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Come back for me - Weil ich dich nicht vergessen kann

E-BookEPUB0 - No protectionE-Book
397 Seiten
Deutsch
beHEARTBEATerschienen am01.07.20241. Aufl. 2024
Wahre Liebe findet immer einen Weg.

Connor Arrowood trifft am Abend, bevor er sein Elternhaus verlässt, um zum Militär zu gehen, auf eine schöne Unbekannte. Die beiden verbringen eine wunderbare Nacht miteinander. Am nächsten Morgen nehmen sie Abschied - ohne auch nur den Namen des anderen zu kennen.

Als Connor acht Jahre später in seine Heimat zurückkehrt, begegnet er der Frau, die er nie vergessen konnte, wieder. Ellie ist inzwischen allerdings verheiratet und hat eine Tochter. War all sein Hoffen und Sehnen vergeblich? Dann jedoch bemerkt Connor, dass Ellie in einer gewalttätigen Ehe feststeckt. Und nichts kann ihn daran hindern, die Frau, die er liebt, und deren Tochter vor allem Unheil zu bewahren ...

Die dramatische Reihe um die Arrowood-Brüder - warmherzig, romantisch und prickelnd!

Band 1: Come back for me - Weil ich dich nicht vergessen kann
Band 2: Fight for me - Nur noch dieses eine Mal

eBooks von beHEARTBEAT - Herzklopfen garantiert.






Ihre Liebe zu Büchern und zum Schreiben half Corinne Michaels über den Trennungsschmerz während der oft monatelangen Einsätze ihres Mannes, einem ehemaligen Navy Offizier, hinweg. Zahlreiche ihrer Romane fanden sich seitdem auf den Bestsellerlisten der New York Times, USA Today und des Wall Street Journals. Als unverbesserliche Optimistin lässt sie ihre Helden gerne ausgiebig leiden und viele Hürden überwinden, bevor sie schließlich doch ihr Happy End bekommen.

Mehr Informationen unter https://corinnemichaels.com/
mehr
Verfügbare Formate
BuchKartoniert, Paperback
EUR12,99
E-BookEPUB0 - No protectionE-Book
EUR6,99

Produkt

KlappentextWahre Liebe findet immer einen Weg.

Connor Arrowood trifft am Abend, bevor er sein Elternhaus verlässt, um zum Militär zu gehen, auf eine schöne Unbekannte. Die beiden verbringen eine wunderbare Nacht miteinander. Am nächsten Morgen nehmen sie Abschied - ohne auch nur den Namen des anderen zu kennen.

Als Connor acht Jahre später in seine Heimat zurückkehrt, begegnet er der Frau, die er nie vergessen konnte, wieder. Ellie ist inzwischen allerdings verheiratet und hat eine Tochter. War all sein Hoffen und Sehnen vergeblich? Dann jedoch bemerkt Connor, dass Ellie in einer gewalttätigen Ehe feststeckt. Und nichts kann ihn daran hindern, die Frau, die er liebt, und deren Tochter vor allem Unheil zu bewahren ...

Die dramatische Reihe um die Arrowood-Brüder - warmherzig, romantisch und prickelnd!

Band 1: Come back for me - Weil ich dich nicht vergessen kann
Band 2: Fight for me - Nur noch dieses eine Mal

eBooks von beHEARTBEAT - Herzklopfen garantiert.






Ihre Liebe zu Büchern und zum Schreiben half Corinne Michaels über den Trennungsschmerz während der oft monatelangen Einsätze ihres Mannes, einem ehemaligen Navy Offizier, hinweg. Zahlreiche ihrer Romane fanden sich seitdem auf den Bestsellerlisten der New York Times, USA Today und des Wall Street Journals. Als unverbesserliche Optimistin lässt sie ihre Helden gerne ausgiebig leiden und viele Hürden überwinden, bevor sie schließlich doch ihr Happy End bekommen.

