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Sardinien Reiseführer Michael Müller Verlag

E-BookEPUBePub WasserzeichenE-Book
648 Seiten
Deutsch
Michael Müller Verlagerschienen am02.02.202418. Auflage 2024
Anders reisen und dabei das Besondere entdecken Mit den aktuellen Tipps aus den Michael-Müller-Reiseführern gestalten Sie Ihre Reise individuell, nachhaltig und sicher. Die 18. Auflage unseres Sardinien-Reiseführers von Eberhard Fohrer lässt keine Fragen zu Sardinien offen. 648 Seiten prall gefüllt mit 366 Farbfotos, akribisch von Eberhard Fohrer vor Ort recherchierten Informationen, bewährten Tipps und hilfreichen Hinweisen machen Sardinien zu Ihrer zweiten Heimat. Dank 74 Plänen im Buch, inklusive Buslinien, archäologischen Fundstätten, Campingmöglichkeiten und Naturschutzgebieten sind Sie mit dem Reiseführer »Sardinien« immer optimal orientiert auf Ihrer Reise in die »Karibik Europas«. So reisen Sie entspannt mit Zeit und Muße in dieser äußerst sehenswerten Region Italiens. Trekkingbike schreibt: »Sehr detailliertes, aktuelles Handbuch für Individualreisende, auch jenseits der Strände.« MotorradABENTEUER findet: »Der wohl beste Reiseführer für Sardinien.« Trendjournal rät: »Für die Reiseplanung und die Orientierung sollte es (...) der beste unter den Reiseführern sein, der (...) beim Michael Müller Verlag zu haben ist.« Sardinien im Überblick Die zu Italien gehörende Insel ist - nach Sizilien - die zweitgrößte des Mittelmeers. In unserem Sardinien-Reiseführer finden Sie alle Regionen ausführlich beschrieben: Der Norden mit dem Golf von Olbia, der Costa Smeralda, dem Golf von Arzachena, »La Maddalena«-Archipel, Gallura, Santa Teresa di Gallura, Tempio Pausania, Anglona und Turritano, Castelsardo, Sassari, La Nurraa, Alghero, Logudoro und Meilogu. Der Westen mit Planargia Bosa, Sinis-Halbinsel, Arborea, der Tirso-Ebene, Abbasanta, Campidano, Iglesiente, Iglesias. Im Süden Sulcis, Isola di Sant'Antioco, Isola di San Pietro, Porto Teulada, Cagliari. Ostsardinien mit Baronia, San Teodoro, Orosei, Golf von Orosei, Dorgali, Cala Gonone, Ogliastra, Santa Maria Navarrese, Arbatax, Salto di Quirra, Sarrabus, Villasimius und das Inselinnere mit Barbagia, Nuoro, Marmilla und Sarcidano.

Eberhard Fohrer Jahrgang 1952, geboren in Marburg. Der Müller-Autor der ersten Stunde studierte Germanistik und Geschichte, wandte sich aber gleich nach dem Staatsexamen dem Reisejournalismus zu. In den ersten Jahren nach der Verlagsgründung war er nicht nur Autor, sondern auch Lektor und Layouter. Mittlerweile arbeitet er seit über dreißig Jahren als hauptberuflicher Reisebuchautor. Seine Bücher sind Bestseller und sein Reiseführer zu Kreta (der inzwischen in der 22. Auflage vorliegt) gilt unter Griechenlandkennern als 'Kreta-Bibel'.
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Verfügbare Formate
BuchKartoniert, Paperback
EUR27,90
E-BookEPUBePub WasserzeichenE-Book
EUR25,99

