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FilmDVD
143 Min.
Deutsch
Hoanzl, Wienerschienen am15.11.2010
Claus Peymanns Inszenierung des Schillerschen Dramas mit dem unvergleichlichen Josef Bierbichler in der Titelrolle - kein Freiheitsheld, sondern einer, der lieber in Ruhe gelassen werden will - und im entscheidenden Moment das tut, was zu tun ist.mehr
Verfügbare Formate
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Produkt

KlappentextClaus Peymanns Inszenierung des Schillerschen Dramas mit dem unvergleichlichen Josef Bierbichler in der Titelrolle - kein Freiheitsheld, sondern einer, der lieber in Ruhe gelassen werden will - und im entscheidenden Moment das tut, was zu tun ist.
ZusammenfassungTechnische Angaben:
Bildformat: 4:3
Sprache / Tonformat: Deutsch (Dolby Digital 2.0)
Ländercode: 0
Details
ISBN/GTIN9006472015536
ProduktartFilm
EinbandartDVD
Erscheinungsjahr2010
Erscheinungsdatum15.11.2010
Reihen-Nr.40
SpracheDeutsch
Dauer143 Min.
Gewicht126 g
Mindestalterab 6 Jahren
Artikel-Nr.15438605
Rubriken

Autor

Friedrich von Schiller wurde 1759 in Marbach geboren. Auf Befehl des Herzogs Karl Eugen musste der junge Schiller 1773 in die 'Militär-Pflanzschule' eintreten, wo er ab 1775 Medizin studierte; später wurde er Regimentsmedicus in Stuttgart, das er 1782 nach Arrest und Schreibverbot wegen seines Stückes 'Die Räuber' jedoch fluchtartig verließ. 1789 wurde er zum Professor der Geschichte und Philosophie in Jena ernannt, 1799 ließ er sich endgültig in Weimar nieder. Schiller starb am 9.5.1805 in Weimar.Gert Voss, geboren 1941 in Shanghai, studierte Germanistik und Anglistik. Danach nahm er Schauspielunterricht und darauf folgten erste Engagements in Konstanz, Braunschweig, München und Stuttgart. Ab 1995 verkörperte er vier Sommer lang die Titelrolle im "Jedermann" bei den Festspielen in Salzburg. Mit Peymann wechselte Voss 1986 ans Burgtheater in Wien und wurde im selben Jahr als "Richard III." gefeiert. Die Inszenierung wurde 1987 zum Berliner Theatertreffen eingeladen, zusammen mit dem Bernhard-Stück, in welchem Gert Voss sogar im Stücktitel vorkommt: Gert Voss überzeugte offenbar auch den Schauspielern gegenüber äußerst kritischen Thomas Bernhard, der ihm und zwei Schauspielerinnen ein eigenes Stück schrieb, das immer noch in der Originalinszenierung gespielt wird: "Ritter, Dene, Voss". Bernhard hatte wie bei "Minetti" die Namen der gewünschten Uraufführungs-Schauspieler in den Titel geschrieben, da er wiederholt erlebt hatte, dass seine Stücke nicht mit seinen Wunschkandidaten besetzt worden waren.
Er bekam 1988 den Gertrud Eysoldt Ring, 1988 die Kainz Medaille, 1989 das Bundesverdienstkreuz 1. Klasse, 1992 den Fritz-Kortner-Preis, 1997 Preis des Internationalen Theaterinstituts ITI, 1998 Ernennung zum Kammerschauspieler und im Jahr 2000 bekam er den Nestroy-Theaterpreis, drei weitere Male (2001, 2002 und 2007) wurde er dafür nominiert. Er wurde insgesamt sechsmal von der Jury der Zeitschrift "Theater heute" zum Schauspieler des Jahres gewählt. Für den Hörverlag las er Thomas Bernhard und Siegfried Unselds "Der Briedwechsel" (2008). Gert Voss stand bis kurz vor seinem Tod im Juli 2014 noch auf der Bühne.