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Tee? Kaffee? Mord! Tödliche Bestellung

E-BookEPUB0 - No protectionE-Book
198 Seiten
Deutsch
beTHRILLEDerschienen am01.07.20241. Aufl. 2024
Nathalie und ihre Freunde sind geschockt: Die Person, die ihre Freundin Paige tot sehen wollte, ist wieder aufgetaucht - mit einem neuen Mordauftrag! Diesmal soll es Sir Lewis Thornton treffen. Doch wer ist dieser Sir Lewis und was hat er mit Paige zu tun? In einem Wettlauf gegen die Zeit muss das Raven-Team so schnell wie möglich Antworten auf diese Fragen finden - bevor der Killer zuschlägt ...
Über die Serie: Davon stand nichts im Testament ... Cottages, englische Rosen und sanft geschwungene Hügel - das ist Earlsraven. Mittendrin: das »Black Feather«. Dieses gemütliche Café erbt die junge Nathalie Ames völlig unerwartet von ihrer Tante - und deren geheimes Doppelleben gleich mit! Die hat nämlich Kriminalfälle gelöst, zusammen mit ihrer Köchin Louise, einer ehemaligen Agentin der britischen Krone. Und während Nathalie noch dabei ist, mit den skurrilen Dorfbewohnern warmzuwerden, stellt sie fest: Der Spürsinn liegt in der Familie ...
eBooks von beTHRILLED - mörderisch gute Unterhaltung!




Geboren wurde Ellen Barksdale im englischen Seebad Brighton. Von Kindheit an war sie eine Leseratte und begann auch schon früh, sich für Krimis zu interessieren. Nach dem jahrelangen Lesen von Krimis beschloss sie vor Kurzem, selbst unter die Autorinnen zu gehen. »Tee? Kaffee? Mord!« ist ihre erste Krimireihe. Ellen Barksdale lebt mit ihrem Lebensgefährten Ian und den drei Mischlingen Billy, Bobby und Libby in der Nähe von Swansea.
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Verfügbare Formate
BuchKartoniert, Paperback
EUR9,99
E-BookEPUB0 - No protectionE-Book
EUR4,99

Produkt

KlappentextNathalie und ihre Freunde sind geschockt: Die Person, die ihre Freundin Paige tot sehen wollte, ist wieder aufgetaucht - mit einem neuen Mordauftrag! Diesmal soll es Sir Lewis Thornton treffen. Doch wer ist dieser Sir Lewis und was hat er mit Paige zu tun? In einem Wettlauf gegen die Zeit muss das Raven-Team so schnell wie möglich Antworten auf diese Fragen finden - bevor der Killer zuschlägt ...
Über die Serie: Davon stand nichts im Testament ... Cottages, englische Rosen und sanft geschwungene Hügel - das ist Earlsraven. Mittendrin: das »Black Feather«. Dieses gemütliche Café erbt die junge Nathalie Ames völlig unerwartet von ihrer Tante - und deren geheimes Doppelleben gleich mit! Die hat nämlich Kriminalfälle gelöst, zusammen mit ihrer Köchin Louise, einer ehemaligen Agentin der britischen Krone. Und während Nathalie noch dabei ist, mit den skurrilen Dorfbewohnern warmzuwerden, stellt sie fest: Der Spürsinn liegt in der Familie ...
eBooks von beTHRILLED - mörderisch gute Unterhaltung!




Geboren wurde Ellen Barksdale im englischen Seebad Brighton. Von Kindheit an war sie eine Leseratte und begann auch schon früh, sich für Krimis zu interessieren. Nach dem jahrelangen Lesen von Krimis beschloss sie vor Kurzem, selbst unter die Autorinnen zu gehen. »Tee? Kaffee? Mord!« ist ihre erste Krimireihe. Ellen Barksdale lebt mit ihrem Lebensgefährten Ian und den drei Mischlingen Billy, Bobby und Libby in der Nähe von Swansea.
Details
Weitere ISBN/GTIN9783751738033
ProduktartE-Book
EinbandartE-Book
FormatEPUB
Format Hinweis0 - No protection
FormatFormat mit automatischem Seitenumbruch (reflowable)
Erscheinungsjahr2024
Erscheinungsdatum01.07.2024
Auflage1. Aufl. 2024
Reihen-Nr.30
Seiten198 Seiten
SpracheDeutsch
Dateigrösse4677 Kbytes
Artikel-Nr.15247214
Rubriken
Genre9200

