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Preston

E-BookEPUBePub WasserzeichenE-Book
452 Seiten
Deutsch
BoD - Books on Demanderschienen am31.08.20241. Auflage
Nach dem Tod von seinem Vater, fiel Preston in ein dunkles Loch. Ein Loch, das ihn dazu zwang, sich von seiner schlimmsten Seite zu präsentieren und Grenzen zu überschreiten. Um genau das zu vermeiden, inszeniert er, dass er fremdgegangen ist. All dies, um seine Freundin dazu zu bringen, Schluss mit ihm zu machen. Es vergeht ein Jahr, indem beide alles in ihrer Macht stehende tun, um ohne den anderen weiterzuleben. Olympia, die am Boden zerstört ist, lässt sich währenddessen nur noch auf Männer ein, die genau das Gegenteil von Preston sind. Männer, die ihr Verlangen nach Schmerz und Kontrolle nicht erfüllen können. Ohne jegliche Vorwarnung kehrt Preston nicht nur zurück, sondern möchte nun wieder Olympia für sich beanspruchen. Sofort!

Salem Pedro, geboren im November 1995, entdeckte bereits in jungen Jahren ihre einzigartige Gabe, Kreativität auf vielfältige Weise zu kanalisieren. Ihr multikulturelles Erbe liess in ihr eine tiefe Zuneigung zu Sprachen erwachen, die sich in ihrer Hingabe für das Schreiben und Geschichtenerzählen manifestiert. 2019 betrat sie die literarische Bühne mit der Veröffentlichung ihres ersten Buches auf einer renommierten Leseplattform und begeisterte prompt Tausende von Lesern. Getrieben von Neugier und einer unstillbaren Leidenschaft, navigiert Salem durch diverse Genres, wobei sie stets einen Hauch ihrer Vorliebe für Krimis einfliessen lässt.
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Verfügbare Formate
TaschenbuchKartoniert, Paperback
EUR17,00
E-BookEPUBePub WasserzeichenE-Book
EUR7,99

Produkt

KlappentextNach dem Tod von seinem Vater, fiel Preston in ein dunkles Loch. Ein Loch, das ihn dazu zwang, sich von seiner schlimmsten Seite zu präsentieren und Grenzen zu überschreiten. Um genau das zu vermeiden, inszeniert er, dass er fremdgegangen ist. All dies, um seine Freundin dazu zu bringen, Schluss mit ihm zu machen. Es vergeht ein Jahr, indem beide alles in ihrer Macht stehende tun, um ohne den anderen weiterzuleben. Olympia, die am Boden zerstört ist, lässt sich währenddessen nur noch auf Männer ein, die genau das Gegenteil von Preston sind. Männer, die ihr Verlangen nach Schmerz und Kontrolle nicht erfüllen können. Ohne jegliche Vorwarnung kehrt Preston nicht nur zurück, sondern möchte nun wieder Olympia für sich beanspruchen. Sofort!

Salem Pedro, geboren im November 1995, entdeckte bereits in jungen Jahren ihre einzigartige Gabe, Kreativität auf vielfältige Weise zu kanalisieren. Ihr multikulturelles Erbe liess in ihr eine tiefe Zuneigung zu Sprachen erwachen, die sich in ihrer Hingabe für das Schreiben und Geschichtenerzählen manifestiert. 2019 betrat sie die literarische Bühne mit der Veröffentlichung ihres ersten Buches auf einer renommierten Leseplattform und begeisterte prompt Tausende von Lesern. Getrieben von Neugier und einer unstillbaren Leidenschaft, navigiert Salem durch diverse Genres, wobei sie stets einen Hauch ihrer Vorliebe für Krimis einfliessen lässt.
Details
Weitere ISBN/GTIN9783758354311
ProduktartE-Book
EinbandartE-Book
FormatEPUB
Format HinweisePub Wasserzeichen
Erscheinungsjahr2024
Erscheinungsdatum31.08.2024
Auflage1. Auflage
Reihen-Nr.1
Seiten452 Seiten
SpracheDeutsch
Dateigrösse616 Kbytes
Artikel-Nr.17498139
Rubriken
Genre9200
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Inhalt/Kritik

Leseprobe

Kapitel 01

»Du bist wunderschön«, flüstert der Mann über mir, legt seine warme Hand sachte auf meine Wange und streicht darüber. Als er ein weiteres Mal sanft in mich eindringt, unterdrücke ich den Drang, mit den Augen zu rollen, kann mir jedoch einen verzweifelten Seufzer nicht verkneifen. Er aber scheint diese Geste misszuverstehen, denn seine Augen, die sich an meine heften, leuchten vor Erregung und er küsst mich zärtlich, während er weiterhin vorsichtig in mich stößt. Ich nehme seine Hand und lege sie um meinen Hals, in der Hoffnung, dass er zudrückt, doch nichts passiert. Der Mann über mir bewegt sich weiterhin sanft, lässt von meinem Hals ab und streicht mir über das Gesicht. Es ist zum Verzweifeln! Innerlich bete ich, dass er endlich seinen Höhepunkt erreicht und mich von dieser Qual erlöst.

