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E-BookPDF1 - PDF WatermarkE-Book
Deutsch
Springer Berlin Heidelbergerschienen am26.02.20242024
Die Familie unterliegt einem steten Wandel, und zwar sowohl im Hinblick auf ihre Form als auch auf ihre Bedeutung und nicht zuletzt ihre Regulierung durch legale, kulturelle, religiöse oder moralische Normen. Welche Formen der Beziehung als konstitutiv für die Familie angesehen werden, steht ebenso zur Diskussion wie die Frage der Anerkennung und des Schutzes der Familie und verschiedener Familienformen durch den Staat. Insbesondere Techniken der Reproduktion und Veränderungen des sozialen Gefüges in Loslösung der 'klassischen' Kernfamilie haben eine Vielzahl an neuen Familienformen wie Patchworkfamilien, Co-Parenting-Familien oder Familien mit gleichgeschlechtlichen Elternpaaren ermöglicht und normalisiert. Ziel dieses Bandes ist es, verschiedene disziplinären Perspektiven aus den Sozial- und Rechtswissenschaften, der Theologie und Philosophie zusammenzubringen, die auf die Familie und ihren Wandel mit Blick auf ausgewählte Fragestellungen und Familienformen reflektieren - wobei Co-Parenting und assistierte Reproduktion besonders im Fokus liegen.



Bernadette Breunig arbeitet als wissenschaftliche Mitarbeiterin am Fachbereich praktische Theologie der Universität Salzburg.
Gottfried Schweiger arbeitet seit 2011 als Senior Scientist am Zentrum für Ethik und Armutsforschung an der Universität Salzburg. 

Angelika Walser ist Professorin für Moraltheologie an der Universität Salzburg.
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Verfügbare Formate
BuchKartoniert, Paperback
EUR59,99
E-BookPDF1 - PDF WatermarkE-Book
EUR46,99

Produkt

KlappentextDie Familie unterliegt einem steten Wandel, und zwar sowohl im Hinblick auf ihre Form als auch auf ihre Bedeutung und nicht zuletzt ihre Regulierung durch legale, kulturelle, religiöse oder moralische Normen. Welche Formen der Beziehung als konstitutiv für die Familie angesehen werden, steht ebenso zur Diskussion wie die Frage der Anerkennung und des Schutzes der Familie und verschiedener Familienformen durch den Staat. Insbesondere Techniken der Reproduktion und Veränderungen des sozialen Gefüges in Loslösung der 'klassischen' Kernfamilie haben eine Vielzahl an neuen Familienformen wie Patchworkfamilien, Co-Parenting-Familien oder Familien mit gleichgeschlechtlichen Elternpaaren ermöglicht und normalisiert. Ziel dieses Bandes ist es, verschiedene disziplinären Perspektiven aus den Sozial- und Rechtswissenschaften, der Theologie und Philosophie zusammenzubringen, die auf die Familie und ihren Wandel mit Blick auf ausgewählte Fragestellungen und Familienformen reflektieren - wobei Co-Parenting und assistierte Reproduktion besonders im Fokus liegen.



Bernadette Breunig arbeitet als wissenschaftliche Mitarbeiterin am Fachbereich praktische Theologie der Universität Salzburg.
Gottfried Schweiger arbeitet seit 2011 als Senior Scientist am Zentrum für Ethik und Armutsforschung an der Universität Salzburg. 

Angelika Walser ist Professorin für Moraltheologie an der Universität Salzburg.
Details
Weitere ISBN/GTIN9783662680568
ProduktartE-Book
EinbandartE-Book
FormatPDF
Format Hinweis1 - PDF Watermark
FormatE107
Erscheinungsjahr2024
Erscheinungsdatum26.02.2024
Auflage2024
SpracheDeutsch
IllustrationenVII, 177 S. 1 Abbildungen
Artikel-Nr.14053771
Rubriken
Genre9200

