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Florida Falcons - Play me hard

E-BookEPUB0 - No protectionE-Book
309 Seiten
Deutsch
beHEARTBEATerschienen am01.05.20241. Aufl. 2024
Die Welt liegt ihm zu Füßen, doch er will sie.

Kayla kehrt in ihre Heimatstadt zurück, weil ihr Vater schwer erkrankt. Dort trifft sie auf Simon Tampa, Star-Footballspieler und Vater ihrer Tochter Zoey. Er weiß nichts von Zoey, denn Simon und Kayla verbindet nur ein One-Night-Stand. Und sie hatte sich geschworen, dem Frauenschwarm aus dem Weg zu gehen. Doch Simon erkennt Kayla nicht wieder und will die schöne Frau für sich gewinnen.
Als Kayla einen Job als Grafikerin für die Florida Falcons annimmt, trifft sie regelmäßig auf den attraktiven Footballspieler. Auch ihre Tochter freundet sich mit ihm an. Kann Kayla ihr Geheimnis bewahren und der schier unwiderstehlichen Anziehung widerstehen?

Erlebe die knisternde Spannung auf und neben dem Spielfeld mit dem Auftakt der heißen und emotionalen Football-Romance-Reihe rund um die Spieler der Florida Falcons, die dir mit Sicherheit den Kopf verdrehen.

eBooks von beHEARTBEAT - Herzklopfen garantiert.






Kari Teneroist das Pseudonym einer verträumten Autorin aus Halle an der Saale, die sich selbst gern in ihren Geschichten verliert. In ihrer Kindheit und Jugend bereiste sie dank der Arbeit ihres Vaters Europa.
Nach ihrem Abitur absolvierte sie eine Ausbildung zur Gesundheits- und Krankenpflegerin und nutzt seitdem das Schreiben als Ausgleich zu ihrem Alltag.
Zusammen mit ihrem Mann und den zwei gemeinsamen Kindern lebt sie bis heute in der Händelstadt und schreibt Geschichten, die das Herz berühren.
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Verfügbare Formate
TaschenbuchKartoniert, Paperback
EUR11,99
E-BookEPUB0 - No protectionE-Book
EUR4,99

Produkt

KlappentextDie Welt liegt ihm zu Füßen, doch er will sie.

Kayla kehrt in ihre Heimatstadt zurück, weil ihr Vater schwer erkrankt. Dort trifft sie auf Simon Tampa, Star-Footballspieler und Vater ihrer Tochter Zoey. Er weiß nichts von Zoey, denn Simon und Kayla verbindet nur ein One-Night-Stand. Und sie hatte sich geschworen, dem Frauenschwarm aus dem Weg zu gehen. Doch Simon erkennt Kayla nicht wieder und will die schöne Frau für sich gewinnen.
Als Kayla einen Job als Grafikerin für die Florida Falcons annimmt, trifft sie regelmäßig auf den attraktiven Footballspieler. Auch ihre Tochter freundet sich mit ihm an. Kann Kayla ihr Geheimnis bewahren und der schier unwiderstehlichen Anziehung widerstehen?

Erlebe die knisternde Spannung auf und neben dem Spielfeld mit dem Auftakt der heißen und emotionalen Football-Romance-Reihe rund um die Spieler der Florida Falcons, die dir mit Sicherheit den Kopf verdrehen.

eBooks von beHEARTBEAT - Herzklopfen garantiert.






Kari Teneroist das Pseudonym einer verträumten Autorin aus Halle an der Saale, die sich selbst gern in ihren Geschichten verliert. In ihrer Kindheit und Jugend bereiste sie dank der Arbeit ihres Vaters Europa.
Nach ihrem Abitur absolvierte sie eine Ausbildung zur Gesundheits- und Krankenpflegerin und nutzt seitdem das Schreiben als Ausgleich zu ihrem Alltag.
Zusammen mit ihrem Mann und den zwei gemeinsamen Kindern lebt sie bis heute in der Händelstadt und schreibt Geschichten, die das Herz berühren.
Details
Weitere ISBN/GTIN9783751750196
ProduktartE-Book
EinbandartE-Book
FormatEPUB
Format Hinweis0 - No protection
FormatFormat mit automatischem Seitenumbruch (reflowable)
Erscheinungsjahr2024
Erscheinungsdatum01.05.2024
Auflage1. Aufl. 2024
Reihen-Nr.1
Seiten309 Seiten
SpracheDeutsch
Dateigrösse1984 Kbytes
Artikel-Nr.13951703
Rubriken
Genre9200

