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Krieger der Ewigkeit - Der Protagonist, ein Ex-Militär verhindert einen Terroranschlag in den USA. Ein Thriller mit unerwarteten Wendungen

E-BookEPUBePub WasserzeichenE-Book
580 Seiten
Deutsch
treditionerschienen am26.10.20221. Auflage
Du glaubst, die Welt ist schwarz und weiß? Falsch! Sie ist grau. Mit anderen Worten: Nichts ist, wie es scheint! Das erfahren auch die Initiatoren einer Friedensinitiative im Nahen Osten. Müde davon, zusehen zu müssen, wie sich Generationen in immer neuen Kriegen töten, streben sie einen umfassenden, nachhaltigen Frieden mit allen Parteien an. Dazu braucht man weder Waffen noch Munition. Mit Frieden verdient man einfach kein Geld. Berater und Politiker in der zweiten Reihe fürchten um ihren Einfluss. Profithaie scharen diese Friedensgegner um sich. Sie planen eine Anti-Friedens-Aktion.  Aber: Nichts ist, wie es scheint! Zur gleichen Zeit an einem entfernten Ort:  Der Marine im Ruhestand, John Kingcaid, hört einen Schrei aus der Nachbarwohnung. Er klopft an der Tür und rettet seine Nachbarin vor den Killern eines Gangsterbosses. Sie verlieben sich. Doch nichts ist, wie es scheint! John gerät bei einem harmlosen Museumsbesuch in eine gewalttätige Auseinandersetzung mit Terroristen. Er kämpft um das Leben der Besucher. Im Kampf verliert er beinahe das Eigene. Er fällt in ein Koma. In diesem hat er eine Vision, die im hilft sich in die Gegenwart zurückzukämpfen, um ein Geheimnis zu lüften. Dabei ist nichts, wie es scheint! Die CIA fängt ein Telefonat ab. Erfährt von einem geplanten Terroranschlag, abscheulicher als 9/11. Das Weiße Haus schaltet sich ein. Es unternimmt alles, um den Anschlag zu verhindern. Jedoch: Nichts ist, wie es scheint! John erkennt, dass Jahrtausende der Vergangenheit sich mit der Gegenwart verbinden. Seine Nahtoderfahrung öffnete eine mystisch-parapsychische Barriere. Er erinnert sich an seine historischen Kämpfe als Krieger verschiedener Epochen. Geschichte und das Hier und Heute, fließen ineinander. Sie bilden die Zukunft. Er ist den Verschwörern und deren Terroristen auf der Spur! Löst er die Rätsel rechtzeitig? Oder ist doch nicht alles, wie es scheint? - IST ES SCHOCKIERENDER?!

Seit 50 Jahren interessiert mich der Zusammenhang zwischen Geschichte, Politik und Kultur. Es klärt meinen Geist, wenn ich der Fantasie in meinen Romanen Raum geben kann. Kraft schöpfe ich in der Natur bei Wanderungen mit meiner lieben Gattin. Sie gibt mir die Freiheit und die Zeit all meine Projekte zu verwirklichen. Die Literarischen sowie die Handwerklichen. Gemeinsam geniessen wir die Zeit mit unseren Kindern und Enkelkindern. Geboren auf der Schwäbischen Alb lebe und arbeite ich jetzt in und um Stuttgart. Ziel meines Schaffens ist, dass meine Leser in der Zeit mit meinen Büchern, in eine fantasievolle und gedanklich anregenden Welt eintauchen.
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KlappentextDu glaubst, die Welt ist schwarz und weiß? Falsch! Sie ist grau. Mit anderen Worten: Nichts ist, wie es scheint! Das erfahren auch die Initiatoren einer Friedensinitiative im Nahen Osten. Müde davon, zusehen zu müssen, wie sich Generationen in immer neuen Kriegen töten, streben sie einen umfassenden, nachhaltigen Frieden mit allen Parteien an. Dazu braucht man weder Waffen noch Munition. Mit Frieden verdient man einfach kein Geld. Berater und Politiker in der zweiten Reihe fürchten um ihren Einfluss. Profithaie scharen diese Friedensgegner um sich. Sie planen eine Anti-Friedens-Aktion.  Aber: Nichts ist, wie es scheint! Zur gleichen Zeit an einem entfernten Ort:  Der Marine im Ruhestand, John Kingcaid, hört einen Schrei aus der Nachbarwohnung. Er klopft an der Tür und rettet seine Nachbarin vor den Killern eines Gangsterbosses. Sie verlieben sich. Doch nichts ist, wie es scheint! John gerät bei einem harmlosen Museumsbesuch in eine gewalttätige Auseinandersetzung mit Terroristen. Er kämpft um das Leben der Besucher. Im Kampf verliert er beinahe das Eigene. Er fällt in ein Koma. In diesem hat er eine Vision, die im hilft sich in die Gegenwart zurückzukämpfen, um ein Geheimnis zu lüften. Dabei ist nichts, wie es scheint! Die CIA fängt ein Telefonat ab. Erfährt von einem geplanten Terroranschlag, abscheulicher als 9/11. Das Weiße Haus schaltet sich ein. Es unternimmt alles, um den Anschlag zu verhindern. Jedoch: Nichts ist, wie es scheint! John erkennt, dass Jahrtausende der Vergangenheit sich mit der Gegenwart verbinden. Seine Nahtoderfahrung öffnete eine mystisch-parapsychische Barriere. Er erinnert sich an seine historischen Kämpfe als Krieger verschiedener Epochen. Geschichte und das Hier und Heute, fließen ineinander. Sie bilden die Zukunft. Er ist den Verschwörern und deren Terroristen auf der Spur! Löst er die Rätsel rechtzeitig? Oder ist doch nicht alles, wie es scheint? - IST ES SCHOCKIERENDER?!

