Hugendubel.info - Die B2B Online-Buchhandlung 

Merkliste
Die Merkliste ist leer.
Bitte warten - die Druckansicht der Seite wird vorbereitet.
Der Druckdialog öffnet sich, sobald die Seite vollständig geladen wurde.
Sollte die Druckvorschau unvollständig sein, bitte schliessen und "Erneut drucken" wählen.

It all comes back to you - Kann die wahre Liebe jede Lüge verzeihen?

E-BookEPUBePub WasserzeichenE-Book
Deutsch
Droemer Knaurerschienen am01.09.20241. Auflage
Jetzt zum E-Book-Einführungspreis sichern! Zwei gebrochene Herzen - zwei furchtbare Geheimnisse: Kann wahre Liebe alles verzeihen? Lass dich von Anna und Gabe verzaubern, zu Tränen rühren und zum Lachen bringen: »It all comes back to you« ist ein herzergreifender, wunderschöner Liebesroman über 15 Jahre und zwei Menschen, die du sofort ins Herz schließen wirst. Anna hat nichts außer ihrer Klugheit und dem Willen, die Vergangenheit hinter sich zu lassen. Gabe hingegen hat alles: Er ist Klassenbester, in einer schicken Studentenverbindung - vor allem aber hat er eine große, warmherzige Familie. Annes und Gabes so unterschiedliche Lebenswege kreuzen sich an der Uni von Pittsburgh, als sie für dasselbe Projekt eingeteilt werden. Zum ersten Mal in ihrem Leben erfährt Anna, was es heißt, nicht allein zu sein. Gabe bringt sie zum Lachen, der Blick aus seinen silbergrauen Augen verwirrt sie und seine Familie nimmt sie mit offenen Armen auf. Dann findet Gabe etwas über Annas Mutter heraus und es kommt zu einem bösen Streit. Über 15 Jahre haben Gabe und Anna nur unregelmäßig Kontakt. Sie beendet ihr Studium in San Francisco und geht als Ärztin nach Jordanien. Eine Tragödie bringt Anna schließlich dazu, nach Pittsburgh zurückzukehren. Ist jetzt endlich der Zeitpunkt gekommen, Gabe ihr größtes Geheimnis anzuvertrauen? Aber was, wenn auch Gabe ein Geheimnis vor Anna hütet? Eine ganz besondere Liebesgeschichte für alle, die sich für die Liebesromane von Colleen Hoover und Dani Atkins begeistern. »It all comes back to you« von Melissa Wiesner nimmt dich mit auf eine Achterbahnfahrt der Gefühle: zu Herzen gehend dramatisch, mitreißend spannend und so schön erzählt, dass du noch lange an Anna und Gabe denken wirst. Folgende Tropes findest du in diesem dramatischen New Adult-Liebesroman: - slow burn - opposites attract - friends to lovers - college romance

Melissa Wiesner ist eine Nachteule, und schon als Mädchen erfand sie nachts Geschichten, wenn ihre Familie früh ins Bett ging. Heute lebt Melissa mit ihrem Ehemann und den zwei gemeinsamen Kindern abwechselnd in der Großstadt Pittsburgh und im ländlichen West Virgina.
mehr
Verfügbare Formate
TaschenbuchKartoniert, Paperback
EUR14,99
E-BookEPUBePub WasserzeichenE-Book
EUR4,99

Produkt

KlappentextJetzt zum E-Book-Einführungspreis sichern! Zwei gebrochene Herzen - zwei furchtbare Geheimnisse: Kann wahre Liebe alles verzeihen? Lass dich von Anna und Gabe verzaubern, zu Tränen rühren und zum Lachen bringen: »It all comes back to you« ist ein herzergreifender, wunderschöner Liebesroman über 15 Jahre und zwei Menschen, die du sofort ins Herz schließen wirst. Anna hat nichts außer ihrer Klugheit und dem Willen, die Vergangenheit hinter sich zu lassen. Gabe hingegen hat alles: Er ist Klassenbester, in einer schicken Studentenverbindung - vor allem aber hat er eine große, warmherzige Familie. Annes und Gabes so unterschiedliche Lebenswege kreuzen sich an der Uni von Pittsburgh, als sie für dasselbe Projekt eingeteilt werden. Zum ersten Mal in ihrem Leben erfährt Anna, was es heißt, nicht allein zu sein. Gabe bringt sie zum Lachen, der Blick aus seinen silbergrauen Augen verwirrt sie und seine Familie nimmt sie mit offenen Armen auf. Dann findet Gabe etwas über Annas Mutter heraus und es kommt zu einem bösen Streit. Über 15 Jahre haben Gabe und Anna nur unregelmäßig Kontakt. Sie beendet ihr Studium in San Francisco und geht als Ärztin nach Jordanien. Eine Tragödie bringt Anna schließlich dazu, nach Pittsburgh zurückzukehren. Ist jetzt endlich der Zeitpunkt gekommen, Gabe ihr größtes Geheimnis anzuvertrauen? Aber was, wenn auch Gabe ein Geheimnis vor Anna hütet? Eine ganz besondere Liebesgeschichte für alle, die sich für die Liebesromane von Colleen Hoover und Dani Atkins begeistern. »It all comes back to you« von Melissa Wiesner nimmt dich mit auf eine Achterbahnfahrt der Gefühle: zu Herzen gehend dramatisch, mitreißend spannend und so schön erzählt, dass du noch lange an Anna und Gabe denken wirst. Folgende Tropes findest du in diesem dramatischen New Adult-Liebesroman: - slow burn - opposites attract - friends to lovers - college romance

