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Schockierendes Wiedersehen an der Riviera

E-BookEPUBePub WasserzeichenE-Book
144 Seiten
Deutsch
CORA Verlagerschienen am03.09.2024
Die heiße Nacht mit dem verwöhnten It-Girl Bea Medford war unvergesslich! Aber mehr darf nicht sein, schwört sich der Selfmade-Milliardär Mason Foxx. Sein Imperium braucht schließlich seine ganze Konzentration. Umso größer ist Masons Schock, als er Bea Monate später in einem Boutique-Hotel in Italien überraschend wiedersieht. Nicht etwas als Gast in der exklusiven Unterkunft: Sie arbeitet hier als Zimmermädchen! Was ist passiert? Und sie ist sichtbar schwanger - sind das etwa die süßen Folgen ihrer Liebesnacht?


Heidi Rice wurde in London geboren, wo sie auch heute lebt - mit ihren beiden Söhnen, die sich gern mal streiten, und ihrem glücklicherweise sehr geduldigen Ehemann, der sie unterstützt, wo er kann. Heidi liebt zwar England, verbringt aber auch alle zwei Jahre ein paar Wochen in den Staaten: Sie und ihre beste Freundin lassen dann Männer und Kinder zu Hause und fahren quer durch die nordamerikanische Landschaft. Besonders oft haben sie schon das Monument Valley, den Nantahala Forest, einen riesigen Nationalpark in North Carolina, die Hafenstadt St. Michaels in Maryland und New Orleans besucht. Heidi sieht gerne Filme (am liebsten isst sie dabei Schokolade); sie war auch zehn Jahre lang Filmkritikerin. Vor zwei Jahren beschloss sie allerdings, Romances zu schreiben und dadurch noch mehr Spannung in ihr Leben zu bringen. Irgendwann möchte sie noch lernen, wirklich gut französisch zu sprechen, immerhin hat die Familie ihres Ehemanns französische Wurzeln.
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Produkt

KlappentextDie heiße Nacht mit dem verwöhnten It-Girl Bea Medford war unvergesslich! Aber mehr darf nicht sein, schwört sich der Selfmade-Milliardär Mason Foxx. Sein Imperium braucht schließlich seine ganze Konzentration. Umso größer ist Masons Schock, als er Bea Monate später in einem Boutique-Hotel in Italien überraschend wiedersieht. Nicht etwas als Gast in der exklusiven Unterkunft: Sie arbeitet hier als Zimmermädchen! Was ist passiert? Und sie ist sichtbar schwanger - sind das etwa die süßen Folgen ihrer Liebesnacht?


Heidi Rice wurde in London geboren, wo sie auch heute lebt - mit ihren beiden Söhnen, die sich gern mal streiten, und ihrem glücklicherweise sehr geduldigen Ehemann, der sie unterstützt, wo er kann. Heidi liebt zwar England, verbringt aber auch alle zwei Jahre ein paar Wochen in den Staaten: Sie und ihre beste Freundin lassen dann Männer und Kinder zu Hause und fahren quer durch die nordamerikanische Landschaft. Besonders oft haben sie schon das Monument Valley, den Nantahala Forest, einen riesigen Nationalpark in North Carolina, die Hafenstadt St. Michaels in Maryland und New Orleans besucht. Heidi sieht gerne Filme (am liebsten isst sie dabei Schokolade); sie war auch zehn Jahre lang Filmkritikerin. Vor zwei Jahren beschloss sie allerdings, Romances zu schreiben und dadurch noch mehr Spannung in ihr Leben zu bringen. Irgendwann möchte sie noch lernen, wirklich gut französisch zu sprechen, immerhin hat die Familie ihres Ehemanns französische Wurzeln.
Details
Weitere ISBN/GTIN9783751524957
ProduktartE-Book
EinbandartE-Book
FormatEPUB
Format HinweisePub Wasserzeichen
Erscheinungsjahr2024
Erscheinungsdatum03.09.2024
Seiten144 Seiten
SpracheDeutsch
Dateigrösse776 Kbytes
Artikel-Nr.17283718
Rubriken
Genre9200

Inhalt/Kritik

Leseprobe

1. KAPITEL

Mason Foxx lehnte sich an die fünfundzwanzig Meter lange Champagnerbar, die aus einem einzigen Stück edlem Mahagoni gefertigt war, und nippte an seinem Glas mit lauwarmem Dom Perignon aus dem Jahr 1959. Er ließ seinen Blick über die anderen Gäste schweifen, die sinnlosen Small Talk hielten und die kostenlosen Cordon Bleu-Canapés verspeisten.

