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KlappentextDie Sozialpolitik des Habsburgerreiches galt lange Zeit als rückständig, und seine Nachfolgestaaten werden als Beginn des modernen Wohlfahrtsstaates angesehen. Die Studie untersucht, wie Sozialpolitik bereits zuvor zu einem zentralen Politikfeld aufstieg. Dabei nimmt sie erstmals die Militärfürsorge, die Sozialversicherung in der österreichischen Reichshälfte und die Fürsorge für Kriegsversehrte während des Ersten Weltkrieges in den Blick und zeigt Kontinuitäten auf. Gerade der Bedeutungsgewinn der Sozialpolitik führte zu neuen Erwartungshaltungen an den Staat. Thomas Süsler-Rohringer rekonstruiert, wie diese Eigendynamik von Sozialpolitik gemeinsam mit Krisen und den Konfliktlagen der Doppelmonarchie dazu beitrug, dass zahlreiche Reformvorhaben scheiterten. Er legt jedoch ebenso offen, dass sich Sozialpolitik in bisher wenig beachteter Weise trotzdem weiterentwickelte.
Dr. Thomas Süsler-Rohringer ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Europäische Geschichte und wissenschaftlicher Geschäftsführer des Projekthaus Europa an der Ludwig-Maximilians-Universität München.
Dr. Thomas Süsler-Rohringer ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Europäische Geschichte und wissenschaftlicher Geschäftsführer des Projekthaus Europa an der Ludwig-Maximilians-Universität München.
Details
Weitere ISBN/GTIN9783647302157
ProduktartE-Book
EinbandartE-Book
FormatPDF
Format Hinweis0 - No protection
FormatE107
Verlag
Erscheinungsjahr2023
Erscheinungsdatum12.06.2023
Auflage1. Auflage
Seiten341 Seiten
SpracheDeutsch
Dateigrösse10175 Kbytes
Artikel-Nr.13876169
Rubriken
Genre9201