Als hätte das Universum mein stummes Gebet gehört, ergießt sich Kareem nach drei weiteren Stößen in das Kondom und sackt auf mir zusammen. Ein lautloses »Danke« verlässt meinen Mund, ehe ich ihn leicht von mir schiebe, mich erhebe und ins Badezimmer eile.

Mit leeren Augen betrachte ich mich in den Spiegeln und seufze. Meine kupferfarbenen Haare, welche mir vor einem Jahr noch bis zur Taille gingen, sind jetzt schulterlang. Die einst strahlenden grauen Augen haben ihren Glanz verloren und starren mich leblos an. Das ist alles seine Schuld! Er ist gegangen und hat ein Stück von mir mit sich genommen. Zurückgelassen hat er nur eine Hülle, die nicht einmal mehr in der Lage ist, Sex zu genießen. Wie denn auch, wenn er der Einzige ist, der mir das geben kann, was ich brauche?

»Ist alles gut?«, fragt mich Kareem, der durch die Tür kommt. Ich setze ein Lächeln auf, als ich meinen Kopf zu ihm drehe.

»Ja, alles bestens.« Er zieht mich in seine Arme, drückt seine Lippen sanft auf meine und küsst mich zärtlich.

Kurz erwidere ich den Kuss, löse mich aber nach wenigen Sekunden wieder.

»Geht es dir wirklich gut? Du wirkst abwesend.« Er sieht mich besorgt an.

»Alles bestens. Du musst aber jetzt los, da Valencia kommt. Wir sehen uns am Montag bei der Arbeit«, lüge ich.

»Wie wäre es, wenn wir das Wochenende zusammen verbringen?«, schlägt er vor und folgt mir zurück ins Schlafzimmer. Sobald er seine Hände sanft auf meine Haut legt, beiße ich die Zähne zusammen. Warum muss er mich so anfassen?

»Ich habe dir doch gesagt, dass ich Valencia versprochen habe, Zeit mit ihr zu verbringen«, lüge ich erneut und bringe ihn damit zum Seufzen.

»Na gut, dann lass mich dich am Montag ausführen«, gibt er bittend von sich.

»Fein«, erwidere ich. Kareem zieht mich glücklich zu sich heran und küsst meine Wange, bevor er sich endlich anzieht und mein Haus verlässt.

Von mir selbst genervt, greife ich nach meinem Handy, welches sich auf dem Nachttisch befindet, und wähle die Nummer meiner besten Freundin.

»Hallo, meine Schöne«, meldet sie sich, wie immer fröhlich.

»Wie geht es dir?«, erkundige ich mich nach ihrem Wohlergehen.

»Anscheinend besser als dir. Warum klingst du so deprimiert?«, antwortet sie. Ich lasse mich auf meine Couch fallen.

»Kareem war gerade bei mir.« Sie stöhnt genervt auf.

»Warum?«, will sie wissen. Weil er mir die Sicherheit garantiert, nicht verletzt zu werden. Anstatt genau das zu sagen, entscheide ich mich dafür, es lieber für mich zu behalten. Ich kenne bereits ihre Meinung dazu.

»Hast du Zeit?«, wechsele ich das Thema.

»Ich bin gerade im UP. Kommst du vorbei?«, fragt sie mich. Prompt erhebe ich mich und marschiere ins Badezimmer, wo ich die Dusche einschalte.

»Wir sehen uns in einer halben Stunde«, beende ich das Gespräch und stelle mich unter die Dusche. Für einen kurzen Moment spiele ich mit dem Gedanken, mich selbst zu berühren, um mir die Erleichterung, welche mir zuvor nicht gegönnt wurde, zu verschaffen, doch ich lasse es sein. Wozu denn auch? Ich weiß genau, wie es enden wird. Sofort schüttele ich den Kopf, um diese Gedanken loszuwerden, und wasche mich schnell.

Nach einer kurzen Dusche trockne ich mich ab, creme meine Haut ein und ziehe mir eine schwarze, enge Jeans an. Hastig greife ich nach einer blauen Bluse mit tiefem V-Ausschnitt, streife sie mir über und ziehe anschließend meine schwarzen Stiefeletten an. Fertig angezogen, betrachte ich mich im Spiegel. Meine Augen fixieren sich auf die enge Jeanshose und wie so oft stimmt mich dieser Anblick melancholisch. Es fühlt sich immer noch komisch und falsch an, Hosen zu tragen. Abrupt schüttele ich den Kopf, packe meine Handtasche und verlasse die Wohnung.

Da sich unsere Stammbar keine zehn Minuten von meiner Wohnung entfernt befindet, verzichte ich selbstverständlich auf mein Auto und spaziere zu der Bar, wo Valencia bereits auf mich wartet. Sobald ich jedoch Gabriela, die Cousine meiner besten Freundin, erblicke, überlege ich tatsächlich, wieder umzukehren. Dass ich diese Frau nicht besonders mag, ist ein offenes Geheimnis. Es tut mir zwar für Vale leid, da sie oft zwischen den Fronten steht, aber was soll ich sagen? Gabrielas Anwesenheit irritiert mich!