Melissa Wiesner ist eine Nachteule, und schon als Mädchen erfand sie nachts Geschichten, wenn ihre Familie früh ins Bett ging. Heute lebt Melissa mit ihrem Ehemann und den zwei gemeinsamen Kindern abwechselnd in der Großstadt Pittsburgh und im ländlichen West Virgina.
Details
Weitere ISBN/GTIN9783426284445
ProduktartE-Book
EinbandartE-Book
FormatEPUB
Format HinweisePub Wasserzeichen
Erscheinungsjahr2024
Erscheinungsdatum01.09.2024
Auflage1. Auflage
SpracheDeutsch
Dateigrösse1911 Kbytes
Artikel-Nr.14344337
Rubriken
Genre9201

Inhalt/Kritik

Leseprobe

Teil I
1

Herbst, vor fünfzehn Jahren

Anna holte zitternd Luft, um den Presslufthammer in ihrer Brust zu beruhigen, während ihre Professorin vorn auf dem Podium eine Liste mit Namen herunterrasselte. Der Typ, der rechts neben ihr saß, warf einen vorwurfsvollen Blick auf ihren abgelaufenen Sneaker, mit dem sie nervös auf den Boden tippte, und Anna presste eine Hand auf ihr Bein, um es ruhig zu halten.

Die Person, deren Namen ihre Professorin gleich aufrufen würde, hatte keine Ahnung, dass Annas Zukunft von ihr abhing. Anna war eine von nur einer Handvoll Highschool-Schülern, die sich für dieses kostenlose Collegeprogramm qualifiziert hatten, und dieses Projekt war ihre Chance auf ein Stipendium, auf ein Leben, in dem sie nicht ständig hinter sich schauen müsste.

Das scharfe Rascheln von Papier in Dr. McGoverns Hand hallte durch den Hörsaal, während ihr Finger über die Liste fuhr, bis sie plötzlich innehielt.

Anna umklammerte den Saum ihres Secondhand-T-Shirts, wartete gespannt auf den Namen ihres neuen Projektpartners.

»Gabriel Weatherall.«

Sofort huschte Annas Blick durch den Raum zu dem hochgewachsenen, dunkelhaarigen Typen, der auf seinem Stuhl herumlungerte und lässig einen Stift zwischen den Fingern drehte.

Er nickte ihr kurz zu und wandte den Blick wieder ab. Keine Sekunde später schnellte sein Kopf zurück, und er starrte sie mit offenem Mund an, eine verzögerte, beinahe komisch wirkende Reaktion.

Zumindest wäre es komisch gewesen, wenn nicht ihr ganzes Leben auf dem Spiel stünde.

Anna zwang sich, ihm ein freundliches Lächeln zuzuwerfen.

Als er verächtlich die Augenbrauen hob und die Lippen kräuselte, hatte Anna das Gefühl, ihr Stipendium würde in weite Ferne rücken.

Dr. McGovern teilte die restlichen Studenten auf ihrer Liste in Zweiergruppen ein und begann dann mit der Vorlesung, aber Anna bekam kein Wort davon mit. Sie stützte den Ellenbogen auf den Tisch und ließ ihre braunen Haare vors Gesicht fallen, als würde sie die Spitzen nach Spliss absuchen. Möglichst unauffällig schielte sie an ihrem langen Pony vorbei auf Gabes dichtes schwarzes Haar, sein T-Shirt mit dem Logo seiner Studentenverbindung und seine Arme, die er selbstbewusst vor der breiten Brust verschränkte. Die Hälfte der Mädchen im Kurs würde dafür töten, in den nächsten zwei Semestern mit Gabe zusammenzuarbeiten, aber Anna wäre jeder andere lieber gewesen.

