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Digitale Tools effektiv einsetzen

E-BookEPUBePub WasserzeichenE-Book
200 Seiten
Deutsch
GABAL Verlagerschienen am27.09.20231. Auflage
Konzepte und Lösungen für den optimalen Umgang mit digitalen Tools - Lernen mit allen Sinnen: umfangreiche digitale Zusatzinhalte zum Buch Die moderne Technik eröffnet uns unglaubliche Möglichkeiten, um unser Leben produktiver und effizienter zu gestalten - vorausgesetzt, man weiß die digitalen Tools richtig anzuwenden und einzusetzen. Doch genau hier hakt es oft; nicht selten sind wir überfordert, werden überflutet von Informationen und Nachrichten, verzweifeln an der Komplexität der modernen Technik und fühlen uns unter Druck gesetzt und gestresst. Genau hier setzt Thorsten Jekel mit seinem Buch an. Anhand von praxisnahen Beispielen, Tipps und erprobten Lösungsansätzen zeigt er, wie das Potenzial der gängigen modernen smarten Tools in Unternehmen genutzt werden kann, um unser Leben leichter und nicht schwerer zu machen, wie wir die digitale Handbremse lösen und auf die Überholspur wechseln können. Viele Videokurse und Tutorial-Videos, hilfreiche Checklisten und Linksammlungen ermöglichen die direkte Umsetzung des Gelernten.

Thorsten Jekel interessierte sich schon als Schüler für die IT und begann demzufolge seine Karriere 1988 bei Computer-Pionier Nixdorf. Seitdem beschäftigt ihn das Thema, wie sich die neuen Technologien intelligent und effektiv nutzen lassen, um unser Leben einfacher zu gestalten.  Jekel absolvierte neben seinem Beruf ein MBA-Studium und gründete 2010 das Unternehmen jekel & team. Er begleitet namhafte Unternehmen und internationale Großkonzerne bei der Einführung neuer und der optimalen Anwendung vorhandener Technologien und bricht auch als Vortragsredner eine überzeugende Lanze für die sinnvolle Anwendung von IT-Tools für mehr Produktivität und Effektivität.
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Verfügbare Formate
TaschenbuchKartoniert, Paperback
EUR32,90
E-BookEPUBePub WasserzeichenE-Book
EUR30,99
E-BookPDF1 - PDF WatermarkE-Book
EUR30,99

Produkt

KlappentextKonzepte und Lösungen für den optimalen Umgang mit digitalen Tools - Lernen mit allen Sinnen: umfangreiche digitale Zusatzinhalte zum Buch Die moderne Technik eröffnet uns unglaubliche Möglichkeiten, um unser Leben produktiver und effizienter zu gestalten - vorausgesetzt, man weiß die digitalen Tools richtig anzuwenden und einzusetzen. Doch genau hier hakt es oft; nicht selten sind wir überfordert, werden überflutet von Informationen und Nachrichten, verzweifeln an der Komplexität der modernen Technik und fühlen uns unter Druck gesetzt und gestresst. Genau hier setzt Thorsten Jekel mit seinem Buch an. Anhand von praxisnahen Beispielen, Tipps und erprobten Lösungsansätzen zeigt er, wie das Potenzial der gängigen modernen smarten Tools in Unternehmen genutzt werden kann, um unser Leben leichter und nicht schwerer zu machen, wie wir die digitale Handbremse lösen und auf die Überholspur wechseln können. Viele Videokurse und Tutorial-Videos, hilfreiche Checklisten und Linksammlungen ermöglichen die direkte Umsetzung des Gelernten.