Inhalt/Kritik

Leseprobe


Erstes Kapitel, in dem zunächst eine andere Angelegenheit besprochen wird

Louise schüttelte den Kopf. »Nein, Paige, du bist nicht das Ziel«, versicherte sie der Buchhändlerin.

»Dem Himmel sei Dank«, flüsterte sie erleichtert, fragte dann aber besorgt: »Und wer ist das Ziel? Doch hoffentlich keiner von euch!«

»Keine Sorge«, sagte die Köchin. »Der Auftraggeber hat unser Spiel nicht durchschaut und hält dich tatsächlich für tot. Ihm haben die Fotos von deinem Pseudo-Tod genügt, um den Auftrag als erledigt zu kennzeichnen. Sein nächstes Opfer ist ein gewisser Sir Lewis Thornton. Weitere Angaben zur Person gibt es nicht. Nur ein Foto.« Sie hielt ihr Smartphone so, dass einer nach dem anderen das Bild sehen konnte, das einen grauhaarigen Mann mit Kinnbart zeigte.

»Und was machen wir jetzt?«, fragte Yoshiko. »Finden wir heraus, wo er wohnt, und warnen ihn, dass ein Killer ihm nach dem Leben trachtet?«

»Wir finden heraus, wo er wohnt«, bestätigte Louise, »und welche Verbindung es zwischen ihm und Paige gibt. Aber als Erstes ...«, fügte sie hinzu, »... werde ich den Auftrag übernehmen.« Sie tippte auf ein Symbol neben dem Auftrag, und im nächsten Moment legte sich ein grauer Film über den Auftrag und die Worte »In Bearbeitung« erschienen.

»Louise, die Eiskalte«, kommentierte Ronald grinsend. »Die Frau, die einen Mordauftrag mit der gleichen Gelassenheit übernimmt, mit der sie auch online einkauft. Einfach ein Klick auf Jetzt kaufen , und der Fernseher wird geliefert.«

»Das war jetzt sogar noch einfacher, weil ich nicht erst noch den Allgemeinen Geschäftsbedingungen zustimmen musste«, gab Louise ironisch zurück. »Immerhin hat mir der Auftraggeber für den Mord an Paige fünf von möglichen fünf Sternen gegeben.«

»Hat er wenigstens auch noch einen Kommentar hinterlassen?«, wollte Will wissen.

»Leider nicht«, sagte sie.

»Du hast eben von einer Verbindung zwischen diesem Sir und mir gesprochen«, meldete sich eine irritierte Paige zu Wort. »Wie kommst du auf den Gedanken, dass es eine Verbindung geben könnte?«

»Weil eine Verbindung der Aspekt ist, mit dem wir uns zuerst befassen müssen, sobald wir wissen, wer dieser Thornton ist«, antwortete sie. »Und wenn wir nichts finden, müssen wir ihn als Erstes darauf ansprechen, wenn wir uns mit ihm treffen.« Sie zeigte auf das Display. »Dieser erste Auftrag, der dich zum Ziel hatte, Paige, kam aus dem Nichts. Der Auftraggeber war seitdem nicht mehr aktiv - bis vor fünf Minuten, als er den nächsten Auftrag freigegeben hat. Natürlich kann er sich über verschiedene Accounts angemeldet haben und wechselt zwischen ihnen, um keine verräterischen Spuren zu hinterlassen. Aber mein Gefühl sagt mir, dass das nicht der Fall ist, und deshalb glaube ich, dass du und Thornton irgendetwas gemeinsam habt.«

Paige kratzte sich an der Stirn. »Was soll ich mit einem Sir Sowieso gemeinsam haben? Müsste ich das nicht wissen?«

