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KlappentextDie Ränder der Welt sind mehr als die Kante am Rande einer scheibenförmigen Welt. Sie sind die Räume am Rande der Wahrnehmung, die der Mensch auf der Basis noch so geringen Wissens phantasievoll gestaltet. In der Vorstellungswelt der Griechen von Homer bis zu Alexander dem Großen spielten diese Ränder eine bedeutende Rolle. Auch noch als die Erde nicht mehr als Scheibe begriffen wurde, blieben sie als Ränder der Oikumene, der bewohnten und bekannten Welt, bestehen. Sie waren Projektionsflächen für Ängste und Wünsche und Reflexionsräume, in denen die Griechen über sich selbst und ihre Gesellschaft nachdachten. Was den Kosmos, die bewohnte und bekannte Welt, die griechische Kultur und das Menschsein für die Griechen ausmachte, zeigt sich besonders deutlich in ihren Vorstellungen von den Rändern.
Daniel Fallmann ist Althistoriker und Parlamentarischer Berater im Bayerischen Landtag.
Daniel Fallmann ist Althistoriker und Parlamentarischer Berater im Bayerischen Landtag.
Details
Weitere ISBN/GTIN9783647302409
ProduktartE-Book
EinbandartE-Book
FormatPDF
Format Hinweis0 - No protection
FormatE107
Verlag
Erscheinungsjahr2023
Erscheinungsdatum13.11.2023
Auflage1. Auflage
ReiheHypomnemata.
Reihen-Nr.220
Seiten501 Seiten
SpracheDeutsch
Dateigrösse13494 Kbytes
Illustrationenmit 35 teilw. farbige Abbildungen
Artikel-Nr.12826794
Rubriken
Genre9201