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Kommissar a.D. Klaus Schöne

E-BookEPUBePub WasserzeichenE-Book
236 Seiten
Deutsch
Books on Demanderschienen am05.12.20231. Auflage
Bei der Polizei geht gegen zirka 22.30 Uhr ein Anruf ein. Dort berichtet der Anrufer von einem Streit, der sich am Hafen in Neuharlingersiel abspielte. Dabei soll einer der Männer zu Boden gegangen und liegen geblieben sein. Der Anrufer konnte noch seinen Namen nennen dann brach das Gespräch plötzlich ab. Was war dort geschehen? Kurze Zeit später kam eine Streife zu dem angeblichen Tatort, konnte aber nichts finden, was auf ein Verbrechen hinweisen könnte. Kommissar Schulz gibt diesen mysteriösen Fall weiter an die beiden Kommissare Schöne und Frau Junghans. Können sie das Rätsel lösen?

Ich, Fritz-Stefan Valtner, wohnhaft seit 11 Jahren in dem schönen Friesland, habe bereits zahlreiche Bücher verlegt. Meine Bücher beziehen sich meist auf das Alltags Geschehen mit all seinen vielschichtigen Facetten. Zahlreiche Bilder, Cover und Zeichnungen entstanden von meiner Frau Manuela. Auch der ein oder andere Krimi entstand dabei aus meiner Feder. Im Zeichen der Pandemie mit seinen Einschränkungen und den langen Zeiten in häuslicher Einsamkeit schrieb ich weitere zahlreiche Bücher, die nun auf ihre Verlegung warten.
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Produkt

KlappentextBei der Polizei geht gegen zirka 22.30 Uhr ein Anruf ein. Dort berichtet der Anrufer von einem Streit, der sich am Hafen in Neuharlingersiel abspielte. Dabei soll einer der Männer zu Boden gegangen und liegen geblieben sein. Der Anrufer konnte noch seinen Namen nennen dann brach das Gespräch plötzlich ab. Was war dort geschehen? Kurze Zeit später kam eine Streife zu dem angeblichen Tatort, konnte aber nichts finden, was auf ein Verbrechen hinweisen könnte. Kommissar Schulz gibt diesen mysteriösen Fall weiter an die beiden Kommissare Schöne und Frau Junghans. Können sie das Rätsel lösen?

Ich, Fritz-Stefan Valtner, wohnhaft seit 11 Jahren in dem schönen Friesland, habe bereits zahlreiche Bücher verlegt. Meine Bücher beziehen sich meist auf das Alltags Geschehen mit all seinen vielschichtigen Facetten. Zahlreiche Bilder, Cover und Zeichnungen entstanden von meiner Frau Manuela. Auch der ein oder andere Krimi entstand dabei aus meiner Feder. Im Zeichen der Pandemie mit seinen Einschränkungen und den langen Zeiten in häuslicher Einsamkeit schrieb ich weitere zahlreiche Bücher, die nun auf ihre Verlegung warten.
Details
Weitere ISBN/GTIN9783758356643
ProduktartE-Book
EinbandartE-Book
FormatEPUB
Format HinweisePub Wasserzeichen
Erscheinungsjahr2023
Erscheinungsdatum05.12.2023
Auflage1. Auflage
Reihen-Nr.8
Seiten236 Seiten
SpracheDeutsch
Artikel-Nr.13147361
Rubriken
Genre9200

Inhalt/Kritik

Leseprobe

Vorwort

In diesem neuen Fall, den die beiden Kommissare Schöne und Frau Junghans bearbeiten müssen, geht es um einen Anruf, den ein Zeuge zu nächtlicher Stunde bei der Polizei machte. Der Anruf wurde plötzlich abrupt beendet.

Was war dort geschehen?

Als die Streife der Polizei am Ort des Geschehen eintraf fand sie nichts vor.

Da saßen sie nun im Oldenburger Kommissariat und sprachen über diese doch etwas eigenartige Meldung, die am Abend einging.

Wir schreiben Montag, den 3. Mai 2022. Es war zirka 22.30 h.

Es ist ein Tag, wie er in den letzten Tagen häufiger war: Kalt, der Himmel grau verhangen und ab und zu zog ein Regenschauer über das Land. Dann gab es noch die zahlreichen Einschränkungen bedingt durch die Corona - Pandemie.

Wer konnte blieb zu Hause. So auch Paul Hobbel, 45 Jahre alt, allein lebend und wohnhaft in Neuharlingersiel, einem kleinen ehemaligen Fischerdorfes, an der Nordseeküste.