Produkt

KlappentextAnders reisen und dabei das Besondere entdecken Mit den aktuellen Tipps aus den Michael-Müller-Reiseführern gestalten Sie Ihre Reise individuell, nachhaltig und sicher. Die 18. Auflage unseres Sardinien-Reiseführers von Eberhard Fohrer lässt keine Fragen zu Sardinien offen. 648 Seiten prall gefüllt mit 366 Farbfotos, akribisch von Eberhard Fohrer vor Ort recherchierten Informationen, bewährten Tipps und hilfreichen Hinweisen machen Sardinien zu Ihrer zweiten Heimat. Dank 74 Plänen im Buch, inklusive Buslinien, archäologischen Fundstätten, Campingmöglichkeiten und Naturschutzgebieten sind Sie mit dem Reiseführer »Sardinien« immer optimal orientiert auf Ihrer Reise in die »Karibik Europas«. So reisen Sie entspannt mit Zeit und Muße in dieser äußerst sehenswerten Region Italiens. Trekkingbike schreibt: »Sehr detailliertes, aktuelles Handbuch für Individualreisende, auch jenseits der Strände.« MotorradABENTEUER findet: »Der wohl beste Reiseführer für Sardinien.« Trendjournal rät: »Für die Reiseplanung und die Orientierung sollte es (...) der beste unter den Reiseführern sein, der (...) beim Michael Müller Verlag zu haben ist.« Sardinien im Überblick Die zu Italien gehörende Insel ist - nach Sizilien - die zweitgrößte des Mittelmeers. In unserem Sardinien-Reiseführer finden Sie alle Regionen ausführlich beschrieben: Der Norden mit dem Golf von Olbia, der Costa Smeralda, dem Golf von Arzachena, »La Maddalena«-Archipel, Gallura, Santa Teresa di Gallura, Tempio Pausania, Anglona und Turritano, Castelsardo, Sassari, La Nurraa, Alghero, Logudoro und Meilogu. Der Westen mit Planargia Bosa, Sinis-Halbinsel, Arborea, der Tirso-Ebene, Abbasanta, Campidano, Iglesiente, Iglesias. Im Süden Sulcis, Isola di Sant'Antioco, Isola di San Pietro, Porto Teulada, Cagliari. Ostsardinien mit Baronia, San Teodoro, Orosei, Golf von Orosei, Dorgali, Cala Gonone, Ogliastra, Santa Maria Navarrese, Arbatax, Salto di Quirra, Sarrabus, Villasimius und das Inselinnere mit Barbagia, Nuoro, Marmilla und Sarcidano.

Eberhard Fohrer Jahrgang 1952, geboren in Marburg. Der Müller-Autor der ersten Stunde studierte Germanistik und Geschichte, wandte sich aber gleich nach dem Staatsexamen dem Reisejournalismus zu. In den ersten Jahren nach der Verlagsgründung war er nicht nur Autor, sondern auch Lektor und Layouter. Mittlerweile arbeitet er seit über dreißig Jahren als hauptberuflicher Reisebuchautor. Seine Bücher sind Bestseller und sein Reiseführer zu Kreta (der inzwischen in der 22. Auflage vorliegt) gilt unter Griechenlandkennern als 'Kreta-Bibel'.
Details
Weitere ISBN/GTIN9783966853439
ProduktartE-Book
EinbandartE-Book
FormatEPUB
Format HinweisePub Wasserzeichen
FormatE101
Erscheinungsjahr2024
Erscheinungsdatum02.02.2024
Auflage18. Auflage 2024
Seiten648 Seiten
SpracheDeutsch
Dateigrösse79402 Kbytes
Artikel-Nr.13512418
Rubriken
Genre9201

Inhalt/Kritik

Leseprobe



Sehenswertes

Obwohl Olbia Hafenstadt ist, spielt das Meer nur verkehrstechnisch eine Rolle, lauschige Ristoranti an plätschernden Wellen gibt es nicht. Im Sommer belasten die aus den Fähren strömenden Autokarawanen die Stadt erheblich. Im Uferbereich wurden ein System von Hochstraßen und ein langer Straßentunnel errichtet, um die Autos am Zentrum vorbeizulenken.

Corso Umberto I: Die Hauptstraße zieht sich vom Wasser kerzengerade über den kleinen Hügel mitten durchs Zentrum. Abends ist sie für den Verkehr gesperrt und im Sommer laden viele Verkaufsstände bis spätnachts zum Bummel ein.


Blick vom Hafenmuseum

San Paolo mit seinem farben prächtigen Majolika-Dach

San Simplicio, die älteste Kirche der Stadt


Beiderseits der blank gescheuerten Granitquader reihen sich altehrwürdige Bürgerhäuser mit schmiedeeisernen Balkonen, ebenfalls aus grauem Gallura-Granit. Den Beginn des Corso markiert das restaurierte Municipio, einst die Stadtvilla einer begüterten Familie. Wenige Schritte weiter kommt man an einer ehemaligen Schule und der Biblioteca Comunale vorbei.