»Vielleicht glaubt der Auftraggeber ja aus irgendeinem Grund«, warf Nathalie ein, »dass du etwas über ihn weißt, was ihm gefährlich werden könnte, wenn du es öffentlich ausplauderst. Und vielleicht glaubt er, dass der Lord das auch weiß.« Hastig hob sie eine Hand, als sie sah, dass Paige zum nächsten Protest ansetzen wollte, und redete weiter: »Bevor du etwas sagst - nein, ich habe keine Ahnung, was das sein könnte. Es ist nur eine Überlegung, Paige.«

»Es kann nichts von dem sein, was du besitzt«, sagte Martin. »Wenn es das wäre, dann hätte er in seinem Auftrag deinen richtigen Namen benutzt, und er hätte entweder deine Adresse gekannt oder von Louise anschließend verlangt, dass sie ihm sagt, wo sie dich gefunden hat, damit er sich den Gegenstand holen kann.«

Paige nickte nachdenklich. »Das ist wahr, Martin. Wenn es aber irgendetwas sein soll, das ich über ihn weiß, dann habe ich auch keine Ahnung, was das sein könnte.«

»Ich denke, du musst dir gar nicht erst den Kopf zerbrechen«, sagte Louise zu ihr. »Wir müssen diesen Mann ohnehin aufsuchen und ihm davon berichten, dass jemand es auf sein Leben abgesehen hat. Bei der Gelegenheit werden wir ihn einfach fragen, ob er dich kennt oder ob er sich erklären kann, warum jemand zuerst deinen und nun seinen Tod will.«

»Oh ja, das möchte ich mehr wissen als alles andere«, erwiderte Paige. »Wann fahren wir zu ihm?«

»Sobald wir wissen, wo wir den Mann überhaupt finden können.«

»Allerdings werden wir dich nicht mitnehmen können, Paige«, fügte Nathalie mit ernster Miene an.

»Was?« Die Buchhändlerin drehte sich abrupt zu ihr um und sah sie ungläubig an. »Natürlich komme ich mit. Ich will das aus erster Hand erfahren!«

»Und den Auftraggeber wissen lassen, dass du gar nicht tot bist, damit er einen neuen Killer auf dich ansetzen kann?«, fragte Nathalie.

»Wie soll der Auftraggeber davon erfahren, dass ich mich mit diesem Sir unterhalten habe?«, fragte Paige.

»Wir wissen nicht, wer den Auftrag erteilt hat«, machte Nathalie ihr klar. »Wenn du mitkommst und Thornton sagst, wer du bist, haben wir keine Kontrolle darüber, wem er womöglich davon erzählen wird, dass ein Unbekannter ein Attentat auf ihn verüben lassen will und dass er jemanden kennengelernt hat, der dem Unbekannten ebenfalls im Weg war. Wenn das die Runde macht und er vielleicht auch noch deinen Namen erwähnt, dann kann der Auftraggeber das unter Umständen erfahren, weil er sich womöglich in Thorntons Umfeld bewegt oder im Umfeld von jemandem, der mit Thornton zu tun hat.«

»Hm«, machte Paige missmutig, begann aber zögerlich zu nicken. »Und wenn er dann den nächsten Killer losschickt, kann Louise nicht wieder einspringen, weil er von ihr ja weiß, dass sie ihn reingelegt und um sein Geld betrogen hat.«

»Richtig, und wir wissen dann nicht, wer es ist und wann er zuschlägt«, bestätigte Nathalie.

»Und wir bekommen noch ein anderes Problem«, ergänzte Louise. »Wenn der Auftraggeber feststellen muss, dass ich ihm etwas vorgemacht habe, sperrt er mich für den Mordauftrag an Thornton. Und damit haben wir dann gleich zwei Killer, die irgendwann und irgendwo auf irgendeine Weise zuschlagen.«

»Ja, verstehe«, sagte Paige betrübt. »Ich hätte nur diesen Thornton gern kennengelernt. Wie wäre es, wenn ich mich für Lucy Mistlethwaite ausgebe?«

»Wer ist Lucy Mistlethwaite?«, fragte Martin verdutzt.

