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KlappentextWie wurden Menschenrechte zum erfolgreichen Bestandteil politischer und ideologischer Argumentation wahrend der 1960er und 1970er Jahre? Zur Beantwortung dieser Frage untersucht das Buch die Verwendungsweisen von Menschenrechtssprache in der professionellen Sphare der Politik. Die westliche Integrationszone steht hierbei im Zentrum der Untersuchung, welche die Verwendungsweise von Menschenrechtssprache in politischer Argumentation auf drei Ebenen analysiert: Topoi, Argumente, performative Sprechakte. Drei historische Ereignisse liefern die Grundlage fur die semantische und rhetorische Untersuchung von Menschenrechtssprache im Kalten Krieg. Der Vietnamkrieg dient als Langzeitereignis. Er wird durch den Berliner Mauerbau im August 1961 und den Prager Fruhling 1968 erganzt. Das Buch liefert somit auch einen Beitrag zur Kulturgeschichte der Politik im Kalten Krieg. Es wird argumentiert, dass die Anerkennung der Menschenrechte als Grundnorm in den 1970er Jahren ohne die Etablierung einer Menschenrechtssprache in den 1960ern nicht moeglich gewesen ware.
ZusammenfassungDas Buch ist ein Beitrag zur Kulturgeschichte des Kalten Krieges. Es analysiert, wie politische Akteure der westlichen Integrationszone während der 1960er und 1970er Jahre Menschenrechtssprache als Argument und Teil von Rhetorik im Kontext der Ost-West-Auseinandersetzungen verwendet haben.
Details
ISBN/GTIN978-2-87574-339-8
ProduktartBuch
EinbandartKartoniert, Paperback
Verlag
Erscheinungsjahr2016
Erscheinungsdatum23.04.2016
Reihen-Nr.56
Seiten340 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht470 g
Artikel-Nr.38137701
Rubriken
GenreGeschichte/Politik