Durch die rechter Hand abzweigende Via Cagliari erreicht man die 1747 vollständig aus Granit erbaute Pfarrkirche San Paolo mit hohem Campanile und besonders schönem Majolika-Dach. Der Innenraum ist mit modernen Wandmalereien geschmückt, dazu gibt es Porträts von sardischen Heiligen und populären Katholiken wie Papst Johannes XXIII., Padre Pio, San Giovanni Bosco und Mutter Teresa. Die benachbarte Kapelle besitzt volkstümliche Wandmalereien, auf denen der Leidensweg Jesu thematisiert ist.

San Simplicio: Der einzige bedeutende historische Bau Olbias steht hinter dem Bahnhof auf einem niedrigen Hügel. Es handelt sich um eine der ältesten Kirchen Sardiniens, romanisch-pisanisch aus dem 11./12. Jh. Zusammengesetzt aus groben Granitquadern, besticht sie durch ihre schlichte Harmonie. Das dreischiffige Innere wird durch zwei Reihen von Säulen und Pfeilern getragen, einige davon altrömisch, einige spätere mit Tier- und Menschenfratzen. In der Apsis sind zwei Fresken erhalten - das linke stellt den Namen gebenden San Simplicio dar, einen frühchristlichen Märtyrer, wahrscheinlich Bischof in der Zeit Kaiser Diokletians (3. Jh.), das andere Victor von Fausania, der Ende des 6. Jh. Bischof von Olbia war (damals noch Fausania). Man vermutet, dass früher die ganze Kirche mit Fresken ausgemalt war. Beim Bau einer Krypta hat man 1614 die Reliquien des heiligen Simplicio gefunden. Eine große Prozession ihm zu Ehren findet am 15. Mai statt (â Feste).

⦠Mo-Fr 9-17.30, Sa bis 13.30 Uhr, So geschl.

Tempio Necropoli di San Simplicio: Unter der Kirche und im Umkreis hat man bei neueren Ausgrabungen über 400 römische Gräber aus dem Zeitraum 200 v. bis 300 n. Chr. entdeckt, eine wirklich beeindruckend große Begräbnisanlage.

⦠Mo, Mi u. Sa 10-13, Eintritt mit Audioguide 5 â¬, 8-12 J. 4 â¬.

Archäologisches Museum: Seit 2004 steht auf der vorgelagerten Isola di Peddone ein moderner Bau, in dem das Museo Archeologico di Olbia seinen Platz gefunden hat. In schönen, hellen Räumen werden hier Funde von der Jungsteinzeit über die römische Zeit bis zum Mittelalter gezeigt, die beim Bau des Straßentunnels an der Umgehungsstraße ans Tageslicht kamen, darunter Keramik, Statuen, Gefäße und Münzen. Großes Highlight sind die römischen Schiffswracks, die 450 v. Chr. von den Vandalen im Hafen versenkt wurden. Man darf auch aufs Dach des Gebäudes steigen und den Blick auf Olbia genießen.

⦠Di-So 8-13, 16-19 Uhr, Mo geschl., Eintritt frei. Tel. 0789-28290.

Sonstiges: Eingekeilt zwischen Wohnblocks sind seitlich der Via Torino Quaderblöcke aus Granit erhalten - bescheidener Rest der einstigen punischen Stadtbefestigung aus dem 4. Jh. v. Chr. An der Via Alessandro Nanni, die parallel zum Porto Romano verläuft, gibt es eine überdachte Ausgrabung aus römischer Zeit. Und am landseitigen Ende des Porto Romano liegt der Parco Fausto Noce mit Rasenflächen, Wasserfontänen, Teich, Palmen und einem Amphitheater. Dazu gehören außerdem Sportanlagen und ein großer Kinderspielplatz.

ï£Basis-Infos

Einwohner ca. 60.000

Informationen Ufficio Informazioni Turistiche, kleines Büro im Municipio am Beginn des Corso Umberto I. April bis Sept. Mo-Fr 9-20, Sa/So 9-13, 16-20 Uhr, sonst kürzer. Tel. 0789-52206, helloolbia.com.

Ganzjährig sind die Infobüros im Flughafen (Tel. 0789-563444) und in der Stazione Marittima (Tel. 0789-28888) geöffnet.

Adressen Medizinische Versorgung, Guardia Medica im nördlichen Stadtbereich, Ospedale San Giovanni di Dio, Viale Aldo Moro, Tel. 0789-552441.

Post, Via Acquedotto 7, ca. 2 Min. von der Piazza Margherita. 8-19 Uhr, So/Mo geschl.

ï£Anfahrt / Flug

3 km südlich von Olbia liegt der moderne Flughafen Aeroporto Olbia-Costa Smeralda, von der SS 125 gibt es eine beschilderte Abzweigung (Tel. 0789-563444, geasar.it, olbiaairport.com).