Mehr Informationen unter https://corinnemichaels.com/
Details
Weitere ISBN/GTIN9783751760461
ProduktartE-Book
EinbandartE-Book
FormatEPUB
Format Hinweis0 - No protection
FormatFormat mit automatischem Seitenumbruch (reflowable)
Erscheinungsjahr2024
Erscheinungsdatum01.07.2024
Auflage1. Aufl. 2024
Reihen-Nr.1
Seiten397 Seiten
SpracheDeutsch
Dateigrösse2041 Kbytes
Artikel-Nr.14128733
Rubriken
Genre9200

Inhalt/Kritik

Leseprobe


Eins
Connor

»Arrowood! Wach auf, verdammt!«

Jemand boxt mir gegen den Arm, und ich schnelle vom Sitz hoch. Mein Blick zuckt unruhig umher, und ich suche nach der Gefahrenquelle, doch ich sehe nur meinen Kumpel Liam, der im Flugzeug neben mir sitzt.

»Mann, du redest aber echt gern im Schlaf.«

Ich reibe mir mit der Hand durchs Gesicht und versuche, einen klaren Kopf zu bekommen. »Keine Ahnung, wovon ich geträumt habe.«

»Von einer Frau.«

Toll. Gott weiß, was ich da erzählt habe.

»Das bezweifle ich.«

»Alter, du hast definitiv im Schlaf geredet.« Er schlägt eine höhere Tonlage an. »Oh, Connor, du bist so sexy. Ja, mach es mir so.« Dann spricht er normal weiter. »Ich sag ja nur, dass es sehr lebhaft war.«

Ich weiß ziemlich genau, wovon ich geträumt habe - von einem Engel. Einer wunderschönen Frau mit dunkelbraunem Haar und den blauesten Augen, die ich je gesehen hatte. Dabei spielt es keine Rolle, dass ich vor acht Jahren nur eine einzige Nacht mit ihr verbracht habe. Ich erinnere mich in allen Einzelheiten an sie.

Wie sie lächelte und mich mit einem Winken aufforderte, ihr zu folgen. Wie meine Beine sich auch ohne Genehmigung meines Hirns in Bewegung setzten. Es war, als wäre sie vom Himmel geschickt worden, um mich zu retten.

Das war ebenfalls der Abend gewesen, an dem mein Vater sich so betrunken hatte, dass er mir unerwartet einen Fausthieb versetzte, als ich mich verabschiedete, um ins Bootcamp einzurücken. Da schwor ich mir, nie wiederzukommen.

Sie war vollkommen, und ich weiß nicht einmal ihren Namen.

Ich versetze Liam einen Stoß mit dem Ellbogen. Den Teufel werde ich ihm davon erzählen. »Glücklicherweise bist du verheiratet. Inzwischen wäre keine Frau mehr so dumm, etwas mit dir anzufangen. Du siehst beschissen aus, und du bist ein Arschloch.«

Er grinst und denkt zweifellos an seine Frau. Manche Kerle haben einfach alles - und Liam Dempsey gehört dazu. Er hat eine schöne Frau, die zu Hause auf ihn wartet, Kinder, Freunde und obendrein noch eine Bilderbuch-Kindheit.

Im Prinzip ist sein Leben das Gegenteil von meinem.

Das einzig Wertvolle, was ich habe, sind meine Brüder.

»Wovon redest du? Es hat durchaus einen Grund, dass die anderen mich Dreamboat und dich Arrow rufen. Ich bin ein verdammter Traum.«

»Geht das schon wieder los? Sie nennen mich wegen meines Namens so, Idiot.«

Lachend zuckt Liam die Schultern. »Kann sein, aber in meinem Fall bezieht es sich auf meine strahlende Persönlichkeit.«

Er ist ein totaler Schwachkopf, doch er wird mir fehlen. Ich werde mein ganzes Team vermissen. Ich hasse den Gedanken, dass dies mein letzter Einsatz war und ich nicht mehr dieser Bruderschaft angehören werde. Ich habe es geliebt, ein Navy-SEAL zu sein.

»Zum Glück bist du so eingebildet, dass ich dein riesiges Ego schon von Weitem erkennen werde, egal, wo ich lande.«

»Irgendeine Idee, wo das sein wird oder was du jetzt vorhast?«, will Liam wissen.

