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SnowRose. Tochter der Feen (Königselfen-Reihe 3)

E-BookEPUBePub WasserzeichenE-Book
413 Seiten
Deutsch
Carlsen Verlag GmbHerschienen am04.01.2024Auflage
»Es ist eine Katastrophe. Ich, der Sommerkönig, bin dabei, mich zu verlieben, und das ausgerechnet in die Frau, die diese Gefühle auf keinen Fall erwidern wird« Als einzige Fee im Reich der magiebegabten Elfen fühlt sich Luna stets wie eine Außenseiterin, denn sie besitzt keine Kontrolle über ihre eigenen Kräfte. Widerwillig nimmt sie die Hilfe des charmanten Soleils an, um ihre einzigartigen Fähigkeiten endlich zu beherrschen. Insgeheim fühlt sich Luna zu ihm hingezogen, weist die Annäherungsversuche des als Herzensbrecher bekannten Sommerkönigs jedoch hartnäckig zurück. Als eine uralte Prophezeiung nicht nur den Untergang der Elfen vorhersagt, sondern ihr Leben für immer an das von Soleil bindet, steht Luna vor einer schweren Entscheidung. Denn nur gemeinsam sind sie imstande die Reiche zu retten ... Ist ihre Liebe stark genug, um die Reiche zu retten? Das packende Finale der Königselfen! //Alle Bände der märchenhaften Königselfen-Trilogie:   -- SnowFyre. Elfe aus Eis (Königselfen-Reihe 1)   -- SnowCrystal. Königin der Elfen (Königselfen-Reihe 2)   -- SnowRose. Tochter der Feen (Königselfen-Reihe 3)   Diese Reihe ist abgeschlossen.//       

Amy Erin Thyndal lässt sich von ihren Freunden gern damit aufziehen, dass sie Bücher doch toller fände als Menschen. Nichtsdestotrotz sind es die Menschen um sie herum, die sie zum Schreiben inspirieren und ihrem Leben das gewisse Etwas verleihen. Und zwischen wissenschaftlichem Labor, Hobbys, Freunden und natürlich der obligatorischen Lesesucht widmet sie sich der großen Liebe - ob in ihren Büchern oder in der echten Welt.
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Produkt

Klappentext»Es ist eine Katastrophe. Ich, der Sommerkönig, bin dabei, mich zu verlieben, und das ausgerechnet in die Frau, die diese Gefühle auf keinen Fall erwidern wird« Als einzige Fee im Reich der magiebegabten Elfen fühlt sich Luna stets wie eine Außenseiterin, denn sie besitzt keine Kontrolle über ihre eigenen Kräfte. Widerwillig nimmt sie die Hilfe des charmanten Soleils an, um ihre einzigartigen Fähigkeiten endlich zu beherrschen. Insgeheim fühlt sich Luna zu ihm hingezogen, weist die Annäherungsversuche des als Herzensbrecher bekannten Sommerkönigs jedoch hartnäckig zurück. Als eine uralte Prophezeiung nicht nur den Untergang der Elfen vorhersagt, sondern ihr Leben für immer an das von Soleil bindet, steht Luna vor einer schweren Entscheidung. Denn nur gemeinsam sind sie imstande die Reiche zu retten ... Ist ihre Liebe stark genug, um die Reiche zu retten? Das packende Finale der Königselfen! //Alle Bände der märchenhaften Königselfen-Trilogie:   -- SnowFyre. Elfe aus Eis (Königselfen-Reihe 1)   -- SnowCrystal. Königin der Elfen (Königselfen-Reihe 2)   -- SnowRose. Tochter der Feen (Königselfen-Reihe 3)   Diese Reihe ist abgeschlossen.//       

