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Die Zeitschleife

von
E-BookEPUBePub WasserzeichenE-Book
412 Seiten
Deutsch
treditionerschienen am10.07.2018
Eine sensationelle Entdeckung überrollt die Menschheit! Die NASA fliegt mit einer Sonde in den Asteroidengürtel und entdeckt eine gigantische Pyramide. Wie kommt diese dorthin? Die schottischen Freunde Tom und Frank gehören zusammen mit ihren Kollegen eines auf altertümliche Sprachen spezialisierten Teams zu einer grossen Weltraum-Mission. Das Training ist hart, aber erfolgreich. Die Astronauten und Wissenschaftler verschiedener Raumfahrtnationen starten einen 60-tägigen Flug ins Ungewisse Was wird sie bei der Pyramide erwarten? Sie finden einen Weg ins Innere des Pyramidenraumschiffs und treffen auf Humanoiden. Sind es Ausserirdische? Sind sie freundlich oder feindlich gesinnt? Tom und seine Freunde erleben eine fantastische Reise durch die Galaxie. Aber was führen diese Wesen tatsächlich im Schilde? Auf dem Rückflug geschieht etwas furchtbares. Werden die Astronauten überleben? Kommt Tom wieder auf die Erde? Kann jemand die Katastrophe auf der Erde stoppen?

Ich bin wie eine Wand, eine Wand die niemals bricht. Nach diesem Motto lebe und arbeite ich. Thomas Bay ist 1965 im Jahr des blauen Beatles-Albums geboren. Aufgewachsen in der Kleinstadt Bingen am Rhein, einem ehemaligen Römerkastell. Nach seiner Schul- und Lehrzeit, die er in Stuttgart verbrachte, arbeitete er in der Versicherungsmathematik eines Versicherungskonzerns. Der Wechsel in die Informatik war eine logische Folge für sein Faibles für die Astronomie und der Raumfahrt. Nach ?18 Jahren als Softwareentwickler wanderte er 2009 in die Schweiz aus und arbeitet bis heute in der Informatik-Branche. Von 2005 an, entstand in über 15 Jahre eine spannende Science-Fiction-Serie, die sich zu einem spannenden Fünfteiler entwickelt hat. Mit dem neuen Roman folgt ein satirisch und witziges Szenario, welches und er Welt nicht unmöglich erscheint, indem die Schweiz, Deutschland erobert.
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Verfügbare Formate
BuchGebunden
EUR23,50
BuchGebunden
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E-BookEPUBePub WasserzeichenE-Book
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Book on DemandKartoniert, Paperback
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Produkt

KlappentextEine sensationelle Entdeckung überrollt die Menschheit! Die NASA fliegt mit einer Sonde in den Asteroidengürtel und entdeckt eine gigantische Pyramide. Wie kommt diese dorthin? Die schottischen Freunde Tom und Frank gehören zusammen mit ihren Kollegen eines auf altertümliche Sprachen spezialisierten Teams zu einer grossen Weltraum-Mission. Das Training ist hart, aber erfolgreich. Die Astronauten und Wissenschaftler verschiedener Raumfahrtnationen starten einen 60-tägigen Flug ins Ungewisse Was wird sie bei der Pyramide erwarten? Sie finden einen Weg ins Innere des Pyramidenraumschiffs und treffen auf Humanoiden. Sind es Ausserirdische? Sind sie freundlich oder feindlich gesinnt? Tom und seine Freunde erleben eine fantastische Reise durch die Galaxie. Aber was führen diese Wesen tatsächlich im Schilde? Auf dem Rückflug geschieht etwas furchtbares. Werden die Astronauten überleben? Kommt Tom wieder auf die Erde? Kann jemand die Katastrophe auf der Erde stoppen?