Ich lehne mich auf dem viel zu unbequemen Sitz in der Galaxy-Maschine zurück und stoße einen tiefen Seufzer aus. »Keine Ahnung.«

»Schön zu hören, dass du alles im Griff hast. Du musst die Kurve kriegen. Im Leben wird einem nichts geschenkt.«

Liam war bei den letzten zwei Einsätzen mein Teamleiter und ist wie ein großer Bruder für mich, aber jetzt gerade kann ich keine Predigt gebrauchen. Ich habe drei ältere Brüder, von denen ich bereits genug auf die Ohren bekomme.

Andererseits sind die SEALs wohl auch so etwas ... Brüder, meine ich. Brüder, die alles füreinander tun würden, sogar dem anderen durch eine gewaltige Umstellung helfen, wenngleich die sich schon eine Weile angekündigt hat. Vor drei Jahren war ich im Einsatz. Eine Routinekontrolle, doch dann versuchte ein Wagen, die Absperrung zu durchbrechen, und zerquetschte mir das Bein. Ich wurde ein paarmal operiert, alles sah gut aus, aber es ist nicht richtig verheilt. Bei dem letzten Einsatz war ich für leichten Dienst eingeteilt, im Wesentlichen musste ich Verwaltungsaufgaben erledigen. Dabei hasse ich Büroarbeit. Am liebsten wäre ich da draußen gewesen und hätte auf meine Brüder aufgepasst. Schließlich teilte der Doc mir mit, sie würden mich aus medizinischen Gründen entlassen.

Ich bin körperlich nicht mehr geeignet, ein SEAL zu sein.

Und wenn ich das nicht kann, dann will ich gar nichts mehr mit dem Laden zu tun haben.

»Ich habe Pläne.«

»Und was zum Beispiel?«, hakt Liam weiter nach.

»Also erst mal, dich in den Hintern zu treten.«

»Du könntest es versuchen, Kleiner, doch wetten würde ich darauf nicht.«

»Wenn mein Bein hundertprozentig ...«

Liam schüttelt den Kopf. »Ich würde dich trotzdem umhauen. Aber Scherz beiseite, du kannst nicht in zwei Wochen deine Entlassungspapiere unterschreiben und keine Ahnung haben, was du vorhast.«

Als ich vor zwei Wochen meinen ältesten Bruder Declan angerufen habe, war er genauso drauf und hat mir deswegen im Nacken gesessen. Dec hat eine große Firma in New York City und meinte, er suche nach einem neuen Leiter für seine Security, aber ich hätte lieber mein schlimmes Bein in eine Häckselmaschine gesteckt, als für ihn zu arbeiten. Er ist ein Hitzkopf, der alles besser weiß und nicht vernünftig zahlt. Davon habe ich gerade acht Jahre hinter mir, und ich hätte wirklich gern ein finanzielles Upgrade.

Ganz unrecht hat Liam trotzdem nicht. Von meinen schmalen Ersparnissen kann ich nur eine gewisse Zeit leben, und dann muss ich mir einen Job besorgen.

»Ich denke mir schon etwas aus«, erkläre ich ihm.

»Warum gehst du nicht zurück auf die Farm?«

Ich kneife die Augen zusammen und unterdrücke die Wut, die in mir aufsteigt, als er die Farm erwähnt. »Dieses Stück Land betrete ich erst wieder, wenn ich den Mann begraben kann, der dort noch wohnt.«

Wir Arrowood-Brüder haben uns geschworen, aufeinander aufzupassen und einander zu beschützen, und das haben wir alle getan, bis ich fortgehen konnte. Ich habe diese Farm in Pennsylvania zum letzten Mal zwei Wochen nach meinem Schulabschluss aufgesucht. Lieber würde ich auf der Straße leben, als dorthin zurückzukehren.