Die riesige ehemalige Fabrikhalle war mit künstlichen Pflanzen geschmückt, um die perfekte Umgebung für die Präsentation eines neuen Herrenduftes zu bieten, der - Masons bescheidener Meinung nach - nach Schimmel roch.

Vor einigen Jahren war das stillgelegte Kraftwerk am Südufer der Themse entkernt, saniert und schließlich in diesen imposanten Veranstaltungsort umgewandelt worden.

Irgendwie seltsam, dachte Mason amüsiert, dass dieser ultramoderne und minimalistische Palast aus Stahl und Beton nur einen Katzensprung von dem Loch entfernt ist, in dem ich aufgewachsen bin. Dabei rieb er mit dem Daumen über die Narbe in seiner Augenbraue - eine vertraute Geste, mit der er sich an seine Kindheit erinnerte und daran, wie viel Kraft es ihn gekostet hatte, nie wieder in eben diesem Loch zu landen.

Ein Hauch von Verachtung mischte sich in sein Lächeln.

Keiner dieser verwöhnten Narzissten hier wusste, wie es sich anfühlte, für alles kämpfen zu müssen, was man zum Überleben brauchte. Doch Mason war durch sein Hotel-Imperium, in das er all seine Energie steckte, an soziale Verpflichtungen wie diese gebunden. Sie setzten jedoch niemals auch nur annähernd so viel Adrenalin in ihm frei wie das Leben allein in den miesen Straßen von Bermondsey.

Die Wahrheit war, dass ihm eine ordentliche Prügelei im Dog and Duck - wo das Geld noch schneller den Besitzer gewechselt hatte als die Pillenpäckchen mit den Smileys darauf - immer noch lieber gewesen wäre als hier gelangweilt an überteuertem Blubberwasser zu nippen.

Natürlich war das Dog and Duck schon vor zehn Jahren abgerissen und Bermondsey genauso gentrifiziert worden wie der Rest von Southwark. Die Schurken von damals, vor denen er sich als Junge so gefürchtet hatte, saßen allesamt im Knast oder waren tot. Doch zumindest hatten all diese Verbrecher Persönlichkeit besessen - im Gegensatz zu den langweiligen, talentlosen Prominenten-Kindern, Anzugträgern und Rampenlichtjägern, die zuverlässig bei Society-Events wie diesem auftauchten.

Er stellte die extravagante Champagnerflöte auf die Bar. Wenn er sentimental wurde und in Erinnerungen an die schlechten alten Zeiten schwelgen wollte, war es an der Zeit, in die Penthouse-Suite zurückzukehren, die er im Foxx Grand in Belgravia bewohnte, oder in das ebenso seelenlose Loft-Apartment in den Foxx Suites mit Blick auf die Tower Bridge.

Möchten Sie noch ein Glas Champagner, Sir? , fragte der junge Barmann eifrig.

Nein, danke, Kumpel, ich muss noch fahren. Und nennen Sie mich nicht Sir , erwiderte er.

Der Junge errötete und lachte gezwungen. Dann weiteten sich seine Augen, als er etwas über Masons linke Schulter erblickte.

Wow , murmelte er ehrfürchtig. Sie ist ja sogar noch umwerfender als auf Fotos.

Interessiert wandte Mason sich um, in der Erwartung, von der Frau, die der Junge anstarrte, nicht beeindruckt zu sein. Seiner Erfahrung nach wurde das Aussehen überbewertet. Er war schon mit vielen attraktiven Frauen ausgegangen, oft genug besaßen sie überraschend wenig Persönlichkeit.

Dann entdeckte auch er sie.