»Niemand, der Name kam mir nur gerade in den Sinn«, antwortete Paige. »Unter einem falschen Namen würde doch niemand Verdacht schöpfen.«

»Grundsätzlich nicht«, stimmte Nathalie ihr zu. »Aber ich halte es für besser, wenn Louise, Will und ich uns erst mal allein dort umsehen und umhören. Wenn wir die Lage vor Ort kennen, wissen wir auch, ob es für dich ungefährlich ist oder nicht.«

»Ich kann ja auch noch eine schwarze Perücke aufsetzen, damit mich niemand erkennt«, schlug Paige daraufhin noch vor. »Ich meine, unser rätselhafter Auftraggeber hatte ja nur dieses uralte Foto von mir ins Netz gestellt. Dann weiß er doch sowieso nicht, wie ich heute aussehe.«

Diesmal schüttelte Louise nachdrücklich den Kopf. »Selbst das ist zu riskant. Wir wissen nicht, ob der Killer ein paar Tage vor seinem offiziellen Aufenthalt im Black Feather schon einmal im Dorf war und dich fotografiert hat, um das Foto seinem Auftraggeber zu schicken. Eventuell wollte er sich vergewissern, dass du die Frau auf dem alten Foto bist, bevor er dir etwas antut.« Sie machte eine vage Geste. »Dann wüsste er, wie du heute aussiehst, und das macht es umso gefährlicher. Nicht nur für dich, sondern auch für uns.«

»Für euch?« Paige sah verdutzt in die Runde. »Wieso für euch?«

»Na ja, wenn der Auftraggeber irgendwo im Umfeld von Sir Thornton zu finden ist und er sieht, dass du doch noch lebst, dann wird er sich seinen Teil denken können, wenn wir als Gruppe auf einmal bei seinem nächsten Opfer auftauchen«, erklärte Nathalie. »Je nachdem, was unser Unbekannter vorhat, sind wir ihm alle im Weg, und da er nicht selbst morden muss, sondern freiberufliche Killer anheuert, kann er uns alle gleichzeitig zum Abschuss freigeben.«

Paige verzog wieder betrübt den Mund, nickte dann aber verstehend. »Ja, schon gut. Ihr habt ja recht. Ich werde mich in Geduld üben, auch wenn es mir schwerfällt.«

»Wir werden Thornton auf jeden Fall ansprechen, ob er überhaupt weiß, wer du bist«, versicherte ihr Louise.

»Aber ihr habt doch eben noch davon gesprochen, dass es eine Verbindung zwischen Thornton und mir geben muss«, wandte Paige ein und wirkte wieder ein wenig irritiert.

»Das ist richtig«, bestätigte Louise. »Aber Thornton muss trotzdem nichts von dieser Verbindung wissen. Das kann auch eine Gemeinsamkeit sein, die nur für den Auftraggeber von Bedeutung ist.«

Paige atmete frustriert aus. »Warum muss das alles immer auf Mord und Totschlag hinauslaufen? Warum kann dieser Unbekannte nicht einfach zu uns kommen und uns sagen, was er von uns will? Dann bekommt er das, und wir haben unsere Ruhe.«

»Weil niemand einfach so etwas hergibt, nur weil ein anderer das haben will«, antwortete Ronald. »Und das ist auch richtig so, dass man sich gegen solche Leute behauptet, weil die sonst immer mehr haben wollen und weil dann auch noch andere kommen und sich etwas nehmen, bis nichts mehr da ist.«

»Und schließlich kommt noch einer, der etwas haben will«, fügte Will hinzu, »und glaubt nicht, dass sein Opfer nichts mehr besitzt. Aus Wut über diese scheinbare Lüge sticht derjenige zu und bringt das Opfer um.«

»Ende tot, alle tot«, ergänzte Ronald bissig. »Es ist egal, wie herum man es versucht. Am Ende holt einen das Schicksal...
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