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Im Land der Wundertiere (Bd. 1)

von
E-BookEPUBePub WasserzeichenE-Book
Deutsch
Coppenrath Verlagerschienen am19.08.2024
Perfekt für Fans von magischen Tieren! Willkommen in Adwentor - dem Land der magischen Tiere! Robin weiß gar nicht, wie im geschieht. Gerade schaute er noch mit seinem Gecko Nick in eine alte Karte, die er in einer Mauerritze gefunden hatte - und jetzt braust er auf der Ladefläche eines Jeeps quer durch die Wüste ... auf der Suche nach einem Schatz, wie ihm seine neuen Reisegefährten eröffnen. Und das ist noch nicht alles: Denn Robin kann plötzlich die Sprachen aller Tiere verstehen. Nicht nur sein treuer Gecko-Begleiter entpuppt sich als ziemliche Quasselstrippe, sondern auch die fliegende Aarametasu - eine Schlange, die gerne Autoreifen frisst - oder der riesenhafte gehörnte Pantaresier, der am liebsten in rätselhaften Scherzfragen spricht. Robin genießt dieses Abenteuer in vollen Zügen. Doch dann geraten das Schatzsucher-Team und die magischen Tiere um sie herum in unerwartete Gefahr ... Ein fantastisches Vorlese-Abenteuer für Jungen und Mädchen ab 6 Jahren; mit tollen vierfarbigen Illustrationen!

Norah May wurde in Weingarten geboren, lebte aber lange Zeit im Norden von England. Nach ihrem Literatur-Studium in Newcastle-upon-Tyne zog sie zurück nach Deutschland und studierte an der Tübinger Universität Germanistik. Die Begeisterung für Literatur, insbesondere für Kinder- und Jugendbücher, ist auch danach geblieben. Lange Jahre war sie als freie Übersetzerin und Lektorin tätig, bis sie sich schließlich selbst an das Schreiben eines Buches wagte und mit Erfolg veröffentlichte. Heute lebt die Autorin mit ihrer Familie umgeben von Obstbäumen, Wäldern und Wiesen im Allgäu.
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Verfügbare Formate
BuchGebunden
EUR14,00
E-BookEPUBePub WasserzeichenE-Book
EUR10,99

Produkt

KlappentextPerfekt für Fans von magischen Tieren! Willkommen in Adwentor - dem Land der magischen Tiere! Robin weiß gar nicht, wie im geschieht. Gerade schaute er noch mit seinem Gecko Nick in eine alte Karte, die er in einer Mauerritze gefunden hatte - und jetzt braust er auf der Ladefläche eines Jeeps quer durch die Wüste ... auf der Suche nach einem Schatz, wie ihm seine neuen Reisegefährten eröffnen. Und das ist noch nicht alles: Denn Robin kann plötzlich die Sprachen aller Tiere verstehen. Nicht nur sein treuer Gecko-Begleiter entpuppt sich als ziemliche Quasselstrippe, sondern auch die fliegende Aarametasu - eine Schlange, die gerne Autoreifen frisst - oder der riesenhafte gehörnte Pantaresier, der am liebsten in rätselhaften Scherzfragen spricht. Robin genießt dieses Abenteuer in vollen Zügen. Doch dann geraten das Schatzsucher-Team und die magischen Tiere um sie herum in unerwartete Gefahr ... Ein fantastisches Vorlese-Abenteuer für Jungen und Mädchen ab 6 Jahren; mit tollen vierfarbigen Illustrationen!

Norah May wurde in Weingarten geboren, lebte aber lange Zeit im Norden von England. Nach ihrem Literatur-Studium in Newcastle-upon-Tyne zog sie zurück nach Deutschland und studierte an der Tübinger Universität Germanistik. Die Begeisterung für Literatur, insbesondere für Kinder- und Jugendbücher, ist auch danach geblieben. Lange Jahre war sie als freie Übersetzerin und Lektorin tätig, bis sie sich schließlich selbst an das Schreiben eines Buches wagte und mit Erfolg veröffentlichte. Heute lebt die Autorin mit ihrer Familie umgeben von Obstbäumen, Wäldern und Wiesen im Allgäu.
Details
Weitere ISBN/GTIN9783649649557
ProduktartE-Book
EinbandartE-Book
FormatEPUB
Format HinweisePub Wasserzeichen
FormatE101
Erscheinungsjahr2024
Erscheinungsdatum19.08.2024
Reihen-Nr.1
SpracheDeutsch
Dateigrösse13575 Kbytes
Artikel-Nr.17317177
Rubriken
Genre9201

Inhalt/Kritik

Leseprobe

Kapitel 2: Eine magische Welt

Nick schien ebenso aufgeregt über den Fund zu sein wie Robin. Er raste wie verrückt Robins Arm hinauf und wieder hinunter, verharrte kurz auf Robins Handrücken, trippelte dann vorsichtig zu Robins Daumenkuppe und streckte sich so weit wie möglich nach vorne. Angestrengt schaute er auf die Karte - so, als ob er versuchte, zu lesen, was darauf stand. Robin musste schmunzeln, als er seinen Gecko so konzentriert sah.

