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Unzuverlässiges Erzählen in den romanischen Literaturen

E-BookEPUBDRM AdobeE-Book
223 Seiten
Deutsch
De Gruytererschienen am17.06.20241. Auflage
Innerhalb der Erzählforschung nimmt die Thematik des unzuverlässigen Erzählens eine zentrale Rolle ein. Doch wann genau wird eigentlich «unzuverlässig» erzählt?

Ausgehend von der Frühen Neuzeit über die europäische Aufklärung zur modernen und postmodernen Literatur umfassen die Beiträge dieses Sammelbands in breit angelegter diachroner Perspektive eine große historische Zeitspanne unzuverlässigen Erzählens und decken dabei zugleich ein kulturell breites Spektrum von Spanien und Frankreich über Lateinamerika bis Afrika ab. Dabei setzen sie sich kritisch mit der aktuellen Forschung zu unzuverlässigem Erzählen auseinander, prüfen sie anhand ausgewählter Beispiele aus romanischen Literaturen, die bislang nicht systematisch in der narratologischen Forschung Berücksichtigung gefunden haben und entwickeln innovative Perspektiven, um theoretische Beiträge zu einer historisch und kulturwissenschaftlich informierten «Unzuverlässigkeitsforschung» zu leisten.

Die Beiträge dieses Bandes führen somit vor Augen, dass unzuverlässiges Erzählen keineswegs ein Phänomen nur der Postmoderne ist, sondern in Texten älterer Epochen wurzelt und bereits zu Beginn der Neuzeit ausgemacht werden kann.





Sarah Burnautzki, Universität Heidelberg; Jobst Welge, Universität Leipzig.
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Verfügbare Formate
BuchGebunden
EUR89,95
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EUR89,95

Produkt

KlappentextInnerhalb der Erzählforschung nimmt die Thematik des unzuverlässigen Erzählens eine zentrale Rolle ein. Doch wann genau wird eigentlich «unzuverlässig» erzählt?

Ausgehend von der Frühen Neuzeit über die europäische Aufklärung zur modernen und postmodernen Literatur umfassen die Beiträge dieses Sammelbands in breit angelegter diachroner Perspektive eine große historische Zeitspanne unzuverlässigen Erzählens und decken dabei zugleich ein kulturell breites Spektrum von Spanien und Frankreich über Lateinamerika bis Afrika ab. Dabei setzen sie sich kritisch mit der aktuellen Forschung zu unzuverlässigem Erzählen auseinander, prüfen sie anhand ausgewählter Beispiele aus romanischen Literaturen, die bislang nicht systematisch in der narratologischen Forschung Berücksichtigung gefunden haben und entwickeln innovative Perspektiven, um theoretische Beiträge zu einer historisch und kulturwissenschaftlich informierten «Unzuverlässigkeitsforschung» zu leisten.

Die Beiträge dieses Bandes führen somit vor Augen, dass unzuverlässiges Erzählen keineswegs ein Phänomen nur der Postmoderne ist, sondern in Texten älterer Epochen wurzelt und bereits zu Beginn der Neuzeit ausgemacht werden kann.





Sarah Burnautzki, Universität Heidelberg; Jobst Welge, Universität Leipzig.
Details
Weitere ISBN/GTIN9783110799682
ProduktartE-Book
EinbandartE-Book
FormatEPUB
Format HinweisDRM Adobe
FormatE101
Erscheinungsjahr2024
Erscheinungsdatum17.06.2024
Auflage1. Auflage
ReiheMimesis
Reihen-Nr.102
Seiten223 Seiten
SpracheDeutsch
Dateigrösse2128 Kbytes
Illustrationen1 b/w and 4 col. ill.
Artikel-Nr.14963738
Rubriken
Genre9200

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