Sein Verstand setzte aus, sein Herzschlag verlangsamte sich - und beschleunigte dann auf ungefähr fünftausend Schläge pro Sekunde. Umwerfend war nicht einmal ansatzweise das richtige Wort.

Ein elegantes Kleid in Himmelblau umschmeichelte ihre zarten Kurven und funkelte im Glanz der unzähligen winzigen Lichter, die die exklusive Balkonbar der Fabrikhalle stimmungsvoll beleuchteten. Dieses Mädchen strahlte eine Art königlicher Schönheit aus, über die Männer, die wesentlich gebildeter waren als er, früher Sonette geschrieben hätten.

Unwillkürlich fragte er sich, ob ihre Haut sich so weich und sinnlich anfühlte, wie sie aussah.

Die Wucht, mit der er sich auf einmal wünschte, mit den Fingern durch die blonden Locken zu fahren, die zu einer kunstvollen Frisur aufgetürmt waren, traf ihn wie ein Faustschlag in die Magengrube.

Was zum Teufel ...?

Mason schob die Hände in die Hosentaschen. Auch wenn er gerne seinen niederen Instinkten nachgab, so hatte er doch noch nie eine Frau auf den ersten Blick so sehr begehrt. Das gefiel ihm nicht, weil es ihn an das wilde Kind erinnerte, das er einmal gewesen war. Das Kind, das nie dazugehört und sich immer nach dem perfekten Leben der anderen gesehnt hatte.

Sie drehte den Kopf, als würde sie spüren, dass er sie von der anderen Seite der Bar aus beobachtete. So erhaschte er einen Blick auf ihre zarten, nahezu vollkommen symmetrischen Gesichtszüge.

Ihr Gesicht war genauso bemerkenswert wie der Rest von ihr. Es erinnerte ihn an ein Kunstwerk, die dunkle Schminke betonte ihre Augen und ließ sie riesig wirken ... und seltsam unschuldig.

Alles nur Show.

Es konnte nicht anders sein. Einer Frau, die so mühelos Sinnlichkeit ausstrahlte wie sie, konnte unmöglich entgehen, welche Wirkung ihr Ich-bin-zu-perfekt-zum-Berühren -Auftritt auf jeden heterosexuellen Kerl in dem Gebäude hatte.

In diesem Moment befeuchtete sie sich mit der Zunge die Lippen - eine nervöse Geste, die er fast liebenswert hätte finden können, wäre sie nicht so sexy gewesen.

Sie lenkte seinen hungrigen Blick auf ihren Mund. Ihre vollen Lippen schimmerten im Licht. Der Drang, sie zu küssen, überwältigte ihn geradezu. Auf einmal fühlte seine Kehle sich so ausgedörrt an wie die Wüste Gobi.

Mason schluckte und holte tief Luft, als er verärgert feststellen musste, dass ihm leicht schwindelig wurde, weil sein Blut unter die Gürtellinie strömte. Trotz oder gerade wegen seines schwindenden Denkvermögens konnte er nicht aufhören, die Frau anzustarren.

Unvermittelt weiteten sich ihre großen Rehaugen, als ihr Blick auf seinen traf. Die Unbekannte zuckte zusammen.

Was hatte das zu bedeuten? So göttlich sie auch erscheinen mochte, sie konnte doch nicht aus zwanzig Schritt Entfernung seine schmutzigen Gedanken lesen? Bevor er sich entscheiden konnte, wie er reagieren wollte, drehte sie sich um und verschwand.

Mehrere Herzschläge lang stand er wie ein Trottel da, starrte auf die Stelle, an der sie eben noch gestanden hatte und versuchte herauszufinden, ob er sich vielleicht alles nur eingebildet hatte. War sie ein Hirngespinst seiner sexhungrigen Fantasie? Immerhin hatte er seit über einem Monat kein Date mehr gehabt - nicht mehr, seit Della angefangen hatte, sehr deutlich zu machen, dass sie bei ihm einziehen wollte.

Wow , wiederholte der Barmann flüsternd. Warum nennt man sie die Eiskönigin, wenn sie so heiß ist?