Du weißt nicht zufällig, wo dieses ADWENTOR liegt, oder? , fragte er seinen Freund.

Als ob Nick ihn verstanden hätte, blickte er kurz zu ihm auf. Er züngelte einmal, vertiefte sich dann aber sofort wieder in die Karte.

Das heißt dann wohl Nein , gab Robin sich selbst die Antwort. Er seufzte tief. Wie sollten sie denn einen Schatz finden, wenn sie nicht einmal wussten, in welchem Teil der Welt er lag? Robin überlegte angestrengt. ADWENTOR ... ADWENTOR ... Nein, diesen Namen hatte er noch nie zuvor gehört. War es überhaupt ein Land? Oder vielleicht eine Insel? Die Karte gab keinerlei Anhaltspunkte dazu, nicht einmal die Himmelsrichtungen waren eingezeichnet - kein West, kein Ost, kein Süd, kein Nord. Komisch ..., dachte Robin.

Nachdenklich fuhr er mit dem rechten Zeigefinger die gestrichelten Linien auf der Karte entlang und las leise einige der Landschafts-Namen, die darauf verzeichnet waren: Strümpfe-Sümpfe, Solar-See, Goblin-Gebirge, Höre-Höhle, Dschinn-Dschungel, Hünen-Hügel, Stunden-Steppe, Eine-Einöde ... Doch auch davon kam ihm nichts bekannt vor. Da blieb sein Blick auf einmal an einem größeren Gebiet hängen, das mit Woa-Wüste gekennzeichnet war. Schau mal, Nick! , machte er seinen Gecko aufmerksam. Eine Wüste! Da würde es dir sicherlich gefallen! Er tippte ein paarmal mit dem Zeigefinger auf das Wüstengebiet. Auf einmal begann sein ganzer Körper zu kribbeln.

Und dann geschah etwas Unglaubliches: Wie aus dem Nichts entstand über Robin ein Luftwirbel, der ihn in Sekundenschnelle von Kopf bis Fuß erfasste. Es fühlte sich an, als ob er sich auf einmal inmitten eines Wirbelsturms befinden würde, und es rauschte und brauste um ihn herum, dass ihm beinahe Hören und Sehen verging. Krampfhaft hielt er die Karte in seinen Händen fest, damit sie nicht davonflatterte. Nick verkroch sich blitzschnell in Robins Hosentasche. Nur seine schwarzbraunen Augen schauten noch aus der Hosentasche heraus, mit denen er nervös seine Umgebung beobachtete.

Der Wirbel umtoste die beiden immer weiter, und Robin bekam es langsam mit der Angst zu tun. Was passiert hier?, dachte er zitternd.

Er schloss seine Augen und wünschte sich, dass der Sturm endlich vorbei wäre. Und als ob jemand seinen Wunsch erhört hätte, war der ganze Spuk plötzlich von einem Augenblick zum anderen vorbei. Der Sturm legte sich, und Robin atmete erleichtert auf. Er öffnete langsam seine Augen und blickte sich um. Verdutzt stellte er fest, dass er sich nicht mehr im Garten des neuen Hauses befand - ja nicht einmal mehr in der NÄHE seines neuen Zuhauses! Er saß auf der Ladefläche eines gelben Jeeps, der durch eine trockenheiße Wüste rumpelte. Ein Stück weiter saß eine große, dunkelhaarige Frau, die gelangweilt die vorbeiziehende Wüstenlandschaft betrachtete, und direkt neben ihm ein Junge ungefähr in seinem Alter, der interessiert die zusammengefaltete Karte in Robins Schoß betrachtete. Wo um alles in der Welt sind wir denn hier gelandet?, dachte Robin verwirrt. Er warf einen Blick auf seine Hosentasche, um zu sehen, wie es Nick ging. Da bemerkte er mit Schrecken, dass Nick nicht mehr da war. Wo war er? Suchend schaute er sich nach seinem Freund um und bekam Panik, als er ihn nirgendwo entdecken konnte. Doch dann spürte er auf einmal eine winzige Bewegung auf seiner rechten Schulter - und atmete erleichtert auf. Nick saß dort und beobachtete seelenruhig den Jungen neben ihnen. Der Junge hatte raspelkurze schwarze Haare und ein freundliches Lächeln - und er schien nicht das kleinste Bisschen überrascht zu sein, ihn hier im Jeep sitzen zu sehen. Genauso wenig wie die Frau, die ihn freundlich ansah.

Aber wie konnte das sein? Träumte er das alles etwa gerade?, fragte sich Robin. Beiß mich mal, Nick , wisperte er so leise, dass die anderen es nicht hörten.

Nick schaute Robin prüfend an, wie um sicherzugehen, dass er es tatsächlich ernst gemeint hatte. Robin nickte ihm auffordernd zu. Da kletterte Nick ein Stück an Robins Hals hinauf, zögerte ganz kurz - und steckte Robin dann rasch zweimal hintereinander die Zunge ins Ohr.

Iiiiiih! , entfuhr es Robin, als er die feuchte Gecko-Zunge in seinem Ohr spürte.

