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Eryx

E-BookEPUB0 - No protectionE-Book
350 Seiten
Deutsch
Plaisir d'Amour Verlagerschienen am17.11.2023
Eine Prophezeiung mit einem hohen Preis ... Lexi Merrill ist eine hart arbeitende Barkeeperin mit Rückgrat und gesundem Misstrauen, denn es gibt keinen Anmachspruch, den sie nicht kennt. Als Eryx Shantos in ihr Leben eindringt und sie mit sanften Worten und seinem muskulösen Körper umschmeichelt, macht sie alle Schotten dicht und geht auf Distanz. Eryx hat jedoch andere Vorstellungen. Als König der Myren ist es Eryx' Aufgabe, die Gesetze durchzusetzen, die verhindern, dass den Menschen die Existenz der Myren offenbart wird. Doch das Schicksal hat ihn zu Lexi geführt, einer Versuchung, der er nicht widerstehen will. Die Frage ist nur: Ist sie eine Myren - oder ein Mensch, was sie zur verbotenen Frucht machen würde? Als Eryx' Todfeind Lexi als sein nächstes Ziel auswählt, besteht Eryx darauf, sie in seine Welt mitzunehmen, wo er sie in Sicherheit bringen und beschützen kann. Lexi ahnt nicht, dass dadurch eine Prophezeiung eintrifft, die ihre neu gefundene Rasse dem Untergang weihen könnte ... Im ersten Teil ihres fesselnden Fantasy Romance-Vierteilers entführt uns die Erfolgsautorin Rhenna Morgan ('Haven Brotherhood') in eine faszinierende Welt voller Magie, Leidenschaft und Gefahr.

Die aus Oklahoma stammende Mutter zweier hübscher Töchtern ist attestierte Liebesromansüchtige. Ihr bisheriger Lebenslauf spiegelt ihre Leidenschaft für alles Neue wider: Rhenna Morgan arbeitete u.a. als Immobilienmaklerin, Projektmanagerin sowie beim Radio. Wie bei den meisten Frauen ist ihr Alltag von morgens bis abends vollgepackt mit allerlei Verpflichtungen. Um ihrem anstrengenden Alltag zeitweise zu entkommen, widmet sie sich in ihrer Freizeit dem Liebesromangenre. Egal, ob zeitgenössisch oder übersinnlich - in Rhenna Morgans Liebesgeschichten stecken stets neue aufregende Welten und starke Helden, die um die Frauen ihres Herzens kämpfen.
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Verfügbare Formate
BuchKartoniert, Paperback
EUR16,90
E-BookEPUB0 - No protectionE-Book
EUR6,99

Produkt

KlappentextEine Prophezeiung mit einem hohen Preis ... Lexi Merrill ist eine hart arbeitende Barkeeperin mit Rückgrat und gesundem Misstrauen, denn es gibt keinen Anmachspruch, den sie nicht kennt. Als Eryx Shantos in ihr Leben eindringt und sie mit sanften Worten und seinem muskulösen Körper umschmeichelt, macht sie alle Schotten dicht und geht auf Distanz. Eryx hat jedoch andere Vorstellungen. Als König der Myren ist es Eryx' Aufgabe, die Gesetze durchzusetzen, die verhindern, dass den Menschen die Existenz der Myren offenbart wird. Doch das Schicksal hat ihn zu Lexi geführt, einer Versuchung, der er nicht widerstehen will. Die Frage ist nur: Ist sie eine Myren - oder ein Mensch, was sie zur verbotenen Frucht machen würde? Als Eryx' Todfeind Lexi als sein nächstes Ziel auswählt, besteht Eryx darauf, sie in seine Welt mitzunehmen, wo er sie in Sicherheit bringen und beschützen kann. Lexi ahnt nicht, dass dadurch eine Prophezeiung eintrifft, die ihre neu gefundene Rasse dem Untergang weihen könnte ... Im ersten Teil ihres fesselnden Fantasy Romance-Vierteilers entführt uns die Erfolgsautorin Rhenna Morgan ('Haven Brotherhood') in eine faszinierende Welt voller Magie, Leidenschaft und Gefahr.

