Hugendubel.info - Die B2B Online-Buchhandlung 

Merkliste
Die Merkliste ist leer.
Bitte warten - die Druckansicht der Seite wird vorbereitet.
Der Druckdialog öffnet sich, sobald die Seite vollständig geladen wurde.
Sollte die Druckvorschau unvollständig sein, bitte schliessen und "Erneut drucken" wählen.

Stalked by the Coach

E-BookEPUBePub WasserzeichenE-Book
180 Seiten
Deutsch
Romance Edition Verlagerschienen am05.04.2024
Football ist Ryans Leben. Seit er denken kann, gab es nichts Wichtigeres für ihn. Bis er sie trifft - eine kleine Cheerleaderin, die eine neue Seite in ihm weckt. Etwas Dunkles, das ihn antreibt, sie für sich zu beanspruchen, obwohl sie zu jung für einen Mann wie ihn ist. Er versucht, Abstand zu halten, doch ihre Wege kreuzen sich immer wieder. Und zum ersten Mal in seinem Leben geraten seine Prioritäten völlig durcheinander. Alicia weiß nicht, wie weit er gehen würde, um sie zu der Seinen zu machen. Doch sie hat keine Wahl, denn sie gehört ihm. Für immer. Stalked by the Coach ist eine leicht überzeichnete College-Sportsromance mit einem jungen Alphahelden, der vor nichts zurückschreckt, um sein Mädchen und auch ihr Herz zu erobern. Happy End garantiert.

Mayra Statham schreibt Contemporary Romance. Ihre Liebesromane können alle einzeln gelesen werden, ohne Angst vor einem Cliffhanger. Ihre Freizeit genießt sie entweder in Gesellschaft eines guten Buchs oder mit ihrer Familie und ihren Freunden.
mehr

Produkt

KlappentextFootball ist Ryans Leben. Seit er denken kann, gab es nichts Wichtigeres für ihn. Bis er sie trifft - eine kleine Cheerleaderin, die eine neue Seite in ihm weckt. Etwas Dunkles, das ihn antreibt, sie für sich zu beanspruchen, obwohl sie zu jung für einen Mann wie ihn ist. Er versucht, Abstand zu halten, doch ihre Wege kreuzen sich immer wieder. Und zum ersten Mal in seinem Leben geraten seine Prioritäten völlig durcheinander. Alicia weiß nicht, wie weit er gehen würde, um sie zu der Seinen zu machen. Doch sie hat keine Wahl, denn sie gehört ihm. Für immer. Stalked by the Coach ist eine leicht überzeichnete College-Sportsromance mit einem jungen Alphahelden, der vor nichts zurückschreckt, um sein Mädchen und auch ihr Herz zu erobern. Happy End garantiert.

Mayra Statham schreibt Contemporary Romance. Ihre Liebesromane können alle einzeln gelesen werden, ohne Angst vor einem Cliffhanger. Ihre Freizeit genießt sie entweder in Gesellschaft eines guten Buchs oder mit ihrer Familie und ihren Freunden.
Details
Weitere ISBN/GTIN9783903413900
ProduktartE-Book
EinbandartE-Book
FormatEPUB
Format HinweisePub Wasserzeichen
FormatE101
Erscheinungsjahr2024
Erscheinungsdatum05.04.2024
Reihen-Nr.4
Seiten180 Seiten
SpracheDeutsch
Dateigrösse2353 Kbytes
Artikel-Nr.14297350
Rubriken
Genre9201

Inhalt/Kritik

Leseprobe


Prolog

Ryan

Ich verließ das Stadion durch die Umkleidekabinen und atmete die kühle Nachtluft ein. Dabei konnte ich mir ein zufriedenes Grinsen nicht verkneifen.

Wir waren noch immer unbesiegt, obwohl wir kurz vor den Meisterschaften standen. Und ich wusste, dass wir gewinnen konnten. Vielleicht war ich ein arrogantes Arschloch, aber ich war mir dessen so sicher, dass ich den Pokal förmlich in meinen Händen spüren konnte.

Und er fühlte sich so verdammt gut an.

Laut meiner Mutter und meinem Stiefvater war Football das Einzige, wofür ich lebte und atmete, seit ich alt genug war, einen Ball zu halten.

Nichts kam dem je nahe.

Und das war immer so.

Ich stellte den Kragen meiner Windjacke auf und griff in die Tasche, um die Fernbedienung zu betätigen. Bevor ich meinen Wagen entriegeln konnte, sah ich sie.

Eine winzig kleine Person, die nur ein paar Meter entfernt von mir auf dem Parkplatz stand. Die Motorhaube ihres Autos war geöffnet. Offenbar hatte sie Probleme mit ihrem Wagen.

Ich stöhnte innerlich, denn ich wünschte mir nichts sehnlicher, als nach Hause zu gehen, mir meinen Lieblingswhiskey einzuschenken und unseren jüngsten Sieg zu feiern.

