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Aus dem Nichts kommt die Flut

E-BookEPUBePub WasserzeichenE-Book
576 Seiten
Deutsch
Hoffmann und Campe Verlagerschienen am06.05.2024
Die Suche nach einer Novelle gerät zu einem Abenteuer der Extraklasse. Sie beginnt im Prag der 1920er Jahre, führt Mitte des 20. Jahrhunderts durch die umkämpften Hügel von Hebron und die Obstgärten um Jaffa und zurück in eine abgedrehte Zukunft wie aus Matrix - «Gib acht, was du träumst!» Alles beginnt mit der sagenhaften Geschichte des Mannes, dessen Gesicht in Grimm erstarrte. Zuerst hört Uri davon in Israel, von seiner Großmutter Zippora. Später schwärmt die heißgeliebte Julia davon. Als Zippora verstirbt und Julia auf rätselhafte Weise verschwindet, macht Uri sich auf die Suche nach der verschollenen Novelle, nach darin verborgenen Zeichen, weil er die Hoffnung nicht aufgibt, Julia wiederzufinden. Uris fieberhafte Besessenheit treibt ihn in wildem Zickzackkurs durch Zeiten und Welten, durch das alte Osteuropa, die Levante und das Internet bis an den Rand des Wahnsinns - hinein in ein zutiefst persönliches Geheimnis. Am Ende muss er sich eingestehen, dass zwar alles einen Sinn ergibt, aber nichts passt.

Uri Jitzchak Katz ist ein israelischer Schriftsteller, Musiker und Filmemacher. Er hat zahlreiche Drehbücher für erfolgreiche TV-Serien geschrieben und selbst Regie geführt. Zurzeit arbeitet er an der Realisierung von Operation Douze Points, einem eigenen Filmscript, in dem drei Agenten des Mossad verkleidet als Backgroundsänger des israelischen Teilnehmers des European Song Contest einem in Schweden untergetauchten Nazi auf der Spur sind. Uri Jitzchak Katz lebt in Jaffa. Aus dem Nichts kommt die Flut ist sein erster Roman.
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Verfügbare Formate
BuchGebunden
EUR26,00
E-BookEPUBePub WasserzeichenE-Book
EUR20,99

Produkt

KlappentextDie Suche nach einer Novelle gerät zu einem Abenteuer der Extraklasse. Sie beginnt im Prag der 1920er Jahre, führt Mitte des 20. Jahrhunderts durch die umkämpften Hügel von Hebron und die Obstgärten um Jaffa und zurück in eine abgedrehte Zukunft wie aus Matrix - «Gib acht, was du träumst!» Alles beginnt mit der sagenhaften Geschichte des Mannes, dessen Gesicht in Grimm erstarrte. Zuerst hört Uri davon in Israel, von seiner Großmutter Zippora. Später schwärmt die heißgeliebte Julia davon. Als Zippora verstirbt und Julia auf rätselhafte Weise verschwindet, macht Uri sich auf die Suche nach der verschollenen Novelle, nach darin verborgenen Zeichen, weil er die Hoffnung nicht aufgibt, Julia wiederzufinden. Uris fieberhafte Besessenheit treibt ihn in wildem Zickzackkurs durch Zeiten und Welten, durch das alte Osteuropa, die Levante und das Internet bis an den Rand des Wahnsinns - hinein in ein zutiefst persönliches Geheimnis. Am Ende muss er sich eingestehen, dass zwar alles einen Sinn ergibt, aber nichts passt.

Uri Jitzchak Katz ist ein israelischer Schriftsteller, Musiker und Filmemacher. Er hat zahlreiche Drehbücher für erfolgreiche TV-Serien geschrieben und selbst Regie geführt. Zurzeit arbeitet er an der Realisierung von Operation Douze Points, einem eigenen Filmscript, in dem drei Agenten des Mossad verkleidet als Backgroundsänger des israelischen Teilnehmers des European Song Contest einem in Schweden untergetauchten Nazi auf der Spur sind. Uri Jitzchak Katz lebt in Jaffa. Aus dem Nichts kommt die Flut ist sein erster Roman.
Details
Weitere ISBN/GTIN9783455017250
ProduktartE-Book
EinbandartE-Book
FormatEPUB
Format HinweisePub Wasserzeichen
Erscheinungsjahr2024
Erscheinungsdatum06.05.2024
Seiten576 Seiten
SpracheDeutsch
Dateigrösse1784 Kbytes
Artikel-Nr.12577073
Rubriken
Genre9200