Die aus Oklahoma stammende Mutter zweier hübscher Töchtern ist attestierte Liebesromansüchtige. Ihr bisheriger Lebenslauf spiegelt ihre Leidenschaft für alles Neue wider: Rhenna Morgan arbeitete u.a. als Immobilienmaklerin, Projektmanagerin sowie beim Radio. Wie bei den meisten Frauen ist ihr Alltag von morgens bis abends vollgepackt mit allerlei Verpflichtungen. Um ihrem anstrengenden Alltag zeitweise zu entkommen, widmet sie sich in ihrer Freizeit dem Liebesromangenre. Egal, ob zeitgenössisch oder übersinnlich - in Rhenna Morgans Liebesgeschichten stecken stets neue aufregende Welten und starke Helden, die um die Frauen ihres Herzens kämpfen.
Details
Weitere ISBN/GTIN9783864956577
ProduktartE-Book
EinbandartE-Book
FormatEPUB
Format Hinweis0 - No protection
FormatE101
Erscheinungsjahr2023
Erscheinungsdatum17.11.2023
Reihen-Nr.1
Seiten350 Seiten
SpracheDeutsch
Dateigrösse1228 Kbytes
Artikel-Nr.12826733
Rubriken
Genre9201
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Inhalt/Kritik

Leseprobe

Kapitel 2

 

Maxis Steysis fesselte die Handgelenke seines Opfers mit einem Seil. Mit geübter Effizienz sicherte er die Beine des bewusstlosen Mannes, sodass diese unbeweglich von der Kante der einfachen Pritsche baumelten. Sklavin!

Verdammtes Zeolith. Jeder Zentimeter der winzigen Kellerzelle war mit dem Mineral überzogen, das seine myrenischen Kräfte blockierte und an seiner Seele nagte. Aber er würde die Zähne zusammenbeißen und weitermachen, so wie er es unzählige Male zuvor getan hatte. Macht hatte immer einen Preis, und Paul Renner war im Besitz einer Kraft, für die es sich zu leiden lohnte.

Ein rhythmisches, metallisches Klappern ertönte auf dem Korridor. Einen Moment später trat Brenna mit den Waschschüsseln ein und hielt den Blick starr auf den Boden gerichtet.

Er deutete auf die Ecke neben Pauls Füßen. Hierher.

Im Kerzenlicht wirkte ihr elfenbeinfarbenes Kleid, als sei es aus Leinen statt aus einem groben, rauen Stoff. Sie zitterte so heftig, dass sogar ihre dunklen Zöpfe zu beiden Seiten ihres Kopfes bebten.

Es war ein Geniestreich gewesen, sie sich in einem fügsamen Alter von acht Jahren zu schnappen. Seine ersten Sklavinnen waren zu alt gewesen. Gerade als sie begonnen hatten, ihre Sache gut zu machen, waren sie zusammengebrochen. Doch dieses Mädchen hatte er nach seinen Bedürfnissen geformt, und sie hatte noch einige Jahre vor sich. Es war ein Kompromiss. Menschen waren zwar leicht zu kontrollieren, doch die Fluktuation war extrem hoch.

Maxis stopfte seinem Gefangenen ein Handtuch in den Mund und verpasste ihm eine Ohrfeige.

Vom Chloroform immer noch ganz benommen, blinzelte der Mann und schüttelte den Kopf. Er rollte sich auf die Seite und zerrte an den Fesseln, dann stieß er einen Schrei aus, den der Knebel jedoch dämpfte.

Mit einem kalten, singenden Laut zog Maxis seinen Dolch aus der Scheide. Er zeigte mit der Klinge auf die großen Metallschüsseln. Stell sie an ihren Platz.

Brenna setzte sich mit einem Ruck in Bewegung und hätte dabei beinahe die Schüsseln auf den Steinboden fallen lassen.

Maxis klopfte mit der flachen Seite der Waffe gegen seinen Oberschenkel. Man sollte meinen, sie wäre nicht mehr so schreckhaft, nachdem er diese Prozedur bereits unzählige Male durchgeführt hatte. Aber sie war ein Mensch. Am Ende zogen sie immer den Kopf ein und retteten ihren eigenen Arsch, selbst wenn das bedeutete, dass sie jemand anderen leiden lassen mussten. Sogar einen trauernden neunjährigen Jungen.

