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Die Zwillingsbrüder im Stein

E-BookEPUBePub WasserzeichenE-Book
224 Seiten
Deutsch
Books on Demanderschienen am04.12.20231. Auflage
Die Geschichte der beiden Zwillingsbrüder Friedrich und Karl spielt auf einem Planeten namens Corridan, der im ersten Schöpfungszyklus auch Schwesterplanet der Erde wurde. Die beiden Brüder erleben unterschiedliche Entwicklungsphasen, in denen sie immer wieder ihre Ethik und ihre feinen Wesenskerne entwickeln und unter Beweis stellen dürfen, um allmählich an besondere Aufgaben herangeführt zu werden. Auf ihrem Weg zu Wissen und VERSTEHEN begleiten sie auch Kristalle und Steine mit ihrem ureigenen Wirkungsspektrum sowie ein besonderes Werkstück aus Zwergenhand, das in der Geschichte eine bedeutsame Rolle spielt und das sich auch auf dem Buchcover wiederfindet. Natürlich begegnet den beiden Brüdern auch die Liebe ihres Lebens. Einer der Brüder hat eine besondere Mission, die ihn auch auf die Erde in den gegenwärtigen Zeitraum führt. Einer der Höhepunkte des Buches ist ein Gespräch der außerirdischen Besucher mit Irtha (Erde) in dem sich die Erde selbst für kurze Zeit einen menschlichen Körper gibt, um mit den Besuchern besser zu kommunizieren. Die Mission ist für die Erde besonders bedeutsam, was aus dem Lauf der Geschichte nachvollziehbar wird, denn in Corridan gab und gibt es weder Gewalt noch Kriege. Es ist eine Geschichte aus dem Herzen für die Herzen Nel I An Dhu - Corridans Ursprache: Ich hülle Dich ein in Herzenswärme

Balael-Jordan Rajkoff, der Autor der Geschichte, ist seit über 25 Jahren als Edelsteintherapeut und Lebensberater in der ganzheitlichen Therapie tätig und hat einen besonderen Zugang zu der Steinfamilie. Aus seinem Schreibkanal stammt auch ein Buch über "Heilende Steine" (erschienen in Österreich mit großformatigen Bildern) und eine Seelenerinnerung unter dem Titel "Violette Himmel". Als spiritueller Künstler widmet er sich besonders den Sternentoren der Hl. Geometrie und Schöpfungsmatrix.
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Verfügbare Formate
BuchKartoniert, Paperback
EUR15,00
E-BookEPUBePub WasserzeichenE-Book
EUR7,49

Produkt

KlappentextDie Geschichte der beiden Zwillingsbrüder Friedrich und Karl spielt auf einem Planeten namens Corridan, der im ersten Schöpfungszyklus auch Schwesterplanet der Erde wurde. Die beiden Brüder erleben unterschiedliche Entwicklungsphasen, in denen sie immer wieder ihre Ethik und ihre feinen Wesenskerne entwickeln und unter Beweis stellen dürfen, um allmählich an besondere Aufgaben herangeführt zu werden. Auf ihrem Weg zu Wissen und VERSTEHEN begleiten sie auch Kristalle und Steine mit ihrem ureigenen Wirkungsspektrum sowie ein besonderes Werkstück aus Zwergenhand, das in der Geschichte eine bedeutsame Rolle spielt und das sich auch auf dem Buchcover wiederfindet. Natürlich begegnet den beiden Brüdern auch die Liebe ihres Lebens. Einer der Brüder hat eine besondere Mission, die ihn auch auf die Erde in den gegenwärtigen Zeitraum führt. Einer der Höhepunkte des Buches ist ein Gespräch der außerirdischen Besucher mit Irtha (Erde) in dem sich die Erde selbst für kurze Zeit einen menschlichen Körper gibt, um mit den Besuchern besser zu kommunizieren. Die Mission ist für die Erde besonders bedeutsam, was aus dem Lauf der Geschichte nachvollziehbar wird, denn in Corridan gab und gibt es weder Gewalt noch Kriege. Es ist eine Geschichte aus dem Herzen für die Herzen Nel I An Dhu - Corridans Ursprache: Ich hülle Dich ein in Herzenswärme

