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KlappentextDemokratien führen fast nie Kriege gegeneinander. Diese empirische Tatsache versucht die »Theorie des demokratischen Friedens« zu erklären. Als Gründe nennt sie vor allem demokratische Strukturen und Institutionen einerseits sowie demokratische Normen und Kulturen andererseits. Carsten Rauch bietet einen Überblick über die aktuellen Diskussionen zu dieser Theorie. Darüber hinaus zeigt er am Beispiel des amerikanischen Bürgerkriegs, dass eine notwendige Bedingung für den demokratischen Frieden oft übersehen wird: Nur wenn sich demokratische Staaten auch gegenseitig als solche erkennen, bleibt zwischen ihnen der Frieden gewahrt. Herrscht dagegen eine Wahrnehmung als »nicht-demokratisch« vor, bleibt Krieg auch zwischen Demokratien denkbar.
Carsten Rauch ist Diplom-Politikwissenschaftler und studierte an der Universität Frankfurt am Main.
Carsten Rauch ist Diplom-Politikwissenschaftler und studierte an der Universität Frankfurt am Main.
Details
Weitere ISBN/GTIN9783593406879
ProduktartE-Book
EinbandartE-Book
FormatPDF
Format Hinweis1 - PDF Watermark
FormatE107
Verlag
Erscheinungsjahr2005
Erscheinungsdatum14.11.2005
Auflage1. Auflage
Reihen-Nr.49
Seiten230 Seiten
SpracheDeutsch
Artikel-Nr.17535936
Rubriken
Genre9200