Das hier war schon ihr zweiter Kurs mit ihm, aber sie existierte für ihn gar nicht. Sie dagegen wusste ganz genau, wer Gabe war - der Inbegriff von jemandem, der es im Leben leicht hatte. So, wie er sich bewegte und redete, war Entbehrung für ihn ein Fremdwort. Vermutlich hatten seine Eltern ihm vom Tag seiner Geburt an vermittelt, dass er schlau und etwas Besonderes sei. Sein gesamtes Auftreten spiegelte das wider, die Art, wie er sich in eine Diskussion mit einem Professor stürzte, oder sein Umgang mit den Verbindungsstudentinnen, die sich um ihn scharten und denen er gerade genug Aufmerksamkeit schenkte, um sie bei der Stange zu halten - aber nie genug, um seine Möglichkeiten einzuschränken.

Okay, Gabe war schlau, und mehr als einmal hatte sie ihm insgeheim zugestimmt, wenn er im Kurs einen Standpunkt vertrat. Aber er war zu attraktiv, zu arrogant und zu unbeherrscht. Anna brauchte einen Partner, der sich auf den Hosenboden setzte, keine Aufmerksamkeit auf sich zog und wie besessen arbeitete. Oder noch besser, der sich im Hintergrund hielt und sie die Führung übernehmen ließ. Gabe Weatherall würde nichts von alledem tun.

Nach dem Kurs schlenderte Gabe, umringt von den Leuten, mit denen er immer abhing, in Richtung Tür, ohne Anna auch nur eines Blickes zu würdigen. Sie ließ sich Zeit damit, ihre Bücher sorgfältig in ihrem Rucksack zu verstauen. Hoffentlich würde Gabe zu abgelenkt sein, um sich zu erinnern, dass er auf sie warten sollte, und vielleicht könnte sie davonschleichen und ihn dann später wegen des Projekts kontaktieren. Wenn sie zuerst ein paar Recherchen anstellte, könnte sie sich ihre Argumentation zurechtlegen, bevor sie sich persönlich trafen.

Aber als sie den Raum verließ, lehnte Gabe an der Wand, allein, und beobachtete die Tür. Sein Blick fand ihren, und ihr wurde ganz flau im Magen. Seine Augen waren blassblau, fast schon silbern. Solche Augen sollte niemand mit derartig dunklen Haaren haben. Diese Augen starrten sie an wie Gewitterwolken, zwischen denen die Sonne hervorlugte. Warum waren sie ihr bisher nie aufgefallen?

Sie gab sich einen Ruck.

Gewitterwolken? Reiß dich zusammen.

Gabe hob die Hand zu einem halbherzigen Gruß, und Anna verlangsamte ihre Schritte.

»Hi.« Sie blieb vor ihm stehen und zwang ihre Mundwinkel nach oben. »Anscheinend arbeiten wir bei diesem Projekt zusammen.«

Gabe machte sich nicht die Mühe, ihr Lächeln zu erwidern. Stattdessen musterte er sie von Kopf bis Fuß. »Wie alt bist du?«

Sie presste ihr Notizbuch an die Brust, um ihr XXL-Baumarkt-T-Shirt zu verbergen. Einer der Freunde ihrer Mom hatte es in der Wohnung zurückgelassen, als sie ihn rauswarf. Er war Klempner, und Anna bedauerte, dass er ging. Endlich hatte mal die Heizung funktioniert, ohne dass man mit einer Dose Erbsen dagegen hämmern musste, und außerdem war er einer der wenigen netten gewesen. Das T-Shirt war zu groß, aber genau das gefiel ihr daran. Man konnte sich leichter darin verstecken.

Aber warum hatte sie nicht daran gedacht, dass heute die Projektpartner eingeteilt wurden, und sich ein bisschen mehr Mühe gegeben? In dem T-Shirt ersoff sie förmlich, vor allem, da sie in letzter Zeit noch mehr abgenommen hatte. Und größer als 1,75 Meter zu sein war auch keine Hilfe. Die meiste Zeit betonte ihre Körpergröße nur ihre Unbeholfenheit. Ein Junge auf ihrer Highschool hatte mal gesagt, sie würde ihn an Bambi erinnern, mit ihren knubbeligen Knien und den riesigen braunen Augen. Er hatte wohl gedacht, er würde ihr ein Kompliment machen.

