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Aufklärungsuniversitäten im Alten Reich?

E-BookEPUBDRM AdobeE-Book
323 Seiten
Deutsch
De Gruytererschienen am02.09.20241. Auflage
Die 1694 und 1737 inaugurierten Universitäten in Halle und Göttingen gelten in der Forschung als Aufklärungsuniversitäten. Damit geht zum einen die Vorstellung einher, dass sich diese Universitäten in ihrer Struktur, ihrer Lehre und ihrer wissenschaftlichen Ausstrahlung deutlich von den übrigen Universitäten des Alten Reiches unterschieden hätten. Zum anderen werden beide Universitäten gerne aufeinander bezogen, gilt Göttingen als ideeller Nachfolger Halles, auch in der Funktion als Leuchtturm eines aufgeklärten Gelehrtenideals. Im Sammelband werden diese Annahmen auf den Prüfstand gestellt und kritisch erörtert. Dabei geht es erstens um die Frage, inwiefern sich an den Aufklärungsuniversitäten institutionelle Neuerungen ausmachen lassen, die es erlauben, sie als 'Reformuniversitäten' zu benennen. Zweitens geht es um das inhaltliche Profil dieser Universitäten in Forschung und Lehre und um die Frage, ob hier neue Formen der Wissensgenerierung zu beobachten sind. Drittens geht es um die Medien, mit denen das Bild von den Aufklärungsuniversitäten zeitgenössisch propagiert und verbreitet worden ist. Und viertens geht es um das Verhältnis der Universitäten Halle und Göttingen zu einander - sei es bei der Frage, inwiefern Göttingen nach dem Vorbild Halles konzipiert worden ist, sei es bei der Beschreibung des besonderen Konkurrenzverhältnisses beider Universitäten.mehr
Verfügbare Formate
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Produkt

KlappentextDie 1694 und 1737 inaugurierten Universitäten in Halle und Göttingen gelten in der Forschung als Aufklärungsuniversitäten. Damit geht zum einen die Vorstellung einher, dass sich diese Universitäten in ihrer Struktur, ihrer Lehre und ihrer wissenschaftlichen Ausstrahlung deutlich von den übrigen Universitäten des Alten Reiches unterschieden hätten. Zum anderen werden beide Universitäten gerne aufeinander bezogen, gilt Göttingen als ideeller Nachfolger Halles, auch in der Funktion als Leuchtturm eines aufgeklärten Gelehrtenideals. Im Sammelband werden diese Annahmen auf den Prüfstand gestellt und kritisch erörtert. Dabei geht es erstens um die Frage, inwiefern sich an den Aufklärungsuniversitäten institutionelle Neuerungen ausmachen lassen, die es erlauben, sie als 'Reformuniversitäten' zu benennen. Zweitens geht es um das inhaltliche Profil dieser Universitäten in Forschung und Lehre und um die Frage, ob hier neue Formen der Wissensgenerierung zu beobachten sind. Drittens geht es um die Medien, mit denen das Bild von den Aufklärungsuniversitäten zeitgenössisch propagiert und verbreitet worden ist. Und viertens geht es um das Verhältnis der Universitäten Halle und Göttingen zu einander - sei es bei der Frage, inwiefern Göttingen nach dem Vorbild Halles konzipiert worden ist, sei es bei der Beschreibung des besonderen Konkurrenzverhältnisses beider Universitäten.
Details
Weitere ISBN/GTIN9783111477114
ProduktartE-Book
EinbandartE-Book
FormatEPUB
Format HinweisDRM Adobe
FormatE101
Erscheinungsjahr2024
Erscheinungsdatum02.09.2024
Auflage1. Auflage
Reihen-Nr.73
Seiten323 Seiten
SpracheDeutsch
Dateigrösse18879 Kbytes
Illustrationen13 col. ill.
Artikel-Nr.17299902
Rubriken
Genre9200

Autor

Andreas Pecar, Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg, Halle; Marian Füssel, Universität Göttingen, Göttingen, Deutschland.