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Der böhmische Gefreite

E-BookEPUBePub WasserzeichenE-Book
244 Seiten
Deutsch
treditionerschienen am06.02.2020
Mit Hitler muss man sich neu beschäftigen. Die bisher als verlässlich geltenden Quellen stimmen nicht. Die Deutung aus dem Ödipus-Komplex ist vermutlich falsch. Hitlers Vater hatte keine Nilpferdpeitsche und hat seinen Sohn nicht misshandelt. Möglicherweise war er besonders mild wegen Hitlers Monorchie. Diese ist von einem Landsberger Lokalhistoriker in den Papieren der Festungsanstalt entdeckt worden. Wenn sie stimmt würde dies ein neues Hitlerbild geben. Hitlers zweireihige Anzüge sind seine den Unterbauch beschützende Handhaltung würden durch seine körperliche Behinderung erklärt, die er immer im Kopf hatte, die er aber stets verbergen wollte. Hitlers Ärzte bestreiten die Monorchie. Möglicherweise aus Gründen der Schweigepflicht, möglicherweise konnten sie seinen Unterleib nie untersuchen. Ein schwerer Schlag für die Forschung waren die Fälschungen des jüdischen Arztes Dr. Bloch, der den Brustkrebs von Hitlers Mutter behandelte. Bloch behauptete, Hitlers Verhältnis zu seiner Mutter sei so eng gewesen, dass er bis zu seinem Tode sein Bett neben das ihre in die Küche gestellt habe. Allerdings ist die Küche so klein, dass nicht einmal ein Bett hineinpasst. Eine völlige Legende ist Hitlers ferne Geliebte in Linz, die er angeblich in seiner Wiener Zeit angeschmachtet habe. Die Frau gab es nicht. Auch deswegen müssen wir uns mehr mit Hitler befassen, weil er die Person war, die seine Zeit geprägt hat. Es geht da dem Zeithistoriker sowie dem australischen Bergsteiger Hillary, der als Grund für die Besteigung des Mount Everest angab: 'Because it is there'. Für den Zeithistoriker ist die Persönlichkeit Hitlers der Mount Everest, an dem er nicht vorbeikommt.

Der Autor ist eine Randperson der Zeitgeschichte, er beriet drei deutsche Bundeskanzler im Wahlkampf, Ludwig Erhard, Kurt Georg Kiesinger und Willy Brandt. Für diese Dienste wurde er mit dem Bundesverdienstkreuz ausgezeichnet. Des Autors erstes Hitler-Buch ist im Siedler Verlag erschienen, wurde in drei Sprachen übersetzt und gilt heute noch als wichtiger Beitrag zur Persönlichkeit des Diktators.
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Verfügbare Formate
BuchKartoniert, Paperback
EUR14,99
BuchGebunden
EUR21,99
E-BookEPUBePub WasserzeichenE-Book
EUR4,99

Produkt

KlappentextMit Hitler muss man sich neu beschäftigen. Die bisher als verlässlich geltenden Quellen stimmen nicht. Die Deutung aus dem Ödipus-Komplex ist vermutlich falsch. Hitlers Vater hatte keine Nilpferdpeitsche und hat seinen Sohn nicht misshandelt. Möglicherweise war er besonders mild wegen Hitlers Monorchie. Diese ist von einem Landsberger Lokalhistoriker in den Papieren der Festungsanstalt entdeckt worden. Wenn sie stimmt würde dies ein neues Hitlerbild geben. Hitlers zweireihige Anzüge sind seine den Unterbauch beschützende Handhaltung würden durch seine körperliche Behinderung erklärt, die er immer im Kopf hatte, die er aber stets verbergen wollte. Hitlers Ärzte bestreiten die Monorchie. Möglicherweise aus Gründen der Schweigepflicht, möglicherweise konnten sie seinen Unterleib nie untersuchen. Ein schwerer Schlag für die Forschung waren die Fälschungen des jüdischen Arztes Dr. Bloch, der den Brustkrebs von Hitlers Mutter behandelte. Bloch behauptete, Hitlers Verhältnis zu seiner Mutter sei so eng gewesen, dass er bis zu seinem Tode sein Bett neben das ihre in die Küche gestellt habe. Allerdings ist die Küche so klein, dass nicht einmal ein Bett hineinpasst. Eine völlige Legende ist Hitlers ferne Geliebte in Linz, die er angeblich in seiner Wiener Zeit angeschmachtet habe. Die Frau gab es nicht. Auch deswegen müssen wir uns mehr mit Hitler befassen, weil er die Person war, die seine Zeit geprägt hat. Es geht da dem Zeithistoriker sowie dem australischen Bergsteiger Hillary, der als Grund für die Besteigung des Mount Everest angab: 'Because it is there'. Für den Zeithistoriker ist die Persönlichkeit Hitlers der Mount Everest, an dem er nicht vorbeikommt.

Der Autor ist eine Randperson der Zeitgeschichte, er beriet drei deutsche Bundeskanzler im Wahlkampf, Ludwig Erhard, Kurt Georg Kiesinger und Willy Brandt. Für diese Dienste wurde er mit dem Bundesverdienstkreuz ausgezeichnet. Des Autors erstes Hitler-Buch ist im Siedler Verlag erschienen, wurde in drei Sprachen übersetzt und gilt heute noch als wichtiger Beitrag zur Persönlichkeit des Diktators.
Details
Weitere ISBN/GTIN9783748204138
ProduktartE-Book
EinbandartE-Book
FormatEPUB
Format HinweisePub Wasserzeichen
FormatE101
Verlag
Erscheinungsjahr2020
Erscheinungsdatum06.02.2020
ReiheBand 1
Reihen-Nr.1
Seiten244 Seiten
SpracheDeutsch
Dateigrösse2313 Kbytes
Artikel-Nr.12566570
Rubriken
Genre9201

Autor

Der Autor ist eine Randperson der Zeitgeschichte, er beriet drei deutsche Bundeskanzler im Wahlkampf, Ludwig Erhard, Kurt Georg Kiesinger und Willy Brandt. Für diese Dienste wurde er mit dem Bundesverdienstkreuz ausgezeichnet. Des Autors erstes Hitler-Buch ist im Siedler Verlag erschienen, wurde in drei Sprachen übersetzt und gilt heute noch als wichtiger Beitrag zur Persönlichkeit des Diktators.
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