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KlappentextDie Diktaturen in Argentinien und Chile waren in den 1970er- und 1980er- Jahren prominente Ziele von Menschenrechtskritik. Es überrascht daher, dass sie als Akteure in der boomenden Geschichte der Menschenrechte bisher kaum beachtet wurden. Philipp Kandler zeigt auf, wie die beiden lateinamerikanischen Regime eine »Anti-Menschenrechtspolitik« entwickelten. Sie versuchten etwa, Kritik in internationalen Foren, bilateralen Beziehungen und westlicher Öffentlichkeit zu verhindern oder zu minimieren und negative Folgen für die Stabilität ihrer nationalen Herrschaft abzufedern.
Philipp Kandler, Dr. phil., ist wissenschaftlicher Mitarbeiter im Projekt »Colonia Dignidad. Ein chilenisch-deutsches Oral History-Archiv« des Lateinamerika-Instituts und des Bereichs Digitale Interviewsammlungen an der FU Berlin.
Philipp Kandler, Dr. phil., ist wissenschaftlicher Mitarbeiter im Projekt »Colonia Dignidad. Ein chilenisch-deutsches Oral History-Archiv« des Lateinamerika-Instituts und des Bereichs Digitale Interviewsammlungen an der FU Berlin.
Details
Weitere ISBN/GTIN9783593445496
ProduktartE-Book
EinbandartE-Book
FormatPDF
Format Hinweis1 - PDF Watermark
FormatE107
Verlag
Erscheinungsjahr2020
Erscheinungsdatum19.08.2020
Auflage1. Auflage
Reihen-Nr.39
Seiten422 Seiten
SpracheDeutsch
Dateigrösse3132 Kbytes
Artikel-Nr.17534340
Rubriken
Genre9200