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Inn boeser liebe hart verwundt

E-BookPDF1 - PDF WatermarkE-Book
351 Seiten
Deutsch
S.Hirzel Verlagerschienen am29.02.20241. Auflage
Liebe ist eine Emotion, die Menschen schon immer literarisch inspiriert hat. In kaum einem anderen Werk wird Liebe so facettenreich dargestellt wie in den 'Metamorphosen' Ovids. Kein Wunder, dass das Werk ein Meilenstein der Literaturgeschichte ist. Umso erstaunlicher ist es, dass die deutschsprachigen Bearbeitungen von Albrecht von Halberstadt und Georg Wickram so wenig Anklang beim Publikum fanden. Zu Unrecht wurde besonders Wickrams Fassung als schlechte Imitation aus der Feder eines talentfreien Dichters abgeurteilt. Das Gegenteil ist der Fall: Er macht sich gerade in den höchst emotionalen Erzählungen von seinen Vorlagen frei und erschafft einen neuen Text, der von ganz anderen moralischen, didaktischen und psychologischen Interessen geleitet ist. Das zeigen neben populären Erzählungen um Apoll und Daphne, Narziss und Echo oder Jason und Medea vor allem auch Wickrams feine Eingriffe und Abweichungen, die Johanna Kahlmeyer erstmalig durch den Gesamtvergleich seines Textes mit der lateinischen und mittelhochdeutschen Vorlage sichtbar macht.

Johanna Kahlmeyer war 2013-2018 wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Germanistik an der Universität Kassel und hat 2022 in der Älteren deutschen Sprach- und Literaturwissenschaft promoviert. Ihre Forschungsschwerpunkte sind Antikenrezeption, Emotionsforschung und Mittelalterdidaktik.
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Verfügbare Formate
BuchGebunden
EUR68,00
E-BookPDF1 - PDF WatermarkE-Book
EUR68,00

Produkt

KlappentextLiebe ist eine Emotion, die Menschen schon immer literarisch inspiriert hat. In kaum einem anderen Werk wird Liebe so facettenreich dargestellt wie in den 'Metamorphosen' Ovids. Kein Wunder, dass das Werk ein Meilenstein der Literaturgeschichte ist. Umso erstaunlicher ist es, dass die deutschsprachigen Bearbeitungen von Albrecht von Halberstadt und Georg Wickram so wenig Anklang beim Publikum fanden. Zu Unrecht wurde besonders Wickrams Fassung als schlechte Imitation aus der Feder eines talentfreien Dichters abgeurteilt. Das Gegenteil ist der Fall: Er macht sich gerade in den höchst emotionalen Erzählungen von seinen Vorlagen frei und erschafft einen neuen Text, der von ganz anderen moralischen, didaktischen und psychologischen Interessen geleitet ist. Das zeigen neben populären Erzählungen um Apoll und Daphne, Narziss und Echo oder Jason und Medea vor allem auch Wickrams feine Eingriffe und Abweichungen, die Johanna Kahlmeyer erstmalig durch den Gesamtvergleich seines Textes mit der lateinischen und mittelhochdeutschen Vorlage sichtbar macht.

Johanna Kahlmeyer war 2013-2018 wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Germanistik an der Universität Kassel und hat 2022 in der Älteren deutschen Sprach- und Literaturwissenschaft promoviert. Ihre Forschungsschwerpunkte sind Antikenrezeption, Emotionsforschung und Mittelalterdidaktik.
Details
Weitere ISBN/GTIN9783777634821
ProduktartE-Book
EinbandartE-Book
FormatPDF
Format Hinweis1 - PDF Watermark
Erscheinungsjahr2024
Erscheinungsdatum29.02.2024
Auflage1. Auflage
Seiten351 Seiten
SpracheDeutsch
Artikel-Nr.14009355
Rubriken
Genre9200