Einrichtungen: In der Empfangshalle gibt es u. a. einen touristischen Infoschalter (tagsüber zu Ankünften offen), eine Buchhandlung mit internat. Presse, den Laden Kara Sardegna mit teuren sardischen Spezialitäten und eine Apotheke. Rechts außerhalb der Ankunftshalle sitzt man recht gemütlich im Flughafencafé Kara Kiosk, wo man z. B. auch Pizza essen kann.

Erste Hilfe: 24 Std. offen, Tel. 0789-563457.

Gepäckaufbewahrung: im Ankunftsbereich (beim Infoschalter melden), Gepäckstück 10 â¬/Tag (nach dem 7. Tag 5 â¬), Fahrrad 15 â¬.

Eigenes Fahrzeug: Das Parkgelände liegt vor dem Terminal, Parken bis zu 1 Std. kostet 2,50 â¬, bis zu 2 Std. 4,50 ⬠und bis zu 3 Std. 6,50 â¬, danach 0,50 ⬠pro Std., 24 Std. kosten 16,50 â¬.

Mietwagen: Zahlreiche Anbieter haben ihren Standort am Flugplatz, die meisten Schalter sind in einem separaten Gebäude rechts außerhalb vom Ankunftsbereich, z. B. Avis, Auto Europa, Ellepi, Europcar, Sardinya, Hertz und Maggiore u. v. m. Leider häufen sich in letzter Zeit die Klagen über Autovermieter.

Sixt Olbia hat ihre Vermietung dominant vor der Ankunftshalle, hier bilden sich oft lange Warteschlangen. Der Grund dafür scheint nach meiner Meinung und der anderer Kunden zu sein, dass immer wieder versucht wird, Zusatzleistungen zu verkaufen. Bitte lesen Sie die Bewertungen zu Sixt unter de.trustpilot.com/review/sixt.de und Google ( Sixt Olbia ) und bilden Sie sich Ihr eigenes Urteil!

Mein Tipp Autovermietung Fabrizio Fabcar, Fabrizio (mit Bruder Marco) ist freundlich und zuverlässig, er vermietet unbürokratisch und günstig. Er wird sehr stark nachgefragt, unbedingt frühzeitig buchen. Kontakt über Beate Woller in Bosa, Tel. 0039-3299352279, kraus.italia@googlemail.com.

Stadtbusse (ASPO): Die Linien 2 und 10 fahren etwa alle halbe Stunde nach Olbia (sonntags weniger Verbindungen), Abfahrt 50 m von der Ankunftshalle, aktuelle Zeiten unter geasar.it und aspo.it.

Fernbusse: Neben dem Gebäude mit den Mietwagenschaltern starten alle Busgesellschaften, Fahrscheine (biglietti) gibt es im Bus. Aktuelle Infos unter geasar.it.

ARST fährt mehrmals tägl. über San Teodoro, Budoni, Posada, La Caletta und Siniscola nach Nuoro.

Deplano fährt Juni bis Sept. 4 x tägl. über Orosei nach Cala Gonone und ganzjährig bis zu 6 x tägl. über San Teodoro, Budoni und Siniscola nach Nuoro.

Sun Lines fährt u. a. Juni bis Sept. 4 x tägl. über Olbia (Piazza Crispi/Molo Brin und Staz. Marittima) nach Porto Rotondo, Porto Cervo (Costa Smeralda), Baja Sardinia und Cannigione (Linie 20) sowie 1 x tägl. über Tempio und Castelsardo nach Porto Torres (Linie 30), außerdem Mai bis Okt. 3-4 x tägl. über Sassari nach Alghero und Alghero Airport (Linie 90).

Turmo...

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Autor

Eberhard FohrerJahrgang 1952, geboren in Marburg. Der Müller-Autor der ersten Stunde studierte Germanistik und Geschichte, wandte sich aber gleich nach dem Staatsexamen dem Reisejournalismus zu. In den ersten Jahren nach der Verlagsgründung war er nicht nur Autor, sondern auch Lektor und Layouter. Mittlerweile arbeitet er seit über dreißig Jahren als hauptberuflicher Reisebuchautor. Seine Bücher sind Bestseller und sein Reiseführer zu Kreta (der inzwischen in der 22. Auflage vorliegt) gilt unter Griechenlandkennern als "Kreta-Bibel".