Inhalt/Kritik

Inhaltsverzeichnis
1; Inhaltsverzeichnis;6
2; Herausgeber:innen- und Autor:innenverzeichnis;7
2.1;Über die Herausgeber:innen;7
2.2;Über die Autor:innen;7
3;Einleitung;8
3.1;Zusammenfassung;8
3.2;1Wie alles begann: Zur Genese des Sammelbands;9
3.3;2Theologie, die Familie und ihr Wandel;11
3.4;3Philosophie, die Familie und ihr Wandel;13
3.5;4Überblick über die Beiträge;17
3.6;Literatur;20
4;Geschichte der Familie - mit einem Fokus auf ihre Erziehungsfunktion;23
4.1;Zusammenfassung;23
4.2;1Annäherung an den Begriff Familie ;23
4.3;2Lebensverhältnisse im ganzen Haus ;24
4.4;3Die Bedeutung der Aufklärung für die Konstituierung der Familie als Erziehungsinstitution;26
4.5;4Die Kanonisierung des bürgerlichen Familienmodells im 19. Jahrhundert;27
4.6;5Die Erziehungsziele und Erziehungsweisen der bürgerlichen Familien;29
4.7;6Die Lebens- und Erziehungssituation in Arbeiterfamilien;30
4.8;7Familienerziehung im Ersten Weltkrieg und in der Weimarer Republik;31
4.9;8Die Möglichkeiten und Grenzen der Familie als Erziehungsinstitution in der NS-Zeit;33
4.10;9Die Herausforderung der Familie nach dem Zweiten Weltkrieg;34
4.11;10Die Restauration bzw. einmalig weitgehende Durchsetzung des bürgerlichen Familienmodells in den 1950er/60er Jahren;35
4.12;11Die Kritik an der bürgerlichen Familie und ihrer Erziehung;37
4.13;12Familienerziehung in der DDR - eine knappe Skizze;38
4.14;13Schlussgedanken;39
4.15;Literatur;39
5;Die reflexive Familie: Das Konzept Un/Doing Family vor dem Hintergrund eines empirischen Blicks auf Familienleben heute;42
5.1;Zusammenfassung;42
5.2;1Einleitung;42
5.3;2Trends im Familienleben: Empirische Einblicke aus Deutschland und Österreich;44
5.3.1;2.1Trend 1: Vielfältigere Familienformen;45
5.3.2;2.2Trend 2: Wachsende soziale Unterschiede zwischen Familien;46
5.3.3;2.3Trend 3: Steigende kulturelle Vielfalt in der Migrationsgesellschaft;47
5.3.4;2.4Trend 4: Erwärmung des Familienklimas - Gewalt bleibt (noch) ein Problem in Familien;48
5.3.5;2.5Trend 5: Bildungswelt Familie: Gestiegene Erwartungen an Eltern;49
5.3.6;2.6Trend 6: Leitbild Partnerschaftlichkeit - Persistenz geschlechterdifferenter Arbeitsteilung;50
5.4;3Un/Doing Family: Theoretische Konzeptualisierungen und methodische Hinweise zur Untersuchung von Familienleben;51
5.5;4Eigensinniges Familienleben verstehen und Care-Praxen fördern;54
5.6;5Fazit: Reflexive Familie ist das new normal ;56
5.7;Literatur;56
6;Individuelle Rechtsgleichheit als Grundlage pluraler Familienformen;62
6.1;Zusammenfassung;62
6.2;1Einleitung;63
6.3;2Grundrechtlicher, insbesondere gleichheitsrechtlicher Schutz des Familienlebens;64
6.4;3Gleichheit hetero- und homosexueller Partnerschaft hinsichtlich Familie;65
6.5;4Statusrechtliche und/oder gelebte Elternschaft;67
6.6;5Adoption eigener und fremder Kinder;74
6.7;6Fortpflanzungsmedizin - Kritische Konstellationen;76
6.8;7Fazit;79
6.9;Literatur;80
7;Zwischen Privatsache und öffentlicher Angelegenheit: Anmerkungen zur gesellschaftlichen Wahrnehmung und Bedeutung von Elternschaft;81
7.1;Zusammenfassung;81
7.2;1Elternschaft als Privatsache;82
7.2.1;1.1Die Entscheidung für oder gegen Kinder;82