Inhalt/Kritik

Inhaltsverzeichnis
CoverTitelseiteDer Mann, dem das [...]1. KapitelEin Autor sucht einen Stil, Vorwort des LektorsVorwort von Uri Jitzchak Katz, schlanke Version2. KapitelVorwort von Uri Jitzchak Katz, schlanke-aber-allmählich-länger-geratende Version3. KapitelVorwort von Uri Jitzchak Katz, nun schon nicht mehr schlanke VersionEin Autor auf der Suche nach einer GeschichteIsaks GeschichteDer Kalif, der immer wütend warVorwort von Uri Jitzchak Katz, beleibte Version4. KapitelVorwort von Uri Jitzchak Katz, beleibte Version, die immer mehr zulegtJulias GeschichteDer Keller, oder: Der Mann, dem das Gesicht in Grimm erstarrteEin Vorwort, das schon lange weder vor noch Wort ist, von Uri Jitzchak KatzEin Autor sucht jemanden, der ihm die Geschichte tippt5. KapitelEin Autor sucht Hilfe, oder: Korrespondenz mit Milo KublikEin Autor auf der Suche nach einem Wettbewerb, oder: Die Bibel 2.0 Beta, eine Open-Source-GeschichteKubliks GeschichteDie Paralympics, oder: Der Mann, dem das Gesicht in Grimm erstarrteDas ist kein WettbewerbVorwort von Uri Jitzchak Katz, trockene, auf die reinen Fakten beschränkte Version, bloße Information, eine Art von '... was bisher geschah', ohne ein Wort darüber, wie ich an diese Fakten gelangt bin und mein Leben auf dem Weg dorthin in tausend Stücke gegangen istEin Autor auf der Suche nach Antworten, oder: Ein Gespräch mit dem LektorAus dem Nichts wird die Flut kommen6. KapitelIsraels GeschichteJitzchaks Geschichte7. KapitelJulijas GeschichteVorwort des Lektors zum Nachwort8. KapitelEin Autor auf der Suche nach einem Schreibgerät, oder: Eine Unterredung mit dem Lektor im IrrenhausDie Paralympics, oder: Der Mann, dem das Gesicht in Grimm erstarrteEin Autor auf der Suche nach einem EndeDer Mann, dem das Gesicht in Grimm erstarrteFußnotenÜber Uri Jitzchak KatzImpressummehr
Leseprobe

1. Kapitel

Die grimmige Miene erstarrt - Beim Arzt - Ein Dilemma
Die grimmige Miene erstarrt

Es geschah morgens um kurz nach zehn. Der leitende Direktor der »Staatlichen Fabrik für Bleistifte und Schreibwaren« saß in seinem Büro, als seine Sekretärin, die Frau Sopcek, mit dem Zehn-Uhr-Kaffee hereinkam. Nicht genug, dass dieser mit Verspätung serviert wurde, zu allem Überfluss war er auch noch zu stark gesüßt. Er überlegte kurz, sie darauf hinzuweisen, doch da er, selbstverständlich unbeabsichtigt und ohne dem nachgeholfen zu haben, Kenntnis erlangt hatte von der kriselnden Ehe seiner Angestellten, allem Anschein nach wegen der notorischen Untreue ihres Gatten, beschloss er, seine unverlässliche Vorzimmerdame bei ihrem Abgang lediglich mit einem grimmigen Blick zu bedenken. Er kniff die Augenbrauen zusammen, verzog den linken Mundwinkel - und verharrte so. Frau Sopcek hatte das Zimmer bereits verlassen, eine Entschuldigung murmelnd, jedoch ohne die Absicht, ihren Fehler durch die Zubereitung eines anständigen Kaffees wettzumachen. Wie groß ihre Abscheu gegen das männliche Geschlecht sein muss, dachte er bei sich, beschloss jedoch, aufgrund der neuen Umstände, seines in Grimm erstarrten Gesichtes nämlich, sich zu einem späteren Zeitpunkt mit ihr zu befassen.