Thorsten Jekel interessierte sich schon als Schüler für die IT und begann demzufolge seine Karriere 1988 bei Computer-Pionier Nixdorf. Seitdem beschäftigt ihn das Thema, wie sich die neuen Technologien intelligent und effektiv nutzen lassen, um unser Leben einfacher zu gestalten.  Jekel absolvierte neben seinem Beruf ein MBA-Studium und gründete 2010 das Unternehmen jekel & team. Er begleitet namhafte Unternehmen und internationale Großkonzerne bei der Einführung neuer und der optimalen Anwendung vorhandener Technologien und bricht auch als Vortragsredner eine überzeugende Lanze für die sinnvolle Anwendung von IT-Tools für mehr Produktivität und Effektivität.
Details
Weitere ISBN/GTIN9783967403282
ProduktartE-Book
EinbandartE-Book
FormatEPUB
Format HinweisePub Wasserzeichen
FormatE101
Erscheinungsjahr2023
Erscheinungsdatum27.09.2023
Auflage1. Auflage
Seiten200 Seiten
SpracheDeutsch
Dateigrösse2506 Kbytes
Artikel-Nr.12485672
Rubriken
Genre9201

Inhalt/Kritik

Leseprobe

2
Stimmen Sie Ihre Endgeräte aufeinander ab
Der PC und noch viel mehr?


Kennen Sie das noch? Sie saßen in einem Meeting und benötigten unbedingt eine Datei. Doch die war auf Ihrem PC, und der stand Stockwerke unter Ihnen auf Ihrem Schreibtisch, da kamen Sie gerade nicht heran. Natürlich wollten Sie sich vorher alles ausdrucken, was Sie benötigen würden, doch gerade bei dieser einen Datei gab es kein Papier mehr im Drucker und Sie hatten keine Zeit mehr, neues zu holen und nachzulegen.

Oder der Klassiker: Management-Meeting am Montagvormittag, und kurz vorher haben Sie noch einen Tippfehler in einer Ihrer Overhead-Folien entdeckt. Schnell noch zum Farbdrucker und die korrigierte Version neu ausdrucken. Wie oft war dann keine Folie da oder die Farbpatronen waren leer? Ich erinnere mich sogar an Meetings, bei denen ich kurz vorher mit einer Rasierklinge noch falsche Zahlen von Folien gekratzt und mit einem Folienstift neu geschrieben habe.

So ging es uns früher oft in Meetings. Zum Glück ist das alles Schnee von gestern, heute haben Sie ja Ihr Tablet und Ihr brandneues, topaktuelles Smartphone immer dabei, da kann so was nicht mehr passieren. Dachten Sie. Dummerweise hat die Firmen-IT Ihr iPad so eingerichtet, dass Sie nicht auf die Netzlaufwerke kommen, auf denen die gerade relevanten Dokumente stehen, und die Notiz, die Sie sich dazu gestern auf Ihrem Smartphone gemacht haben, nützt Ihnen auch gerade nichts, denn der Akku ist leer. Und der PC steht immer noch Stockwerke von Ihnen entfernt. Jetzt haben Sie so viele Geräte, und dennoch fehlt irgendwie immer genau das, was Sie gerade brauchen.


Zusätzlich zu stationären PCs werden immer mehr Tablets und Smartphones eingesetzt. Leider erhöhen die zusätzlichen Geräte meist eher die Komplexität, statt mobil produktiver zu machen. Wie geht es besser?
Die drei Hauptprobleme bei der Nutzung mehrerer Geräte und ihre Lösungen

In den nächsten Abschnitten sehen wir uns die drei folgenden Probleme an, die die meisten von uns bei der Arbeit mit verschiedenen Endgeräten treffen, genauer an:
1. Unsere Geräte sind für uns oft eher Statussymbol denn effektives Arbeitstool - da es immer das neueste Modell mit allen möglichen Features sein muss, sind wir oft meilenweit davon entfernt, alles auch optimal nutzen zu können.
2. Wenn wir mehrere Geräte nutzen, achten wir in der Regel nicht darauf, ob sie sich untereinander synchronisieren können - geschweige denn, ob das automatisch geschieht. Und dann geht das Kopieren und händische Abgleichen los.
3. Während für Ihren PC die Software noch datengeschützt und oftmals DSGVO-konform ist, gelten für Smartphones und Tablets kaum Einschränkungen: Hier sind die Tore oft weit offen, und die so wichtige Sicherheit Ihrer Daten steht auf dem Spiel.
Problem 1: Unsere Endgeräte sind eher Statussymbol statt Arbeitstool