Balael-Jordan Rajkoff, der Autor der Geschichte, ist seit über 25 Jahren als Edelsteintherapeut und Lebensberater in der ganzheitlichen Therapie tätig und hat einen besonderen Zugang zu der Steinfamilie. Aus seinem Schreibkanal stammt auch ein Buch über "Heilende Steine" (erschienen in Österreich mit großformatigen Bildern) und eine Seelenerinnerung unter dem Titel "Violette Himmel". Als spiritueller Künstler widmet er sich besonders den Sternentoren der Hl. Geometrie und Schöpfungsmatrix.
Details
Weitere ISBN/GTIN9783758380839
ProduktartE-Book
EinbandartE-Book
FormatEPUB
Format HinweisePub Wasserzeichen
Erscheinungsjahr2023
Erscheinungsdatum04.12.2023
Auflage1. Auflage
Reihen-Nr.1
Seiten224 Seiten
SpracheDeutsch
Artikel-Nr.13144889
Rubriken
Genre9200

Inhalt/Kritik

Leseprobe

2) Aufbruch ins Neue

Der mehrtägige Fußmarsch führte sie auch an einem Gebirge vorbei, das im Land nur als Der Stein bekannt war. Das Gebirge sah von weitem aus wie ein einzelner Stein und schien sehr unzugänglich. Karl und Friedrich fanden einen kleinen Steinüberhang am Fuße des Gebirges, unter dem sie die Nacht verbringen wollten. In der Nähe versorgte sie eine kleine Quelle, die murmelnd ihr Wasser in eine Steinrinne gegraben hatte, mit sauberem, klarem Wasser. Friedrich hing seinen Gedanken nach, erinnerte ihn doch die Quelle und ihr Plätschern an den vertrauten Bach, der das Mühlrad der heimischen Mühle unverdrossen Tag für Tag angetrieben hatte. Wehmut kam in ihm auf und er konnte die Tränen nicht zurückhalten.

Karl fragte ihn hart: Warum vergeudest du Zeit mit den Gedanken an das Alte?

Friedrich mochte ihm keine Antwort geben und wandte sich einfach ab, um seinen Schmerz und seine Gefühle für sich zu behalten.

Als die letzten orangefarbenen Strahlen der untergehenden Sonne langsam dem tiefen Blau der Nacht gewichen waren und sich die ersten Sterne am Himmel zeigten, hüllten sich die beiden Brüder in ihre Decken, um sich zur Ruhe zu betten. Beide waren müde von dem anstrengenden Tagesmarsch durch das wechselhaft ansteigende und abfallende Gelände. Auch hatten sie sich mühsam einen Pfad durch den an das Gebirge angrenzenden, dichten Wald suchen müssen.

So schliefen sie denn beide bald ein und neben ihren tiefen Atemzügen war nur das leise Murmeln der Quelle und das Lied der Grillen in der stillen Nacht zu hören.

Mitten in der Nacht erwachten jedoch beide, wie durch einen Paukenschlag geweckt. Ein tiefes Rumpeln und ein greller Lichtschein aus einer wohl nahen Höhlenöffnung hatte sie aufgeweckt.

Als sich ihre Augen an das helle Licht gewöhnt hatten, nahmen sie vor sich einen Zwerg wahr, der seine Laterne hochhielt und sie interessiert beobachtete.

Seid ihr die beiden Söhne des Müllers und der Müllerin? fragte er die beiden Brüder. Friedrich rieb sich noch den Schlaf aus den Augen und nickte nur. Karl war schon wacher und richtete nun seinerseits eine Frage an den Zwerg: Wer will das wissen?