Erst aber begab er sich in das private Waschkabinett seines Büros. Einer der Vorzüge einer Stellung als leitender Direktor bestand zweifellos in einem solchen privaten Waschkabinett, jedoch nicht als bloßer Luxus oder Vergünstigung, bestimmt, seinem Ego zu schmeicheln, sondern vielmehr als schlichte Notwendigkeit. Denn geradezu undenkbar wäre, würde er in einem Augenblick neben einem kleinen Angestellten urinieren und ebendiesen Mitarbeiter einen Augenblick später instruieren, denn sicher würde dieser, hatte er doch, da sie Seite an Seite am Urinal gestanden, einen verstohlenen Blick geworfen, nun seinen Anweisungen mit einem ironischen Lächeln auf den Lippen nachkommen, nur um später, nach Dienstschluss, mit den Kollegen noch auf ein Bier loszuziehen und Witzchen zu reißen, der große Chef sei in Wahrheit gar nicht so groß. Er wusste, wie die Dinge laufen, war schließlich nicht als leitender Direktor zur Welt gekommen. Auch er war einmal kleiner Angestellter und bekam die Scherze seiner Kollegen über Vorstände und Direktoren zu hören. Auch wenn er, im Gegensatz zu anderen, nicht gelacht und stattdessen auf derart üble Nachrede mit grimmiger Miene reagiert hatte, just wie die, die ihn auf seinem Gesicht erstarrt nun aus dem Spiegel über dem Waschbecken anschaute. Er spülte sich das Gesicht mit kaltem Wasser, doch die Miene blieb grimmig. Vielleicht war die gar nicht mehr erstarrt, dachte er, vielleicht verspürte er ja tatsächlich Ingrimm über diesen kleinen Angestellten mit seinem großen, schmutzigen Mundwerk, dessen Identität im Moment zwar noch nicht feststand, dessen Name aber eines Tages herauskommen würde. Und der dann flugs mit einem Verweis oder gar einer Kündigung zu rechnen hatte, wegen Verhöhnung eines leitenden Direktors und übler Nachrede in Dingen, von denen nur die Frau des leitenden Direktors und vielleicht noch dessen Privatarzt wussten ... Zugleich begriff er, er durfte daran nicht denken, musste an Erquicklicheres denken, doch es gelang ihm nicht, seine Gedanken auf etwas Freudiges zu lenken. Was ihn noch mehr erzürnte. Freude lässt sich genauso schwer oktroyieren, wie ein falsches Lachen zustande zu bringen ist, während gespielte Wut ganz natürlich sich einstellt. Oder war das vielleicht nur bei ihm der Fall? Nein, sagte er sich, ein erfolgreicher leitender Direktor muss nun einmal resolut auftreten, und das grimmige Gesicht im Spiegel nickte ihm mit erzürnter Beipflichtung zu.

Er musste sich freudige Gedanken machen, musste vielleicht eine Erinnerung aus der Kindheit bemühen: Ferien in Apsa1, ein Sommertag am See, blauer Himmel, ein hübsches, sommersprossiges Mädchen im grünen Kleid. Die Dorfkinder erklären dem Jungen aus der Stadt, bei ihnen gehe man nackt schwimmen, und alle springen ins Wasser, das herrlich kühl ist. Die älteren Mädchen in Sommerkleidern jagen Schmetterlingen nach, alle, bis auf das Mädchen mit den Sommersprossen, das am Seeufer in einem Buch liest und mit den Füßen im Wasser plantscht. Und es gibt keinen Grund, zornig zu werden, alles ist friedlich und leise, schrecklich leise indes, weil alle Kinder verschwunden sind und mit ihnen seine Kleider. Er kommt aus dem Wasser und verbirgt seine Blöße, und alle Mädchen hören auf, Schmetterlingen nachzujagen, und lachen über ihn, vielleicht auch das Mädchen mit den Sommersprossen, er wagt nicht, in ihre Richtung zu schauen, doch ein anderes Mädchen wirft ihm ihren Strohhut zu, und Scham und blinde Wut überkommen ihn, da er weinend den ganzen Weg zurück zur Villa rennt.

Er verließ sein privates Waschkabinett. Meinte, sein ganzes bisheriges Leben sei eine Abfolge zorniger Augenblicke gewesen, unterbrochen nur von kleinen Illusionen des Glücks, die den Schmerz, der sich hernach einstellte, bloß verstärken sollten. Vielleicht half ein Tee? Doch welcher Tee, davon verstand er nichts. Für gewöhnlich, wenn er es am Magen oder mit dem Kopf hatte, rief er nach der Frau Sopcek, die ihm den passenden Tee brachte, ohne dass er je gefragt hätte, welchen genau. Also rief er nach seiner Sekretärin, doch da er sich schämte, sie um einen Tee gegen grimmige Miene zu bitten, erbat er einen gegen Kopfschmerz, und sei es nur, weil ihm ein solcher plausibler erschien als einer gegen Magenschmerzen.

Erst nach zwanzig Minuten und erst, nachdem der leitende Direktor gezwungen war, sie erneut zu erinnern, erschien Frau Sopcek mit dem Tee. So groß war ihre Wut auf ihren untreuen Ehemann, dass sie es nicht einmal für nötig befand, sich zu entschuldigen. Der leitende Direktor schwankte, ob er es ihr diesmal durchgehen und sie ohne grimmigen Blick davonkommen lassen sollte, realisierte aber sogleich, diese Möglichkeit bestand ja nicht mehr. Mit einer in Grimm erstarrten Miene hat man zwar weniger Manövrierspielraum, doch Entscheidungen fällen sich leichter. Er probierte den Tee. Der schmeckte bitter. Er spürte, wie sich seine Miene noch mehr verdüsterte.