Jetzt half nur, sich selbstbewusst zu geben. Zum Glück war sie in letzter Zeit ziemlich gut darin geworden, etwas vorzutäuschen. Sie räusperte sich. »Freut mich, dich kennenzulernen. Ich bin Anna Campbell.«

Gabe blinzelte. »Bist du ein Erstsemester?«

»Und ... wie war noch gleich dein Name?« Anna drückte die Schultern durch und richtete sich zu ihrer vollen Größe auf. Das klappte bei ihrem Job im Lebensmittelladen jedes Mal, wenn sie es mit einem wütenden Kunden zu tun hatte. Aber verdammt. Gabe war immer noch fünfzehn Zentimeter größer als sie und wirkte kein bisschen eingeschüchtert. Eher belustigt.

»Gabriel Weatherall. Meine Freunde nennen mich Gabe.«

»Okay, Gabriel. Sieht so aus, als würden wir in den nächsten zwei Semestern zusammenarbeiten. Vielleicht sollten wir unsere E-Mail-Adressen austauschen und Zeiten festlegen, wann wir uns treffen.«

Gabriel zögerte lange genug, um sie zu verunsichern. Überlegte er, wie er aus dieser Nummer herauskommen könnte? Schließlich riss er ihr das Notizbuch aus der Hand und schlug eine leere Seite darin auf. Während er seinen Namen, seine E-Mail-Adresse und seine Telefonnummer hinkritzelte, murmelte er: »Am besten zu erreichen bin ich per Textnachricht.«

Er gab ihr das Notizbuch zurück, und sie notierte auf einem anderen Blatt langsam ihre Telefonnummer und E-Mail-Adresse. Er streckte erwartungsvoll die Hand aus, aber Anna zögerte, ihm den Zettel zu geben.

Textnachricht war keine Option. Anna besaß kein Handy, nur ein erbärmliches schnurloses Festnetztelefon, das schon in der Wohnung gewesen war, als sie einzogen. Sie verkrampfte die Zehen in den Sneakers und vergaß ganz, sich selbstbewusst zu geben. »Ich, ähm ... E-Mail passt mir eigentlich besser, wenn das okay für dich ist ...« Sie hatte auch keinen Computer. Geschweige denn WLAN. Aber sie lebte praktisch in der Bibliothek und konnte den Computerraum dort benutzen.

Gabe nahm das Blatt mit ihren Kontaktdaten und studierte es, als enthielte es irgendeinen Hinweis darauf, wer sie war. »Na klar, egal. Also, wann hast du Zeit?«

Sie presste die Lippen zusammen. Das würde ihm jetzt nicht gefallen. »Unter der Woche kann ich eigentlich nicht. Ich bin nur dienstags zu den Kursen auf dem Campus.«

Gabe fuhr sich mit einer Hand durchs Haar, sodass es seitlich abstand. Wenigstens gehörte er nicht zu den Typen, die sich tonnenweise Gel in die Haare schmierten. »Kein Problem. Ich habe einen Wagen«, sagte er dann. »Wo wohnst du? Ich kann dich in deiner Gegend treffen, oder wir arbeiten bei dir zu Hause.«

Ihr stockte der Atem bei der Vorstellung, dass dieser attraktive, selbstbewusste, offensichtlich wohlhabende Collegetyp in ihre Wohnung kam. Er würde denken ... Ihre Wangen glühten. Sie konnte sich auch nicht annähernd vorstellen, was er denken würde. Aber das spielte auch keine Rolle, denn das würde niemals passieren. Allerdings würden sie im Laufe der nächsten zwei Semester viel Zeit miteinander verbringen. Daher musste sie ihm zumindest ein klein wenig von sich erzählen, so peinlich es ihr auch war. »Hör zu, ich kann mich unter der Woche nicht treffen. Ich bin den ganzen Tag in der Schule. Und nach der Schule arbeite ich.«

Verwirrung breitete sich auf seinem Gesicht aus. »Du bist den ganzen Tag in der Schule. Schule, so...
mehr

Autor

Melissa Wiesner ist eine Nachteule, und schon als Mädchen erfand sie nachts Geschichten, wenn ihre Familie früh ins Bett ging. Heute lebt Melissa mit ihrem Ehemann und den zwei gemeinsamen Kindern abwechselnd in der Großstadt Pittsburgh und im ländlichen West Virgina.