Seit 50 Jahren interessiert mich der Zusammenhang zwischen Geschichte, Politik und Kultur. Es klärt meinen Geist, wenn ich der Fantasie in meinen Romanen Raum geben kann. Kraft schöpfe ich in der Natur bei Wanderungen mit meiner lieben Gattin. Sie gibt mir die Freiheit und die Zeit all meine Projekte zu verwirklichen. Die Literarischen sowie die Handwerklichen. Gemeinsam geniessen wir die Zeit mit unseren Kindern und Enkelkindern. Geboren auf der Schwäbischen Alb lebe und arbeite ich jetzt in und um Stuttgart. Ziel meines Schaffens ist, dass meine Leser in der Zeit mit meinen Büchern, in eine fantasievolle und gedanklich anregenden Welt eintauchen.
Details
Weitere ISBN/GTIN9783347707689
ProduktartE-Book
EinbandartE-Book
FormatEPUB
Format HinweisePub Wasserzeichen
FormatE101
Verlag
Erscheinungsjahr2022
Erscheinungsdatum26.10.2022
Auflage1. Auflage
Reihen-Nr.1
Seiten580 Seiten
SpracheDeutsch
Dateigrösse2862 Kbytes
Artikel-Nr.12572995
Rubriken
Genre9201

Inhalt/Kritik

Leseprobe



01

Bevor die Aufzugstür schloss, quetschte sich ein Männerschuh in den letzten Spalt. Die Tür fuhr zurück. Leslie blickte in die durchdringend blauen Augen ihres Nachbarn John Kingcaid. «Hallo», grüßte sie.

«Hi Nachbarin, nimm mich mit.» Zwei große Papiertüten tragend, drückte sich dieser in den Sechs-Personen-Aufzug, der damit beinahe voll war.

«Wenn ich dich samt deinen Einkaufstüten sehe, meldet sich mein schlechtes Gewissen.»

«Ja, warum? Soll ich in Zukunft durch die Garage?», fragte er perplex die für ihn traumhaft schöne Nachbarin. Ihre Meinung war ihm alles andere als gleichgültig!

«Quatsch! Wenn ich dich samt deinen Einkäufen sehe, erinnert mich das daran, wie ungesund meine eigenen Essgewohnheiten sind. Dabei besitzen unsere Wohnungen die gleiche Hightech-Einbauküche. Mit dem Unterschied, dass Ms. Jordan lediglich die Mikrowelle zum Erwärmen von Fertiggerichten verwendet. Was benutzt wird, ist die eingebaute Espresso-Cappuccino-Maschine.» Ihr Gesichtsausdruck wurde kläglich bei dem Gedanken an ihre Kochkünste.

«Ja», bestätigte John, «die Kaffeemaschine. Der absolute Hit für jeden Kaffee-Fan.» Sie lachten, während die Aufzugklingel zum Aussteigen mahnte. Gemächlich, schweigsam schlenderten beide den Flur entlang. Ihre Apartments lagen gegenüber. Die Einzigen auf dem Stockwerk.

«Hast du Lust? Heute Abend gibt es Kabeljau mit Gemüse. Dazu Reis in Kokosmilch, thailändisch gewürzt. Ich schnipple noch einen gemischten Salat zur Abrundung. Meine Planung gilt für Tage im Voraus. Es reicht also locker für uns beide!» Puh, jetzt war es raus, er lud sie ein. Hat ja nur zwei Jahre gedauert! Solange wohnten sie in den gegenüberliegenden Wohnungen als Nachbarn.