Inhalt/Kritik

Leseprobe


Kapitel 2
Simon

Die Luft im Bus ist erfüllt von unserem Siegesgebrüll, denn wir feiern unsere Euphorie so ausgiebig wie möglich. Sogar Jim, unser Coach, hat sich dazu breitschlagen lassen, die Nacht mit uns zum Tag zu machen.

Grinsend lehne ich mich zurück und beobachte, wie mein Sitznachbar Mike laut den Song Southern Nights von Glen Campbell mitgrölt. Dabei wedelt er wild, wie ein Dirigent, mit der Hand hin und her und verschüttet sein Bier. Der nächste Schwung landet auf meinem durchgeschwitzten Trikot und weicht sogar das Hemd darunter ein.

Ich schrecke auf. »Hey!«

»Haha. Hab dich nicht so. Immerhin sind wir in den Play-offs. Das Bier verpasst dir lediglich einen weiteren Ritterschlag auf dem Weg zum Sieg.« Dann dreht sich Mike um. »Da, dar, dar, dar, dar!«

Lachend schüttle ich den Kopf, lege meinen Arm um seine Schultern und steige in sein Gekrächze ein, auch wenn ich ziemlich nüchtern bin. Nach dem ersten Bier habe ich aufgehört mitzutrinken. Nur weil wir einen Schritt weiter sind, bedeutet das nicht, dass wir automatisch gewinnen. Nein, morgen werde ich mit Jim die neuen Taktiken besprechen. Und da uns bereits dieser eine Tag, an dem sich die Jungs gehen lassen, die Siegesserie kosten könnte, muss einer der Herr über die Mannschaftssinne bleiben. Und das bin ich - Spielmacher und Quarterback der Florida Falcons. Aufsteigermannschaft der Saison und Favorit für den Superbowl-Sieg. Bei dem Gedanken wirbeln die Glückshormone noch heftiger durch meinen Körper.

Grinsend blicke ich aus dem Fenster und erkenne eine Leuchtreklame in Form eines schwarzen Diamanten. Wir scheinen genau darauf zuzuhalten, und tatsächlich bleiben wir schließlich genau davor stehen. Der Eingang unter dem Schild wird von einem grimmig dreinblickenden Türsteher bewacht.

Mike hat den Klub bei Google gefunden. Er wird als Partyklub Nummer eins gehandelt, weil die Bedienungen in knappen Outfits Getränke servieren. Was das bedeutet, kann sich jeder von uns denken. Die Frage ist nur, wie viel wird dort drinnen erlaubt sein, und wer wird die Grenze überschreiten? Denn wenn wir alle in Feierstimmung sind und Alkohol fließt, gibt es meist Chaos.

Nacheinander steigen wir aus. Ich bin der Letzte und folge dem Coach. Er hält vor dem Bus inne, verschränkt die Arme, zieht sein rot-weiß gestreiftes Basecap tiefer und senkt den Blick. Ich bleibe neben ihm stehen.

»Das ist eindeutig keine Kneipe.«

Ich klopfe ihm fest auf die Schulter. »Nein«, antworte ich mit amüsiertem Unterton.

»Ich bin verheiratet, Simon. Genauso wie der Großteil von euch.« Die Röte steigt ihm ins Gesicht.

Zum Glück gehöre ich zu denen, die es nicht sind. »Du brauchst auch nur zu gucken.«

»Ich will gar nichts, Simon. Bloß, dass ihr eure Hintern so schnell wie möglich wieder ins Hotel bequemt und wir morgen früh pünktlich abhauen. Pass also da drinnen auf sie auf. Ich warte hier auf euch.« Er dreht sich um und setzt den ersten Fuß zurück in den Bus.