Ich bin wie eine Wand, eine Wand die niemals bricht. Nach diesem Motto lebe und arbeite ich. Thomas Bay ist 1965 im Jahr des blauen Beatles-Albums geboren. Aufgewachsen in der Kleinstadt Bingen am Rhein, einem ehemaligen Römerkastell. Nach seiner Schul- und Lehrzeit, die er in Stuttgart verbrachte, arbeitete er in der Versicherungsmathematik eines Versicherungskonzerns. Der Wechsel in die Informatik war eine logische Folge für sein Faibles für die Astronomie und der Raumfahrt. Nach ?18 Jahren als Softwareentwickler wanderte er 2009 in die Schweiz aus und arbeitet bis heute in der Informatik-Branche. Von 2005 an, entstand in über 15 Jahre eine spannende Science-Fiction-Serie, die sich zu einem spannenden Fünfteiler entwickelt hat. Mit dem neuen Roman folgt ein satirisch und witziges Szenario, welches und er Welt nicht unmöglich erscheint, indem die Schweiz, Deutschland erobert.
Details
Weitere ISBN/GTIN9783746940380
ProduktartE-Book
EinbandartE-Book
FormatEPUB
Format HinweisePub Wasserzeichen
FormatE101
Verlag
Erscheinungsjahr2018
Erscheinungsdatum10.07.2018
ReiheTeil 2
Reihen-Nr.2
Seiten412 Seiten
SpracheDeutsch
Dateigrösse7916 Kbytes
Artikel-Nr.12573800
Rubriken
Genre9201

Inhalt/Kritik

Leseprobe



Platon II

29.10.2016 - 31.10.2016

Sind sie alle bereit? , fragte der Mission Commander die vor ihm sitzenden Mitarbeiter.

Go, für den Satellitenkontakt , sprach der Erste.

Go, für den Datenstream , sagte der Zweite.

Go, fürs Backup , rief der Dritte.

Und Go fürs Bild.

Alle schauten gespannt auf den an der Wand hängenden, übergroßen Monitor. An mindestens zwanzig Terminals hörte man das monotone Klappern der Tastaturen. Jedem der anwesenden NASA-Mitarbeiter sah man die Anspannung im Gesicht stehen. Über ein Jahr war nun vergangen, seit man den aus drei Teilen bestehenden Satelliten Platon II auf die Reise geschickt hatte. Im Asteroidengürtel, etwa 172 Millionen Kilometer von der Erde entfernt, wurde vor fünf Jahren mit einem amerikanischen Infrarotteleskop die Konstellation einer Gruppe kleinerer Asteroiden entdeckt. Die einzelnen Steinbrocken waren immerhin zwischen 20 x 15 bis 121 x 47 Kilometer groß. Einige drehten sich um ihre eigene Achse, andere lagen ohne eigene Rotation starr in ihrer Umlaufbahn um die Sonne. Da sie nur wenige hundert Kilometer voneinander entfernt waren, hatte man sowohl bei der NASA als auch bei der ESA immer angenommen, es handele sich um einen großen Asteroiden. Jetzt, bedingt durch das neue Weltraumteleskop Calypso, bekam man zum ersten Mal alle Einzelheiten zu sehen. Beide Institutionen waren mehr als neugierig geworden und planten gemeinsam das Projekt Platon'.

Der erste Satellit, der bereits vor zwei Jahren gestartet worden war, verlor bereits nach drei Wochen den Kontakt mit der Erde und flog nun in den Weiten des Weltraums umher. Platon II war da zuverlässiger und verrichtete seine Arbeit bis zum heutigen Tag zur vollsten Zufriedenheit des Entwicklungsteams. Ingenieure sowie Physiker und Wissenschaftler standen in den Gängen des NASA-Kontrollzentrums in Houston, Texas, und schauten, wie alle Techniker, auf den großen Monitor.

Da hob einer der NASA-Mitarbeiter den Arm und sprach in sein Headset: Wir haben Kontakt zur Sonde.

Die Daten kamen in einem Livestream direkt auf den Server, wurden von einem Rechner sofort als sichtbare Bilder auf dem Monitor umgewandelt. Steigende Spannung und Nervosität zeigten sich im Verhalten der Mitarbeiter, als es am Front-Monitor flackerte und endlich die ersten Bilder zu sehen waren. Jubel brande auf und die Hand von Dr. Brad Miller, dem Chef des Entwicklungsteams, wurde geschüttelt. David McBell, Mission Commander bei der NASA, fiel sichtlich ein Stein vom Herzen und er zog erleichtert sein Basecap ab. Zum ersten Mal in der Geschichte der NASA wurden keine Einzelbilder, sondern ein kompletter HD-Film mit einer Zeitverzögerung von weniger als zehn Minuten abgespielt. Auf dem Satelliten, der ja aus drei Einzelsatelliten bestand, waren sieben Einzelbild-Digitalkameras und drei HD-Videokameras montiert worden. Die anderen beiden Satelliten, die Huckepack mitflogen, sollten sich später von der Hauptsonde trennen.