Wie kommen Smartphones und Tablets in die Unternehmen? Man sollte meinen, durch strategische Entscheidungen und Auswahlprozesse. Meine Erfahrung sieht anders aus: Jeder muss heute das Neuste, Beste, Teuerste haben. Mein Boot, mein Auto, mein Haus war gestern - heute ist es: Mein gerade erschienenes, richtig teures Smartphone bzw. Tablet. Wenn wir von unserem Arbeitgeber ein supertolles neues Apple-Smartphone als Dienst-Handy erhalten, punktet er damit genauso bei uns wie früher mit einem schicken Firmenwagen.

Klar, irgendwann war es uncool, auf dem Golfplatz mit dem Nokia-Handy aufzutauchen. Es musste das neueste iPhone sein, natürlich jedes Jahr das brandaktuelle Modell in Maximalausstattung. Aber brauchen wir das wirklich? Bereits 2014 war das iPhone 6 120 Millionen Mal schneller als der Bordcomputer, mit dem die Amerikaner 1969 auf den Mond geflogen sind. Und was machen wir mit unseren Smartphones? Fliegen wir damit zum Mond? In der Regel eher nicht. Die meisten nutzen es zum Telefonieren, zum Schreiben von WhatsApp-Nachrichten und zum Fotografieren - natürlich in der jeweils höchsten Auflösung, macht ja auch die besten Bilder. Da jedoch die wenigsten wissen, wie sie das Potenzial der mitgelieferten Kamera-App ausschöpfen können, ist da meist jede Menge ungenutzte Luft nach oben.

Unser Smartphone oder Tablet ist also heute weit mehr als nur reines Mittel zum Zweck: Es ist zum Statussymbol geworden. Wer heute mit dem Nokia-Handy telefoniert, ist entweder total retro oder völlig peinlich - obwohl den meisten von uns das alte gute Nokia oder ein Android-Handy der Galaxy-Klasse bestimmt ausreichen würde, um über die Runden zu kommen.

Aber natürlich ist ein iPhone ja auch schon rein optisch cooler als ein Android-Plastikbomber. Dabei haben Android-Smartphones in der Regel ein deutlich besseres Preis-Leistungsverhältnis als die Geräte aus Cupertino, aber wenn die Firma das Gerät zahlt, ist das ja nebensächlich.

Bei Tablets muss es natürlich das neueste iPad sein, aber dass Handbücher dazu noch gelesen oder die Einrichtung über ein Mobile-Device-Management-System professionell vorgenommen wird, ist eher die Ausnahme. Die Geräte sind doch selbsterklärend. Da muss man doch nur einfach wischen. Ja - zum Wischen brauche ich vielleicht kein Handbuch, aber zum produktiven Arbeiten mit Sicherheit schon.

Die Lösung ist natürlich ein Surface-Gerät von Microsoft. Das ist ja ein richtiger PC und gleichzeitig ein Tablet.


BEISPIEL. Den Unterschied haben mir einmal zwei Brüder verdeutlicht, die in meinem iPad-Seminar für Steuerberatende waren. Das Seminar bestand aus zwei Tagen mit einigen Wochen Abstand dazwischen. Beim ersten Mal kam einer der beiden mit einem iPad Pro und der andere mit einem Microsoft Surface. Der Kommentar des Windows-Nutzers war: Wenn dein iPad mal groß wird, wird es ein Surface. Seiner Meinung nach war das iPad ein überteuertes Spielzeug. Beim zweiten Termin kamen auf einmal beide mit einem iPad Pro. Ich konnte es mir natürlich nicht verkneifen nachzufragen, ob das Surface jetzt geschrumpft sei.