Ich bin Kroon, Zwerg in Diensten des Bergkönigs vom Stein. Er würde euch gerne sehen. Wollt ihr seiner Einladung Folge leisten? Die Brüder blickten sich fragend an, erhoben sich dann aber beide, legten ihre Wanderkleidung wieder an und folgten Kroon wortlos zu der offenen Felsspalte, aus der das grelle Licht heraustrat.

Kroon führte die beiden über gewundene Pfade immer tiefer in den Berg. Friedrich nahm begeistert die Schönheit und den Reichtum dieser unterirdischen Welt in sich auf, hohe Tropfsteinformationen türmten sich vom Boden her auf oder wuchsen von der Grottendecke einzelner Kammern im Fels, die sie durchquerten. Das Echo ihrer Schritte hallte in großen Kammern gelegentlich zurück von den Wänden. Dazwischen immer wieder das Funkeln von Kristallen und Edelsteinen oder armdicke Gold- und Silberadern, die das Gestein durchzogen.

Karl schenkte dieser Art von Reichtum eher sein Augenmerk und versuchte, sich den Weg zu diesen Kammern einzuprägen, verbunden mit dem stillen Vorsatz, nun endlich steinreich zu werden, um sich all das kaufen zu können, was das Leben für ihn lebenswert machte.

Nach einem mehrstündigen Wanderweg durch das unterirdische Labyrinth gelangten sie, unter Kroons Führung, in eine hell erleuchtete Grotte. Die Kristalle leuchteten dort aus sich heraus und erhellten damit den riesigen Raum dieser Kammer mit ihrem vielfarbigen Licht.

Bergkristalle, Aquamarine und Topase ließen diese unterirdische Welt im Licht ihres inneren Funkelns aus sich selbst erstrahlen. Zwei Quellen mit reinem klaren Wasser entsprangen in dieser Halle und flossen als kleine Bachläufe durch die Grotte, um dann wieder in unterirdischen Wasserläufen zu verschwinden.

Etwa in der Mitte des Raumes befand sich ein von der Natur als Sessel geformter Sitz, auf dem ein Mann saß, der schwer altersmäßig einzuschätzen war. Sein Gesicht und seine Haltung strahlten eine alterslose Würde aus. Er brauchte sich nicht um Autorität zu bemühen, denn er strahlte sie still aus.

Durch eine Handbewegung lud er die beiden Brüder ein, näherzutreten und ihm Gesellschaft zu leisten. Er nickte Kroon freundlich und dankbar zu und bat ihn noch, den wandernden Brüdern ein angemessenes Mahl zuzubereiten, um sich nach der langen Wanderung zu stärken.

Dann wandte er sich seinen Besuchern zu und blickte ihnen lange wortlos, mit gütigem und verständnisvollem Blick, in die Augen und ins Herz. Friedrich begegnete dem Bergkönig vom Stein mit offenem Blick und ließ ihn tief in seine Seele sehen. Der König lächelte ihn wissend und dankbar an.

Karl versuchte, sich hinter einer Maske von Gleichgültigkeit und Distanz in seinem Blick zu verbergen, doch der König blickte hinter diese Fassade und ihm offenbarte sich Einsamkeit und altes Leid, das Karl schon lange mit sich trug. Doch achtete er Karls Versuch, Abstand zu halten und schenkte ihm einen freundlichen und achtsamen Blick.

Er lud mit einer weiteren Handbewegung die beiden Brüder ein, sich auf Steinsitzen ihm gegenüber zu setzen, die mit weichen Kissen für die Besucher vorbereitet worden waren.

Nachdem Friedrich und Karl Platz genommen hatten, erschienen zwei junge Frauen, in etwa im Alter der beiden Brüder, mit Speisen in irdenen Schüsseln, zwei goldenen Bechern und einem Krug Wein, die sie auf den polierten Tisch aus Stein mit wundervoller Maserung stellten, der sich zwischen den beiden Sitzen befand.

