zum Detektiv im Zusammenspiel ihrer psychosomatischen Prozesse, indem Sie sich im Besonderen mit den Hinweiswegen aus ihrem Energy Selfie® auseinandersetzen. Gewinnen Sie alleine oder unter Mithilfe von einem Energy Selfie® Berater/Therapeuten Erkenntnisse im Bezug auf ihre Missbefindlichkeiten.

Geboren wurde ich am 11.04.1954. Seit 1988 bin ich nach meiner 17 jährigen Berufsausübung (Erzieherin / Heilpädagogin) als Heilpraktikerin für Naturheilkunde und Psychotherapie, mit dem Schwerpunkt Psychosomatik, tätig. Mein Interesse ist die Vernetzung alter und neuer Methoden, um Körper, Geist und Seele miteinander zu verbinden. Wie genau erschließt sich z.B. aus meinen Büchern.
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Verfügbare Formate
BuchKartoniert, Paperback
EUR24,95
E-BookEPUBePub WasserzeichenE-Book
EUR9,49

Produkt

KlappentextDieses Buch informiert Sie über die Theorie und Praxis der psychosomatischen Zusammenhänge aus dem Energy Selfie®. Nachdem Sie in Band 1 einiges über ihre Lebensaufgaben erfahren durften, finden Sie in Band 2 den Aufbau über die Teamarbeit zwischen Körper, Geist und Seele. Wie in jedem gemeinsamen internen Arbeitsprozess kann es zu spezifischen energetischen Dysbalancen kommen, die sich in entsprechenden somatischen Störungen ausdrücken. Werden Sie zum Detektiv im Zusammenspiel ihrer psychosomatischen Prozesse, indem Sie sich im Besonderen mit den Hinweiswegen aus ihrem Energy Selfie® auseinandersetzen. Gewinnen Sie alleine oder unter Mithilfe von einem Energy Selfie® Berater/Therapeuten Erkenntnisse im Bezug auf ihre Missbefindlichkeiten.

Geboren wurde ich am 11.04.1954. Seit 1988 bin ich nach meiner 17 jährigen Berufsausübung (Erzieherin / Heilpädagogin) als Heilpraktikerin für Naturheilkunde und Psychotherapie, mit dem Schwerpunkt Psychosomatik, tätig. Mein Interesse ist die Vernetzung alter und neuer Methoden, um Körper, Geist und Seele miteinander zu verbinden. Wie genau erschließt sich z.B. aus meinen Büchern.
Details
Weitere ISBN/GTIN9783757843601
ProduktartE-Book
EinbandartE-Book
FormatEPUB
Format HinweisePub Wasserzeichen
Erscheinungsjahr2023
Erscheinungsdatum21.07.2023
Auflage2. Auflage
Reihen-Nr.2
Seiten366 Seiten
SpracheDeutsch
Artikel-Nr.12166618
Rubriken
Genre9200

Inhalt/Kritik

Leseprobe

Angst in ihren Dimensionen
Lassen Sie sich überraschen in wie viel Facetten das lebensnotwendige Gefühl der Angst entgleisen kann und sich zu einem belastenden Störenfried im Alltag erweist.

Der Wunsch angstfrei zu sein, kommt einem Todesurteil gleich. Die Angst ist ein Grundgefühl mit dem Sinn als lebenswichtiger Schutzmechanismus zu wirken. Wie zuvor schon erwähnt ist es das Zuwenig oder Zuviel von einer Größe, was uns in ein Ungleichgewicht mit störenden Symptomen manövriert. Durch das nicht situationsbedingte Erleben von Angst, kann sich die Lebensqualität von unpässlich bis unerträglich gestalten. In diesen Fällen erhält die Angst einen Krankheitswert. Die Palette der Angstsymptome gestaltet sich vielfältig. Es sind normale physische Reaktionen, die bei realer / phantasierter Angst auftreten, um die geistig-seelisch-körperliche Unversehrtheit zu sichern. Die Vorbereitung auf fight oder flight (Kampf oder Flucht) wird sinnvollerweise getroffen.
erhöhte Aufmerksamkeit der Sinne (Pupillenerweiterung, Sensibilisierung von Seh- und Hörnerven
erhöhte Muskelspannung
gesteigerte Reaktionsgeschwindigkeit
erhöhte Herzfrequenz (mir schlägt das Herz im Hals, mir rutscht das Herz in die Hose)
Beschleunigung des Puls
Blutdruckerhöhung
flache, schnelle Atmung
Schweißausbrüche (mir treibt es den Schweiß auf die Stirn, im eigenen Saft baden); (Angstschweiß ist mit Geruchsstoffen geschwängert, die der Angst einen Geruch geben)
zittern (zittern wie Espenlaub)
Atembeschwerden (es verschlägt mir den Atem)
Schwindel (mir wird der Boden unter den Füssen weggezogen)
Energiebereitstellung in der Muskulatur