Die Antwort fand ich sehr spannend: Ich war in einem Beratungstermin und ging mit meinem Mandanten durch seine Betriebswirtschaftliche Auswertung (BWA). Der Mandant konnte einige Zahlen nicht erkennen und wollte die Auswertung mit zwei Fingern großziehen. Dabei kam er aber auf einige Menüpunkte des Windows-Programm und die Auswertung schloss sich. Beim zweiten Versuch stürzte das Surface sogar ab. Da habe ich den großen Charme des iPads im Beratungsgespräch verstanden. Ich bleibe im Büro beim PC, aber nutze in Beratungsgesprächen seitdem mein iPad.


Das deckt sich mit meiner Erfahrung: Kaum ein Gerät taugt als eierlegende Wollmilchsau für alle Anwendungszwecke. Sie werden wahrscheinlich auch eher selten mit Ihrem Tablet oder PC telefonieren - auch wenn das technisch möglich ist. Genauso machen große Excel-Tabellen auf Smartphones nur bedingt Sinn, weil der Bildschirm einfach zu klein ist. In Ihrem Werkzeugkasten haben Sie auch nicht nur einen Hammer, sondern in der Regel mehrere Werkzeuge für unterschiedliche Anforderungen.

Darüber hinaus macht uns Dogmatismus für oder gegen Geräte blind für eine objektive Bewertung der Stärken und Schwächen der jeweiligen Systeme. Die gängigen Systeme am Markt sind heute alle sehr leistungsfähig. Leider wird zu wenig Zeit dafür aufgebracht, das wirklich passende System auszuwählen und es dann optimal einzurichten. Wir fahren hier oft quasi mit angezogener Handbremse - so viel mehr wäre möglich, wenn wir uns nur damit befassen würden. Heute geht es eben in erster Linie nur darum, mit den anderen mithalten zu können und ein Statussymbol mit sich herumzutragen, statt ein Gerät auszuwählen, das wirklich die Anforderungen erfüllt, die wir an ein Arbeitsutensil stellen.
Problem 2: Es findet kein - automatischer - Datenabgleich statt

Bei der Einrichtung der Systeme wird häufig auf die Standard-Prozeduren zurückgegriffen: anschalten, hochfahren und wird schon passen. Das passt in der Regel für den Privatgebrauch, aber selbst da geht in der Praxis mehr. Ich bin immer wieder erstaunt, dass es für viele Anwender noch nicht selbstverständlich ist, dass sie alle ihre Daten auf allen Geräten automatisch synchronisiert haben.

Natürlich haben Smartphone, Tablet und PC unterschiedliche Anwendungsbereiche, aber wenn ich mir die Daten zwischen den drei Systemen zusammensuchen muss, wird viel produktive Zeit verschenkt. Denn ich arbeite ja mit allen Geräten, teilweise am selben Projekt, nur an verschiedenen Locations: Smartphone-mobil auf die Schnelle in der S-Bahn, Tablet-mobil gemütlich im Café und am PC zu Hause oder im Büro. Teilweise kommt auch noch der Laptop ins Spiel - ich erlebe es sehr häufig, dass der stationäre Rechner auf dem Schreibtisch nicht durch ein Laptop ersetzt...
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Autor

Thorsten Jekel interessierte sich schon als Schüler für die IT und begann demzufolge seine Karriere 1988 bei Computer-Pionier Nixdorf. Seitdem beschäftigt ihn das Thema, wie sich die neuen Technologien intelligent und effektiv nutzen lassen, um unser Leben einfacher zu gestalten.
Jekel absolvierte neben seinem Beruf ein MBA-Studium und gründete 2010 das Unternehmen jekel & team. Er begleitet namhafte Unternehmen und internationale Großkonzerne bei der Einführung neuer und der optimalen Anwendung vorhandener Technologien und bricht auch als Vortragsredner eine überzeugende Lanze für die sinnvolle Anwendung von IT-Tools für mehr Produktivität und Effektivität.