In der Hoffnung, einen der stets hilfsbereiten Männer der Campus Security zu erblicken, schaute ich mich um. Doch vergeblich. Es gab in nächster Nähe niemanden außer mir selbst und dieser zarten Person.

»Verdammt«, fluchte ich leise vor mich hin und verabschiedete mich innerlich von einem ruhigen und friedlichen Abend auf der Couch.

Stattdessen musste ich einer Studentin mit einem Auto helfen, das wie eine Schrottkiste aussah. Es sei denn, ich konnte möglichst unbehelligt verschwinden.

Ich ging über den leeren Parkplatz und tat so, als hätte ich sie nicht bemerkt. Doch schon nach wenigen Sekunden fragte ich mich, wie ich nur so ein großes Arschloch sein konnte.

Dabei war ich mir eben noch sicher gewesen, meine Hilfe nicht anbieten zu wollen. Immerhin war ich kein verdammter Pfadfinder, sondern hatte sogar die Heisman-Trophäe gewonnen, die einmal jährlich an den besten Spieler im College-Football vergeben wird. Nach einem Super-Bowl-Ring und einem kaputten Knie, das meine Karriere als Spieler viel zu früh beendete, war ich nun Coach eines der besten Teams der Staaten.

Mit entschlossenen Schritten ging ich ein wenig schneller, fest davon überzeugt, mich durch nichts von meinem Vorhaben, den Abend gemütlich ausklingen zu lassen, abbringen zu lassen. Doch dann hörte ich etwas.

Ein entzückendes kleines Knurren und Stampfen. Meine Füße reagierten darauf mit Stillstand, mein Kopf drehte sich wie von selbst in die entsprechende Richtung, und ich blieb so abrupt stehen, dass ich laut aufstöhnte.

Was zum Teufel war mit mir los? Selbst mein Herz setzte für einen Moment aus.

Hatte ich einen Herzinfarkt?

Einen Schlaganfall?

Nein, das kann es nicht sein.

Das wusste ich, sobald sich die kleine Gestalt unter der Straßenlampe bewegte und wie mit einem großen Scheinwerfer beleuchtet wurde.

»Heilige Scheiße ...«, flüsterte ich und erstarrte.

Sie war wunderschön. Ein blonder Engel in Cheerleader-Uniform. Ihr Haar hatte sie zu einem Pferdeschwanz gebunden, der bei jeder ihrer Bewegungen hin und her wippte.

Sie war so zart gebaut und viel zu jung für einen alten Knacker wie mich. Vermutlich war ich doppelt so alt wie sie.

Mein wunderschöner kleiner Engel hatte mich noch nicht bemerkt. Sie umrundete ihren Wagen und ging zur Fahrerseite, ohne sich meiner Blicke bewusst zu sein. Sofort überkam mich ein starkes Bedürfnis, sie zu beschützen. Wusste sie nicht, dass ein leerer Parkplatz so spät am Abend kein sicherer Ort für sie war?

Ich konnte nur noch daran denken, dass ihr etwas zustoßen konnte. Jemand hätte sie von hinten angreifen, in einen Van oder Truck zerren und mitnehmen können.

Mein Puls beschleunigte sich noch einmal.

Jemand könnte sie entführen, und niemand würde sie je finden. Schmutzige, ekelerregende Bilder tauchten in meinem Kopf auf, die zunehmend von etwas anderem überlagert wurden. Von etwas, das in mir zum Leben erwachte.

Etwas Dunkles.

Beinahe Böses.

Ein Ding, grausam und hinterhältig wie eine Bestie.

Mein, flüsterte es. Und ich musste mich beinahe zwingen, mich wieder auf die Situation zu konzentrieren.

Der blonde Engel kam mir bekannt vor, ohne dass ich wusste, woher. Doch ich war mich sicher, die Schöne schon einmal gesehen zu haben, obwohl ich meist nur den Spielern und den Mitarbeitern etwas mehr Aufmerksamkeit schenkte. Vor allem in der Saison.

Ich wollte gerade einen Schritt nach vorne machen, als aus dem Nichts ein Typ auftauchte und auf sie zu rannte. Ich runzelte die Stirn.

»Ich helfe dir, Babe!«, rief er. Die schöne Blondine zuckte zusammen. Offenbar hatte sie nicht mit ihm gerechnet.

Mein. Meine. Meins, begann eine Stimme in meinem Kopf die Worte wie ein Mantra aufzusagen. Es schien direkt unter meiner Haut zu brodeln.

Geh weg, mahnte der rationale Teil in mir, der das alles für Einbildung hielt. Doch mein Körper reagierte nicht darauf. Meine Füße fühlten sich an, als wären sie auf dem Boden festgenagelt, und mein Herz donnerte in meinem Brustkorb.

»Nein, danke«, sagte die Schöne kopfschüttelnd und machte sich klein. Eher kleiner, denn sie war ja ohnehin winzig.

So klein, dass ich mir vorstellen konnte, wie sie sich auf meinem Schoß zusammenrollte.