»Mach ich«, rufe ich ihm noch hinterher und folge dann den anderen in den Klub, der nur von einem rosa Licht erhellt wird.

Langsam schlendere ich durch den großen Raum und sehe mich um. An mir läuft eine Frau mit langen blonden Haaren vorbei. Wie alle anderen auch hat sie diese streng zum Pferdeschwanz gebunden und gewährt einem damit einen perfekten Blick auf den Hals und das pralle Dekolleté. Die Maske, die sie trägt, zeigt nur ihre Augen und lässt sofort mein Kopfkino anspringen. Doch heute nicht. Zurzeit kämpfe ich mit den Auswirkungen der letzten nächtlichen Bekanntschaft. Ein Bild, auf dem ich schlafe und das Möchtegernmodel sich verführerisch auf mir rekelt, sorgt im Internet gerade für viel Gerede. Und bis sich die Aufregung nicht gelegt hat, werde ich mich schön zurückhalten.

Im Hintergrund ertönt Gegröle, und ich entdecke meine Jungs in einem Separee hinter einer Glasscheibe. Gerade erhalten sie das erste Tablett mit gefüllten Biergläsern. Lächelnd steuere ich auf sie zu und komme dabei an einem Podest vorbei. Eine Frau nur mit schwarzem Spitzen-BH und Tanga bekleidet legt einen heißen Poledance hin und spreizt kopfüber die Beine. Okay, das Lokal ist erstklassig.

Ich sehe nach vorn, und direkt kommt mir eine weitere Bedienung entgegen. Ihre Lippen zeigen eine schmale Linie, als würde sie sich wünschen, überall anders zu sein, nur nicht hier. Ihre dunkelgrünen Augen treffen mich mit der Wucht eines plötzlich entstehenden Orkans und erinnern mich an die Wälder meiner Heimat, die fast zu jeder Jahreszeit in den schönsten Grüntönen leuchten.

Apropos ... Ich sollte mal wieder zu Hause anrufen. Davor drücke ich mich jetzt schon seit Beginn der Saison, da es mir wie jedes andere Mal nichts als niederschmetternde Gefühle bescheren würde. Nach wie vor hält meine gesamte Familie nichts von Football, meiner Leidenschaft, die ich zur Berufung gemacht habe. Wenn es nach ihnen ginge, würde ich jetzt Kühe über eine Weide scheuchen oder mit dem Trecker das Feld bestellen.

Doch ich werde mir meinen Traum nicht kaputtmachen lassen, auch den vom Superbowl nicht. Also sollte ich schleunigst zusehen, dass sich die Jungs benehmen. Aber leider hat mein Körper wohl gerade beschlossen, dass die Frau, die nun ihren Blick abwendet und ohne Körperkontakt oder dem Anflug eines Lächelns an mir vorbeiläuft, viel faszinierender ist. Ich bleibe stehen und folge ihren Bewegungen. Am Tresen schiebt sie das leere Tablett über die polierte Holzfläche, legt ihre Arme flach darauf ab und bewegt ihre Hüften in einer geschmeidigen S-Kurve zu Jason Derulos Swalla.

Wie ferngesteuert setze ich mich in Bewegung und lehne mich neben sie an den Tresen. »Gehört dein Körper nicht auf die Tanzfläche - an meine Seite?«

Sie dreht sich nicht um. »Ich bin hier nicht zum Vergnügen«, antwortet sie bissig.

Wow, was für eine kurze und knappe Abfuhr.

Ich lächle weiterhin, denn diese Kampfeinladung nehme ich an. »Solltest du nicht nett zu den Kunden sein?«

Endlich dreht sie den Kopf zu mir. »Und solltest du nicht an einem Tisch sitzen und darauf warten, dass du mich begrapschen darfst?« Herausfordernd sieht sie mich an, wodurch das Grün ihrer Augen intensiv aufleuchtet. »Oder solltest du nicht eher im Stadion sein und deine Mannschaft anfeuern?« Ihr Blick streift einmal meinen Körper. Dabei schiebt sie etwas im Mund hin und her.

Weiß sie nicht, wer ich bin? Das könnte interessant werden.