Amy Erin Thyndal lässt sich von ihren Freunden gern damit aufziehen, dass sie Bücher doch toller fände als Menschen. Nichtsdestotrotz sind es die Menschen um sie herum, die sie zum Schreiben inspirieren und ihrem Leben das gewisse Etwas verleihen. Und zwischen wissenschaftlichem Labor, Hobbys, Freunden und natürlich der obligatorischen Lesesucht widmet sie sich der großen Liebe - ob in ihren Büchern oder in der echten Welt.
Details
Weitere ISBN/GTIN9783646610871
ProduktartE-Book
EinbandartE-Book
FormatEPUB
Format HinweisePub Wasserzeichen
Erscheinungsjahr2024
Erscheinungsdatum04.01.2024
AuflageAuflage
Reihen-Nr.3
Seiten413 Seiten
SpracheDeutsch
Dateigrösse3450 Kbytes
Artikel-Nr.12611856
Rubriken
Genre9201

Inhalt/Kritik

Leseprobe

73 % Luftfeuchtigkeit
2 mm Regen

Luna

Als ich mich von Soleil verabschiede, ist er wie immer fröhlich und versucht mich aufzuheitern. Ausnahmsweise hat er sogar recht, schließlich habe ich heute tatsächlich einen kleinen Erfolg zu feiern. Dennoch bin ich frustriert, denn wie auch immer ich den Feuerball zustande gebracht habe, ich konnte es nicht wiederholen. Das kühle Etwas in meinem Verstand war nicht wieder aufzufinden.

Ich werde aber schnell abgelenkt, als ich in das Elfentaxi steige und anschließend auf mein Handy blicke. Eine SMS von Jade ist eingegangen:

SOS. Dylan hat eine Freundin. Nicht Siobhan.

Geschockt atme ich ein und zeige die Nachricht Skye, die enttäuscht seufzt, jedoch etwas weniger beeindruckt ist.

»Ist doch eigentlich schön für ihn, wenn er eine Freundin hat«, kommentiert sie und fängt an ihr Fell zu pflegen.

»Aber ich dachte immer, er sei Hals über Kopf in Siobhan verliebt«, wundere ich mich und starre fassungslos das Handydisplay an.

»Du warst diejenige, die meinte, dass Siobhan ihn neben ihrer Kunst kaum als potentiellen Liebhaber bemerkt, so schade es ist. Da scheint es kein Wunder, wenn er sein Glück woanders sucht.«

»Ja, aber ... es wird Siobhan das Herz brechen!«

Ich kann es kaum glauben. Vielleicht liegt ein Missverständnis vor und Jade hat irgendetwas falsch verstanden. Sie zieht öfter voreilige Schlüsse - das muss es sein. Ich kann mir Dylan mit niemand anderem als Siobhan vorstellen, immerhin bedenkt er sie schon seit Jahren mit Hundeblicken und Aufmerksamkeiten. Siobhan verbringt im Gegenzug viel Zeit mit ihm und ich bin mir sicher, dass sie mehr als Freundschaft für ihn fühlt. Wenn sie das vor ihrem unsicheren Selbst nur zugeben und Initiative ergreifen würde ... Dylan ist so offensichtlich verrückt nach ihr, dass es sogar ein Blinder sehen würde und ihrer hollywoodmäßigen Happily-ever-after-Liebesgeschichte nur ein wenig auf die Sprünge geholfen werden muss.

Aber Siobhan ist eben die verrückte Künstlerin in unserer Gruppe, die von der Welt außerhalb ihrer Bilder nicht allzu viel mitbekommt.

Emergency-Meeting bei Louis?

Nachdem ich die Antwort an Jade getippt habe, verweilt mein Finger für einen Moment über der Sendentaste. Eigentlich haben wir als Freundeskreis lange nichts miteinander gemacht, da ich mich in letzter Zeit zunehmend zurückgezogen habe. Die Unterrichtsstunden mit Soleil und die damit verbundene Eingliederung in die Elfenwelt haben nicht geholfen. Da ist es kein Wunder, dass ich von Dylans neuer Beziehung nichts mitbekommen habe. Es ist schön, dass Jade mir überhaupt Bescheid sagt ...