Oder auf mir sitzt und sich von mir ficken lässt.

»Komm schon, Al, ich habe dir gesagt, dass ich dir helfe.«

Offenbar kannten sich die beiden.

Sie drehte sich zu ihm um, und ich verlor ihr schönes Gesicht aus den Augen. Es fühlte sich an wie ein Tritt in die Magengrube.

Die Art und Weise, wie sie sich in der Nähe des Typen verhielt, war ein deutliches Warnsignal. Es war klar, dass sie ihn nicht mochte.

Das Ding in mir kämpfte sich wieder empor und überrollte den letzten Rest Anstand, den ich noch hatte, als ich den beiden beim Streiten zusah.

»Ich habe Nein gesagt!«, knurrte die schöne Blondine und drehte sich von dem Typen weg. Somit stand sie wieder direkt im Licht der Straßenlaterne und ermöglichte mir einen weiteren Blick.

Sie war wunderschön. Viel mehr als schön. Mein Herz krampfte sich zusammen, und ich saugte den Anblick ihrer Gesichtszüge wie ein Verrückter in mich auf, als wäre sie das Letzte, was ich in diesem Leben zu sehen bekam.

Zart und feminin.

Ihr Gesicht beinahe engelsgleich. Himmlisch anzusehen.

Wer ist sie?

Wie alt ist sie?

Ist sie etwa mit diesem Idioten zusammen?

»Komm schon, Ali«, flehte der Typ und riss mich aus meiner momentanen Trance. Entweder war er ahnungslos, oder es war ihm egal, denn selbst ein blinder Mann konnte sehen, dass sie kein Interesse an ihm hatte und ihn nicht in ihrer Nähe haben wollte.

»Ich habe dir gesagt, dass du mich nicht so nennen sollst.« Sie starrte ihn an und ging einen Schritt auf Abstand.

»Ich sagte doch, es tut mir leid wegen gestern Abend. Zu viele Drinks, und du weißt schon ...«, entschuldigte er sich lahm. Sogar aus der Entfernung konnte ich sehen, dass seine Worte nicht ernst gemeint waren.

Ich ballte die Hände zu Fäusten, als der Trottel einen Schritt auf sie zu ging. Das dunkle, böse, beinahe dämonische Ding in mir, von dessen Existenz ich bis vor ein paar Sekunden nichts wusste, erwachte zum Leben. Und es war wütend.

Was zum Teufel hat er mit meinem süßen Engel gemacht?

»Ich habe dir gesagt, dass ich nicht interessiert bin«, hörte ich sie mit einer Engelsgeduld sagen, die er partout nicht verdient haben konnte.

»Sei nicht so eine Schlampe, Al! Du und ich, wir könnten ...«

»Nichts können wir. Wir feuern zusammen unsere Mannschaft an. Das ist alles«, antwortete sie mit Nachdruck und schaute ihn mutig an.

Das konnte nur bedeuten, dass der Trottel zum Footballteam gehörte, denn mein Engel war Cheerleaderin. Bisher hatte ich die Mädels kaum wahrgenommen, wenn sie auf dem Feld standen. Jetzt versuchte ich angestrengt, ihr Gesicht wiederzuerkennen, aber es gelang mir nicht.

»Wie du willst. Dann kümmere dich doch allein um deinen Scheiß«, fauchte der Typ und stapfte wie ein wütendes Kleinkind davon. Er steuerte auf einen Truck zu, der relativ neu aussah, und ließ meinen winzigen, feenhaften Engel ganz allein auf dem dunklen Parkplatz zurück.

»Arschloch«, murmelte ich, während sich meine Füße wie von selbst in Bewegung setzten. Jeder Schritt, den ich machte, beschleunigte meinen Puls. Und ich fühlte mich seltsam aufgewühlt.

»Hey!«, rief ich und bemerkte im selben Moment, wie hart meine Stimme klang.

Sie drehte sich zu mir um. Als sich unsere Blicke trafen, blieb ich abrupt stehen. Mein Herz zog sich beinahe schmerzhaft zusammen, während wir uns einen langen Moment anstarrten.

Mein, ertönte eine tiefe Stimme in meinem Kopf.

Mein, wiederholte sie sich ein wenig lauter.

Mein! Das merkwürdige Etwas in mir richtete sich zur vollen Größe auf.

Langsam ging ich auf meinen blonden Engel zu. Wegen des Lichts der Straßenlaterne hinter ihr konnte ich ihre Gesichtszüge noch immer nicht erkennen. Und auch nicht die Farbe ihrer Augen. Doch ich musste unbedingt wissen, wie sie aussahen.

Warum das so war, konnte ich mir selbst nicht...
mehr

Autor

Mayra Statham schreibt Contemporary Romance. Ihre Liebesromane können alle einzeln gelesen werden, ohne Angst vor einem Cliffhanger. Ihre Freizeit genießt sie entweder in Gesellschaft eines guten Buchs oder mit ihrer Familie und ihren Freunden.