7.2.2;1.2Die Bedeutung von Elternschaft für die Einzelnen;83
7.2.3;1.3Die Privatisierung der Sorgearbeit;85
7.3;2Elternschaft als öffentliche und soziale Angelegenheit;87
7.3.1;2.1Elternschaft, individuelles Glücksempfinden und soziale Identität;87
7.3.2;2.2Kinder- und elternfeindliche Tendenzen;88
7.3.3;2.3Gesellschaftliche Erwartungen und öffentliches Interesse an Eltern;89
7.4;3Elternschaft geht alle an!;90
7.4.1;3.1Elternschaft - ein Beitrag zur instrumentell-strukturellen Dimension von Gemeinwohl;91
7.4.2;3.2Elternschaft - ein Beitrag zur materialen Dimension von Gemeinwohl;92
7.5;4Fazit;92
7.6;Literatur;93
8;Co-Parenting als neues Modell der Familiengründung;96
8.1;Zusammenfassung;96
8.2;1Einleitung;96
8.3;2Das Familienmodell Co-Parenting;97
8.4;3Motive und Überlegungen bei der Entscheidung für Co-Elternschaft;99
8.5;4Aufbau und Gestaltung der Beziehung zwischen den Co-Eltern;103
8.6;5Wertvorstellungen (potenzieller) Co-Eltern zu Familie und guter Elternschaft;106
8.7;6Weiterführende Gedanken zur theologisch-ethischen Bewertung von Co-Elternschaft;107
8.8;Literatur;109
9;Die Co-Parenting- Situation aus der Perspektive katholisch-theologischer Familienethik;111
9.1;Zusammenfassung;111
9.2;1Statt eines Vorworts eine Auseinandersetzung: Das Jugendbuch Papierklavier;112
9.3;2Verschiedene Zugänge zur Thematik: Die soziologisch-historische und die theologisch-ethische Perspektive;114
9.3.1;2.1Die Co-Parenting-Situation aus Sicht katholisch-theologischer Familienethik: Eine Würdigung ...;116
9.3.1.1;a) ... auf Ebene der Eltern-Kind-Beziehung;117
9.3.1.2;b) ... auf Ebene der Elternbeziehung;118
9.3.2;2.2Die Co-Parenting-Situation aus Sicht katholisch-theologischer Familienethik: Kritische Anfragen und Diskussion;120
9.3.2.1;a) ... auf Ebene der Elternbeziehung;120
9.3.2.2;b) ... auf Ebene der Eltern-Kind-Beziehung;121
9.4;3Zum Schluss: Katholische Familienethik und die Veränderung der Semantik der Liebe;124
9.5;Literatur;125
10;Vom Wert der Familie;127
10.1;Zusammenfassung;127
10.2;1Einleitung;127
10.3;2Der Wert der Familie;129
10.4;3Liebe;131
10.5;4Fürsorge;132
10.6;5Erziehung;134
10.7;6Liebe, Fürsorge und Erziehung in und außerhalb der Familie;135
10.8;7Implikationen;136
10.9;8Schluss;139
10.10;Literatur;140
11;Gemietet, gekauft, ausgebeutet? Normative Familienbilder in der Diskussion um Leihmutterschaft;142
11.1;Zusammenfassung;142
11.2;1Die Aktualität der Leihmutterschaft und ihr Einfluss auf die Familie;143
11.3;2Formen der Leihmutterschaft;145
11.4;3Normative Familienbilder und die Kritik der Leihmutterschaft;148
11.4.1;3.1Familien(leit)bilder;149
11.4.2;3.2Die Auswirkungen der Familienbilder auf die ethische Diskussion;154
11.5;4Zusammenfassung;158
11.6;Literatur;158
12;Reproduktionsmedizin und Familiengründung in ethischer Perspektive;163
12.1;Zusammenfassung;163
12.2;1Familie und Elternschaft;165
12.3;2Die Reproduktionsmedizin und deren Einflüsse auf Familienideale und -realitäten;167
12.4;3Einflüsse der Reproduktionsmedizin auf das Modell des Co-Parenting;171
12.5;4Fazit und Ausblick;174
12.6;Literatur;175
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