Nick hob entrüstet den Kopf, und Robin glaubte, ihn sagen zu hören: Na, jetzt tu nur nicht so, das hast du doch gewollt!

Schon gut, schon gut, jetzt weiß ich, dass es kein Traum ist , murmelte Robin, während er sich ein paarmal mit der Hand über das Ohr fuhr, um es trocken zu wischen. Beißen wäre mir aber lieber gewesen.

Nick trippelte beleidigt zurück auf Robins Schulter und rollte sich dort zusammen, ohne ihn eines weiteren Blickes zu würdigen.

Der Junge neben ihm hatte das ganze Schauspiel grinsend beobachtet. Es muss toll sein, einen Gecko als Freund zu haben , sprach der Junge ihn an. Wie heißt er denn?

Das ist Nick , antwortete Robin. Und ich bin Robin.

Ich freue mich, deine Bekanntschaft zu machen, Robin! , sagte der Junge fröhlich. Ich heiße Amrit.

Die Frau neben Amrit nickte Robin freundlich zu. Ich bin Esra, Amrits Mutter, Wissenschaftlerin und die Leiterin dieser Forschungsexpedition , rief sie ihm zu. Willkommen im Team!

Es schien, als ob auch sie es für völlig selbstverständlich hielt, dass Robin da war.

Amrit zappelte aufgeregt hin und her. Ich freu mich echt, dass du dich entschieden hast, mitzukommen, Robin! Jemand wie du, der schon Erfahrung in der Schatzsuche hat, ist sehr von Nutzen für unser Expedition.

Robin sah ihn irritiert an. Erfahrungen in der Schatzsuche? , wiederholte er.

Amrit nickte eifrig. Ich weiß, dass du dabei warst, als der geheime Schatz der Kubra gefunden wurde! Mensch, das muss ja echt wahnsinnig aufregend gewesen sein! Hast du da deinen Gecko Nick auch dabei gehabt?

Äh, also, ich ... , stammelte Robin, weil er keine Ahnung hatte, wie er darauf reagieren sollte.

Wie seid ihr an den Wort-Wächtern vorbeigekommen? , fragte Amrit neugierig weiter. Und woher habt ihr gewusst, dass der Schatz in der Höre-Höhle liegt, und ...

Esra unterbrach ihn, als sie bemerkte, wie unwohl sich Robin fühlte: Löchere ihn doch nicht so, Amrit! Das ist unhöflich! Und überhaupt, woher weißt du denn das alles? Eigentlich war die Höhlen-Expedition streng geheim!

Pablo hat mir bei seinem letzten Besuch davon erzählt! , erklärte Amrit grinsend. Er hat mir auch den Jungen, der bei der Expedition dabei war, ganz genau beschrieben: Der sah aus wie Robin! Also muss er es gewesen sein!

Pablo kann aber auch nie etwas für sich behalten , sagte Esra und verdrehte genervt die Augen.

Robin rutschte nervös auf der Bank hin und her. Das war eindeutig eine Verwechslung! Sollte er das aufklären oder lieber schweigen? Hilfesuchend blickte er zu Nick. Dieser bewegte den Kopf langsam hin und her. Es sah so aus, als ob sein Gecko Nein! Sag nichts! sagen wollte.

Nun gut, dachte Robin, dann lass ich die beiden eben erst mal in dem Glauben, dass ich wirklich dieser Junge aus der Höhle bin. Ist vielleicht auch ganz praktisch, denn das erspart mir Fragen, die ich sowieso nicht wirklich beantworten kann.

Hast du auch einen der Höhlen-Goblins gesehen? , fragte Amrit weiter. Und wie sieht der Schatz der Kubra aus? Welche Rätsel musstet ihr lösen und wie hast du ... Nun lass ihn doch. Vielleicht will er nicht darüber sprechen , bremste Esra Amrit ab.

Robin atmete insgeheim auf. Er hätte nicht gewusst, was er auf all das hätte antworten sollen. Ihm schossen ja selbst unzählige Fragen im Kopf herum. Nachdenklich warf er einen Blick nach vorne in das Fahrerhaus und entdeckte, dass sich dort noch zwei weitere Erwachsene befanden. Die gehören bestimmt mit zu diesem Team, folgerte er. Wer sind die beiden wohl? Und wo genau fahren wir eigentlich hin? Robin drehte den Kopf, um sich einen Überblick zu verschaffen. Die Wüstenlandschaft, die an ihnen...
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Norah May wurde in Weingarten geboren, lebte aber lange Zeit im Norden von England. Nach ihrem Literatur-Studium in Newcastle-upon-Tyne zog sie zurück nach Deutschland und studierte an der Tübinger Universität Germanistik. Die Begeisterung für Literatur, insbesondere für Kinder- und Jugendbücher, ist auch danach geblieben. Lange Jahre war sie als freie Übersetzerin und Lektorin tätig, bis sie sich schließlich selbst an das Schreiben eines Buches wagte und mit Erfolg veröffentlichte. Heute lebt die Autorin mit ihrer Familie umgeben von Obstbäumen, Wäldern und Wiesen im Allgäu.