Herr Hobbel, eigentlich ein Vertreter für Fenstersysteme, musste nun viele seiner zahlreichen Kontakte nun vom Home - Office aus erledigen. Dank der heutigen technischen Möglichkeiten lief sein Geschäft trotz der Krise sehr gut.

Gegen 22 Uhr klarte es sich etwas auf, der Mond brachte sein fahles Licht in die beginnende Dunkelheit hinein und Herr Hobbel beschloss noch einen kleinen Spaziergang zu machen.

Ein schwacher, aber frischer Wind kam von Norden. Die Straßen waren leer.

Es herrschte eine gespenstische Ruhe. So ging Herr Hobbel, nachdem er seine Haustüre verschlossen hatte, über die Nordseestraße in Richtung der Straße Zum Tief . Hier bog er nach links ab, um einige Schritte später in einem kleinen Weg einzubiegen, um dann wieder nach links auf den kleinen Weg zu gehen, der längs des Neuharlinger - Sieltiefs verlief, diesen Weg ging er dann in Richtung Hafen.

Dort angekommen ging er in Richtung des Schiffsanleger.

In Höhe des Hafengebäudes bemerkte er einen Streit zwischen zwei Männern.

Sie rangelten sich über den Boden zwischen zwei Fahrzeugen. Dann standen sie beide wieder auf und rangelten im Stehen weiter. Plötzlich sank einer der Männer zu Boden. Der andere lief zu einem Wagen. Diesen Moment nutze der Beobachter, also Herr Hobbel, um die Polizei zu informieren.

Folgenden Wortlaut liegt uns hier vor:

Anrufer: Ich habe gerade hier einen Kampf zwischen zwei Männer gesehen, während einer der Männer zu Boden sank und liegen blieb. Der andere ist dann zu seinem Wagen gegangen.

Polizeibeamte: Wo hat dies stattgefunden?

Anrufer: Im Hafen von Neuharlingersiel.

Polizeibeamter: Wo da genau?

Anrufer: Auf dem großen Parkplatz vor dem Hafengebäude.

Polizeibeamter: Wo stehen sie jetzt?

Anrufer: Ich stehe auf der Rückseite des Gebäudes, auf der rechten Seite.

Polizeibeamter: Bleiben sie bitte dort und sagen sie mir noch ihren Namen.

Anrufer: Ich heiße Hobbel, Paul Hobbel.

Polizeibeamter: Und wo wohnen sie?

Anrufer: Ich wohne in Neuharlingersiel....

Dann brach das Gespräch plötzlich ab.

Polizeibeamter: Hallo... Hallo... so melden sie sich doch bitte!

Keine Antwort. Es blieb still.

Als wir dann dort vor Ort waren, sagten uns die zuständigen Polizeibeamten, die sofort nach dem Gespräch, vor Ort waren, dass sie hier keinen Menschen vorfanden. Auch ein Opfer konnte man nicht finden.

Auch der Anrufer blieb unauffindbar. Es standen keine Fahrzeuge mehr auf dem Parkplatz. So sehr wir auch suchten, wie fanden auch keine Spuren eines Kampfes.

Aber jetzt geht es ja noch weiter.

Der Anrufer, ein Herr Paul Hobbel, wird seit diesem Zeitpunkt vermisst. Seine Wohnung war bis heute nicht betreten worden. Unser Siegel ist noch immer ungebrochen.

Ist er in Urlaub?

Nein, auch sein Arbeitgeber macht sich große Sorgen um ihn.

Denn eigentlich war ein Termin für den 5.5. anberaumt worden, um die Aufträge, die er abgeschlossen hatte, für die weitere Bearbeitung zu übergeben, was aber nicht geschah. Er war bis heute weder unter seiner Festnetznummer, noch über seine Handynummer zu erreichen. Selbst eine Mail blieb unbeantwortet!

Letztes festgehaltenes Gespräch war jenes, welches mit der Polizeistation geführt worden, am Hafen um 22.35 Uhr. Danach blieb das Handy aus.

Einfach mehr als seltsam.

Deshalb habe ich auch sie, Herr Schöne und Frau Junghans rufen lassen, dass sie diesen merkwürdigen Fall übernehmen sollen.

Herr Schulz, ich versuche noch einmal die Fakten zusammen zufassen:

Ein Bewohner hat gegen 22.30 Uhr am 3.5.2021 eine Beobachtung am Hafen gemacht. Er hat die dortige Polizeistation angerufen und dies mitgeteilt.

Der Beobachter ist wohnhaft in Neuharlingersiel.