Platon II war in diesem Augenblick dabei, den ersten Asteroid zu passieren. Man konnte seine Struktur und die Kraterlandschaft detailgenau erkennen. Was die Ingenieure hier geleistet hatten, war enorm. Die Auflösung, welche sonst nur das Hochleistungsteleskop Herschel aus unserer Erdumlaufbahn erreichte, wurde hier um ein Vielfaches übertroffen. Filmaufnahmen aus nächster Nähe des Asteroiden wurden gezeigt, als ob man nur wenige Kilometer von ihm entfernt wäre. Gespannt schauten über einhundert Augenpaare auf das große Display. Vor uns beobachteten wir, wie die Kamera langsam vom Asteroiden weg schwenkte und auf drei weitere kleinere Asteroiden zeigte, auf die der Satellit zuflog. An den jeweiligen Arbeitsplätzen wurde hektisch gearbeitet. Die Daten wurden geprüft, es wurde nachgerechnet und Datensicherungen wurden durchgeführt. Parallel gab es ein Team, welches das Filmmaterial in Einzelbildern speichern sollte. Diese wurden dann zur genauen Analyse automatisch vergrößert. Man wollte auf den Bildern jedes Detail erkennen können. Eine letzte Sequenz mit Blick zur weit entfernten Sonne war zu sehen und die erste Übertragung war beendet. Erneut wurde applaudiert und gratuliert. Man sah nach langer Zeit wieder fröhliche und erleichterte Gesichter. Die enorme Anspannung hatte sich endgültig gelegt.

Einer der hauseigenen Reporter kam auf Dr. Brad Miller zu und fragte: Dr. Miller, darf ich ihnen einige Fragen stellen?

Aber natürlich , antwortete Miller mit einem Lächeln auf seinen Lippen.

Der Wissenschaftler, der um die 60 Jahre alt war, hatte sich in den letzten zehn Jahren durch sein fundiertes Wissen zu einem der gefragtesten NASA-Mitarbeiter weiterentwickelt. Nachdem das Projekt sehr erfolgreich verlief, wollte er es sich nicht nehmen lassen, den Erfolg auch anderen zu zeigen.

Wollen wir uns vielleicht dort an die Seite stellen, dann brauchen wir wegen der Geräuschkulisse nicht so laut zu sprechen.

Gerne, Dr. Miller , antwortete der Reporter. Soeben hab wir die bisher beeindruckendsten Filmaufnahmen der NASA in dieser Direktübertragung sehen können. Was erhoffen sie sich aus den Analysen der zwölf Asteroiden? Immerhin sind ja in den letzten Jahrzehnten immer wieder Sonden zum Mars und zu verschiedenen Asteroiden geflogen und haben diese untersucht.

Ja, das ist eine berechtigte Frage. Für uns war das Projekt deswegen sehr interessant, da die Asteroiden seit ihrer Entdeckung immer in derselben Konstellation stehen und sich nicht verändern. Normalerweise lägen Asteroiden auch nicht so nahe beieinander, sondern befänden sich meist tausende Kilometer voneinander entfernt. Doch diese sonderbare Formation ist einer der Gründe, warum dieses Projekt gestartet wurde.

Gehe ich richtig in der Annahme, dass dieser Erfolg auch wichtig für das Image und folgend für das Budget der NASA ist?

Natürlich ist dieser Erfolg für uns sehr wichtig. Wir bei der NASA arbeiten nur erfolgsorientiert. Denken sie daran, wie viele hundert Milliarden ans Verteidigungsministerium und das Pentagon gehen und welchen kleinen Anteil davon die NASA erhält. Für unser Land sind Kriege immer noch wichtiger als die Wissenschaft , sprach Miller und versuchte zu lächeln.