Seltener:
Übelkeit (es ist zum Kotzen) Bewegungsstarre / lähme (ich kann nichts tun, ich fühl mich wie angewurzelt) Bewusstseinsstörungen (es ist, als ob ich neben mir stehe) Todesangst (ich glaube ich sterbe) Schmerzen, z.B. Brustschmerz (mir liegt ein Stein auf der Brust)
Wie Sie bereits bei den physiologischen Stressreaktionen erfahren haben, werden die Magen-/ Darm- und Blasentätigkeit aufgrund des Zusammenspiels von Sympathicus und Parasympathicus gehemmt. Ist das Miteinander der beiden Nervensysteme in Unordnung geraten, kann auch die untere Körperhälfte zur Aktivität drängen, z.B. Angstdurchfall.

Angstkonstrukte

Unangemessene Ängste werden in unterschiedliche Störungsbilder gefasst. Eine Form stellen die sogenannten Phobien dar. Es handelt sich dabei um eine Angst vor völlig harmlosen Objekten oder Situationen. Die betroffenen Menschen erkennen die Ungefährlichkeit des Angstreizes ganz klar, d.h. die Unsinnigkeit der überspitzten Angstreaktion ist ihnen völlig bewusst, jedoch in diesen Momenten weder kontrollier- noch beeinflussbar. Prinzipiell kann jede Situation, bzw. jedes Objekt, mit einer Phobie belegt werden. Gerne gesellen sich depressive Verstimmungen, bzw. Depressionen, zu den phobischen Störungen.

Zur besseren Übersicht finden Sie die häufigsten spezifischen Phobien in einzelne Bereiche aufgeteilt:
Situative Phobien Phobie vor Naturgewalten Tierphobie Krankeits- Blut-Verletzungsphobie Platzangst als Klaustrophobie (vor Enge) oder Agoraphobie (vor Weite) Beiden gemeinsam ist die Besorgnis keine Fluchtmöglichkeit zu besitzen, bzw. ohne Kontrolle über die Situation zu sein.
Die soziale Phobie zeichnet sich besonders durch die Angst vor dem Versagen, vor Kritik und vor besonderer Aufmerksamkeit bzw. Mittelpunktssituationen aus.
Akrophobie, als die unbegründete Angst vor Höhe, ist gleichsam weit verbreitet. Sturm, Wasser, Gewitter, Erdbeben usw. Spinnen, Hunde, Vögel, Mäuse und Schlangen sind die bevorzugten Tiergruppen Spritzen, bzw. medizinische Geräte, sind die favorisierten Objekte Anblick von Blut, bzw. Verletzungen
Neben unzähligen Phobien gibt es weitere klassifizierte Angstformen, die sich durch ihre Intensität oder in ihrem Ausdruck unterscheiden.

Zu nennen ist insbesondere die generalisierte Angststörung. (gehäuft bei Aufgabenstellungen in Einstromtor 1) Die diffusen Ängste und Besorgnisse bestimmen jede Minute des Seins. Die Lebensqualität im Alltag ist im höchsten Maß eingeschränkt, da weder ein Angstobjekt noch eine konkrete Angstsituation festgelegt werden kann. Vergesellschaftet mit der generalisierten Angststörung oder auch isoliert kennt man die Erwartungsangst (gehäuft bei Aufgabenstellungen in Einstromtor 3). Bei dieser Störung wird ein bestimmtes bevorstehendes Ereignis in der Phantasie vorweggenommen. Die Zukunftsvision umfasst ein erdachtes dramatisches Szenario, indem durchaus frühere Erfahrungen eine Aktualisierung finden können. Nicht selten tritt das Ereignis der sich selbst erfüllenden Prophezeihung ein, was sich als Verstärker für das Auftreten der Erwartungsangst erweist.