»Du siehst toll aus«, sagt Valencia, als ich mich lautlos auf dem freien Stuhl neben ihr niederlasse und ihr einen Kuss auf die Wange drücke.

»Gleichfalls«, erwidere ich, drehe meinen Kopf zu ihrer Cousine und gebe mir nicht einmal die Mühe, sie freundlich anzusehen.

»Gabriela«, murmele ich teilnahmslos. Sie sieht mich genauso gleichgültig an, nippt wortlos an ihrem Getränk.

Als der Kellner zu mir kommt, bestelle ich mir einen Martini und sehe wieder zu Valencia, die mich bereits mahnend ansieht.

»Vale, bitte keine Predigt bezüglich Kareem«, jammere ich.

»Lass den armen Mann doch einfach in Ruhe. Wie es aussieht, hast du keinerlei Gefühle für ihn, also warum ihm Hoffnung machen?«, kommt es kühl von Gabriela. Auch wenn es mich unglaublich provoziert, ihre Stimme zu hören, hat sie recht. Von dieser Tatsache genervt, möchte ich dem Kellner meinen Drink abnehmen, lasse aber gleich wieder die Hand sinken.

»Das habe ich nicht bestellt«, gebe ich verwirrt von mir.

»Der Drink ist von dem Herrn dort drüben«, antwortet er mir. Immer noch konfus, sehe ich in die Richtung, in die er zeigt, und erstarre. Meine Augen weiten sich, und genauso wie vor einem Jahr, habe ich das Gefühl, in ein tiefes Loch zu fallen.

Unfähig, mich von meiner Starre zu lösen, sehe ich den Mann, der mir den Drink zukommen lassen hat, geschockt an. Wie er lässig dasitzt, mich mit seinen wunderschönen braunen Augen fixiert, pure Provokation! Wütend taxiere ich seine Augen. Augen, die das Talent besitzen, mich mit einem einzigen Blick auf die Knie zu zwingen. Was macht er hier und warum ist er nicht in Europa? Plötzlich wird mein Kopf nach rechts gezogen und ich blicke in Valencias grüne Augen.

»Olympia, geht es dir gut?«, fragt sie dämlich. Nein, es geht mir nicht gut! Wie soll es mir gut gehen, wenn er hier ist?

»Ich dachte, er ist in Europa«, flüstert sie und streichelt sanft meinen Arm.

»Das dachte ich auch«, antworte ich abwesend, greife nach dem roten Cocktail vor mir und erhebe mich. Valencia tut es mir gleich.

»Was hast du vor?«, fragt sie skeptisch und greift sanft nach meiner Hand.

»Ihm das Getränk überschütten«, sage ich ernst und setze mich in Bewegung, als sie etwas erwidern möchte. Jeder einzelne Schritt in seine Richtung fühlt sich schwer an. Dass er mich weiterhin intensiv mustert, treibt meine Wut in die Höhe. Vor ihm angekommen, bleibe ich stehen, hebe das Glas in meiner Hand und möchte die rote Flüssigkeit über ihn gießen.

»Wag es nicht«, zischt er mich an. Ich schließe kurz die Augen und versuche, mich nicht von seiner dominanten Stimme einlullen zu lassen. Dieser Mann hat keine Macht mehr über mich. Nie wieder!

»Hinsetzen«, befiehlt er mir herrisch. Ich öffne die Augen und stelle das Getränk auf den Tisch.

»Erstick an diesem Cocktail«, fauche ich und möchte mich umdrehen.

»Hinsetzen«, wiederholt er. Diesmal klingt seine Stimme verärgert und lässt keinen Raum für Widerspruch. Fassungslos sehe ich ihn an.

»Nein!«, erwidere ich energisch. Seine Hände, welche auf dem Tisch liegen, ballen sich zu Fäusten.

»Olympia, du willst nicht, dass ich mich erneut wiederholen muss«, knurrt er. Sofort verfalle ich in alte Muster, setze mich hin und senke den Kopf. Als mir klar wird, was ich hier gerade gemacht habe, sehe ich ihn wütend an.

»Du bist das Allerletzte! Warum bist du hier?«, frage ich. Mein Inneres zieht sich zusammen und ich kämpfe gegen die aufsteigenden Tränen an.

»Ich bin wieder...
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Salem Pedro, geboren im November 1995, entdeckte bereits in jungen Jahren ihre einzigartige Gabe, Kreativität auf vielfältige Weise zu kanalisieren. Ihr multikulturelles Erbe liess in ihr eine tiefe Zuneigung zu Sprachen erwachen, die sich in ihrer Hingabe für das Schreiben und Geschichtenerzählen manifestiert. 2019 betrat sie die literarische Bühne mit der Veröffentlichung ihres ersten Buches auf einer renommierten Leseplattform und begeisterte prompt Tausende von Lesern. Getrieben von Neugier und einer unstillbaren Leidenschaft, navigiert Salem durch diverse Genres, wobei sie stets einen Hauch ihrer Vorliebe für Krimis einfliessen lässt.
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