Er hebt abwehrend die Hände. »Schon gut, Bruder, nicht nötig, so dreinzuschauen, als wolltest du mir den Hals umdrehen. Hab´s ja kapiert. Du gehst nicht nach Hause. Ich mache mir bloß Sorgen. Ich habe so oft erlebt, wie die Jungs nach ihrem Abschied nicht mit der zivilen Welt klargekommen sind. Wir meckern zwar ständig über dieses Leben, aber es ist immerhin ein Teil von uns, oder?«

Er hat recht. Verdammt, das war mir ebenfalls bewusst, doch ich war auch einfach noch nicht bereit, dass es für mich mit der Entlassung enden würde. Zumal ich liebend gern zwanzig Jahre gedient hätte, denn die Navy hat mir das Leben gerettet. Wenn ich mich nicht freiwillig gemeldet hätte, wäre ich im Gefängnis gelandet. Dann, als ich dabei war, wurde ich für die Kampftaucher ausgewählt und wollte nie wieder etwas anderes machen. Aber jetzt habe ich nicht zu entscheiden.

»Ich bin mir gerade nicht sicher, was ich sonst machen soll.«

»Mein Kumpel Jackson hat eine Firma, die abgehalfterte SEALs anheuert. Er hat bestimmt noch Platz für einen Mann.«

Ich strecke Liam den Mittelfinger entgegen. »Ich zeige dir gleich, wer hier abgehalftert ist.«

Bevor wir weiter in Streit geraten können, gehen die Offiziere herum und teilen uns mit, dass wir bald landen und wie sie sich den Ausstieg vorstellen.

Wenn Soldaten nach Hause kommen, herrscht immer ein unbeschreiblicher Aufruhr. Diese Veranstaltungen sind voller Emotionen, Ballons, Trubel, Freudentränen und einer ganzen Menge Aufregung. Die Ehefrauen haben sich schick gemacht, und die Kids sehen perfekt herausgeputzt aus, obwohl jeder von uns weiß, dass ihr Leben in den letzten neun Monaten alles andere als vollkommen war. Die Familien sind so erpicht darauf, einen Blick auf ihren Angehörigen zu erhaschen, dass sie sich fast überschlagen.

Wir empfinden das ein wenig unterschiedlich. Wir wollen zwar nach Hause und die Menschen treffen, die wir lieben. Aber gleichzeitig wissen wir, dass es nicht einfach wird. Es kann nicht leicht sein, einen Mann im Herzen zu tragen, der ständig auf dem Sprung ist, wieder fortzugehen. Deswegen bin ich dankbar dafür, dass Liebe und Ehe nie besonders weit oben auf meiner Prioritätenliste gestanden haben.

Mir gefällt der Gedanke, dass niemand ein Opfer bringen muss, um mich zu lieben.

Der Commander verstummt und wartet, bis er aller Aufmerksamkeit hat. »Patterson und Caldwell gehen als Erste, weil sie Babys bekommen haben, während wir im Einsatz waren. Dann steigen wir in alphabetischer Reihenfolge aus. Sobald ihr euch bei mir abgemeldet habt, schnappt ihr euer Zeug und taucht erst in zwei Wochen wieder auf der Basis auf, verstanden?«

»Jawohl«, antworten wir einstimmig.

Er legt sein Klemmbrett weg und mustert uns alle. »Zwingt mich nicht, meiner Frau zu erklären, dass ich das Haus verlassen muss, um einem von euch Idioten aus der Patsche zu helfen.«

Ein paar von uns lachen, er allerdings nicht, denn beim vorletzten Einsatz ist genau das passiert. Zum Glück nicht mir.

Das Flugzeug setzt auf, und ich schwöre, dass ich die veränderte Energie spüren kann. Da wir nach dem Alphabet aussteigen, wäre ich einer der Ersten. Doch in unserem Team gibt es viele Männer, die Kinder haben. Ich werde warten, bis...

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Ihre Liebe zu Büchern und zum Schreiben half Corinne Michaels über den Trennungsschmerz während der oft monatelangen Einsätze ihres Mannes, einem ehemaligen Navy Offizier, hinweg. Zahlreiche ihrer Romane fanden sich seitdem auf den Bestsellerlisten der New York Times, USA Today und des Wall Street Journals. Als unverbesserliche Optimistin lässt sie ihre Helden gerne ausgiebig leiden und viele Hürden überwinden, bevor sie schließlich doch ihr Happy End bekommen.

Mehr Informationen unter https://corinnemichaels.com/
Come back for me - Weil ich dich nicht vergessen kann