Den restlichen Morgen bis zum Mittag brachte er mit grimmiger Miene in seinem Büro herum. Um zwölf teilte ihm Frau Sopcek über die interne Sprechröhre2 mit, sie gehe jetzt zu Tisch. Er wartete, dass sie ihn fragte, ob sie ihm etwas aus dem Café an der Ecke mitbringen solle, doch ausgerechnet heute überging sie die Frage. Vor Jahren, noch ehe der Herr Direktor zum leitenden Direktor geworden war, hatte seine Frau ihm jeden Tag eine leichte Mahlzeit zubereitet, die er mit ins Büro nahm. Mit den Jahren aber war diese Verpflegung immer seltener geworden, bis seine Gattin schließlich verkündet hatte, sie habe keine Zeit mehr, ihm überhaupt noch etwas zu machen. Der leitende Direktor fand, dies entbehre einer gewissen Ironie nicht. Als sie noch beinahe mittellos gewesen waren, hatte seine Frau sich selbst um den Haushalt gekümmert und geputzt, hatte Zeit gefunden, ihm zu Mittag etwas zu kochen, doch seit er aufgestiegen war und sich ihr Wohlstand derart gemehrt hatte, dass sie es sich leisten konnten, zwei Dienstmädchen und eine Köchin zu beschäftigen, hatte seine Gattin zunehmend weniger Freizeit, was sonderbar anmutete, da ihre ganze Beschäftigung darin bestand, loszugehen und einen Hut nach dem anderen zu kaufen. Wie viele Hüte braucht ein Mensch denn? Das fragte sich der leitende Direktor. Inzwischen war er bereits empfindlich hungrig. Hungrig und verstimmt. Aus einem Bauchgefühl heraus wusste er, Hunger ist nicht der geeignete Weg, eine erstarrte Miene zu lockern. Natürlich hätte er selbst rausgehen können, um irgendwo etwas zu essen, hatte jedoch Sorge, was sein würde, wenn auf dem Weg nach draußen Mostovitz zu ihm träte und ihm die Berichte früher als erwartet überreichte? Wie sollte er ihm dann seine grimmige Miene erklären? Ja, schlimmer noch, was würde geschehen, wenn ausgerechnet heute der Herr Generaldirektor ins Mittelgeschoss hinabgestiegen käme und ihn grüßte? Er konnte sich nicht erlauben, den Herrn Generaldirektor zu brüskieren. Es wurde Zeit, dies einzugestehen, er war nicht in der Position, den ganzen Tag mit grimmiger Miene herumlaufen zu können. Und angenommen, es sollte ihm gelingen, sich aus dem Büro zu stehlen, würde er dann eine ganze Mahlzeit lang im Kaffeehaus sitzen und dem Kellner grundlos seine grimmige Miene zur Schau stellen? Sicher würde man ihm künftig den so begehrten Ecktisch versagen und, wer weiß, vielleicht sogar in die Suppe spucken?

Auf dem Tisch, neben dem längst erkalteten Tee, wartete noch eine Zitronenscheibe, die Frau Sopcek irrtümlich beigelegt hatte, obgleich eine solche überhaupt nicht zum Tee gegen Kopfschmerz passen wollte. Doch die Frau Sopcek hatte ihr eigenes Kopfweh, und in nächster Zeit war wohl kein Verlass auf sie. Er biss in die Zitronenscheibe, die besonders bitter schmeckte, und sein Gesichtsausdruck veränderte sich nicht. Erst nach anderthalb Stunden kehrte seine Sekretärin aus der Mittagspause zurück, und er bat sie, Herrn Gugel in sein Büro zu bestellen.

Herr Gugel war ein einfacher Direktor, der unter ihm arbeitete. Ein aufgeräumter junger Mann, der umtriebig, gewandt und ein nicht eben kleiner Neuigkeitenkrämer war. Über ihn hatte der leitende Direktor auch von den Sorgen seiner Vorzimmerdame...
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Uri Jitzchak Katz ist ein israelischer Schriftsteller, Musiker und Filmemacher. Er hat zahlreiche Drehbücher für erfolgreiche TV-Serien geschrieben und selbst Regie geführt. Zurzeit arbeitet er an der Realisierung von Operation Douze Points, einem eigenen Filmscript, in dem drei Agenten des Mossad verkleidet als Backgroundsänger des israelischen Teilnehmers des European Song Contest einem in Schweden untergetauchten Nazi auf der Spur sind. Uri Jitzchak Katz lebt in Jaffa. Aus dem Nichts kommt die Flut ist sein erster Roman.
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Übersetzung