Nun richtete der Bergkönig vom Stein seine Worte an die beiden Brüder: Ich bin Corelan, König im Stein. Seid mir herzlich willkommen Friedrich und Karl, Söhne meiner verstorbenen Freunde. Auch sie waren in jungen Jahren Gäste an unserer Tafel und ich lernte ihre Einfachheit und Liebe zu allen Wesen sehr zu schätzen. Ich habe die Erinnerung an unsere Begegnung stets im Herzen bewahrt. Bitte fühlt euch hier wie zuhause und labt euch an Speise und Trank, bevor wir weitersprechen.

Eine der beiden jungen Frauen, Felana, mit ihrem langen dunkelbraunen Haar und den smaragdgrünen Augen ihrer Mutter, war die Tochter des Bergkönigs und seiner inzwischen ebenfalls heimgegangenen Gemahlin.

Lindelis, Felanas Cousine, war die Tochter von König Basilan und Königin Gerlinde, dem Landesvater und der Landesmutter des Königreiches Terridan, in dessen Gebiet der Stein lag und zu dem auch die Mühle gehörte, in der die beiden Brüder aufgewachsen waren. Sie hatte lange, goldblonde Haare und strahlend blaue Augen, die wie Aquamarine leuchteten und Einblick gewährten in ihre reiche Herzensfreude.

Lindelis blickte Friedrich lange in die Augen, während sie Speise und Trank für ihn auf dem Tisch bereitstellte und schenkte ihm ein ihn tief im Herzen berührendes Lächeln, bevor sie sich wieder achtsam zurückzog.

Felana blickte Karl ebenfalls tief ins Herz, als sie seine Speisen auftrug. Auch dieser Blick hinterließ dort seine Spuren und berührte Karl tiefer, als es ihm in diesem Augenblick bewußt war. König Corelan nickte den beiden jungen Frauen freundlich und dankbar zu, als sie sich wieder zurückzogen.

Friedrich und Karl waren hungrig nach der langen Wanderung durch den Stein und genossen die würzig eingelegten Gemüse, das duftende Brot und die verschiedenen Käsesorten, die für sie aufgetischt worden waren.

Als die beiden Brüder sich an den Speisen gelabt hatten, goß sich Karl Wein aus dem Krug in seinen Becher, während Friedrich aufstand und seinen Kelch aus der nahe gelegenen, in Stein gefassten Quelle mit klarem Wasser füllte.

König Corelan beobachtete seine Besucher achtsam und aufmerksam, während sie aßen und tranken und blickte Friedrich freundlich und aufmunternd an, als dieser das Wort an ihn richtete: Habt Dank König Corelan für euere Einladung in euer Reich und die gastliche Aufnahme. Bitte sagt, wer sind die beiden jungen Frauen, die uns Speise und Trank aufgetragen haben. Auch Ihnen mein Dank für ihre Gastfreundschaft.

Der König lächelte Friedrich aus gütigen Augen an und dankte ihm seinerseits durch ein Nicken, bevor er ihm antwortete: Die junge Frau mit den braunen Haaren ist meine Tochter Felana und jene mit dem güldenen Haar ist Lindelis, die Tochter meines Bruders, König Basilan von Terridan und seiner Gemahlin, Königin Gerlinde.

Nun sprach auch Karl den König an: Auch ich danke euch für euere Gastfreundschaft, König Corelan. Sagt, ist jene Höhle, durch die wir euer Reich betreten haben, der einzige Zugang zum Stein?

Der König blickte Karl eine Weile an, bevor er ihm antwortete: Nein, es gibt verschiedene Zugänge zum Stein. Doch um in meine Halle zu gelangen, ist jene Höhle der einzige Zugang.

Nachdem sich die beiden Brüder gestärkt und ihre Mahlzeit beendet hatten, richtete der König abermals das Wort an sie: Ich habe vernommen, daß ihr die...
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