Die Angst vor der Angst (Angstsensitivität) (gehäuft bei Aufgabenstellungen in Einstromtor 5) gleicht der Erwartungsangst. Sie beschränkt sich auf die Angst vor der eigenen Angst. Oftmals gestaltet sie sich als eine Art Wachhalter für bestimmte Symptome, z.B. Herzrasen. Diese Sensation ruft, neben vielen anderen unangenehmen Gefühlen, selbstverständlich Angst hervor. Nach der überstandenen Herzmeldung stellt sich kurzfristig Erleichterung ein, doch sukzessive baut sich die Angst vor einem eventuellen, neuen Herzausreisser auf. In diesem Mechanismus wird die enge Beziehung zur Erwartungsangst deutlich.

Eine letzte zu benennende Angstform stellt die Panikattacke dar. Völlig unverhohlen kommt es zu einem heftigen Angstüberfall mit starken körperlichen Symptomen, z.B. Atemnot, Schwindel, Herzrasen und Gefühlen der Lebensbedrohung. Da die Panikattake überall lauern kann, ist auch hier die Vergesellschaftung mit der Erwartungsangst nicht selten.

Angstursachen

Die Entstehungsgeschichte belastender Ängste lässt sich auf mehreren Ebenen finden. Die Ursachen müssen ebenso multifaktoriell, wie die Auslöser betrachtet werden. Das Spektrum reicht von gelernten / geprägten Ängsten bis hin zu somatischen Störungen, in deren Erscheinungsbild die Angst als Symptom zu finden ist.

Angstauslöser

Diese kleine Auswahl von angstauslösenden Faktoren macht schon die Vielfalt der Möglichkeiten deutlich.

Stress

Wie viele körperliche Prozesse innerhalb einer Stressreaktion blitzschnell ablaufen, haben Sie bereits erfahren. Langanhaltender Stress kann Ängste oder Panik mit sich ziehen.

Gleichzeitig ist die überstarke, bzw. lang andauernde Angst ein Phänomen, welches zwangsläufig mit Stress einhergeht.

Trauma

Ein traumatisierendes Erlebnis hat oftmals wiederkehrende Ängste im Gefolge. Irgendein spezieller Sinneseindruck wirkt wie der Einschaltknopf für Erinnerungen an das ursprüngliche Trauma. Die latent vorhandene Angst wird hervorgelockt und neigt zur Chronifizierung.

Eine besondere Art der Angst zeigt sich bei der Posttraumatischen Belastungsstörung.

Das Ursprungserlebnis ist in der Regel lebensbedrohlich, z.B. Kriegserlebnisse, Unfälle, Missbrauchserfahrungen. Völlig unerwartet treten zeitverzögert Erinnerungsfragmente der Schreckenssituation in den Gedanken auf (flashbacks). Das urprüngliche Erleben der Hilf-/ Wehrlosigkeit dringt heftigst in die Gefühlswelt ein. Doch nicht genug des dramatischen Geschehens, denn die Erinnerungen verlaufen assoziiert, d.h. das Trauma wird so empfunden als würde es just in diesem Moment stattfinden. Diese unabsehbaren psychischen Überfälle halten das Geist-Seele-Körpersystem beständig in einer hab-acht-Spannung. Unter diesem Dauerstress stumpfen einige Emotionen ab, wobei die Angstempfindung hartnäckig erhalten bleibt.

Alkohol-/ Drogenkonsum

Der Einfluss von Drogen, z.B. Alkohol, Kokain, Marihuana, LSD, schafft ein spezielles psychoaktives Wirkspektrum, welches u.a. in der Lage ist, Ängste oder Panik in unterschiedlichen Intensitäten auszulösen.

Medikamente

Bestimmte Wirkstoffe in Medikamente, besonders Präparate gegen Gehirn-, Herz-, Hormon- Nervenfunktionsstörungen können in ihrem Nebenwirkungsspiegel Angstsymptome ausweisen.

Krankheiten

Bestimmte Krankheiten neigen dazu, das Symptom der Angst hervorzubringen, bzw. in ihr Gefolge zu nehmen. Vordergründig sind Schilddrüsenerkrankungen, Hyper- Hypothyreose (Über-/ Unterfunktion), bzw....
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