Die Erinnerung ließ ihn bis tief in seine Seele erschaudern. Der menschliche Junge, den er für seinen Freund gehalten hatte, hatte genauso zitternd wie Brenna jetzt hinter einer Mauer aus Teenagern gestanden, während sie ihn verprügelten, bis er keine Kraft mehr gehabt hatte. Die Schläge hätte er vielleicht noch weggesteckt, doch die vernichtenden Worte, mit denen sie ihn verhöhnt hatten, zerrissen ihm auch heute noch das Herz.

Kein Mensch würde je wieder eine solche Macht über ihn ausüben.

Den Blick abgewandt und die Hände zu Fäusten geballt, flüchtete Brenna sich zurück in ihre Ecke.

Paul wehrte sich nicht mehr, doch er ließ seinen Blick über die Wände schweifen, während seine flachen Atemzüge durch den kleinen Raum hallten.

Es ist Zeolith erklärte Max. Weder deine Familie noch sonst irgendjemand wird dich hier erreichen können.

Zweifellos würde er es trotzdem versuchen, doch sein Geist würde den Kristall nicht durchdringen können. Myren waren ihren Familien und Gefährten auf ganz natürliche Weise mental verbunden. Die telepathische Kommunikation ging genauso instinktiv vonstatten wie das Bedürfnis eines Tieres, zu atmen.

Vor einigen Wochen habe ich deinen Bruder getroffen. Maxis trat einen Schritt zur Seite, woraufhin das Kerzenlicht auf das abgespannte Gesicht des Mannes fiel. Er ist in der Tat ziemlich langweilig. Offenbar verträgt er keinen Alkohol. Aber er wird äußerst redselig, wenn er etwas getrunken hat.

Bis auf das rasche Heben und Senken seiner Brust lag Paul reglos da.

Er erzählte mir von dem unglücklichen Vorfall aus eurer Kindheit. Du hast damals deine mentale Verbindung genutzt, um den Verstand deiner Schwester zersplittern zu lassen.

Maxis beugte sich zu dem Mann vor und atmete den süßen Duft des Grauens ein, der von ihm ausging. Ehrlich gesagt, halte ich es für reine Verschwendung, dass du diese Gabe nie wieder benutzt hast. Er führte seine Lippen an Pauls Ohr und flüsterte: Ich versichere dir, dass ich nicht denselben Fehler machen werde.

Kopfschüttelnd versuchte Paul, trotz des Knebels zu sprechen, und eine Schweißperle rann ihm über die Schläfe.

Maxis zögerte. Vielleicht sollte er dem armen Kerl noch ein oder zwei Worte gewähren, bevor dieser vor seinen Schöpfer trat. Er packte den Knebel in seinem Mund. Nicht schreien. Verstanden?

Der Mann nickte.

Maxis zog den Stoff heraus, richtete sich auf und verschränkte die Arme vor der Brust. Sprich.

Ich habe keine Ahnung, wovon Sie reden , krächzte Paul mit brechender Stimme. Sie müssen mich mit jemandem verw...

Ich weiß genau, wer du bist. Maxis schob dem Mann die Leinenhose bis zu den Knien hoch. Während du ohnmächtig warst, habe ich deine Erinnerungen gescannt, um mich zu vergewissern, dass dein Bruder die Wahrheit gesagt hat. Du bist in der Lage, jeden, zu dem du eine Verbindung hast, zu töten, indem du seinen Geist vernichtest. Dafür musst du nicht einmal in seiner Nähe sein. Das ist eine einzigartige Gabe, und ich will sie haben.

Sie sind verrückt. Paul zerrte an den Fesseln. Dazu sind Sie gar nicht in der Lage. Nur der Malran hat die Fähigkeit, jemandem seine Kräfte zu entreißen.

Er ist der Einzige, der es auf natürliche Weise tun kann. Maxis hob den Dolch und drehte ihn, wobei die Klinge im Kerzenlicht aufblitzte. Ich habe eine Möglichkeit gefunden, dieses Problem zu umgehen. Es hat Jahre gedauert und unzählige Leben gekostet, aber ich habe es geschafft.

Die Muskeln in Pauls Nacken und Schultern spannten sich an, als er erneut an den Fesseln zerrte.

Unsere Kräfte entspringen dem Gehirn, aber unter normalen Umständen ist es unmöglich, die natürlichen Abwehrmechanismen unseres Körpers zu überwinden. Es gibt jedoch einen Moment, kurz bevor eine Person ins Nirana übergeht, in dem der Verstand loslässt und die Tür für einen Opportunisten wie mich weit offenlässt. Maxis klemmte das Bein des Mannes oberhalb des Knöchels ein und durchtrennte die Fußrückenarterie.