»Das Spiel ist schon vorbei, und wir feiern den Sieg der Florida Falcons.«

Sie zuckt mit den Schultern. »Und das bedeutet was?«

»Sie sind in den Play-offs.« Ich trete näher an sie heran. »Sie werden die Meisterschaft gewinnen.«

»Und, was bedeutet das für mich?«

Ich reiße die Augen auf. »Äh, wie?«

»Na, was das für mich bedeutet? Kann ich mir davon etwas kaufen? Bestehe ich deswegen die Prüfungen, oder wartest du noch auf den Bus mit den Leuten, die das interessiert?« Ein dezentes Lächeln huscht über ihre Lippen.

Immer mehr frage ich mich, wie das Gesicht dieser schnippischen Frau aussieht. Denn auch wenn sie versucht, unfreundlich und unnahbar zu sein, wird sie nur umso interessanter für mich, und ich will herausfinden, weshalb sie sich so verhält. Sie ist wortgewandt und lässt sich von mir nicht aus der Ruhe bringen. Dass ihr Körper, der in diese enge Korsage geschnürt wurde, den Rest meiner Sinne vernebelt, steht außer Frage.

»N-nein«, stottere ich. »Immerhin sind wir in Detroit. Hier solltest du wohl eher die Detroit Wolfes anfeuern und dort nachfragen, was sie dir Gutes tun können.« Langsam finde ich zu meiner Gelassenheit zurück.

Ihr Tablett füllt sich mit neuen Gläsern. Währenddessen blickt sie stur geradeaus und beißt sich auf die Unterlippe.

Aber so schnell gebe ich nicht auf. Mit den Fingern tippe ich ihre Schulter hinauf. »Also ...«

Abrupt dreht sie sich zu mir um und entzieht mir ihren heißen Körper. »Hör zu. Sport und ich, das verträgt sich nicht. Aber vielleicht findest du ja unter uns Damen«, dieses Wort betont sie besonders, »eine, die auf Small Talk steht. Ich bin einfach nur froh, wenn ich diesen Abend hinter mir habe. Du kannst es dir wahrscheinlich nicht vorstellen, aber nicht jede Frau findet es toll, wie ein Einhorn, das man in einen Käfig sperrt, begafft zu werden.« Sie streckt die Hand nach dem Tablett aus.

Ehe sie es allerdings zu greifen bekommt, umfasse ich ihre Hand und ziehe sie sanft an mich heran. Dann beuge ich mich tief hinunter, weil sie fast zwei Köpfe kleiner ist als ich, wobei mir ihr süßes, nach Zuckerwatte riechendes Parfüm in der Nase kitzelt. »Und wonach strebst du sonst, wenn du meinst, nicht der wahrgewordene Traum jeden Mannes in diesem Raum zu sein?«

Mit leicht geöffnetem Mund starrt sie mich an. Unsere Nasenspitzen berühren sich, und sofort riecht es nach Himbeere.

»Glaub mir, ich bin niemandes Traum.«

»Meiner schon.« Ich beuge mich weiter zu ihr hinunter. Sie dreht den Kopf weg, und ich küsse ihre frei liegende Halsseite.

Ruckartig fährt sie herum und löst sich aus meinem Griff. Dabei streift sie das Tablett, das gefährlich nah am Rand steht - und direkt auf meiner Hose landet. Sofort steigt der Geruch nach Sekt, Bier und Pfirsicheistee an mir hoch, und die Kälte der verschütteten Getränke dringt direkt bis auf meine Haut vor. Trotz der Wärme im Raum fröstelt es...

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Kari Teneroist das Pseudonym einer verträumten Autorin aus Halle an der Saale, die sich selbst gern in ihren Geschichten verliert. In ihrer Kindheit und Jugend bereiste sie dank der Arbeit ihres Vaters Europa.Nach ihrem Abitur absolvierte sie eine Ausbildung zur Gesundheits- und Krankenpflegerin und nutzt seitdem das Schreiben als Ausgleich zu ihrem Alltag.Zusammen mit ihrem Mann und den zwei gemeinsamen Kindern lebt sie bis heute in der Händelstadt und schreibt Geschichten, die das Herz berühren.
Florida Falcons - Play me hard