Aber es muss ja nicht so bleiben, dass wir so wenig Zeit miteinander verbringen, beschließe ich und drücke auf die Taste. Jade und Siobhan sind seit der fünften Klasse meine besten Freundinnen und ich möchte sie nicht verlieren. Ich sollte mich mehr um sie bemühen und unsere Beziehung nicht so schleifen lassen.

Nur wenige Minuten später antwortet Jade mit einem hochgereckten Daumen und ich bitte den Fahrer, mich zu Louis Café statt zu mir nach Hause zu bringen.

Als wir in die Menschenwelt überwechseln, bin ich geschockt vom plötzlichen Wetterumschwung: Aus der trockenen, sonnigen Wärme des Sommers kommen wir in einen feuchten Regentag. Der September kann mit dem Sommerhof wettermäßig leider nicht mithalten ... Ein Grund mehr, weshalb ich in letzter Zeit so oft dort bin.

Bald kommt unser Ziel in Sicht und ich bedanke mich beim Fahrer, als ich Skye auf den Arm nehme und aussteige. Seitdem ich mit Fyre vor anderthalb Jahren das erste Mal hier war und sie mit ihrem Zauber auf Skye das halbe Café in Staunen versetzt hat, ist es mein Lieblingscafé. Na gut, Skyes Wirkung ist vielleicht etwas übertrieben. Da Skye ursprünglich ein Kyriaki, eine Art Geist und für Menschen unsichtbar, war, hat die plötzliche Anwesenheit einer Katze durch Fyres Substanzzauber insbesondere den Inhaber des Cafés etwas überrascht. Dennoch war er sofort von ihr eingenommen, immerhin ist Skye die süßeste Katze der Welt. Was sie nur zu gut weiß.

Wie sonst auch hellt sich Louis Gesicht auf, als sich die Tür zu seinem Café mit einem leisen Bimmeln öffnet und er mich und Skye hereinkommen sieht.

»Die bezaubernde Schönheit mit ihrer Katze«, begrüßt er uns und begleitet uns zu einem Tisch am Fenster. »Eine heiße Schokolade für Sie und eine Sardine für dich, nehme ich an?«

Mit diesen Worten krault er Skye zwischen den Ohren und grinst, als sie anfängt zu schnurren. Eine seltsame Sache, dass ein Café Fisch auf Lager hat, aber ich habe die heimliche Vermutung, dass Louis ihn nur kauft, um Skye zu verwöhnen.

»Danke, das Angebot nehmen wir gerne an«, beantworte ich seine Frage. Louis zwinkert mir zu, bevor er in der Küche verschwindet.

Nach wenigen Minuten stürmt Jade zur Tür herein und setzt sich atemlos zu mir an den Tisch. Obwohl sie gehetzt wirkt, nimmt sie sich die Zeit, einen gut aussehenden Studenten am Nachbartisch anzulächeln, bevor sie ihre Aufmerksamkeit mir zuwendet.

»Es ist eine Katastrophe«, verkündet sie mit Grabesstimme und ich kann ein Kichern nicht unterdrücken.

»Du hörst dich an, als wäre jemand gestorben«, meine ich.

Ihre dunklen Augen blitzen und empört spitzt sie die Lippen.

»Du solltest das ernst nehmen«, verkündet sie, »schließlich könnte ich bei dieser Neuigkeit tatsächlich jemanden ermorden. Dylans neue Freundin zum Beispiel. Oder vielleicht Dylan selbst.«

»Jade«, sage ich und verdrehe die Augen, »komm mal runter. Du ermordest hier niemanden. Aber jetzt erzähl, was ist passiert?«

Sie seufzt.