Paul stieß einen Schrei aus, der von den Wänden widerhallte.

Maxis stopfte ihm hastig den Knebel wieder in den Mund. Das Gejaule zerrte an seinen Nerven und er durfte die Sache nicht vermasseln. Eine Macht wie diese würde ihm so schnell nicht wieder über den Weg laufen, und sie war die letzte, die er noch in seinem Arsenal brauchte. Zumindest für den Moment.

Er durchtrennte die Arterie an Pauls anderem Bein.

Pauls Blut floss in Strömen in die Schüsseln. Er wurde immer blasser, und seine Augenlider begannen zu flattern.

Maxis tastete nach dem Puls des Mannes. Er war schwach. Fast war er so weit.

Mit einem schnellen Hieb seiner Klinge löste er die Fesseln. Er hob den bewusstlosen Mann von der Pritsche und eilte in den Nebenraum. Sobald er die mit Zeolith beschichtete Schwelle überschritt, erwachten seine Kräfte wieder zum Leben und über seine Haut rann ein elektrisierender Schauer.

Er warf Paul auf die Liege, packte ihn an beiden Seiten des Kopfes und drang mental tief in seinen Geist ein. Er saugte sämtliche Gaben auf, über die der Mann verfügte, denn er hatte nicht genügend Zeit, um wählerisch zu sein. Es wäre besser, sich alles einzuverleiben, als zu riskieren, dass die Fähigkeit in Pauls Psyche begraben wurde, wenn er starb.

Maxis verschwamm die Sicht vor Augen, als er vor Schmerz kaum noch atmen konnte. Die Gaben des Mannes drangen mit Wucht in ihn ein und brachten sämtliche Nerven in seinem Körper zum Vibrieren.

Das leblose Gesicht des Mannes glitt ihm aus den Fingern. Mit einem dumpfen Knall fiel der Kopf auf die dünne Matratze.

Schwere Schritte ertönten auf der Holztreppe, die in den Keller führte. Maxis hatte Mühe, sich zu konzentrieren.

Sir. Der schneidende Bariton seines Spions drang durch den Raum.

Maxis entspannte die Schultern, rückte seinen langen Mantel zurecht und drehte sich um. Ich hoffe für dich, dass du einen guten Grund hast, warum du den Malran im Moment nicht wie befohlen verfolgst.

Ihr sagtet, ich solle Euch kontaktieren, wenn der Malran sich in irgendeiner Weise auffällig verhält. Ich konnte Euch über die Verbindung nicht erreichen. Der Mann warf einen Blick auf den leblosen Körper, der hinter Maxis auf der Pritsche lag, und schluckte. Er hat ... auf eine ungewöhnliche Art ... Kontakt zu einem Menschen aufgenommen.

Inwiefern ungewöhnlich?

Maxis Lakai errötete und trat unbehaglich von einem Fuß auf den anderen.

Auf eine romantische Art.

Interessant. Im Gegensatz zu einigen freigeistigen Myren, hielt sich Eryx normalerweise von den Menschen fern, es sei denn, er machte Geschäfte mit ihnen. Der Ellan murrte schon seit Jahren, dass Eryx sich nicht zur Genüge mit den Ratsangelegenheiten befasste. Falls der betreffende Mensch irgendetwas mit Eryx ...
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Die aus Oklahoma stammende Mutter zweier hübscher Töchtern ist attestierte Liebesromansüchtige. Ihr bisheriger Lebenslauf spiegelt ihre Leidenschaft für alles Neue wider: Rhenna Morgan arbeitete u.a. als Immobilienmaklerin, Projektmanagerin sowie beim Radio.
Wie bei den meisten Frauen ist ihr Alltag von morgens bis abends vollgepackt mit allerlei Verpflichtungen. Um ihrem anstrengenden Alltag zeitweise zu entkommen, widmet sie sich in ihrer Freizeit dem Liebesromangenre. Egal, ob zeitgenössisch oder übersinnlich - in Rhenna Morgans Liebesgeschichten stecken stets neue aufregende Welten und starke Helden, die um die Frauen ihres Herzens kämpfen.

Bei diesen Artikeln hat der Autor auch mitgewirkt