Im selben Moment hätte er vorzugsweise Feindberührung in einem Gefecht. Mit Beschuss, Nahkampf, eben dem vollen Programm. Da wusste der Retired-Marine, was zu tun war. Jetzt hieß es, tatenlos ihre Antwort abwarten. Ihr engelsgleiches Gesicht strahlte.

Sie verpackte die Absage charmant. «Oh! Das ist aber aufmerksam. Darf ich darauf zurückkommen? Heute liegt ein Berg Arbeit auf meinem Schreibtisch. Die lässt sich beim besten Willen nicht aufschieben. Ich produziere Dreißig-Minuten-Kurzfilme. Vor dir steht die Regisseurin samt ihrer Schnittmeisterin. Sorry!»

«Kein Problem. Erhöhen wir den Einsatz. Überlege, was ich für uns kochen soll.» Ja Mann, dachte er, schmiede das Eisen, solange es heiß ist. Schnell schob er die nächste Frage hinterher. «Weiß du, wann es klappt?»

«Lass mich nachdenken.» Sie legte auf eine reizende Art einen Finger an die Nase. «Wie wäre es freitags?»

«Super! Wochenende. Gibt es ein Lieblingsgericht? Isst du Fleisch? Ich rede zu viel, entschuldige.» Ihre perfekten Zähne blitzten, als sie lachte.

«Lieblingsgericht? Nein. Überrasch mich! Fleisch? Ja!»

John hätte sie am liebsten umarmt und geküsst. «Super ich zaubere was. Gibt es bei den Beilagen etwas, was ich falsch machen kann?»

«Nein. Jetzt habe ich voll das schlechte Gewissen. Eigentlich zieht die Dame kulinarisch vom Leder. Deine Einladung ist ein richtiges Verwöhnprogramm. Sonst laden die Kerle uns Mädchen eher bequem in ein Restaurant ein.» John beantwortete ihr verlegenes Schmunzeln mit seinem besten Lausbubenlachen.

«Alte Soldatenregel: Nutze den taktischen Vorteil optimal. Wenn möglich, bis zum Sieg.»

«Na dann, Soldat. Auf das Gefecht freue ich mich.» Leslie stellte ihre 1,70 Meter überraschend auf die Zehenspitzen, hauchte ihm einen Kuss auf die Wange und verschwand in ihrer Wohnung.

Zu Hause räumte er gut gelaunt, vor sich hin pfeifend die Einkäufe ein. Er fing an zu kochen. In Gedanken durchstöberte er den Rezeptordner. Abwechslungsreich, nicht zu spektakulär. Während des Abräumens und Geschirrverstauens meldete sein Autorenareal im Gehirn: Du könntest schreiben, ich bin kreativ! Er setzte sich vor den Rechner und legte los.

John war Autor von Groschenromanen über die Dienstzeit im Marine Corps. Er schrieb auf Vorrat, sobald ihm eine Idee kam! Total vertieft schreckte er mitten in seinem Flow auf. Was hatte er gehört? Da! Ein gedämpfter, jedoch vernehmlicher Schrei. Es dauerte Sekunden, bis er mit allen Sinnen in der Gegenwart ankam. Dieser Laut. Er konnte nur aus der Nachbarwohnung kommen. Die Wände waren wirklich gut schallgedämmt. Wenn er hörte, dass sie schrieâ¦

«Leslie!», hämmerte er einen Augenblick später gegen ihre Wohnungstür. Er zählte langsam bis fünf. Nichts! «Les, ich zähle bis drei, dann wähle ich 911. Vorher trete ich diese verdammte Tür ein.»

Bevor er eins denken konnte, öffnete jemand. John blickte direkt in die Mündung einer Automatik, Kaliber 45. Der Anblick genügte. Unmittelbar schaltete sein Gehirn in den Analyse-Kampf-Modus eines US Marine mit Navy-SEAL-Ausbildung.

«Fresse halten! Reinkommen, Arschloch!» Der Typ hinter der Pistole schien dem Akzent nach eindeutig Osteuropäer. Offensichtlich nicht zimperlich in der Wahl der Gewaltmittel. Sie waren alleine auf dem Stockwerk. Hochwertig schallisolierte Wohnungen. Die Bewohner legten Wert auf Privatsphäre. Selbst bei einem Knall durch eine Schusswaffe würde nur ein geübter und erfahrener Lauscher diesen als solchen erkennen. Sollte sich in den Appartements unter sowie über ihnen überhaupt jemand aufhalten. Der Zeitpunkt des Überfalls war bewusst gewählt. Abends in New York nach 20:00 Uhr traf man sich mit Freunden oder blieb zu Hause. Meistens ignorant, allein. Bloß nicht in etwas hineingezogen werden!