Wer ist sie? , fragte Mason und wünschte sich plötzlich, er hätte sich mehr für den Klatsch und Tratsch von Prominenten interessiert.

Das ... das ist Beatrice Medford , stotterte der Junge. Die Tochter von Lord Henry Medford.

Medfords Tochter? Im Ernst? Er kannte Medford, wenn auch nur flüchtig. Ein paar Mal war er ihm im exklusiven Mayfair-Club begegnet, dem Mason vor einigen Jahren beigetreten war - hauptsächlich um die vornehmen Leute zu ärgern, die dort verkehrten. Der Mann war ein aufgeblasener Vollidiot, der sein Vermögen geerbt und bereits das meiste davon verloren hatte ... Weil er eine gute Investition nicht einmal erkannte, wenn sie ihm mit Anlauf in den Allerwertesten trat.

Wie konnte eine so umwerfende Frau Medfords Tochter sein?

Außerdem ist sie Jack Wolfes Schwägerin , erzählte der Barmann weiter. Die beiden waren verlobt, aber er hat ihre ältere Schwester Katherine geheiratet. Das stand in allen Boulevardzeitungen.

Wolfe. Er kannte Jack Wolfe besser als Medford. Beide kamen sie aus ähnlichen Verhältnissen, nämlich der Arbeiterklasse. Genau wie Mason war Wolfe klug und ehrgeizig und ein rücksichtsloser Geschäftsmann. Zumindest war er das, bis er geheiratet und ein Kind bekommen hatte. Danach war er irgendwie weich geworden.

Auch Wolfes Frau hatte er kennengelernt. Obwohl die Frau eine üppige und sehr natürliche Schönheit besaß, mit der sie Wolfe offensichtlich versklavt hatte, hätte Mason sie niemals in denselben Genpool gesteckt wie die Göttin, die er gerade noch in seinen Gedanken ausgezogen hatte.

Stimmt das auch? , fragte er den Barmann mit einer Unbeschwertheit, die er gar nicht spürte. Noch immer durchströmte ihn ein so leidenschaftliches Verlangen, wie er es schon lange nicht mehr empfunden hatte.

Der Gedanke beunruhigte ihn.

Die Göttin war also die Tochter eines Aristokraten. Wenn sie unbezahlbares antikes Porzellan war, dann war er billiges Geschirr, das man auf jedem Straßenmarkt im Süden Londons in rauen Mengen kaufen konnte.

Das passte. Daher musste ihre natürliche Anmut rühren - Reichtum, Privilegien und ein angeborenes Gefühl von Überlegenheit, das ihm schon immer auf die Nerven gegangen war.

Andererseits war es lange her, dass er den Nervenkitzel einer Verfolgungsjagd genossen hatte. Und vielleicht würde es seinen Abend retten, wenn es ihm gelang, diese Prinzessin von ihrem Sockel zu stoßen.

Er schlenderte hinüber zum Balkon und suchte die Gästeschar...
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Autor

Heidi Rice wurde in London geboren, wo sie auch heute lebt - mit ihren beiden Söhnen, die sich gern mal streiten, und ihrem glücklicherweise sehr geduldigen Ehemann, der sie unterstützt, wo er kann. Heidi liebt zwar England, verbringt aber auch alle zwei Jahre ein paar Wochen in den Staaten: Sie und ihre beste Freundin lassen dann Männer und Kinder zu Hause und fahren quer durch die nordamerikanische Landschaft. Besonders oft haben sie schon das Monument Valley, den Nantahala Forest, einen riesigen Nationalpark in North Carolina, die Hafenstadt St. Michaels in Maryland und New Orleans besucht. Heidi sieht gerne Filme (am liebsten isst sie dabei Schokolade); sie war auch zehn Jahre lang Filmkritikerin. Vor zwei Jahren beschloss sie allerdings, Romances zu schreiben und dadurch noch mehr Spannung in ihr Leben zu bringen. Irgendwann möchte sie noch lernen, wirklich gut französisch zu sprechen, immerhin hat die Familie ihres Ehemanns französische Wurzeln.