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Freiheit und Menschenwürde

E-BookPDF1 - PDF WatermarkE-Book
Deutsch
Wallstein Verlagerschienen am11.09.20241. Auflage
Freiheit und Menschenwürde werden viel beschworen. Doch wie kann man sie verstehen? Worin besteht ihr Zusammenhang? Wie bewährt sich die Freiheit, wenn sie gefährdet wird? Und wo und wie muss man heute für Menschenwürde Partei ergreifen? Freiheit ist in der europäischen Tradition die Freiheit des Individuums, der Person als eines moralischen Wesens. Sie ist nicht nur eine Freiheit von Beschränkungen und Begrenzungen, sondern auch eine Freiheit zum Guten, zum glückenden oder gelingenden Leben des Einzelnen und zum Wohl der Gemeinschaft. Freiheit lässt sich ohne Verantwortung nicht denken. Sie ist auch eine Freiheit, die die Grenzen und Endlichkeit menschlicher Existenz anerkennt und auf eine Kultur des Rechts und der Gerechtigkeit hingeordnet ist. Dieses Verständnis von Freiheit hat sich in einem langen Prozess entwickelt und zu einer Kultur der Menschenwürde geführt. Doch ist diese »Entdeckung« nicht selbstverständlich. In Zeiten vielfältiger Krisen und Herausforderungen muss sich Europa neu über zentrale Grundkoordinaten wie Freiheit und Menschenwürde verständigen. Was bedeuten diese großen Worte? Welche Geschichte haben sie? Warum darf man nicht darauf verzichten, für die Freiheit und die Würde jedes einzelnen Menschen einzutreten? Welche praktischen Konsequenzen sind mit diesem Einsatz verbunden? Welche Zeugen der Freiheit gibt es, die immer noch beeindrucken? Diesen und anderen Fragen nähert sich der Sammelband aus verschiedenen Perspektiven und spürt somit dem nach, was Europa zusammenhält.

Martin W. Ramb, geb. 1969, studierte Philosophie, Andragogik und Theologie in Vallendar und Bonn. Als Schulamtsdirektor i. K. leitet er die Abteilung Religionspädagogik, Medien und Kultur im Bischöflichen Ordinariat Limburg und ist Chefredakteur des Bildungsmagazins »Eulenfisch«. Holger Zaborowski, geb. 1974, studierte Philosophie, Theologie, Latein und Griechisch in Freiburg i. Br., Basel und Cambridge und promovierte in Oxford und in Siegen. Nach Zwischenstationen in Freiburg, Washington, D. C., und Vallendar ist er seit 2020 Professor für Philosophie an der Universität Erfurt. Zahlreiche Veröffentlichungen zur Philosophie der Neuzeit, Ethik, Religionsphilosophie und politischen Philosophie.
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Verfügbare Formate
BuchGebunden
EUR22,00
E-BookPDF1 - PDF WatermarkE-Book
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Produkt

KlappentextFreiheit und Menschenwürde werden viel beschworen. Doch wie kann man sie verstehen? Worin besteht ihr Zusammenhang? Wie bewährt sich die Freiheit, wenn sie gefährdet wird? Und wo und wie muss man heute für Menschenwürde Partei ergreifen? Freiheit ist in der europäischen Tradition die Freiheit des Individuums, der Person als eines moralischen Wesens. Sie ist nicht nur eine Freiheit von Beschränkungen und Begrenzungen, sondern auch eine Freiheit zum Guten, zum glückenden oder gelingenden Leben des Einzelnen und zum Wohl der Gemeinschaft. Freiheit lässt sich ohne Verantwortung nicht denken. Sie ist auch eine Freiheit, die die Grenzen und Endlichkeit menschlicher Existenz anerkennt und auf eine Kultur des Rechts und der Gerechtigkeit hingeordnet ist. Dieses Verständnis von Freiheit hat sich in einem langen Prozess entwickelt und zu einer Kultur der Menschenwürde geführt. Doch ist diese »Entdeckung« nicht selbstverständlich. In Zeiten vielfältiger Krisen und Herausforderungen muss sich Europa neu über zentrale Grundkoordinaten wie Freiheit und Menschenwürde verständigen. Was bedeuten diese großen Worte? Welche Geschichte haben sie? Warum darf man nicht darauf verzichten, für die Freiheit und die Würde jedes einzelnen Menschen einzutreten? Welche praktischen Konsequenzen sind mit diesem Einsatz verbunden? Welche Zeugen der Freiheit gibt es, die immer noch beeindrucken? Diesen und anderen Fragen nähert sich der Sammelband aus verschiedenen Perspektiven und spürt somit dem nach, was Europa zusammenhält.

Martin W. Ramb, geb. 1969, studierte Philosophie, Andragogik und Theologie in Vallendar und Bonn. Als Schulamtsdirektor i. K. leitet er die Abteilung Religionspädagogik, Medien und Kultur im Bischöflichen Ordinariat Limburg und ist Chefredakteur des Bildungsmagazins »Eulenfisch«. Holger Zaborowski, geb. 1974, studierte Philosophie, Theologie, Latein und Griechisch in Freiburg i. Br., Basel und Cambridge und promovierte in Oxford und in Siegen. Nach Zwischenstationen in Freiburg, Washington, D. C., und Vallendar ist er seit 2020 Professor für Philosophie an der Universität Erfurt. Zahlreiche Veröffentlichungen zur Philosophie der Neuzeit, Ethik, Religionsphilosophie und politischen Philosophie.
Details
Weitere ISBN/GTIN9783835387058
ProduktartE-Book
EinbandartE-Book
FormatPDF
Format Hinweis1 - PDF Watermark
FormatE107
Erscheinungsjahr2024
Erscheinungsdatum11.09.2024
Auflage1. Auflage
Reihen-Nr.2
SpracheDeutsch
Dateigrösse7987 Kbytes
Artikel-Nr.17512614
Rubriken
Genre9201

Autor

Martin W. Ramb, geb. 1969, studierte Philosophie, Andragogik und Theologie in Vallendar und Bonn. Als Schulamtsdirektor i. K. leitet er die Abteilung Religionspädagogik, Medien und Kultur im Bischöflichen Ordinariat Limburg und ist Chefredakteur des Bildungsmagazins »Eulenfisch«.

Holger Zaborowski, geb. 1974, studierte Philosophie, Theologie, Latein und Griechisch in Freiburg i. Br., Basel und Cambridge und promovierte in Oxford und in Siegen. Nach Zwischenstationen in Freiburg, Washington, D. C., und Vallendar ist er seit 2020 Professor für Philosophie an der Universität Erfurt. Zahlreiche Veröffentlichungen zur Philosophie der Neuzeit, Ethik, Religionsphilosophie und politischen Philosophie.