Die Arme seitlich angewinkelt, halb erhoben, folgte er dem vermeintlichen Russen ins Wohnzimmer. Sie waren zu zweit. Einer erledigte den Job, der Partner sichert oder unterstützt. In Johns Fall neutralisierte er die Bedrohung an der Wohnungstür.

«Willkommen, willkommen. Mit Publikum ist jede Aktion aufregender. Findest du nicht? Leslie, Schatz!» Die beiden sahen aus wie Brüder. Dunkelhaarig, leicht gelockt, schulterlanges Haar. Wulstige, dicht behaarte Augenbrauen oberhalb tief liegender Augen. Was ihnen eine einschüchternde Ausstrahlung verlieh. Ihr Bart um Mund und Kinnpartie komplettierte das Klischee über Auftragskiller oder Schläger der Russenmafia. Circa 1,85 Meter groß, 95 Kilo schwer, durchtrainiert, muskulös. Keine aufgeblähte Sportstudiomuskulatur. Kingcaid tippte auf Boxtraining. Diese Einschätzung war bedeutsam für alle weiteren Maßnahmen. Er schätzte das körperliche Potenzial der Gangster ein. Die Angreifer erwiesen sich als kräftig und ausdauernd.

Die Szene, die John vorfand, erklärte den Wahnsinnsschrei von Leslie. Sie saß mit auf den Rücken gefesselten Händen auf einem hochlehnigen Stuhl. Die Bluse entzweigerissen hing seitlich herunter. Der BH lag am Boden. Durch die nach hinten gebundenen Arme, dem aufrechten Sitz, angelehnt an die Stuhllehne, stellten die üppigen Brüste eine Augenweide dar. Was den Anblick komplett zerstörte, waren die Russen, die Schusswaffen, das scharfe Jagdmesser unter ihrem Busen.

Der Ganove neben Leslie schob die Automatik in der Rechten hinter den Hosenbund. Sein Kumpel hatte die Unterbrechung durch den unliebsamen Nachbarn im Griff. Mit dem Grinsen einer Hyäne wandte er sich wieder dem eigentlichen Opfer zu.

«Oh, schaut, was mir aus Versehen passiert ist!» Ein feines Blutrinnsal rann von der Messerschneide unter Leslies rechter Brust über ihren Bauch. Seine erneute Aufmerksamkeit beschleunigte ihre Atmung. «Ihr habt mich abgelenkt. Jetzt habe ich der Schlampe den Busen geritzt. Na egal, vielleicht schneide ich ihn ihr ja ab», drohte er bedächtig mit dunkler Stimme.

John erkannte, dass Leslie geschockt der Atem wegblieb. Eine düstere Welle des Zorns überflutete Kingcaids Geist. Erfüllte Körper samt Bewusstsein. Nur für einen Wimpernschlag. Um sofort wieder der eiskalt berechnende Kampfkoordinator zu sein.

Ablenkung! Er musste die beiden kurz aus dem Gleichgewicht bringen, damit er seine Chance erhielt. Die Situation: Zwei Gegner. Einer bei ihm. Bedrohung durch Schusswaffe Model Glock 19, Kaliber 45. Die Automatik besaß keinen Sicherungshebel. Sie war vermutlich durchgeladen. Sein Gegenüber zu 100 Prozent feuerbereit. Der Zweite: konzentriert, entschlossen zu handeln. Beidhändig. Mit einem rasiermesserscharfen Jagdmesser unter Leslies Busen. Er musste zu einer Abwehrhandlung verleitet werden. Nur so vermochte John die Nachbarin vor einer drohenden, schweren Verletzung durch das Messer schützen.

«Zum Verständnis, um zu wissen, warum wir im Anschluss an dieses geschmacklose Manöver sterben oder haben Sie ein freundlicheres Schicksal für uns vorgesehen, Tovarishch?»

«Hahaha, Bratjishka,...

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Seit 50 Jahren interessiert mich der Zusammenhang zwischen Geschichte, Politik und Kultur.Es klärt meinen Geist, wenn ich der Fantasie in meinen Romanen Raum geben kann.Kraft schöpfe ich in der Natur bei Wanderungen mit meiner lieben Gattin. Sie gibt mir die Freiheit und die Zeitall meine Projekte zu verwirklichen. Die Literarischen sowie die Handwerklichen.Gemeinsam geniessen wir die Zeit mit unseren Kindern und Enkelkindern.Geboren auf der Schwäbischen Alb lebe und arbeite ich jetzt in und um Stuttgart.Ziel meines Schaffens ist, dass meine Leser in der Zeit mitmeinen Büchern, in eine fantasievolle und gedanklich anregenden Welt eintauchen.