»Du erinnerst dich, dass ich heute Morgen mit Siobhan und Dylan brunchen gehen wollte?«, fragt sie. »Ich dachte mir, wir gehen zu dritt hin, ich angel mir einen süßen Kellner oder einen anderen Gast, die beiden haben Zeit zu zweit und können zu zweit wieder gehen, während ich ein neues Ziel vor Augen habe.«

Ich nicke. Diese Strategie hat Jade in letzter Zeit öfter angewandt, zu meinem großen Bedauern auch auf mich und irgendeinen menschlichen Typen, dem ich leider überhaupt nichts abgewinnen konnte, nicht mal als Gesprächspartner. Da halfen auch nicht Jades Beteuerungen, dass er dafür großartig im Bett sei.

»Aber Pustekuchen!«, fährt Jade fort. »Eine Stunde vorher fragt uns Dylan per SMS, ob er jemanden mitbringen kann. Natürlich denke ich mir: Der Junge lernt schnell. Selbst einen Kumpel mitbringen, damit das zum Doppeldate wird und mich jemand ablenkt, die Idee ist gar nicht mal so schlecht. Also stimme ich zu, nachdem Siobhan meine Entscheidung im Halbschlaf abgenickt hat.«

Jade legt ihre Hände um die Tasse Kaffee, die Louis angesichts ihres aufgeregten Zustands ohne Aufforderung gebracht hat. Ihr missbilligender Blick lässt ihn vermutlich das Schlimmste über die Qualität des Kaffees befürchten, ihre Stirn ist verärgert gerunzelt.

»Als wir schließlich mit etwas Verspätung im Restaurant eintreffen, nachdem ich Siobhan erst einmal wach bekommen musste, ist Dylan schon da und neben ihm sitzt eine blonde Möchtegern-Schönheit. Die arme Siobhan ist wie vom Blitz getroffen in der Tür stehen geblieben und auch ich war völlig fassungslos, wie ungezwungen die beiden miteinander scherzen und dass Dylan so fröhlich aussieht wie an seinem Geburtstag, als Siobhan ihm ein Kompliment zu seinem Shirt gemacht hat. Dann, als wir uns zu ihnen setzen, hat er doch tatsächlich die Dreistigkeit besessen, sie als seine Freundin vorzustellen.«

Sie schüttelt aufgelöst den Kopf.

»Taylor«, speit sie den Namen aus, als wäre er das Schrecklichste, was sie je gehört hat.

»Ehrlich gesagt, wenn er tatsächlich glücklich ausgesehen hat, sollten wir uns für ihn freuen«, kommentiert Skye ungefragt und springt auf meinen Schoß.

Gut, dass Jade als Mensch sie nicht hören kann, sonst würde sie Skye vermutlich mit Blicken erdolchen.

»Und wie hat Siobhan es aufgenommen?«, hake ich nach, bevor Jade in hasserfülltes Grübeln versinken kann.

Sie sieht mich an und seufzt schwer.

»Du kennst sie doch«, meint sie, »natürlich hat sie nichts offen gesagt oder getan. Aber sie war noch schweigsamer und schusseliger als sonst und obwohl ich versucht habe sie in ein Gespräch zu verwickeln, hat sie fast die ganze Zeit auf den Tisch gestarrt und auf ihre Serviette gekritzelt.«

Jade greift in ihre Handtasche und zieht eine Papierserviette heraus, die sie vor mich legt. Betroffen erkenne ich das gebrochene Herz, das Siobhan darauf gezeichnet hat. Erfolglos hat sie versucht, es zu übermalen, sodass die Zeichnung düster...
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Amy Erin Thyndal lässt sich von ihren Freunden gern damit aufziehen, dass sie Bücher doch toller fände als Menschen. Nichtsdestotrotz sind es die Menschen um sie herum, die sie zum Schreiben inspirieren und ihrem Leben das gewisse Etwas verleihen. Und zwischen wissenschaftlichem Labor, Hobbys, Freunden und natürlich der obligatorischen Lesesucht widmet sie sich der großen Liebe - ob in ihren Büchern oder in der echten Welt.