Da gebe ich ihnen natürlich Recht, Dr. Miller. Diesen Anschein könnte man bekommen. Es ist das Gerücht aufgekommen, dass die vor drei Jahren in der Sahara entdeckten 12 grauen Pyramiden untereinander im gleichen Verhältnis stehen, wie die Erde zu den Asteroiden.

Dies ist natürlich zurzeit noch reine Spekulation und wird von unseren Wissenschaftlern intensiv geprüft.

Eine letzte Frage noch, Dr. Miller.

Hat die Untersuchung der 12 Asteroiden etwas mit dem Verschwinden des Softwareentwicklers zu tun, der zehn Jahre später wieder unter mysteriösen Umständen aufgetaucht ist und nach unseren Informationen durch einen Zeitsprung aus der Epoche der Pharaonen kam?

Dr. Miller bekam große Augen und antwortete nur knapp. Für uns war das nur eine Geschichte, nicht mehr. Wir haben diese nicht weiter verfolgt. Unser Interesse liegt an der Erforschung unserer Zukunft und nicht in der Überprüfung seltsamer Erzählungen.

Danke für das freundliche und informative Interview, Dr. Miller , sagte der Reporter und Dr. Miller lief zurück in Richtung seiner Mitarbeiter.

Dr. Miller winkte Rolf Marten, einem der fähigsten Astrophysiker, zu und gab ihm durch ein kurzes Zeichen zu verstehen, dass er gleich bei ihm sein würde.

Jetzt kamen der nächste Datenstream auf den Monitor und jeder schaute erneut gespannt nach vorn, um zuerst alle Details sehen zu können.

Was gibt es, Brad? , fragte Rolf Marten.

Rolf, wir wollen uns am Montagmorgen treffen, um die Auswertungen aus den Filmen zu besprechen. Ich denke, du möchtest auch dabei sein, oder? , fragte Brad Miller

Ja natürlich komme ich. Wann ist denn das Meeting? Ich frage nur, weil es sein kann, dass ich eventuell später komme. Ich wollte zuvor noch ein Telefonat mit meinem Freund Robert Manningfield in Edinburgh führen , sagte Rolf.

Ok, dann hoffe ich, dass du es zeitlich schaffst. Richte deiner Familie Grüße von mir aus , antwortete Brad.

Mache ich. Du, ich muss wieder `rüber zu Francis. Sie wollte mir noch etwas auf ihrem Monitor zeigen , sagte Rolf Marten.

Ist kein Problem. Bis am Montag , antwortete Brad Miller.

Dr. Marten lief rasch durch den schmalen Mittelgang zwischen den jeweiligen Arbeitsplätzen zu Francis Bumgartner, einer 25-jährigen strebsamen jungen NASA-Mitarbeiterin. Sie hatte eine steile Karriere begonnen und war bereits jetzt schon kurz vor ihrer Promotion in Astrophysik.

Sie schaute über ihren Brillenrand und meinte: Dr. Marten, mir ist da im Filmablauf etwas Seltsames aufgefallen. Sie sollten sich das einmal anschauen. Vielleicht täusche ich mich ja...

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Ich bin wie eine Wand, eine Wand die niemals bricht. Nach diesem Motto lebe und arbeite ich.Thomas Bay ist 1965 im Jahr des blauen Beatles-Albums geboren. Aufgewachsen in der Kleinstadt Bingen am Rhein, einem ehemaligen Römerkastell. Nach seiner Schul- und Lehrzeit, die er in Stuttgart verbrachte, arbeitete er in der Versicherungsmathematik eines Versicherungskonzerns. Der Wechsel in die Informatik war eine logische Folge für sein Faibles für die Astronomie und der Raumfahrt.Nach ¿18 Jahren als Softwareentwickler wanderte er 2009 in die Schweiz aus und arbeitet bis heute in der Informatik-Branche.Von 2005 an, entstand in über 15 Jahre eine spannende Science-Fiction-Serie, die sich zu einem spannenden Fünfteiler entwickelt hat. Mit dem neuen Roman folgt ein satirisch und witziges Szenario, welches und er Welt nicht unmöglich erscheint, indem die Schweiz, Deutschland erobert.