Er hat gesehen, wie sich zwei Männer prügelten, dabei ging einer zu Boden und blieb liegen, während der andere zu einem Auto lief. Als die Polizeibeamten vor Ort eintrafen, fanden sie niemanden mehr vor, auch keines der beiden Autos!

So ist es!

Sind dies bisher alle Informationen?

Ja, Herr Schöne.

Ist ja nicht viel.

Ja, dass stimmt, aber wir haben keinerlei Hinweise, absolut nichts.

Kann ich über Herrn Mullart verfügen?

Herr Schöne klar, wenn sie ihn brauchen?

Gut, dann habe ich schon eine Aufgabe für ihn.

Welche?

Laut dem Telefonat zwischen dem Polizeibeamten und Herrn Hobbel sprach dieser, immer von zwei Auto, die auf dem Parkplatz standen. Richtig?

Ja, dass stimmt.

Angenommen, zwei Autos, zwei Männer, beide prügeln sich, einer bleibt liegen, einer rennt zu seinem Wagen. Das Gespräch zwischen dem Zeugen und der Polizei bricht ab.

Was könnte dies bedeuten?

Nun, beide fuhren wieder weg.

Gut das wäre eine der Möglichkeiten. Dann müsste aber derjenige, der auf dem Boden lag, auch aufgestanden sein?

Stimmt

Oder gibt es noch eine Möglichkeit?

An welche denken sie, Herr Schöne?

Also, ich stelle mir folgendes Szenario vor:

Zwei Männer fahren auf dem Parkplatz, um irgendwas zu klären, was auch sonst. Sie geraten in Streit. Einer sackt zu Boden und bleibt liegen. Dies bekommt ein Zeuge mit und informiert die Polizei, über seine Beobachtungen.

Das Gespräch bricht plötzlich ab.

Der Zeuge ist unauffindbar.

Allein diese Tatsache ist schon mehr als merkwürdig.

Was ist dort passiert?

Herr Schöne was vermuten sie?

Nun Schulz und Frau Junghans, ich stelle mir folgendes vor:

Das was unser Zeuge dort gesehen hat, war vielleicht ein Mord.

Aber wir haben keine Blutspuren gefunden.

Keinen sie die genaue Stelle, wo die Tat geschehen sein soll?

Nur sehr wage.

Sehen sie, und diese Stelle müssen wir finden.

Erst dann können wir mit ziemlicher Sicherheit davon ausgehen, dass es

sich hier um einen Mord handelte, den der Zeuge gesehen hatte.

Aber warum ist dann der Zeuge nicht mehr auffindbar?

Eine gute Frage. Vermutlich hat der Täter, wie ich ihn schon einmal nennen würde, den Zeugen entdeckt, der ja auf die Polizei wartete und ihn dann ebenfalls außer Gefecht gesetzt.

Wann kamen die Beamten nach dem Gespräch zum vermeintlichen Tatort?

Auf Nachfrage, etwas 15 Min. später, da die Beamten gerade mit einem Unfallgeschehen abgeschlossen hatten und noch ihre Utensilien einpacken mussten.

Also, dann hatte der Täter rund 15 Min. Zeit die beiden Opfer einzuladen und damit zu verschwinden.

Aber dann würde ja noch ein Auto stehengeblieben sein.

Richtig Frau Junghans, gab es noch einen Helfer oder es war eine Partei mit zwei Mann vorgefahren? Jedenfalls war der Wagen weg. Dies alles musste innerhalb von rund 10 Minuten geschehen sein. Wenn wir jetzt einmal annehmen, dass es auf der einen Seite zwei Mann waren und auf der einen Seite nur ein Mann, der dann auch zu Boden ging. Dann musste der zweite Mann, den Zeugen gesehen haben, den Wagen verlassen haben und sich von hinten angeschlichen haben und ihn dann aus dem Weg geräumt. Dann wurden beide Opfer in einem der Fahrzeuge verfrachtet und der zweite Mann fuhr den Wagen des anderen. Daher konnten wir auch keine Opfer finden.

Aber, wenn dies so ist Herr Schöne, dann müssen wir uns die Frage stellen, wo sind die beiden Herren jetzt?

Diese Frage müssen wir uns jetzt wirklich stellen.

Wo sind die beiden, scheinbaren Opfer geblieben?

Schulz, was würden sie tun, wenn sie vor dieser Situation stehen würden?

Nun, wenn ich in dieser Lage wäre?

Wenn ich tatsächlich zwei Leichen hätte, würde ich sie verschwinden lassen. Die Frage wäre, nur...
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